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Hecheln nach Futtergabe

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    Hecheln nach Futtergabe

    Hallo zusammen!

    Da bin ich wieder mit einem riesen Kummer! Ich stell meine Hündin noch mal kurz vor:
    11-jährige Mischlingshündin, hat Leishmaniose (bekommt hierfür Alluporinol), kann ihr Pippi nicht halten (dafür helfen die Globuli gegen Inkontienz). Seit ein paar Monaten hechelt meine Hündin nach 1 1/2 Stunden Futtergabe. Sie hat angelegte Ohren und atmet ganz schnell und ihre Nase tropft. Kurz gesagt, sie hat voll Streß.
    Dachte anfangs, sie verträgt kein Trockenfutter mehr. Machte ein Allergietest noch dazu und es kam dabei raus, daß sie nur Reis, Getreide, Gemüse, Fisch und Ente verträgt. Seither koche ich ihr Reis und Karotte ab und gebe noch Gemüseflocken hinzu und ein Teelöffel Lachsöl.

    Das Hecheln wurde nicht besser. Da die Leberwerte auch schlecht waren versuchte man mit Leberschutztabletten, Magenentsafttabletten, hömopatische Tabletten für die Verdaung. Bei Zugabe dieser Tabletten wurde alles noch schlimmer. Habe alle Tabletten dem Tierarzt zurück gebracht und man vermutet jetzt, daß es am Dünndarm liegt. Ich bekam für meine Hündin heute nun Benedyn Tabletten und Globuli Nux Vomica D6.

    Ich möchte meiner Hündin sogern helfen und hoffe nun, daß jemand von euch ihr helfen kann. Hat jemand auch schon so ein Marathon hinter sich und hat jetzt die Lösung schon gefunden?

    Ich bitte um eure Hilfe. Liebe Grüße - Larisa

    #2
    Ich würde zuallererst auf Magenschmerzen und/oder zu große Portionen tippen.

    Bei Paul hab ich das ab und zu nach Knochengaben am Abend, insbesondere wenn es Sommer ist. Bei ihm ist es anscheinend schlicht innere Hitze, denn wenn ich kleinere Portionen gebe bzw. gerade im Sommer etwas früher füttere, dann zeigt er kein Unwohlsein.

    Ups, gerade noch eingefallen:
    so 1,5 Stunden nach Füttern muß Paul dringend, zeigt aber nicht an. Gehe ich mit ihm raus, macht er schnell und ist danach wieder fit wie Turnschuh.
    Liebe Grüße,
    Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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      #3
      Vielleicht hat sie auch nicht nur Stress, sondern Schmerz (Hecheln ist nicht nur Stress bedingt). Wenn es Magenprobleme sind, dann Magenausgangs-Probleme, denn nach 1 1/2 Std. sollte die Magenpassage grob erledigt sein. Entweder liegt das Problem beim Magenausgang oder beim Übergang zum Dünndarm. Also weitere Infos wären von Vorteil: Kot - Häufigkeit, Beschaffenheit, Farbe.

      Nux vomica - wer hat das angeordnet: Heilpraktiker oder TA und warum?

      Gruß
      Claudia

      Kommentar


        #4
        Ich würde zunächst mal kleinere und dafür mehrere Portionen füttern. Außerdem würde ich die Leber, wenn die Werte schlecht sind mit Mariendistel und Vit B-Komplex unterstützen.

        Wie ist denn der Output? Ist der Ok?

        Ansosnten würde ich, wenn das Blut keine weiteren Auffälligkeiten zeigt, über einen Ultraschall des Bauches nachdenken. Wenn alles ohne Befund ist, würde ich einen klassisch arbeitenden Homöopathen aufsuchen.

        Kommentar


          #5
          Moin Larisa,
          bist du auch im Leishmaniose Forum? Vielleicht hat dort jemand auch so Erfahrungen gemacht und kann helfen. Dort sind auch Ärzte und eine Ernährungsberaterin. Ich hatte auch mal einen Leishmaniose Hund und habe mich dort gut aufgehoben gefühlt.
          Muss ja aber nichts mit der Leishmaniose zu tun haben, aber wer weiß...

          LG Bente

          Kommentar


            #6
            Hecheln nach Futtergabe

            Hallo zusammen!
            Der Tierarzt hat mir Nux vomica D6 mitgegeben, für den Darm. Ist das nicht o.k.? Sie vermutet, daß es evtl. am Dünndarm liegen kann.

            Das Futter hatte ich schon auf 3 Portionen verteilt meinen Hund gegeben. Da dies nicht besser wurde meinte mein Tierarzt, ich solle ihr alles auf einmal geben dann hätte sie nur einmal Probleme. Das wollte ich aber nicht und so gebe ich am Vormittag die erste Portion und am spätnachmittag die zweite Portion.

            Ich habe es auch schon versucht mit dem Gassi gehen. Gut sie hat ihr Geschäft gemacht aber die Symptome blieben.

            Kot sieht seitdem Futter (Reis, Karotte) o.k. aus. Nicht zu fest aber auch nicht zu weich.

            Habe nun (leider auch erst jetzt) mitgekriegt, daß beim Allergietest nur der Eiweißgehalt getestet wird. Also kann ja auch sein, daß sie zwar bei Getreide das Eiweiß verträgt aber doch die anderen Substanzen nicht. Lasse jetzt auch Getreide seit gestern weg. Noch keine Änderung.

            Liebe Grüße - Larisa

            Kommentar


              #7
              Hecheln nach Futtergabe

              Zitat von *-Emma-* Beitrag anzeigen
              Moin Larisa,
              bist du auch im Leishmaniose Forum?
              LG Bente
              Nein, wie lautet die Adresse?

              Gruß Larisa

              Kommentar


                #8
                Wollte gerade auch anmerken das man auf die Allergietests über das Blut nicht wirklich viel geben kann. Es hat seine Gründe warum die in der Humanmedizin so gut wie nie Anwendung finden.

                Ich finde jetzt Nux Vomica völlig in Ordnung bei der Symptomatik, dennoch stellt sich ja die Frage woher kommts.

                Ich würde vielleicht wirklich mal 3-4 Tage lang nur matschig gekochte Möhren geben ohne Reis oder Kartoffeln allenfalls etwas Hüttenkäse dazu. Einige vertragen überhaupt kein Getreide, wobei ich das in der Art noch nicht gehört habe.

                Ist denn mal ein Ultraschall gemacht worden?

                Kommentar


                  #9
                  Leber <-> Schilddrüse

                  Hallo,
                  meine alte Hündin bekommt 2x täglich (morgens und abends), sie verträgt es einfach besser und ist für den Stoffwechsel, so hatte ich die Erfahrung gemacht, weniger "Arbeit" und somit für sie weniger Belastung.

                  kurz zur Vorgeschichte:
                  Sie hatte vor 6 Wochen einen Anfall in der Nacht, starkes Hecheln, Kopfschiefhaltung, schnelle Augen-Horizontal-Bewegungen, torkelnder Ganz, Hinfallen -> Klinik -> Vestibuläres Syndrom -> Coffein + Vit B -> Symptome wurden besser, doch 2 Tage später wieder schlechter -> ging in ein Vest.Synd.Gästebuch-Forum -> Blutuntersuchung, großes Blutbild, auch geriatrisches (14Jh) MIT SCHILDDRÜSENHORMON Untersuchung mit zusätzlich (nicht abwimmeln lassen!!!!) fT3 und fT4.

                  Fazit:
                  - schlechte Leberwerte ALT und GLDH deutlich 3-fach erhöht (da hatte sie aber schon vorher Probleme - Grund wusste ich nicht -> ein Indiz)
                  - schlechte Blutwerte (zu wenig Leukozyten UND Bilirubin)
                  - Schilddrüsenhormon T4 und T3 grenzwertig im unteren Bereich, aber fT3 viel zu niedrig, fT4 grenzwertig im unteren Bereich -> Schilddrüsenunterfunktion
                  - steifer Gang, müde, schläft viel

                  * Hecheln war für mich anfangs (also vor dem Vest. Syndrom) auch unerklärlich, da noch immer, obwohl ich schon länger auf 2x täglich (früh und abends) Fressen umgeändert habe.
                  * verlor viel an Muskeln, (begann schon vor Monaten), antriebslos, trinkt relativ viel (überhaupt nach Vit. B Komplex wegen Vest. Syndrom!), sucht viel Ruhe
                  * während des Vest. Syndrom -> viel hecheln, hatte sie Stress, da starke Gleichgewichtsstörungen (Entzündung des Mittelohrs->Antibiotika -> starkes Torkeln ging nach 3 Tagen weg, auch die Kopfschiefhaltung wurde deutlich besser) Antibiotikum war notwendig, trotz Leberproblem ... gab Bachblüte "Rock Rose" gegen Panik,Stress und das half ihr sehr gut (für mich ein Zeichen, dass sie wegen Gleichgewichtsstörung Stress hatte und hechelte, bewegen wollte sie sich in der Akutzeit eh nicht)
                  * Status quo: sobald sie sich mehr bewegt -> hecheln -> Körper versucht durch Hecheln den Sauerstoffmangel zu kompensieren, beruhigt sich aber wieder schnell bei Ruhe

                  Fazit für mich:
                  Sie hat die Schilddrüsenunterfunktion scheinbar schon sehr lange. Leider nicht erkannt durch mich oder die TÄe, deutlich sichtbar am Fell, dass struppig und glanzlos wurde (TCM Kräuter halfen auch nicht) und auch am Muskelschwund und ebenso an den Leberwerten und der Antriebslosigkeit. Das blieb leider unerkannt, obwohl ich Blutuntersuchungen machen lies, doch TÄe interpretierten diese leider falsch. Lehrmeinung vor Jahren: im unteren Drittel noch nicht auffällig, was allerdings durch den fT3 Wert danneben widerlegt wird!!

                  Kurz erwähnt: Schilddrüsenhormone beeinflussen: Herz, Kontraktionskraft, stimulieren Atemzentrum, regulieren Wärmeproduktion (lies sie scheren im Sommer, doch hechelte sie auch im Winter - ich wusste es nicht besser). Regulieren auch Gehirnentwicklung. Da die Leber als Speicher- und Umbauorgan für die Schilddrüsenhormone dient, sind die T3 und die fT3 und fT4 Wert eben so enorm wichtig!!)

                  Interessante Lektüre, die ich empfehlen kann (einfach googlen):

                  - Tiere-ohne-Zukunft "Schilddrüsenunterfunktion beim Hund" Hier sind auch sehr ausführlich die Symptome beschrieben (die ich nie mit der Schilddrüse in Zusammenhang gebracht hätte, z .B. Inkontinenz!, Erbrechen, Durchfall, schlurfender oder steifer Gang)

                  - Vet Med Labor "Leberdiagnostik bei Hund und Katze" von Dr. Thomas Steffen. Hier habe ich endlich die Zusammenhänge bei der Blutauswertung verstanden und die Interpretation der Werte, die manchmal für sich nicht alamierend sind, doch in Zusammehang mit einem anderen Wert sehr wohl!!

                  Vielleicht helfen Dir unsere Erfahrungen weiter und Du erkennst das eine oder andere Symptom in Deinem Hund wieder.

                  Alles Liebe
                  Claudia

                  Kommentar


                    #10
                    Hatten wir telefoniert? Kommt mir alles so bekannt vor.....

                    Zitat von Layarda Beitrag anzeigen
                    Hallo,
                    meine alte Hündin bekommt 2x täglich (morgens und abends), sie verträgt es einfach besser und ist für den Stoffwechsel, so hatte ich die Erfahrung gemacht, weniger "Arbeit" und somit für sie weniger Belastung.

                    kurz zur Vorgeschichte:
                    Sie hatte vor 6 Wochen einen Anfall in der Nacht, starkes Hecheln, Kopfschiefhaltung, schnelle Augen-Horizontal-Bewegungen, torkelnder Ganz, Hinfallen -> Klinik -> Vestibuläres Syndrom -> Coffein + Vit B -> Symptome wurden besser, doch 2 Tage später wieder schlechter -> ging in ein Vest.Synd.Gästebuch-Forum -> Blutuntersuchung, großes Blutbild, auch geriatrisches (14Jh) MIT SCHILDDRÜSENHORMON Untersuchung mit zusätzlich (nicht abwimmeln lassen!!!!) fT3 und fT4.

                    Fazit:
                    - schlechte Leberwerte ALT und GLDH deutlich 3-fach erhöht (da hatte sie aber schon vorher Probleme - Grund wusste ich nicht -> ein Indiz)
                    - schlechte Blutwerte (zu wenig Leukozyten UND Bilirubin)
                    - Schilddrüsenhormon T4 und T3 grenzwertig im unteren Bereich, aber fT3 viel zu niedrig, fT4 grenzwertig im unteren Bereich -> Schilddrüsenunterfunktion
                    - steifer Gang, müde, schläft viel

                    * Hecheln war für mich anfangs (also vor dem Vest. Syndrom) auch unerklärlich, da noch immer, obwohl ich schon länger auf 2x täglich (früh und abends) Fressen umgeändert habe.
                    * verlor viel an Muskeln, (begann schon vor Monaten), antriebslos, trinkt relativ viel (überhaupt nach Vit. B Komplex wegen Vest. Syndrom!), sucht viel Ruhe
                    * während des Vest. Syndrom -> viel hecheln, hatte sie Stress, da starke Gleichgewichtsstörungen (Entzündung des Mittelohrs->Antibiotika -> starkes Torkeln ging nach 3 Tagen weg, auch die Kopfschiefhaltung wurde deutlich besser) Antibiotikum war notwendig, trotz Leberproblem ... gab Bachblüte "Rock Rose" gegen Panik,Stress und das half ihr sehr gut (für mich ein Zeichen, dass sie wegen Gleichgewichtsstörung Stress hatte und hechelte, bewegen wollte sie sich in der Akutzeit eh nicht)
                    * Status quo: sobald sie sich mehr bewegt -> hecheln -> Körper versucht durch Hecheln den Sauerstoffmangel zu kompensieren, beruhigt sich aber wieder schnell bei Ruhe

                    Fazit für mich:
                    Sie hat die Schilddrüsenunterfunktion scheinbar schon sehr lange. Leider nicht erkannt durch mich oder die TÄe, deutlich sichtbar am Fell, dass struppig und glanzlos wurde (TCM Kräuter halfen auch nicht) und auch am Muskelschwund und ebenso an den Leberwerten und der Antriebslosigkeit. Das blieb leider unerkannt, obwohl ich Blutuntersuchungen machen lies, doch TÄe interpretierten diese leider falsch. Lehrmeinung vor Jahren: im unteren Drittel noch nicht auffällig, was allerdings durch den fT3 Wert danneben widerlegt wird!!

                    Kurz erwähnt: Schilddrüsenhormone beeinflussen: Herz, Kontraktionskraft, stimulieren Atemzentrum, regulieren Wärmeproduktion (lies sie scheren im Sommer, doch hechelte sie auch im Winter - ich wusste es nicht besser). Regulieren auch Gehirnentwicklung. Da die Leber als Speicher- und Umbauorgan für die Schilddrüsenhormone dient, sind die T3 und die fT3 und fT4 Wert eben so enorm wichtig!!)

                    Interessante Lektüre, die ich empfehlen kann (einfach googlen):

                    - Tiere-ohne-Zukunft "Schilddrüsenunterfunktion beim Hund" Hier sind auch sehr ausführlich die Symptome beschrieben (die ich nie mit der Schilddrüse in Zusammenhang gebracht hätte, z .B. Inkontinenz!, Erbrechen, Durchfall, schlurfender oder steifer Gang)

                    - Vet Med Labor "Leberdiagnostik bei Hund und Katze" von Dr. Thomas Steffen. Hier habe ich endlich die Zusammenhänge bei der Blutauswertung verstanden und die Interpretation der Werte, die manchmal für sich nicht alamierend sind, doch in Zusammehang mit einem anderen Wert sehr wohl!!

                    Vielleicht helfen Dir unsere Erfahrungen weiter und Du erkennst das eine oder andere Symptom in Deinem Hund wieder.

                    Alles Liebe
                    Claudia

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                      #11
                      Guck dir mal sehr gut die Mundschleimhäute (speziell die Lefzen von innen), die Augen (das weiß) und die Farbe der Haut am Ohr innen an. Das gibt meist größere Aufschlüsse über eine Lebererkrankung, als jedes Blutbild. Solte da viel gelblich sein, ist das ein klares Indiz für eine Lebererkrankung.

                      Zitat von Larisa Beitrag anzeigen
                      Hallo zusammen!

                      Da bin ich wieder mit einem riesen Kummer! Ich stell meine Hündin noch mal kurz vor:
                      11-jährige Mischlingshündin, hat Leishmaniose (bekommt hierfür Alluporinol), kann ihr Pippi nicht halten (dafür helfen die Globuli gegen Inkontienz). Seit ein paar Monaten hechelt meine Hündin nach 1 1/2 Stunden Futtergabe. Sie hat angelegte Ohren und atmet ganz schnell und ihre Nase tropft. Kurz gesagt, sie hat voll Streß.
                      Dachte anfangs, sie verträgt kein Trockenfutter mehr. Machte ein Allergietest noch dazu und es kam dabei raus, daß sie nur Reis, Getreide, Gemüse, Fisch und Ente verträgt. Seither koche ich ihr Reis und Karotte ab und gebe noch Gemüseflocken hinzu und ein Teelöffel Lachsöl.

                      Das Hecheln wurde nicht besser. Da die Leberwerte auch schlecht waren versuchte man mit Leberschutztabletten, Magenentsafttabletten, hömopatische Tabletten für die Verdaung. Bei Zugabe dieser Tabletten wurde alles noch schlimmer. Habe alle Tabletten dem Tierarzt zurück gebracht und man vermutet jetzt, daß es am Dünndarm liegt. Ich bekam für meine Hündin heute nun Benedyn Tabletten und Globuli Nux Vomica D6.

                      Ich möchte meiner Hündin sogern helfen und hoffe nun, daß jemand von euch ihr helfen kann. Hat jemand auch schon so ein Marathon hinter sich und hat jetzt die Lösung schon gefunden?

                      Ich bitte um eure Hilfe. Liebe Grüße - Larisa

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                        #12
                        Hi,
                        ich würde auch auf Schmerzen tippen und zwar ausgehend davon, wo die Magen-Darmpassage mit dem Futtern 1,5 Stunden nach dem Fressen ist.
                        Als harmlose Variante eine Entzündung an der Stelle.

                        Diese würde ich in Absprache mit dem Artzt erstmal konservativ behandelv wollen.
                        Nach meinen Erfahrungen mit Meggie würde ich auch auf eine Ultraschall des Bauchraumes bestehen.

                        LG Heike

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                          #13
                          Es kann auch eine Übersäuerung vorliegen.

                          Wenn der sehr saure Mageninhalt in den Zwölffingerdarm geleert wird, muss der pH-Wert von sauer auf basisch umschwenken, ansonsten gibt es heftige Schmerzen und Schleimhautdefekte.

                          Da ich überhaupt nichts von RFK oder Calcium- oder Mineralstoffen gelesen habe und außerdem ein Dauermedikament verabreicht wird, was zur Übersäuerung beiträgt, wäre mein Rat, eine Entsäuerung einzuleiten:

                          Auf jeden Fall magensäurevermindernde Präparate für den Akutfall und ein Dauer-Basenpräparat täglich geben.

                          Wenn du von mir nähere Informationen wünscht, dann per PN.
                          Liebe Grüße
                          Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Anja mit Shari Beitrag anzeigen
                            Hatten wir telefoniert? Kommt mir alles so bekannt vor.....
                            ja genau :-). Nochmals vielen, vielen Dank für Deine Hilfe.... meine TÄe haben mich nur groß angeschaut. Ich gebe jetzt selbst das Hormonpräparat, habe schleichend angefangen, bin noch in der Anschleichphase und zusätzlich den Vit. B Komplex von Ratiopharm.

                            Außerdem gebe ich jetzt noch Crateagutt dazu, um das Herz zu stärken, da sie sofort, sobald sie nur aufsteht, zu hecheln beginnt. Heute früh erstmal längere Zeit (ich spreche von 20 m! gehen) nicht gehechelt! Also dürfte das Herz einfach schon sehr eingeschränkt sein! Obwohl keiner der ihr vorstellig gemachten TÄe daran gedacht haben, sie so zu unterstützen und mir derartiges zu empfehlen .... es ist einfach nur erschreckend und traurig....

                            Darum bin ich froh über dieses Forum und den Austausch - ist einfach sehr, sehr hilfreich, weil man da dann keine wertvolle Zeit vergeudet (daher auch mein etwas längerer Eintrag ;-))).

                            Alles Liebe euch beiden und nochmals vielen, herzlichen Dank!

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von lavida Beitrag anzeigen
                              Es kann auch eine Übersäuerung vorliegen.


                              Auf jeden Fall magensäurevermindernde Präparate für den Akutfall und ein Dauer-Basenpräparat täglich geben.

                              .
                              Das interessiert mich: Kann man den generell ein Basenpräparat geben, um den Säure-Basen-Haushalt zu unterstützen? Wir haben hier für uns die Tabletten von Bullrichs Vital. Kann ich die meiner Hündin - 1 x am Abend - mit ins Futter geben?

                              Viele Grüße
                              LG Susanne

                              Emi, ich liebe Dich und werde Dich nie vergessen :

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