Lebertumor

[tösitill]

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Wegen der Futterumstellung dachte ich, dass ich ihn morgens barfe und er abends sein gewohntes Futter bekommt. Oder soll ich Fleisch und Brocken mischen
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trofu hat ne längere verdauungszeit, deshalb nicht mischen.

Mir wurde auch gesagt, ich soll sofort 100% umstellen, aber das ist für einen kranken Hund doch zu heftig, oder?

mach es langsam. dann kann sich der organismus dran gewöhnen. gerade weil er ja krank ist.

[SmilingKatinka]

Also beides mischen oder eine Mahlzeit barfen und eine Trofu?

[Eiszeit]

Also beides mischen oder eine Mahlzeit barfen und eine Trofu?

Nein, Trofu und frisch nicht mischen, wegen den unterschiedlich langen Verdauungszeiten. Wenn, dann eine Mahlzeit barf und eine Trofu.

Mit langsam meinte ich, nur mit einer Fleisch- und Gemüsesorte anfangen und schauen, wie es vertragen wird. Danach eine weitere Fleisch- und Gemüsesorte probieren usw.

[SmilingKatinka]

Also doch auf mein Bauchgefühl hören!! Danke

[Lucymaus]

Das ist generell immer das beste

[Just-Tiger]

Hallo!

Ich kenne mich zwar nicht mit Krebsleiden (bei Hunden) aus, aber mittlerweile doch einigermaßen mit Leberproblemen ... insofern kann ich nicht sagen, ob meine Ansichten evtl. i. S. Tumor kontraindiziert sind...

Ich würde die Umstellung sehr zügig vornehmen, da TroFu die Leber nunmal schon durch seine Konsistenz belastet (ich persönlich würde nicht länger als 1-2 Tage morgens und abends unterschiedliches Futter geben).

Generell sollten bei Leberproblemen täglich mehrere Mahlzeiten gegeben werden (wenn es sich einrichten lässt, mind. 4). Dann sollte proteinreduziert gefüttert werden, wobei ich mich erstmal am Erhaltungsbedarf orientieren würde (ca. 2,1 g pro kg Hund) und recht zügig mit einem TA meines Vertrauens auf Basis der Blutwerte besprechen würde, wie hoch der Proteingehalt letztlich sein sollte (kommt immer darauf an, inwieweit der Leberstoffwechsel noch richtig funktioniert, wie hoch der Ammoniakgehalt des Blutes ist etc.).
Dann sollte das Protein aus hochwertiger Quelle stammen ("Humanqualität" - schieres Geflügelfleisch, Milchprodukete, sofern verträglich, etc.).
Der Fettgehalt - na da streiten sich leider die Geister - ich würde im Vergleich zu den speziellen LI-TroFus reduziert füttern, aber nicht "gen O" (die speziellen TroFus haben z. T. einen sehr hohen Fettgehalt, da darüber die Energiezufuhr sichergestellt wird) ...
Auch würde ich persönlich bei derartigen Gesundheitsproblemen nicht barfen, sondern das Fleisch wie auch alles Andere kochen, da es verdaulicher ist und ich persönlich meinen sowieso geschwächten Hund nicht u. U. mit Salmonellen etc. belasten wollen würde, die ja bekanntermaßen auch durchaus in z. B. Geflügelfleisch "für Menschen" enthalten sein können - aber das muss jeder für sich entscheiden, auch da gibt es geteilte Ansichten ...

Ich hoffe, das hilft ein wenig ... ansonsten kann ich nur sagen, dass ich es sehr schön finde, dass Ihr Ibo aufgenommen habt - daran sollte sich manch Anderer ein Beispiel nehmen!!

Viele Grüße

[SmilingKatinka]

Danke!

noch ist Ibo ja nicht bei uns. Wir müssen ja erst umziehen und das können wir erst zum 15. Ich vermisse ihn dermaßen. Heute kann ich ihn nicht besuchen, weil das Tierheim zu ist und ich bin hier ganz nervös.

Ich denke, ich werde ihn öfters füttern. Seit meinem Unfall bin ich arbeitslos, gebe nur Nachhilfe, da hab ich genug Zeit und Möglichkeit dazu.

Alles abzukochen ist eine gute Idee, danke! Da bin ich noch nicht drauf gekommen.

Bei krebskranken Hunden ist der Fettstoffwechsel gestört. Ich werde also hochwertige Fette und auch Eiweiße füttern

Unser <erster Hund ist, als ich 6 Jahre alt war an Krebs gestorben und mein bester Freund ist an Leukämie gestorben. Ihn habe ich auch bis zuletzt begleitet. So langsam entwickle ich ein gutes Bauchgefühl, ich muss nurnoch lernen, darauf zu hören

Und ich bekomm hier ein schlechtes gewissen. ich frage und frage und kann auf eure Threads kaum antworten..