Hallo,
ich brauche dringend Tipps von allergieerfahrenen Hundehaltern. Bei einem meiner Hunde, Maja (3 Jahre, kastriert, Tornjakmix, wird seit 2 Jahren gebarft) wurden per Blutserumtest durch Laboklin diverse Allergien festgestellt.
Ihre Symptome sind: erschwerte Atmung, mäßiges Hautjucken, mäßige Verdauungsprobleme;
festgestellte Allergien: Hausstaubmilben (hochgradig), Futtermilben (mittel), Rind, Huhn, Pute, Pferd, Kaninchen, Getreide, Milchprodukte, Ei, Reis, (Reaktionsstatus leicht: 1-2, Skala geht bis 5);
Bisher habe ich - gottseidank - noch keine Erfahrung mit Allergien machen müssen. Dementsprechend fremd ist mir die ganze Problematik. So habe ich erst im Nachhinein gelesen, dass ein solcher Bluttest gar nicht so zuverlässig ist. Von meiner TÄ kam diese Info allerdings nicht!!
Maja ist ein "Baustellenhund". Sie stammt aus Kroatien (Straße, Tötungsstation) und kam mit 6 Monaten zu mir in sehr schlechtem Zustand (Ehrlichiose, überstandene Parvo, Unterernährung, diverse eitrige Entzündungen, Giardien). Es hat viel Zeit und Energie erfordert, bis sie sich davon erholt hat. Mit zwei Jahren musste ich sie kastrieren lassen, da sie Zysten auf einem Eierstock und in der Gebärmutter entwickelt hatte und mir alle 4 Monate läufig wurde.
Und nun die Allergien!
Was die Hausstaubmilben angeht, lebt Maja sowieso schon in einer allergikerfreundlichen Umgebung. Ich bin ein bißchen ein Hygienefreak. Ich sauge täglich, wische 2-3 Mal die Woche, wir haben keine Teppiche nur Laminat und Fließen. Die Hunde haben Kunstlederkudden von Sabro ohne Textileinlage. Gegen die Futtermittelallergie werde ich jetzt wohl eine Ausschlussdiät machen. Entsprechend der nicht reaktiven Nahrungsmittel bieten sich Ente und Kartoffeln an. Ich plane, das so ca. 6 Wochen zu machen.
Während dieser Zeit möchte ich ein Allergikertagebuch führen, um die Entwicklung zu beobachten. Da ich beruflich Datenbanken mit entsprechendem Frontend programmiere kam mir die Idee, das auch für das Tagebuch zu tun. So wäre ein Auswertung der Beobachtungen leichter und auch die Eintragungen wären übersichtlicher.
Was würdet ihr alles in ein solches Tagebuch aufnehmen. Ich dachte an: Datum, Futtermittel, Futtermenge, Fütterungszeit, einmal die Woche Gewicht des Hundes, und dann eben mögliche Symptome: Jucken, Hecheln, Aktivität, Verdauung, --- fällt euch noch was ein? Ich denke an eine Skala: 0-3 (0: keine Symptome .. 3: starke Symptome).
Ich bin sehr dankbar für eure Tipps. Egal was euch zu meinem (leider sehr langgewordenen) Text einfällt, ihr helft mir damit weiter.
LG, Maria mit Jule, Maja, Timmi und Schröder
ich brauche dringend Tipps von allergieerfahrenen Hundehaltern. Bei einem meiner Hunde, Maja (3 Jahre, kastriert, Tornjakmix, wird seit 2 Jahren gebarft) wurden per Blutserumtest durch Laboklin diverse Allergien festgestellt.
Ihre Symptome sind: erschwerte Atmung, mäßiges Hautjucken, mäßige Verdauungsprobleme;
festgestellte Allergien: Hausstaubmilben (hochgradig), Futtermilben (mittel), Rind, Huhn, Pute, Pferd, Kaninchen, Getreide, Milchprodukte, Ei, Reis, (Reaktionsstatus leicht: 1-2, Skala geht bis 5);
Bisher habe ich - gottseidank - noch keine Erfahrung mit Allergien machen müssen. Dementsprechend fremd ist mir die ganze Problematik. So habe ich erst im Nachhinein gelesen, dass ein solcher Bluttest gar nicht so zuverlässig ist. Von meiner TÄ kam diese Info allerdings nicht!!
Maja ist ein "Baustellenhund". Sie stammt aus Kroatien (Straße, Tötungsstation) und kam mit 6 Monaten zu mir in sehr schlechtem Zustand (Ehrlichiose, überstandene Parvo, Unterernährung, diverse eitrige Entzündungen, Giardien). Es hat viel Zeit und Energie erfordert, bis sie sich davon erholt hat. Mit zwei Jahren musste ich sie kastrieren lassen, da sie Zysten auf einem Eierstock und in der Gebärmutter entwickelt hatte und mir alle 4 Monate läufig wurde.
Und nun die Allergien!
Was die Hausstaubmilben angeht, lebt Maja sowieso schon in einer allergikerfreundlichen Umgebung. Ich bin ein bißchen ein Hygienefreak. Ich sauge täglich, wische 2-3 Mal die Woche, wir haben keine Teppiche nur Laminat und Fließen. Die Hunde haben Kunstlederkudden von Sabro ohne Textileinlage. Gegen die Futtermittelallergie werde ich jetzt wohl eine Ausschlussdiät machen. Entsprechend der nicht reaktiven Nahrungsmittel bieten sich Ente und Kartoffeln an. Ich plane, das so ca. 6 Wochen zu machen.
Während dieser Zeit möchte ich ein Allergikertagebuch führen, um die Entwicklung zu beobachten. Da ich beruflich Datenbanken mit entsprechendem Frontend programmiere kam mir die Idee, das auch für das Tagebuch zu tun. So wäre ein Auswertung der Beobachtungen leichter und auch die Eintragungen wären übersichtlicher.
Was würdet ihr alles in ein solches Tagebuch aufnehmen. Ich dachte an: Datum, Futtermittel, Futtermenge, Fütterungszeit, einmal die Woche Gewicht des Hundes, und dann eben mögliche Symptome: Jucken, Hecheln, Aktivität, Verdauung, --- fällt euch noch was ein? Ich denke an eine Skala: 0-3 (0: keine Symptome .. 3: starke Symptome).
Ich bin sehr dankbar für eure Tipps. Egal was euch zu meinem (leider sehr langgewordenen) Text einfällt, ihr helft mir damit weiter.
LG, Maria mit Jule, Maja, Timmi und Schröder
Kommentar