Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

AI-Diagnose Polyarthritis

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Hallo,
    zwar geht es auf diesem Thread um Arthritis und nicht um Arthrose, aber der Artikel ist trotzdem zweifellos interessant!

    Magesium-Chlorid ist ein einfaches Mg-Salz, Wie normales Kochsalz (= Natrium-Chlorid). Es zerfällt beim Lösen in Wasser in Mg2+ und 2 Cl-. Das ist gut im Körper verfügbar und dürfte überhaupt kein Problem darstellen, weder für Mensch noch für Hund.

    Werde es mir mal in der Apotheke besorgen... - oder wo hast du es herbekommen, bigbossi??
    Clara

    Kommentar


      #17
      Hallo Clara,

      ja ich bin mal wieder da ;-)
      Vielen dank für deine ausführliche Antwort, die leider auf meine Hündin keine Anwendung finden kann.
      Barfen habe ich schon des öfteren versucht.....sie mag es schlichtweg nicht fressen, auch nicht leicht übergekocht :-(
      Und wasserscheu ist sie auch ohne Ende ;-) ..... so das ich Schwimmversuche gar nicht erst versuchen muss...

      Wir geben jetzt seit 1,5 Wochen Azathioprin zusätzlich zum Kortison und es bekommt ihr gut. Seitdem keine Schübe mehr *auf Holz klopf, und es geht ihr augenscheinlich gut damit. Jede Woche steht Blutkontrolle an, da bei diesem Medikament die Gefahr einer Anämie oder Thrombozythopenie gegen ist. Der erste Bluttest war aber positiv, keine "verdächtigen" Veränderungen der Blutwerte. Ich will mal hoffen, dass das so bleibt.
      Nach vier Wochen fangen wir dann an das kortison langsam zu reduzieren und nach und nach auszuschleichen...

      LG Gabi

      Kommentar


        #18
        Zitat von Tammy Beitrag anzeigen
        Huhu,

        mich würde interessieren wie man auf die Diagnose kam und was untersucht wurden ist.


        lg tina
        Hallo Tina,
        es wurde auf ALLES getestet, was einem einfiel......großes Blutbild, sämtliche Zeckenerkrankungen, Lungenwürmer, Herzwürmer, Leishmaniose. Außerdem wurden Röntgenaufnahmen gemacht, Ultraschall des Bauchraums, Gewebeproben aus Gelenken und der Milz entnommen und Gehirnwasser untersucht.....ich hab bestimmt noch was vergessen, aber das ist das was mir ad hoc wieder einfällt.
        Da alles, aber auch wirklich alles negativ ist......gab es abschließend nur noch die Verdachtsdiagnose der autoimmunmediierten Polyarthritis.
        Und um nochmal auf die Impfungen zu sprechen zu kommen, die letzte Impfung lag knapp 1,5 Jahre zurück....Flocke bekommt eh nur die 3-jährige TW Impfung und die dreijährige SHP-Impfung und diese auch noch um ein Jahr jeweils versetzt.

        LG Gabi

        Kommentar


          #19
          Zitat von Ute66 Beitrag anzeigen
          Ich kann wieder nur erzählen, was ich mit einer meiner Hündinnen mal erlebt habe. Aber vielleicht hilft Dir das ja.
          Kathy hatte ich von klein an. Sie hatte früh schon eine Schilddrüsenunterfunktion. Bis 8 Jahre habe ich sie regelmäßig nach "Arztanordnung" impfen lassen, weil ich es bis da auch noch nicht so hinterfragt hatte.
          Im 8 Jahr entwickelte sie ca 3 Wochen nach der Impfung geschollene Gelenke, hinten und auch vorne, weiter schwoll der Nasenrücken und ihr Allgemeinzustand war schlecht. Weil keiner das mit der Impfung in Verbindung brachte, wurde sie komplett durchgecheckt und nichts gefunden. Der Arzt weigerte sich ihr Kortison zu geben, wenn er keine Diagnose hätte. Kathy ging es immer schlechter. Ich habe ein Video von zu Hause gedreht, wie sie aufstand und so weiter, da kam der Verdacht Hirnhautentzündung; ab in die Klinik , alles nichts. Mittlerweile war ich bei ca 1500€ ohne Diagnose.
          Da hat dann der TA beigegeben und hat ihr Kortison gegeben; nach 1,5 Monaten und richtig fertig. Damit ging es ihr besser. Ich hatte aber genug von den Ärzten und kam über Tierkommunikation zu einer guten Heilpraktikerin (www.ganzheitliche-haustiergesundheit.de ).
          Mit Fellanalyse und intensivster Auswertung hat sie Kathy auf Basis der Naturheilkunde eingestellt. Gut fand ich, dass sie nicht darauf bestand das Kortison direkt weg zu lassen (wie andere), weil ich dazu auch nicht bereit gewesen wäre, nachdem der Hund fast gestorben war.
          Ich glaube , es hat 2 Wochen gedauert , da habe ich begonnen mit dem Ausschleichen. Irgendwann waren wir von 20mg auf 5mg gesunken; ca ein Jahr später habe ich versucht es mal ganz wegzulassen; erst schien es gut, dann kamen aber wieder die geschwollenen Gelenke und Nasenrücken und ich begann ihr 5mg alle 2 Tage zu geben.
          In der Zeit habe ich viel geforscht und bin mir 100 % sicher, dass die Impfung der Auslöser war.
          Die THP hat Kathy sehr geholfen. Sie mußte zwar bis an ihr Lebensende (!3) für ihr Gewicht minimaldosen Kortison erhalten aber damit konnte sie leben. Kathys Erkrankung verdanke ich, dass ich aus dem Dornröschenschlaf bezüglich Ärzte, Impfungen, Ernährung usw. erwacht bin.
          Letztes Jahr mußte ich sie leider gehen lassen, da sie Lungenkrebs bekam.
          Ist jetzt ganz lang geworden, aber das war auch eine besondere, langwierige Geschichte. Vielleicht kannst Du ja etwas damit anfangen.
          Hallo Ute,
          auch dir vielen Dank für deine Antwort. Es tut mir sehr leid, das deine Kathy nicht mehr bei dir ist.
          Ich habe Tina eben schon geschrieben, dass Flockes Symptome wahrscheinlich nicht mit einer Impfung zusammenhängen, da die letzte Impfung 1,5 Jahre zurück lag.

          Bei einer Homöopathin war ich auch schon, wollte gerne das Kortison herabsetzen und durch homöopathische Mittel ersetzen. Leider geht das nicht :-(
          Wir haben eine Haaranalyse gemacht und es wurde festgestellt, dass kein homöopathisches Mittel bei flocke zur zeit wirkt....das kortison nimmt jegliche Wirkung. Ich habe es aber im Hinterkopf und sobald das Kortison ausgeschlichen wird/ist, werde ich diese Analyse nochmals machen lassen und dann homöopathisch unterstützen oder wenn möglich auch dauerhaft gerne ganz umstellen.
          LG Gabi

          Kommentar


            #20
            Zitat von bigbossi Beitrag anzeigen
            http://www.zeitenschrift.com/magazin..._heilbar.ihtml

            Bitte einmal lesen

            Zu Magnesiumchlorid, laut meiner Blutwerte habe ich keinen Magnesiummangel, habe aber trotzdem starke Muskelkrämpfe und musste um nachts durchschlafen zu können, jede Nacht mehrere Limptar Tabletten nehmen.

            Seit einer Woche trinke ich täglich eine Magnesiumchloridlösung und die Muskelkrämpfe sind weg.
            Liebe Helga,
            vielen dank für diesen Artikel. Sehr interessant, werde meine TÄ beim nächsten Besuch einmal darauf ansprechen.
            LG Gabi

            Kommentar


              #21
              Das Magnesium Chlorid habe ich aus der Apotheke Ich habe mir erst einmal 200 Gramm geben lassen, da Mg schnell klumpt und auch weil ich es erst testen wollte.

              Keinerlei Nebenwirkung bei mir und ich brauche immernoch keine Tabletten gegen Muskelkrämpfe. Durchschlafen ist etwas feines
              Viele Grüße Helga
              "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

              Kommentar


                #22
                Zitat von Flocke Beitrag anzeigen
                Wir haben eine Haaranalyse gemacht und es wurde festgestellt, dass kein homöopathisches Mittel bei flocke zur zeit wirkt....das kortison nimmt jegliche Wirkung. Ich habe es aber im Hinterkopf und sobald das Kortison ausgeschlichen wird/ist, werde ich diese Analyse nochmals machen lassen und dann homöopathisch unterstützen oder wenn möglich auch dauerhaft gerne ganz umstellen.
                LG Gabi

                Hallo Gabi

                das kann nicht stimmen. Mein inzwischen über die Regenbogenbrücke gegangener Hund, hatte eine schwere eitrige Phlegmone. Er hatte starke Schmerzen und lag nur noch. Am Abend 2 Globoli gegeben und nachts um 3 Uhr lief er in die Küche und hatte Hunger Fritzi bekam Cortison über 1 1/2 Jahre. Also nicht kurzfristig.

                Schau mal unter www.elabi.de ob du eine klassisch arbeitende Homöopathin in deiner Nähe findest. Wichtig ist es das sie klassisch arbeitet und nicht nur THP ist. THP ist kein geschützter Beruf, jeder kann diesen ausüben

                Falls keine bei dir in der Nähe ist, frag nochmal hier im Forum nach, du findest dann bestimmt jemand.
                Viele Grüße Helga
                "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Flocke Beitrag anzeigen
                  es wurde auf ALLES getestet, was einem einfiel......außerdem wurden Röntgenaufnahmen gemacht, Gewebeproben aus Gelenken
                  Da alles, aber auch wirklich alles negativ ist......gab es abschließend nur noch die Verdachtsdiagnose der autoimmunmediierten Polyarthritis.


                  Und um nochmal auf die Impfungen zu sprechen zu kommen, die letzte Impfung lag knapp 1,5 Jahre zurück....Flocke bekommt eh nur die 3-jährige TW Impfung und die dreijährige SHP-Impfung und diese auch noch um ein Jahr jeweils versetzt.

                  LG Gabi
                  Wieso Polyarthritis, wenn die Gelenke nicht betroffen waren? Bei uns zeigten die Röntgenbilder eine deutliche Flüssigkeitseinlagerung in 4 Bein-Gelenken und eine Gelenkspunktion ergab, dass sich Zellen in der Gelenksflüssigkeit befanden.
                  Beides zeigt eine Entzündung der Gelenke an. Da es keine äußeren Ursachen für diese Entzündung gab, ging man von einem autoimmuninduzierten Geschehen aus; sprich: das Immunsystem des Körpers greift die eigenen Gelenke an.

                  Bei uns stand das Auftreten zwar auch nicht im Zusammenhang mit einer Impfung, aber dafür hatten wir vor einem Urlaub eine Leishmaniose-, Herzwurm- und Flohprophylaxe hinter uns, also Chemie en gros... Im Urlaub kam es dann zum ersten Schub.

                  Hat dein Hund auch diese Nasenschwellung? Wie die damit zusammenhängt würde mich echt nochmal interessieren. Darüber findet man (ich ?) auch nichts im Netz.

                  Auf jeden Fall schön, dass das Azathioprin anschlägt, weiterhin viel Erfolg und endlich Anfallsfreiheit wünscht euch
                  Clara

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X