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    warzen

    hallo ihr lieben,
    bei meiner hündin hat sich seit ein paar wochen eine warze an der lefze gebildet.
    momentan behandle ich mit hauwurz, also ich schneide die blätter auf und reibe die stelle damit ein.
    allerdings leckt sie das natürlich sofort wieder weg.
    gibt es evtl. andere tipps?

    lg
    anna

    #2
    Hallo Anna,
    ist es wirklich eine Warze, oder ist es vielleicht ein Lefzenekzem?
    Seelenhund Stöpsel (09.11.1994-16.12.2011) für immer und ewig im Herzen
    Alt gewordenen Pferden das Gnadenbrot zu geben und Hunden nicht nur, wenn sie jung sind, sondern auch im Alter Pflege angedeihen zu lassen, ist Ehrenpflicht eines guten Menschen.(Marcus Portius Cato)

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      #3
      hallo ela,
      wie genau unterscheiden die beiden sich?
      bei einem ekzem müsste sich dann noch eiter bilden, oder?
      das tut es nämlich nicht.

      lg
      anna

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        #4
        Ich weiß nicht, ob sich unbedingt immer Eiter bilden muss
        Bei unserer Motte äußerst sich das Lefzenekzem in Form
        von trockenen schuppigen (berührungsempfindlichen) Stellen.
        Sie kratzt sich auch häufig an der Schnauze.
        Seelenhund Stöpsel (09.11.1994-16.12.2011) für immer und ewig im Herzen
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          #5
          hmm, dann ist es kein ekzem.
          es ist weder schuppig, noch druckempfindlich.
          und sie kratzt auch nicht daran.

          es sieht eher aus wie ein insektenstich.

          ich gehe fest von einer klassischen warze aus.....

          lg
          anna

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            #6
            Ja Anna, dann ist es bestimmt eine Warze.
            Soll da nicht Thujatinktur helfen?
            Aber es melden sich ja sicher noch andere Foris
            Seelenhund Stöpsel (09.11.1994-16.12.2011) für immer und ewig im Herzen
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              #7
              ist die tinktur denn zum draufstreichen?
              denn alles, was ich draufstreiche, leckt sie sofort wieder ab.
              das kann ich gar nicht verhindern an der lefze.

              bei menschen kann man warzen ja vereisen, aber geht sowas auch beim hund?

              lg
              anna

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                #8
                Kannst du bitte ein Foto einstellen. Warzen am Maul können auch Papillome sein. Die sind, wenn sie aufbrechen/abreissen hoch ansteckend. Das kann auch unangenehm für deinen eigenen Hund werden, da sich diese Dinger in der ganzen Maulhöhle ausbreiten können.

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                  #9
                  hier ist das bild:
                  http://up.picr.de/3042922.jpg

                  lg
                  anna

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                    #10
                    Danke fürs Bild. Das ist kein Papillom. Ist das oben auf der Haut aufgesetzt oder tiefer verwachsen?

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                      #11
                      es ist oben aufgesetzt.
                      von der innenseite spürt man gar nichts.

                      lg
                      anna

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                        #12
                        Wir haben das gerade hinter uns ...besser gesagt ...unser Hund.
                        Er hatte unter dem Maul eine dicke Warze. Zuerst dachten wir:"Was ist das für eine dicke,füchterliche Zecke?!"

                        Da wir auch schon bei einem unserer Kinder tolle Erfahrungen mit Thuja Urtinktur und Thuja-Gobolis gemacht haben, bin ich gleich in die Apotheke und habe mir das Zeug besorgt. Jeden Morgen , Mittag und Abend die Tinktur auf ein Stück Küchenkrepp gegeben und das dann auf die Warze gedrückt. Da Nando sehr verschmust ist und ich ihn gleichzeitig gekrault habe, ließ er es sich gut gefallen und ich konnte die Tinktur einige Zeit einziehen lassen. Die Gobolis (D12) habe ich ihm morgens und abends in sein Rohfutter gemischt. Kann man dem Hund aber auch so geben.

                        Nach knapp 4 Wochen ist die Warze abgefallen. Die Stelle habe ich sodann mit desinfizierender Salbe bestrichen und gut war´s.
                        Viele Grüße
                        Dagmar

                        "Der Hund wird zu Recht als Inbegriff der Treue betrachtet." (Arthur Schopenhauer)

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                          #13
                          Zitat von Nando2 Beitrag anzeigen
                          Da wir auch schon bei einem unserer Kinder tolle Erfahrungen mit Thuja Urtinktur und Thuja-Gobolis gemacht haben, bin ich gleich in die Apotheke und habe mir das Zeug besorgt. Jeden Morgen , Mittag und Abend die Tinktur auf ein Stück Küchenkrepp gegeben und das dann auf die Warze gedrückt.
                          Hallo Dagmar,

                          hast du die Thuja Urtinktur pur oder mit Wasser verdünnt angewendet?

                          LG Margarete

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                            #14
                            Ich habe die Urtinktur unverdünnt aufgetragen.
                            Die Tinktur bekommt man eigentlich in jeder Apotheke. Allerdings Vorsicht mit der braunen Flüssigkeit- Flecken in der Kleidung gehen nicht so gut bei der Wäsche raus.
                            Anfangs habe ich die Tinktur auf ein Wattestäbchen - wie seinerzeit bei meiner Tochter - geträufelt. Das war allerdings nicht so gut, da auf diesem Wege zu wenig Flüssigkeit auf die dicke Warze kam. Ich habe dann einen Streifen vom Küchenkrepp zusammengelegt und dies dann getränkt.


                            Thuja stärkt das Imunsystem und die Abwehr. Warzen sind sehr häufig ein Zeichen mangelnder Abwehrkräfte (so hat es mir mal eine Heilpraktikerin erklärt.)

                            Nach ca. 10 Tagen veränderte sich das Aussehen der Warze. Was anfangs wie eine schuppige, dicke Zecke ausschaute, wurde nun weich wie eine wabbelige Rosine. Als sie abfiel, hat es wohl etwas geblutet. Betaisadonna-Salbe drauf - nun sieht man eigentlich so gut wie nichts mehr .
                            Viele Grüße
                            Dagmar

                            "Der Hund wird zu Recht als Inbegriff der Treue betrachtet." (Arthur Schopenhauer)

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                              #15
                              Hallo Anna !

                              Warzen und Hautausschläge sind ein Zeichen dafür, das der Organismus versucht etwas nach außen zu befördern. Also eigentlich ein Zeichen dafür, daß die Abwehrkräfte deines Hundes ganz gut funktionieren. Wenn du jetzt diese Warze unterdrückst ( und das geht auch mit Thuja !!! ) ist der Körper gezwungen sich ein anderes Ventil zu suchen und muß zwangsläufig schlimmere Symptome entwickeln ! Das heißt, es kann sein, daß dein Hund in absehbarer Zeit evtl. eine Krankheit ausbrütet, wobei heftigere Symptome entstehen als bei einer Warze.
                              Hat dein Hund denn Beschwerden dadurch oder hast du das Gefühl, es tut ihm weh ? Oder ist es ein kosmetisches Problem ? Sollten keine Beschwerden oder Schmerzen vorhanden sein, würde ich alles so lassen wie es ist und erst mal abwarten. Ansonsten würde ich NIEMALS selber homöopathisch behandeln, sondern immer einen erfahrenen Homöopathen aufsuchen. Es gehört nämlich etwas mehr dazu, als: bei der Krankheit abc gebe ich Mittel xyz. So funktioniert nur die Schulmedizin, aber nicht die Homöopathie.
                              Abgesehen davon, sollten in diesem Forum KEINE Arzneimittelempfehlungen ausgesprochen werden, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


                              Liebe Grüße
                              BIRKE
                              Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
                              mit Finchen und Amber

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