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Diagnose:Lymphosarkom

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    Diagnose:Lymphosarkom

    Hallo zusammen
    Ich bin Neu auf diese Forum und ich möchte mich kurz vorstellen.
    Mein Name ist Sabine,bin 47 Jahre alt und arbeite in einem Alters - und Pflegeheim.Meine Mischlingshündin Sina ist 8.5 Jahre alt und wir beide sind seit 2002 zusammen und auch auf der Arbeit ein gutes Team.
    Leider kam vor ein Paar Tagen als ich ein Knoten am Hals feststellte, die grausame Nachricht ein Lymphosarkom.
    Es zog mir den Boden unter den Füssen weg.Der T.A prognostizierte Sina eine Lebenserwartung von 2-4 Wochen.Und diese Einschätzung ist für mich fast nicht zu glauben,da Sina noch total fit und wie gewohnt lebhaft ist.Eine Chemo kommt für mich aus Sicht der Lebensqualität nicht in Frage,wir probieren eine Indikation mit Cortision und eine zugabe von Schüsslersalzen.Wer hat Erfahrung und hat schon solche Situationen erlebt und gemeistert ?
    ueber eine Antwort oder einen Rat oder einen kleinen "Funken" Hoffnung würde ich mich sehr freuen.

    Liebe Grüsse

    Sina und Sabine

    #2
    Hallo Sabine,

    leider ist es so, dass dieser Krebs sehr schnell voranschreitet. Es gibt ein Forum, wo sich Hundehalter austauschen, deren Hunde am malignen Lymphom erkrankt sind. Vielleicht magst du dort mal vorbeischauen.
    mycosis-fungoides (mit dem üblichen davor und dahinter)
    LG von
    Martina mit Lina & Cooper
    und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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      #3
      Dem kann ich mich nur anschließen.

      Eine Chemo ist mit der beim Menschen übrigens nicht zu vergleichen. Hunde bekommen eine andere Dosierung und leiden unter weniger Nebenwirkungen.
      Grüße von Manuela und den Mädels

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        #4
        Leider habe ich auch diese Erfahrung machen müssen und leider kann ich dir auch nicht allzu viel Hoffnung machen.

        Bei uns waren es 5 Wochen von der Diagnose, bis wir den Entschluss gefasst haben, unseren Hund zu erlösen.

        Gruß
        Marion

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          #5
          meine hündin hatte das auch, sie hat aber noch ca. 4 monate damit gelebt, bis es nicht mehr ging, ohne jede medikamentation gegen den krebs.

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            #6
            Zitat von wembley Beitrag anzeigen

            Eine Chemo ist mit der beim Menschen übrigens nicht zu vergleichen. Hunde bekommen eine andere Dosierung und leiden unter weniger Nebenwirkungen.
            Ja, das ist auch meine Erfahrung.
            Ohne Chemo wäre meine Luna nach 1 Woche tot gewesen, so hatte sie noch ein schönes halbes Jahr. Die Chemo verlief ohne Nebenwirkungen.
            Wir wurden von der Uniklinik Zürich bestens (!!!) betreut
            Liebe Grüße von Sille mit dem Terrorzwerg - wir vermissen unseren Vicco.

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              #7
              Hallo Martina
              Danke dir für deine Antwort,werde mich mal auf dieser Seite schlau machen.

              Mit freundlichem Gruss SINA und Sabine

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                #8
                Hallo Marion
                Musste dein Hund sehr leiden?
                Welche Symptome hatte dein Hund,während diesen 5Wochen?
                Sorry,für diese Frage,doch mir macht es Angst,wenn meine Sina leiden muss.
                Hast du mir noch einen Rat auf was ich achten soll?

                Liebes Grüssli
                Sina und Sabine

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                  #9
                  Nein, leiden musste sie, hoffe ich, nicht. Soweit habe ich es nicht kommen lassen.

                  Sie hat sich immer mehr zurück gezogen und nur noch auf der Seite geschlafen. Beim Gassi gehen hat sie den Hals extrem nach vorne gestreckt. Ich nehme an, sie hat schlecht Luft bekommen. Ab und zu hat sie auch gehustet. Ihre Lmphknoten schwollen dann auch noch in den Kniekehlen an.
                  Als sie dann nicht mehr fressen wollte, habe ich es beendet.

                  Es ist jetzt schon 2 Jahre her und ich kann mittlerweile gut darüber reden und schreiben. Also mach dir darüber keine Gedanken. Ich weiß auch sehr gut, wie du dich im Moment fühlst.

                  Beobachte deinen Hund, er sagt dir, wenn er nicht mehr möchte.

                  Gruß
                  Marion

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                    #10
                    Erfahrung habe ich damit auch, gemeistert habe ich es leider nicht. Meine Hündin, damals knappe neun Jahre alt, hatte zunächst einen verdickten Lymphknoten am rechten Hinterbein. Vom Zeitpunkt der Diagnose an hat sie noch dreieinhalb Monate gelebt, bis ich sie erlösen musste. Es war eine schwere Zeit, nicht nur für mich, ganz besonders für die Hündin, deren Zustand sich ziemlich schnell immer mehr verschlechterte.

                    Von einer Chemotherapie riet mir die Tierklinik ab, es würde dabei maximal eine Lebensverlängerung von sechs bis acht Monaten herauskommen.

                    Li Gr Ute

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                      #11
                      Zitat von Rocky-Rana Beitrag anzeigen

                      Von einer Chemotherapie riet mir die Tierklinik ab, es würde dabei maximal eine Lebensverlängerung von sechs bis acht Monaten herauskommen.

                      Li Gr Ute
                      Immerhin, das ist für einen Hund eine gar nicht so kurze Zeit. Und man kann mit ihm noch ein paar wunderschöne Momente haben im Vergleich zu 2-4 Wochen.
                      Die Hunde, die ich kenne und die mit Chemo therapiert wurden, haben das sehr gut weggesteckt, Nebenwirkungen gab es so gut wie keine. Aber das ist sicher von Hund zu Hund unterschiedlich.

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                        #12
                        Hallo Sabine,

                        hast du schon einmal was von Amygdalin oder Laetrile gehört? Diese Substanz wirkt wie ein natürliches Zythostatika.
                        Im Internet findest du jede Mange Informationen darüber - leider auch Desinformationen, die behaupten, diese Substanz sei giftig. Das ist aber definitiv falsch!
                        Manch kleines Wunder ist Dank dieser Substanz schon zustande gekommen. Falls du noch Fragen haben solltest, gebe ich dir gerne meine eMail Adresse.

                        Alles gute für deine Maus!
                        Lieben Gruß von Stephanie mit Hundis Hopi, Lynn, Line und Willi + Bonny, Ulrik, Mika, Teddy, Nike und Kira für immer unvergessen und auf ewig in meinem Herzen

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                          #13
                          ...und ich kann nichts Anderes als Euch ganz, ganz feste die Daumen zu drücken!!!!!
                          LG Sibylle
                          Liebe Grüße Sibylle

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                            #14
                            Hallo,
                            jetzt mach Dich mal nicht so fertig. Wie wurde das Sarkom denn überhaupt diagnostiziert? Wurde es entfernt und untersucht? Wenn ja und der Befund liegt vor, wurde denn mal eine Rö.Untersuchung des Abdomens, bzw. der Lunge gemacht (bezüglich Metastasen?) Wenn ja und es waren keine Metastasen vorhanden, dann besteht eine gute Prognose.
                            Es gibt viele Möglichkeiten Deinen Hund zu unterstützen. Ich hatte vor einigen Monaten eine Katze mit gleicher Diagnose, sie wurde operiert, die übliche Wochenprognose gegeben, hom. begleitend behandelt (keine Chemo oder sonstige schulmed. Behandlungen)....und sie lebt immer noch putzmunter und fidel.
                            Also, wenn es Deinem Hund im Moment gut geht, würde ich mich von Schwarzmalereien nicht unterbuttern lassen.
                            LG Marion

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                              #15
                              Zitat von pierroth Beitrag anzeigen
                              Wenn ja und es waren keine Metastasen vorhanden, dann besteht eine gute Prognose.
                              Tut mir leid, wenn ich da widersprechen muss ... die Prognose bei einem malignen Lymphom (Lymphosarkom) ist leider niemals gut.
                              LG von
                              Martina mit Lina & Cooper
                              und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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