Irish Setter mit Megaösophagus und vielfältige Problemchen
Hallo alle zusammen,
lange war ich immer nur stiller Mitleser in diesem Forum hier, nun möchte ich aber doch gerne von unserem Alfons berichten und mir vielleicht ein paar nütztliche Tipps holen.
Nach unserem kerngesunden Terrier, der nun schon 6 wird, verstärkte im November ein Irish Sette runser Rudel.
Alfons ist nun mittlerweile 9 Monate alt und bei ihm wurde ein Megaösophagus diagnostiziert. Noch ist nich ganz klar ob dieser angeboren oder auf eine Autoimmunerkranung zurückzuführen ist. Da sind wir noch im Findungsprozess...
Gott sei Dank ist bei Alfons bisher nicht die gesamte Speiseröhre betroffen, sondern "nur" der hintere Teil, kurz vor dem Magen.
Er reguritiert NIE. Zum Glück fehlt ihm dieses Leitsymptom des MÖ. Dafür produziert Alfons aber jede Menge Schleim. Etwa seit dem Zahnwechsel sabberte Alfons wie verrückt. Irgendwann nahm das dann Ausmaße an, die uns nicht mehr normal erschienen.
Bis heute ist dies auch unser größtes Problem. Vor allen Dingen nachts ist Alfs Speiseröhre mal mehr und mal weniger voll mit Schleim, den er oft auch hochwürgt oder sich daran heftig veschluckt.
Immer mal wieder hat er akute Phasen in denen es besonders schlimm ist. Da bekommt er Nachts dann richtige Atemnot, weil die Mengen an SChleim den MÖ noch zusätzlich vergrößern.
Rein lebenspraktisch haben wir uns mittlerweile recht gut arrangiert, Alf bekommt gewolftest rohes Futter, wird erhöht gefüttert, damit nichts in der Aussackung hängen bleibt. Es gibt keine Leckerlies zwischendurch und eben leider auch keine Kausachen.
Er bekommt im Moment MCP und Antibiotika, gegen die Entzündungen im Rachen. Sobald die Ursache des MÖ geklärt ist wollen wir es evtl. mit Kalymin probieren.
Nun haben wir einige Problemchen, die sich im direkten Zusammenhang mit dem MÖ stehen. Vielleicht hat der ein oder andere einen Tipp
1.) Alf hat massiven Zahnstein. Da er ja nur weiche bzw breiige Dinge fressen kann. Bisher hab ich noch keine wirkliche Lösung für das Problem. Von einer Kollegin wurde mir Vermiculte empfohlen, welches bei ihren Hunde super gegen den Zahnstein geholfen hat.
2.) Alf bläht seit etwa zwei Wochen wieder massiv. Sowohl seine Rülpser, als auch die Ausgasungen am anderen Ende riechen immer sher deutlich nach Kohlrabi. Der TA meinte, dass die Antibiotika, die er im Moment noch bekommt nicht Schuld daran sind. Eher bleibt wohl irgendwo etwas hängen, was dann eben vor sich hinverwest und dann eben ausgast.
3.) Schleim. Nach wie vor ein riesen Thema. Alf sabbert ja mal mehr und mal weniger, manchmal eben auch sehr heftig. Damit können wir sicher leben, aber vielleicht hat ja trotzdem noch jemand eine Idee.
So, ich denke das wars erstmal von uns. Vielen Dank fürs lesen.
lange war ich immer nur stiller Mitleser in diesem Forum hier, nun möchte ich aber doch gerne von unserem Alfons berichten und mir vielleicht ein paar nütztliche Tipps holen.
Nach unserem kerngesunden Terrier, der nun schon 6 wird, verstärkte im November ein Irish Sette runser Rudel.
Alfons ist nun mittlerweile 9 Monate alt und bei ihm wurde ein Megaösophagus diagnostiziert. Noch ist nich ganz klar ob dieser angeboren oder auf eine Autoimmunerkranung zurückzuführen ist. Da sind wir noch im Findungsprozess...
Gott sei Dank ist bei Alfons bisher nicht die gesamte Speiseröhre betroffen, sondern "nur" der hintere Teil, kurz vor dem Magen.
Er reguritiert NIE. Zum Glück fehlt ihm dieses Leitsymptom des MÖ. Dafür produziert Alfons aber jede Menge Schleim. Etwa seit dem Zahnwechsel sabberte Alfons wie verrückt. Irgendwann nahm das dann Ausmaße an, die uns nicht mehr normal erschienen.
Bis heute ist dies auch unser größtes Problem. Vor allen Dingen nachts ist Alfs Speiseröhre mal mehr und mal weniger voll mit Schleim, den er oft auch hochwürgt oder sich daran heftig veschluckt.
Immer mal wieder hat er akute Phasen in denen es besonders schlimm ist. Da bekommt er Nachts dann richtige Atemnot, weil die Mengen an SChleim den MÖ noch zusätzlich vergrößern.
Rein lebenspraktisch haben wir uns mittlerweile recht gut arrangiert, Alf bekommt gewolftest rohes Futter, wird erhöht gefüttert, damit nichts in der Aussackung hängen bleibt. Es gibt keine Leckerlies zwischendurch und eben leider auch keine Kausachen.
Er bekommt im Moment MCP und Antibiotika, gegen die Entzündungen im Rachen. Sobald die Ursache des MÖ geklärt ist wollen wir es evtl. mit Kalymin probieren.
Nun haben wir einige Problemchen, die sich im direkten Zusammenhang mit dem MÖ stehen. Vielleicht hat der ein oder andere einen Tipp
1.) Alf hat massiven Zahnstein. Da er ja nur weiche bzw breiige Dinge fressen kann. Bisher hab ich noch keine wirkliche Lösung für das Problem. Von einer Kollegin wurde mir Vermiculte empfohlen, welches bei ihren Hunde super gegen den Zahnstein geholfen hat.
2.) Alf bläht seit etwa zwei Wochen wieder massiv. Sowohl seine Rülpser, als auch die Ausgasungen am anderen Ende riechen immer sher deutlich nach Kohlrabi. Der TA meinte, dass die Antibiotika, die er im Moment noch bekommt nicht Schuld daran sind. Eher bleibt wohl irgendwo etwas hängen, was dann eben vor sich hinverwest und dann eben ausgast.
3.) Schleim. Nach wie vor ein riesen Thema. Alf sabbert ja mal mehr und mal weniger, manchmal eben auch sehr heftig. Damit können wir sicher leben, aber vielleicht hat ja trotzdem noch jemand eine Idee.
So, ich denke das wars erstmal von uns. Vielen Dank fürs lesen.
Mal schauen ob sich was finden lässt
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