Hallo zusammen,
ich bin beim Suchen im Netz über BARF gestolpert, habe jetzt so einiges gelesen und bin überzeugt.
Nun erst mal zu uns.
Mein Hund Jasper ist ein 11 j. alter Aussie und um seine Krankheitsgeschichte wider zu geben reicht mein Akku nicht aus und mein Langzeitgedächnis auch nicht mehr. Ich schreib einfach mal alles, was mir noch so einfällt in vermeindlich chronologischer Reihenfolge.
Jasper ist ein " Frühchen". Das kommt daher, dass die Mutter wohl damals in längerem Abstand zweimal gedeckt und befruchtet wurde.
D.h. es gab in dem Wurf 3 normal entwickelte Welpen und 4 unterentwickelte Welpen. Eine ist schon bei der Geburt gestorben, eine Schwester in jungen Jahren und Jasper und ein Bruder leben noch.
Jasper war also der kleinste, schwächste im Wurf, wurde auch zugefüttert, weil er gegn die großen natürlich keine Schnitte hatte.
Er ist gegenüber Fremden sehr mißtrauisch, eher ängstlich, hat immer einen mitleidigen Blick drauf, ist aber insgesamt ein zufriedener Hund, wenn er sich zurückziehen kann und mit seinen bekannten Leuten zusammen ist. Er blüht auf beim Pferde hüten, Frisbee spielen und im Urlaub am Strand.
Wir hatten schon mehrere Phasen, wo wir gedacht haben, er schafft es nicht mehr und haben jetzt einen Status erreicht, wo nur so " Kleinigkeiten" wie andauernder Durchfall stören.
Zur Krankheitsgeschichte:
Ich brings nicht mehr in die Reihenfolge und zähle mal seine spezifischen Merkmale auf.
Jasper hat immer erhöhte Leukozyten, teilweise so hoch, dass unser TA meinte, ein anderer Hund wäre schon Tod. Ihm gehts damit gut, und wenn wir mal wieder einen neuen TA aufgesucht haben und ihn die Werte schockiert haben, war das für uns uninteressant.
Als er einmal wieder eine ganz schlechte Phase hatte sind wir nach Hannover Uniklinik, wo er mal wieder auf den Kopf gestellt wurde. Aber mal wieder wurde nichts festgestellt ausser eine vergrößerte Milz, die dann auch entfernt wurde. Desweiteren wurde später einmal eine extrem vergrößerte Prostata entfernt.
Jasper hat immer eine trockene, eitrige Nase, stinkt natürlich dementsprechend aus dem Fang, hält den Kopf dauerhaft schief.
Seit einigen Wochen/ Monaten ( ich weiß es nicht mehr genau) hat er wiederkehrende Durchfälle, denen nicht beizukommen ist.
Die Tierärzte haben nie irgendeine konkrete Erkrankung festgestellt.
Letzte Woche hat er eine 5 tägige Panacur-kur gegen Giardien bekommen, danach keine Besserung, hat in der Zeit Kartoffelbrei, Heilerde und Bactisel bekommen. Seit gestern bekommt er die berühmte Karottensuppe.
Er ist mittlerweile sehr abgemagert.
Ich will jetzt versuchen, die Darmflora , die wahrscheinlich arg angegriffen ist aufzubauen. Dazu bin ich für Tipps dankbar.
Auch bin ich dankbar für Tipps, was ich ihm füttern kann, um ihn aufzupäppeln, was sich aber nicht negativ auf seine Verdauung auswirkt!
Hat jemand Ideen zu seinem Krankheitsbild?
Kennt jemand einen guten Tierheilpraktiker im Raum Düsseldorf? TÄ haben uns in 11 Jahren nicht wirklich geholfen!
Würdet ihr in einer solchen Situation auf Barf umstellen, oder ist das Risiko zu groß, dass er das nicht verpackt?
Wie kann ich schonend einsteigen? Was füttern?
Viele Fragen, bin gespannt auf eure Beiträge.
LG, Tina
ich bin beim Suchen im Netz über BARF gestolpert, habe jetzt so einiges gelesen und bin überzeugt.
Nun erst mal zu uns.
Mein Hund Jasper ist ein 11 j. alter Aussie und um seine Krankheitsgeschichte wider zu geben reicht mein Akku nicht aus und mein Langzeitgedächnis auch nicht mehr. Ich schreib einfach mal alles, was mir noch so einfällt in vermeindlich chronologischer Reihenfolge.
Jasper ist ein " Frühchen". Das kommt daher, dass die Mutter wohl damals in längerem Abstand zweimal gedeckt und befruchtet wurde.
D.h. es gab in dem Wurf 3 normal entwickelte Welpen und 4 unterentwickelte Welpen. Eine ist schon bei der Geburt gestorben, eine Schwester in jungen Jahren und Jasper und ein Bruder leben noch.
Jasper war also der kleinste, schwächste im Wurf, wurde auch zugefüttert, weil er gegn die großen natürlich keine Schnitte hatte.
Er ist gegenüber Fremden sehr mißtrauisch, eher ängstlich, hat immer einen mitleidigen Blick drauf, ist aber insgesamt ein zufriedener Hund, wenn er sich zurückziehen kann und mit seinen bekannten Leuten zusammen ist. Er blüht auf beim Pferde hüten, Frisbee spielen und im Urlaub am Strand.
Wir hatten schon mehrere Phasen, wo wir gedacht haben, er schafft es nicht mehr und haben jetzt einen Status erreicht, wo nur so " Kleinigkeiten" wie andauernder Durchfall stören.
Zur Krankheitsgeschichte:
Ich brings nicht mehr in die Reihenfolge und zähle mal seine spezifischen Merkmale auf.
Jasper hat immer erhöhte Leukozyten, teilweise so hoch, dass unser TA meinte, ein anderer Hund wäre schon Tod. Ihm gehts damit gut, und wenn wir mal wieder einen neuen TA aufgesucht haben und ihn die Werte schockiert haben, war das für uns uninteressant.
Als er einmal wieder eine ganz schlechte Phase hatte sind wir nach Hannover Uniklinik, wo er mal wieder auf den Kopf gestellt wurde. Aber mal wieder wurde nichts festgestellt ausser eine vergrößerte Milz, die dann auch entfernt wurde. Desweiteren wurde später einmal eine extrem vergrößerte Prostata entfernt.
Jasper hat immer eine trockene, eitrige Nase, stinkt natürlich dementsprechend aus dem Fang, hält den Kopf dauerhaft schief.
Seit einigen Wochen/ Monaten ( ich weiß es nicht mehr genau) hat er wiederkehrende Durchfälle, denen nicht beizukommen ist.
Die Tierärzte haben nie irgendeine konkrete Erkrankung festgestellt.
Letzte Woche hat er eine 5 tägige Panacur-kur gegen Giardien bekommen, danach keine Besserung, hat in der Zeit Kartoffelbrei, Heilerde und Bactisel bekommen. Seit gestern bekommt er die berühmte Karottensuppe.
Er ist mittlerweile sehr abgemagert.
Ich will jetzt versuchen, die Darmflora , die wahrscheinlich arg angegriffen ist aufzubauen. Dazu bin ich für Tipps dankbar.
Auch bin ich dankbar für Tipps, was ich ihm füttern kann, um ihn aufzupäppeln, was sich aber nicht negativ auf seine Verdauung auswirkt!
Hat jemand Ideen zu seinem Krankheitsbild?
Kennt jemand einen guten Tierheilpraktiker im Raum Düsseldorf? TÄ haben uns in 11 Jahren nicht wirklich geholfen!
Würdet ihr in einer solchen Situation auf Barf umstellen, oder ist das Risiko zu groß, dass er das nicht verpackt?
Wie kann ich schonend einsteigen? Was füttern?
Viele Fragen, bin gespannt auf eure Beiträge.
LG, Tina
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