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Impfung von Welpen verweigern!

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  • brutusfunk
    antwortet
    Zitat von zippy Beitrag anzeigen
    Ich auch nicht! Aber in wie weit ungeimpfte Hunde sozialisiert werden, hängt nicht von den Impfungen, sondern von der Einstellung des Züchters ab!

    Genau. Die Züchterin meines Hundes hat auch unabhängig vom Impfschutz die Welpen sehr gut sozialisiert... und sie blieb ja noch deutlich länger, da ich sie erst mit 5 Monaten übernehmen konnte... ich könnte mir kaum einen besser sozialisierten Hund wünschen

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  • zippy
    antwortet
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    So wie ich das verstanden habe, soll man doch so früh wie möglich dafür sorgen, dass das Tier geschützt ist.
    Es geht doch nicht darum, was man (aufgrund wessen Meinung überhaupt) soll, sondern darum, welche Möglichkeiten dem TE offen stehen bei seiner/ihrer ZO! Was nützt mir ein möglichst früher Impfschutz, wenn die Welpen dabei drauf gehen? Ich persönlich würde z.B. auch dann nicht mit acht Wochen impfen, wenn der Titer da schon weit genug abgesunken wäre. Nun habe ich aber auch eine impfempfindliche Rasse, zudem möchte ich nicht in ein noch so unreifes Immunsystem hineinimpfen. Außerdem sollen meine Welpen, die verkauft werden, nur eine Impfung bekommen, und damit das auch so im Impfpaß steht und die Käufer nicht wieder nach vier Wochen zum TA rennen, muß ich sowieso bis 12 Wochen warten.

    Nach allem, was ich hier so von Züchtern gelesen habe, waren die mat. AK aber meist im Alter von 8-10 Wochen noch vorhanden.
    Das war sehr unterschiedlich, nachdem was ich hier so gelesen habe. Ich selbst habe erst zwei Würfe kontrolliert, auch da war es unterschiedlich.

    Angenommen, man hat einen Wurf, der mit 8 Wochen keine mehr hat, dann würde ich dann impfen und nicht noch ein paar Wochen warten, auch wenn ich erst mit 11 Wochen abnehmen lassen. Sonst sind die Welpen doch nicht geschützt und es ist ja nicht so, dass sie mit 8 Wochen vollkommen isoliert leben.
    Wem ein Impfschutz wichtig ist, weil er an Impfschutz glaubt, der macht es eben so. Meine Welpen fahren schon mit zwei Wochen Auto und werden auch schon vorher von fremden angefaßt (ab einer Woche ca.)! Als ich noch zu Welpenstunden gegangen bin, habe ich das auch mit dem ungeimpften Wurf gemacht!

    Also ich würde es nicht gut finden, wenn ich einen Welpen erst mit 12 Woche bekomme, er bis dahin aber nur auf dem Grundstück des Züchters war und weder Autofahrt, noch fremde Hunde kennen gelernt hat.
    Ich auch nicht! Aber in wie weit ungeimpfte Hunde sozialisiert werden, hängt nicht von den Impfungen, sondern von der Einstellung des Züchters ab!

    LG
    Ute

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  • skugga
    antwortet
    Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
    Zumindest ist beim PEI nur noch Quantum Leptospirose aufgeführt - ich hab mich auch schon gewundert. Weiß denn jemand, warum es den nicht mehr gibt? War ja dann nicht lange auf dem Markt.
    Das wurde in einem anderen Fred vor zwei, drei Monaten schon mal erwähnt, und ich hatte auch nachgefragt, aber leider keine Antwort bekommen - insofern häng ich mich mal an Deine Frage an, es interessiert mich immer noch.

    LG, skugga

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von zippy Beitrag anzeigen

    @Shiraa
    Ob mit oder ohne Titerbestimmung/Berechnung, würde ich, wenn ich den Wurf mit 11 Wochen abnehmen lasse, eben erst kurz vorher impfen und nicht schon in der achten Woche! Hier geht es ja darum, das Risiko von Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten, und das ist umso höher, je früher man impft.
    So wie ich das verstanden habe, soll man doch so früh wie möglich dafür sorgen, dass das Tier geschützt ist. Natürlich nicht, solange noch mat. AK vorhanden sind. Nach allem, was ich hier so von Züchtern gelesen habe, waren die mat. AK aber meist im Alter von 8-10 Wochen noch vorhanden. Angenommen, man hat einen Wurf, der mit 8 Wochen keine mehr hat, dann würde ich dann impfen und nicht noch ein paar Wochen warten, auch wenn ich erst mit 11 Wochen abnehmen lassen.

    Sonst sind die Welpen doch nicht geschützt und es ist ja nicht so, dass sie mit 8 Wochen vollkommen isoliert leben. Da gehen ständig Welpeninteressenten ein und aus, bringen vielleicht noch ihre Zweithunde mit oder der Züchter geht zu einer Welpenspielstunde, wenn er die Hunde so lange behält. Also ich würde es nicht gut finden, wenn ich einen Welpen erst mit 12 Woche bekomme, er bis dahin aber nur auf dem Grundstück des Züchters war und weder Autofahrt, noch fremde Hunde kennen gelernt hat. Und gerade Welpen sind ja z. B. Parvo gefährdet.

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  • Andrea/Emily
    antwortet
    Jo, sorry, Quantum hatte ich schon völlig verdrängt... Keine Ahnung, gibt's das noch oder nicht mehr? Für mich käme es nie und nimmer in Frage.

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  • zippy
    antwortet
    Zitat von esprit Beitrag anzeigen
    In der Regel werden nur SHP verlangt,
    Die Vereine, deren ZO ich jetzt gerade so im Kopf habe (was den Punkt Impfen angeht), verlangen SHPL.

    @Andrea
    Soweit ich weiß, gibt es einen Parvo-Impfstoff der so jung geimpft werden kann, mehr nicht.
    Es gibt auch eine große Kombi, nämlich Quantum. Da kann man aber die L+Corona-Komponente weglassen.

    @Gaby
    Vorteil ist allerdings für die, die darauf bestehen bzw. einen Eintrag im Impfpaß brauchen, der Impfstoff ist für VIER Jahre zugelassen bei Staupe, Parvo, Hepatitis.
    Aber erst nach der zweiten Impfung mit 10 Wochen bzw. später. Aber wenn es den nicht mehr gibt, hat sich das ja nun auch erledigt.

    @Shiraa
    Ja, natürlich, aber in Abhängigkeit davon, wann die Wurfabnahme ist, kann es durchaus sein, dass man z. B. in der 8. Woche schon einmal impfen würde, obwohl noch maternale AK vorhanden sind. Angenommen, die Wurfabnahme findet erst später statt, z. B. in Woche 11, dann wäre es ja durchaus sinnvoll den optimalen Impfzeitpunkt zu ermitteln. Wenn z. B. bei einem Wurf in der 10. Woche die mat. AK weg wären, könnte man dann lieber in Woche 10 impfen und dann spart sich der Welpenbesitzer die nächsten 2 Impfungen, auch wenn die nichts mehr mit dem Züchter zu tun haben.
    Ob mit oder ohne Titerbestimmung/Berechnung, würde ich, wenn ich den Wurf mit 11 Wochen abnehmen lasse, eben erst kurz vorher impfen und nicht schon in der achten Woche! Hier geht es ja darum, das Risiko von Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten, und das ist umso höher, je früher man impft.

    LG
    Ute

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  • Annette B
    Ein Gast antwortete
    Hallo,

    auch ich züchte in einem VDH anerkannten Zuchtverein. wir haben die Möglickeit, die Welpen erst nach der Wurfabanhme impfen zu lassen, also so spät wie irgend möglich. Es muss dann eine Bestätigung vom Tierarzt nachgereicht werden, mit der Bestätiung dass die welpen voir der Abgabe geimpt werden.
    Mein THP hat mir ein homöopt. Mittel gegen Impfschäden gegeben. Das benutze ich shcon seit Jahren, meine Welpen ziegen seitdem keine Nebenwirkunge bzw. haben auch keine Impfschäden mehr.
    oder es besteht ja auch die Möglickeit, die Wurfabnahme zu einem späteren Zeitpunkt zu machen, da müssen die Welpen dann eben noch länger beim Züchter bleiben.

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  • Melle
    antwortet
    Bei meinen Welpen lasse ich mit 5-6 Wochen Blut abnehmen um eine Titerbestimmung für Parvo und Staupe zu machen. Erfahrungsgemäß ist für Staupe so gut wie kein Titer vorhanden, der Parvo-Titer kann unterschiedlich in verschiedenen Würfen sein.
    Und dann impfe ich eben erst wenn rechnerisch die maternalen Titer abgebaut sind (bei mir zufällig immer mit der 8. Woche möglich, ansonsten hätte ich halt warten müssen). Dann bekommen meine Welpenkäufer die Titerbefund mit und machen nach 14 Tagen eine Kontroll-Titerbestimmung für Parvo und Staupe. Wenn die Werte höher sind als bei der ersten Blutabnahme wird nur noch TW nach dem Zahnwechsel für 3 Jahre geimpft. - Fertig!

    Da könnten mir "Fachleute" so oft sie wollen sagen daß ich schon in der 6. Woche impfen kann und das natürlich gut verträglich ist. Bei all' meinen getiterten Würfen konnte ich niemals vor der 8. Woche impfen, die Maternalen waren immer viel zu hoch!
    Ach ja, wenn bei der zweiten Titerbestimmung die Werte höher sind als bei der ersten dann impfe ich überhaupt nicht mehr.

    Wichtig für mich ist: Es muß ein Schutz vorhanden sein!

    Melle

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von zippy Beitrag anzeigen
    @Shiraa
    Es geht doch nur um die Impfung für die Wurfabnahme, und das ist eine Impfung, nicht zwei und nicht drei! Was die Käufer danach impfen, wann und ob überhaupt, das kontrolliert doch der Zuchtverein nicht!
    Ja, natürlich, aber in Abhängigkeit davon, wann die Wurfabnahme ist, kann es durchaus sein, dass man z. B. in der 8. Woche schon einmal impfen würde, obwohl noch maternale AK vorhanden sind. Angenommen, die Wurfabnahme findet erst später statt, z. B. in Woche 11, dann wäre es ja durchaus sinnvoll den optimalen Impfzeitpunkt zu ermitteln. Wenn z. B. bei einem Wurf in der 10. Woche die mat. AK weg wären, könnte man dann lieber in Woche 10 impfen und dann spart sich der Welpenbesitzer die nächsten 2 Impfungen, auch wenn die nichts mehr mit dem Züchter zu tun haben. Hängt halt vom Verband ab, ob die Wurfabnahme für einen bestimmten Zeitpunkt vorgeschrieben ist und natürlich davon, wie lange der Züchter die Welpen behalten will. Im DZRR ist z. B. kein Zeitpunkt vorgeschrieben, sondern nur ein Mindestgewicht der Welpen.

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  • gabydux
    antwortet
    Zitat von Montosc Beitrag anzeigen
    Quantum gibt es doch gar nicht mehr oder ?
    Zumindest ist beim PEI nur noch Quantum Leptospirose aufgeführt - ich hab mich auch schon gewundert. Weiß denn jemand, warum es den nicht mehr gibt? War ja dann nicht lange auf dem Markt.

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  • Montosc
    antwortet
    Quantum gibt es doch gar nicht mehr oder ?

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  • gabydux
    antwortet
    Zitat von Andrea/Emily Beitrag anzeigen
    In der 6. Woche schon geimpft? Auf Anraten der Fachleute?

    Soweit ich weiß, gibt es einen Parvo-Impfstoff der so jung geimpft werden kann, mehr nicht.
    Nö, es gibt seit 2007 auch einen neuen Impfstoff, der ausdrücklich schon ab 6 Wochen zugelassen ist:

    http://www.pharmazie.com/graphic/A/00/8-20300.pdf

    Der ist auch recht gut verträglich, soweit ich weiß (mein Hund hat diese Impfung mit 6 Wochen bekommen beim Züchter), aber im Prinzip überflüssig.

    Vorteil ist allerdings für die, die darauf bestehen bzw. einen Eintrag im Impfpaß brauchen, der Impfstoff ist für VIER Jahre zugelassen bei Staupe, Parvo, Hepatitis.

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  • Andrea/Emily
    antwortet
    In der 6. Woche schon geimpft? Auf Anraten der Fachleute?

    Soweit ich weiß, gibt es einen Parvo-Impfstoff der so jung geimpft werden kann, mehr nicht.

    Mich würde auch brennend interessieren, was sie geimpft hat und wie die Symptome waren.

    Ansonsten, wie die Vorschreiber schon gesagt haben: Zuchtordnung studieren, was steht WIRKLICH drin? Titerbestimmung, Minimal-Impfung zum optimalen Zeitpunkt. Welpenabgabe 10-14 Tage nach der ersten Impfung.

    Waaaah, wenn ich sowas lese, kommt mir wieder alles hoch, sorry, für mich sind Impfungen kein erwiesener Schutz gegen Infektionskrankheiten. Und nun haut mich...

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  • esprit
    antwortet
    ach ja, im Bearded collie Club werden nur Staupe und Parvovirose gefordert

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  • mume rumpumpel
    antwortet
    Tote Welpen

    Ich erkunde, was die Züchterin geimpft hat und teile es euch mit. Im Augenblick erwische ich sie nicht.Das einzige was ich weiß ist, dass sie ausnahmsweise schon mit 6 Wochen geimpft hat,auf Anraten von Fachleuten. Und meine beiden Hunde, die ich 2006 und 2009 von ihr kaufte, hatten die 5-fach-Dröhnung erhalten.
    Ich selber bin sehr rührig und finde die Informationen unheimlich spannend, die ich hier und im Netz ausgegraben habe seit gestern.
    Das Buch von Monika Peichl habe ich bestellt. Ich danke euch nochmal für euer Engagement!!!Mume

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