Nahrungszusammensetzung und die Ausirkung auf die kognitiven Leistungen

[Lissa]

hallo,

mein Labbi hat lange Zeit Trockenfutter bekommen. Ich habe dabei immer geachtet, dass der Rohproteingehalt nicht so hoch war ( ca 21% ), denn er ist ziemlich temperamentvoll gewesen und sollte deshalb knapp gehalten werden.
Jetzt wird er seit einiger Zeit gebarft und ich muß sagen, dass er mir viel zufriedener vorkommt.

Klar, dass er das jetzt viel abwechslungsreichere Futter super findet, aber ob er nur deshalb ausgeglichener und zufriederner ist?

Dass er jetzt mehr Power hat, kann ich allerdings nicht sagen, denn er arbeitet (Dummy) mit der gleichen Passion wie immer

[Ira2008]

Bedingt durch den Alzheimer meiner Mutter und das Schädel-Hirn-Trauma meiner Tochter, hatte ich mir aus der Bücherei mal ein Buch ausgeliehen, das die Auswirkung der Ernährung auf die Hinrleistung des Menschen zum Thema hat: "Brainfood: Fit im Kopf. " Das fand ich ganz interessant.

[Rennsemmel]

Hallo zusammen,

habe bei meiner Hündin das Gefühl, dass sie seit der Umstellung vor ca 3 Monaten mit sich und der Welt zufriedener ist bei gleicher körperlicher Leistungsbereitschaft. Zu den kognitiven Leistungen kann ich nur sagen, dass sie sich besser konzentrieren kann. Die Tricks, die wir gerade einüben, laufen meiner Meinung nach besser und nachhaltiger als noch zu TroFu -zeiten, dieser Eindruck ist natürlich subjektiv und ich kann ihn nicht bestimmten und bewusst gefütterten Inhaltsstoffen zuordnen...

[Clara]

Umgestellt auf Barf?

[Valli77]

Hallo Serpens,

Barfen, ist löblich und ich finde es klasse. Doch falsch gemacht, schadet man dem Tier gesundheitlich und nervlich. Ich hatte selbst meine Hündin mal gebarft und hatte damals noch nicht das Wissen, von heute. Meine Hündin wurde falsch von mir gebarft, sie war mehr müde, abgeschlagen und nach einem Monat, begann sie sich zu KRatzen, nervös zu werden - einfach matt zu sein.

Mich würde interessieren, was genau Du falsch gemacht hast? Bin nämlich noch absolute Anfängerin und möchte natürlich sämtliche Fehler beim barfen vermeiden. Ach ja, natürlich habe ich auch Barfliteratur daheim

Viele Grüße,
Julia

[sanwi]

Noch ein bisschen zurück im Thema: Meine Hündin verträgt kein Getreide. Bevor ich das wusste - und somit bevor ich sie barfte - bekam sie häufig aus für mich unersichtlichen Gründen regelrechte Angstzustände. Vor allem nachts. Erst jetzt, wo ich das schreibe fällt mir so richtig auf, dass diese Angstattacken seit über einem Jahr nicht mehr aufgetreten sind. Selbstreden lernt der Hund auch weit besser, seit sie nicht mehr von unerklärlichen Panikzuständen geschüttelt wird.

[Laudine]

leider kann ich nur aus zweiter Hand berichten:

Es soll wohl auch Fälle gegeben haben, die mit Aggression (nicht Angst bedingt) oder einer Art Hyperaktivität zusammenhängen.
Eine Hündin sei auf Barf umgestellt worden und es gab nach ein paar Tagen eine deutliche Besserung, dann waren sie wohl auf einem Tag der offenen Tür beim örtlichen Hundeverein, wo auch diverse Futtermittel und Leckerstände ihr Sortiment an den Hund bringen wollten.
Nach kleineren Kostproben fing die Hündin wohl bereits im Laufe des Nachmittags an, wieder in ihr altes Verhaltensmuster (unruhig, kaum konzentratrionsfähig und "pöbelig") zurückzufallen.
Die (getreidehaltigen) Lecker sind die einzige Abweichung vom Tagesablauf gewesen, die Situation Turnier/tag der offenen Tür scheint bekannt gewesen zu sein.

Wie gesagt, das aber ohne Gewähr.

lg

[Rennsemmel]

Hallo Clara,

ja umgestellt con TroFu auf Barf...

Grüße Ina