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Totaler Allergikerjunghund

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    Totaler Allergikerjunghund

    Hallo,ich bin neu hier im Forum.
    Mein Hovawartrüde ist neun Monate alt und litt von Anfang an an Durchfall.Es hat sich dann herausgestellt,daß er Futtermittelallergiker ist;seit ich auf Dosenfleisch pur von Boos und Exclusion Trofu umgestiegen bin,ist der Kot o.K.,allerdings kratzt er sichodode dauernd,hat ein lefzenekzem und eine entzündete Stelle am Bauch.
    Jetzt hab ich noch einen Allergietest machen lassen-Jackpot:Futtermilben,Grasmilben,Hausstaubmilben,da s ganze Programm.
    Mein TA schlägt nun eine Hyposensibilisierung vor.
    Ich bin schon bei der Umstellung auf Rohfutter,nur irgendwie traue ich mich noch nicht ganz-doof,ich weiß!
    Was meint Ihr jetzt,soll ich es nur mit der Futterumstellung probieren oder auch die Hyposensib. in Angriff nehmen?
    Ach ja,eine Tierhömöopathin hat auch schon ein Konstitutuionsmittel für ihn rausgesucht(Phosphorus),das habe ich ihm auch schon verpaßt.
    Ich bin für alle Tipps dankbar!
    LG,Susanne mit Tamino

    #2
    Also ich würde erstmal komplett auf Rohfutter umsteigen - und zwar nur eine Sorte Fleisch. Danach langsam andere Sachen hinzufügen - eben eine Ausschlußdiät. Ist zwar langwierig, aber bringt immer noch die besten ERfolge.
    Es ist aber möglich, dass dein Hund nach der Umstellung nach einiger Zeit doch wieder alles verträgt, deswegen würde ich mit der Hyposensibilisierung noch warten.
    Sicher ist es bei vielen Hunden unterschiedlich, aber bei meiner Hündin hat es nur 1 Woche gedauert nach der Umstellung, und die Kratzerei hat nachgelassen und die wunden offenen Stellen fingen an, sich zu schließen.
    Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

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      #3
      Nicht zu viel auf einmal versuchen, Futter konsequent umstellen, erst einmal ganz langweilig, dann mehr dazu und die klassisch homöopathische Behandlung. Sollte er mit dem Rohfutter Probleme haben, unser Lütter verträgt zum Beispiel gekochtes besser als rohes, gibt es auch. Auf jeden Fall umgehst du mit selbstgemachtem Futter ja schon mal die ganzen leckeren Zusatzmittel und Co.
      Viele Grüße,
      Irina

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        #4
        Ich hatte bei einem meiner Hunde das gleiche Problem.Darum bin ich zum Rohfütterer geworden.Desensibilisiert ist er auch wg.den anderen ausser Futtermilben.Jetzt ist er 11 Jahre alt und hat keine Allergieprobleme mehr(leider ist er aber seit Jahren taub,hat Spondylose und Osteoporose).
        Viel Glück wünscht Margot

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          #5
          Hallöchen
          Ich kann mich dem vorher geschriebenen nur anschließen !
          Unser Podenco-Mix hatte den schönsten Durchfall, als er zu uns kam !Wir haben verschiedene Futtermittel ausprobiert, alles erfolglos !
          Seit fünf Monaten füttern wir ausschließlich frisch und siehe da--alles Bestens !
          Bei ihm hat sich die Verdauung sehr schnell gebessert,Durchfall war bereits nach 4 Tagen völlig vorbei ! Wir haben anfangs nur eine Fleischsorte gefüttert,eine Gemüsesorte und haben dann vorsichtig weiterprobiert !
          Mittlerweile bekommt er alles, wie unsere anderen Hunde auch und verträgt es super !
          Auch er wurde mit einem Konstitutionsmittel unterstützt !
          Wünsche Dir alles Gute für den "Kleinen"
          Tanja
          mit Galgo Bub Yaro,Podenco Boletus und Kurzfüßler Nanji ( Amber (2012), Damita 12.2014 und Paty 01.2015 für immer im Herzen)

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            #6
            für Eure Antworten!
            Ich denke auch,daß ich erst mal nur konsequent die Fütterung umstellen werde.Meint Ihr,daß das auch gegen die Hausstaubmilbenallergie hilft?
            Habt Ihr Erfahrung,ob diese Antimilbensprays und Waschmittel auch was für vierbeinige Allergiker bringen?
            Und soll ich wegen seines empfindliche Darms gleich auf ganz rohes Fleisch umsteigen oder es allmählich immer roher geben?

            Viele Grüße aus der total verschneiten Oberpfalz,Eure Susanne

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              #7
              Also wir haben auch so einen Mega-Allergiker zu Haus.
              -Futtermilben
              -Hausstaubmilben
              -Brennnessel
              -Versch. Gräser- und Baumpollen
              -Soja
              -Getreide

              ...... ja das war alles glaub ich...

              Seid wir roh füttern konnten wir Futtermilben, Getreide und Soja ausschließen.
              Sein Zustand hat sich nach kurzer Zeit gebessert, er ist nicht mehr so rot und er kratzt sich nicht mehr blutig.

              Trotz allem bekommt er jeden Tag 5mg Prednisolon (er wiegt 25kg) das ist für sein Gewicht eine geringe Dosis.

              Hyposensibilisierung haben wir auch gemacht, war schweine teuer und hat aber gar nichts gebracht.
              Soll aber auch Hunde geben denen es was bringt...
              Vielleicht hilfts ja bei dir.

              LG Claudia
              LG Claudia & die Hundis

              Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu sein!

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                #8
                Ich habe da so ein tolles Buch von Vera Biber, Allergien beim Hund. Da wird einiges erklährt. Mein Haus putze ich einmal im Monat mit Neemöl im Wischwasser. Es tötet zwar keine Milben, stopt aber deren Entwicklung.
                Übrigens behandel ich auch meine Matratzen damit.
                tierliebe Grüße von Ingrid mit den Hunden:
                Minni Mouse (Berner), Leopold(Berner-? Mixer) und den Katzen Venus (Grautiiiicher), Tante Berta Coonin und Krümel (beiger Perser)

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                  #9
                  Hi,
                  ich hatte auch son Problem mit meinem Rüden. Allergien gegen fast alles, aber das schlimmste war gegen Mais.

                  Gegen Mais ließ ich die Eigenbluttherapie machen. ( Er konnte Mais dann in normalen Mengen wieder fressen) .

                  Da es kaum Futter ohne Mais gibt, stellte ich auch auf Barf um.

                  Da ich dieses aber zeitlich nicht mehr konnte, bekamen dann alle meine Hundis von DUCK Frostfleisch.

                  Das ist schon eine Komplette Mahlzeit, wo ich nichts mehr zu geben muss.

                  Nur auftauen und fertig !!!

                  Seit dem habe ich bei keinem meiner Hunde mehr Probleme.

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                    #10
                    Wir hatten vor Jahren auch mal eine Deerhound-Hündin, die hoch allergisch war. Nach vielen fruchtlosen Maßnahmen blieb nichts anderes übrig als Prednisolon. Die Dosierung wurde so niedrig wie möglich gehalten, von da an ging es ihr richtig gut.
                    Sie kam mit 5 Jahren zu uns und wurde mit/ trotz Prednisolon 13 Jahre alt - bei guter Lebensqualität.

                    LG
                    Ines

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                      #11
                      Hallo Susanne,

                      ich würde ihn auf Barf umstellen eventuell eine Ausschlußdiät machen. Mit den Hausstaubmilben ist es ein größeres Problem. Möglichst wenig Teppiche und Polster (klar, man kann jetzt nicht die ganze Wohnung neu einrichten), seine Decken sollen möglichst bei hohen Temperaturen wachbar sein.

                      Wenn der Juckreiz bei ihm jetzt schon so stark ist, würde ich keine Des. machen. Da besteht die Gefahr, dass es noch schlimmer wird. Wie wäre es mit einer homöopathischen Behandlung? Es gibt viele Hunde, die darauf gut ansprechen und auch beschwerdefrei sind.

                      Cortison ist für mich die letzte Lösung. Die Dosis so gering wie möglich zu halten, ist gut und schön, aber nicht immer möglich. Mein Hund bekommt seit knapp 6 Monaten Prednisolon, sonst würde er sich alles blutig aufkratzen und aufknabbern, und ich musste vor paar Woche die Dosis leider erhöhen.
                      Liebe Grüße,
                      Joanna mit Sammy und Milo

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