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ulzerierter Mammatumor u. Metastasen

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    ulzerierter Mammatumor u. Metastasen

    Hallo,

    nachdem meine Cora den Pneumothorax gut überstanden hat, kam jetzt der nächste Schock. Cora hat einen Tumor an einer Zitze, der unbemerkt aufgegangen ist. Außerdem Metastasen in der Lunge. Bei den damaligen Röntgenaufnahmen sah man ja ein ca. 5 cm langes und 1,5 cm großes Gewächs, welches dort nicht hin gehörte, ließ dies aber unbehandelt, da aufgrund des damaligen Gesundheitszustandes keine Biopsie o.ä. infrage kam und die Beschwerden auch rückläufig waren.

    Jetzt sind Metastasen hinzu gekommen.

    Der offene Tumor wird nur mit einer desinfizierenden Lösung behandelt.
    Morgen müssen wir wieder zum TA. Hatte gefragt ob das Teil ggf. wieder zuwächst oder ob man es entfernen kann - wusste der TA noch nicht.

    Cora frisst nach wie vor gut, hat auch von Ende April bis jetzt wieder rund 2,5 kg zugenommen, geht weiterhin gern spazieren und wenn sie ihren "Body" nicht tragen würde, könnte man meinen, alles sei im grünen Bereich.

    Hat jemand mit seinem Hund schon mal was ähnliches erlebt?

    Schmerzen scheint sie - komischerweise - keine zu haben, was ich aufgrund der Größe der offenen Wunde eigentlich gar nicht verstehen kann.

    Ich darf gar nicht daran denken und will auf keinen Fall, dass mein Hund leidet.

    Es ist so schlimm....

    #2
    Hatte vor Jahren einen kleinen Mischling namens Lady mit Mamatumoren. Sie ist in ihrem Leben 3 Mal daran operiert worden (Gesäugeleisten alle entfernt und Totaloberation) und mit 11 Jahren hat sie dann einen riesigen Tumor in der Milz gehabt, der hatte gestreut und der ganze Bauchraum war voll Tumore. Wir haben sie dann nicht mehr aus der OP aufwachen lassen.

    Heute mache ich mir Vorwürfe wegen zwei Dingen. Am Tag vorher war ich ungerecht zu ihr und hatte sie angeschrien. Hatte Streit mit meiner Mutter und Lady wollte mich trösten und ich hab sie weggestossen.
    Am nächsten Tag, als ich sah, dass etwas nicht mit ihr stimmt, war im beim TA und hab sie da gelassen. Er hat sie ne Stunde später operiert und mich angerufen. Wir hatten dann beschlossen sie nicht aufwachen zu lassen. Ich bin heute noch nicht darüber weg, dass ich sie da gelassen habe, dass sie nicht in meinen Armen gestorben ist. Es war besser für sie, sie zu erlösen, aber ich hätte bei ihr sein müssen.

    Will Dich jetzt nicht bange machen, Corchen, dass Dein Hund sterben könnte. Will Dir sagen sei einfach da für Deinen Hund, mach was ihm gefällt, frag noch einen anderen TA um Rat. Sitz neben ihr, wenn sie aus Narkosen aufwacht. Lass sie nicht alleine wenn sie operiert werden muss.

    Mein Hund war damals auch extrem tapfer so wie Deiner. Habe das immer an ihr bewundert. Habe das sichere Gefühl, dass es für unsere Hunde am wichtigsten ist, dass ihre Menschen für sie da sind. Ich glaube sie können dann viel ertragen.

    Lady ist damit auch immerhin stolze 11 Jahre alt geworden. Wie alt ist denn Cora? Und wie gross ist sie? Wie sieht sie denn aus?
    mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

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      #3
      Hallo,

      um kurz deine Fragen zu beantworten:

      Cora wird im November 11 Jahre, ist ca. 60 cm groß und eine Mischung aus Berner-DSH-Rottweiler-Border Collie, eine ganz liebe.

      Nun waren wir heute morgen wieder beim TA und es sieht eigentlich nicht schlecht aus. Die Wunde ist schon relativ gut verheilt, das heißt, die äußeren Wundränder. Morgen wird der Tumor rausgeschnitten. Das einzige Problem ist die Narkose, weil ja Metastasen in der Lunge. Der TA wird die Narkose so sanft wie möglich machen.

      Wir haben wieder Hoffnung, dass unser Schätzchen doch noch ein bisschen Zeit hat und alles gut übersteht.

      Drück mal die Daumen...

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        #4
        Das wird schon schief gehen! Drücke die Daumen und die Pfoten.

        Hast Du Dich schon als Mitglied "beworben". Dann kannst Du ein paar Fotos posten von der Prachmischung - die würde ich ja zu gerne mal sehen
        mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

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          #5
          Hallo,

          nein, wie bewerbe ich mich denn als Mitglied

          Danke für Daumendrück...

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            #6
            Schau mal hier http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=103684
            mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

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              #7
              Hallo

              wollte nur kurz mitteilen, dass Cora heute morgen operiert ist, alles gut gegangen, um 13 Uhr können wir sie abholen.

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                #8
                Das freut mich sehr!
                Kenne das erleichterte Gefühl, wenn der TA sagt, dass soweit alles gut überstanden ist.
                mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

                Kommentar


                  #9
                  hi

                  wir hatten das gleiche problem, ein riesiger gesäugetumor war bei
                  unserer tina aufgeblatzt.
                  wir haben sie operieren lassen und sie war sowas von fit dann, schon
                  am op-tag wollte sie unbedingt abends was zu futtern.

                  leider hielt der super-zustand dann keine 2 monate mehr an
                  aber wir haben die op keine sekunde bereut und hatten nochmal
                  ein paar wochen eine gute zeit mit ihr. sie wurde 14,5 jahre alt und
                  so oder so ist irgendwann der tag des abschieds leider

                  also geniesst jeden tag und freut euch mit ihr über die erfolgreiche op und die neu geschenkte zeit

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                    #10
                    Hallo Corchen ? oder heißt Du anders ?


                    ich antworte Dir auch wenn ich keine "echte" Fachfrau bin.

                    Aber Jana meine Collie-Schäferhündin (damals ca.11, heute 13 ), hatte auch Mammakarzinome wurde 2x mal operiert, war extrem bösartig, nach der zweiten op ging ein etwa 10-15 cm großer Wundbereich wieder auf.
                    Schreibe ich nur um dir zu sagen das ich Wunderfahrung bei Mammakarzinom habe.
                    Ich hoffe bei deiner Hündin,
                    verheilt alles gut und nichts geht wieder auf,
                    jedoch solltest du wissen das Krebswunden öfters schlechter/ langsamer abheilen können ( nicht müssen ! )

                    Du kannst mit einigen Kräutern unterstützen und Getreidefrei ernähren, aber das weist Du wahrscheinlich schon.

                    Ich glaube auch ganz fest das die Homöopathische Behandlung geholfen hat, beim abheilen und das sich kein rezidiv gebildet hat.


                    Ach,
                    und ich denke auch,
                    las Dich frei schalten dann kommst du an die wirklich wichtigen Informationen hier im Forum !!!!
                    Ich habe in der "schlimmen zeit" sehr viele Informationen und Gedankenanstöße bekommen, auch wenn ich NUR gelesen habe.

                    Ich wünsche Euch beiden eine gute Wundheilung und
                    Grüße von Inga, Legasthenikerin ! mit dem kleinen frechen Sonnenschein Felix und mit viel Liebe im Herzen für die wundervolle Jana, Opi Igor und den anderen Geliebten die schon gegangen sind.

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