Hallo,
bei unserem mittlerweile 6 Jahre altem Hund haben wir vor ca. 1,5 Jahren das erste mal festgestellt, dass er manchmal wenn er zu heftig getobt hat, etwas humpelt. Bei einer Routineuntersuchung haben wir das unserer Tierärztin mal mitgeteilt und es wurden beide Vorderläufe geröngt. Dabei ist aufgefallen, dass eine leichte Arthrose in den Gelenken vorhanden ist und er deswegen wohl immer mal wieder humpelt. Also mit ein paar guten Ratschlägen und etwas Metacam für Notfälle sind wir dann nach Hause und das Problem hat sich erstmal fast erledigt gehabt. Habe vielleicht an 4-5 Tagen über ein Jahr hinweg mal Metacam gegeben.
Anfang Sommer diesen Jahres merkten wir allerdings, dass das Humpeln immer häufiger und vor allen Dingen heftiger wurde.
Nach ein paar Besprechungen haben wir dann in einer Klinik ein CT des kompletten Skelettes anfertigen lassen. Ergebnis: Leichte Arthrose in beiden Vorderläufen und der PC wäre wohl am linken und rechten Ellenbogen ausgedünnt. Es liegt keine Fraktur vor, aber wohl eine Instabilität. Eine OP zur Entfernung des PC wurde empfohlen. (erstmal rechts)
Also hatten wir nun einen OP Termin in ca. 2 Wochen Entfernung. Das Humpeln wurde allerdings in den nächsten Tagen so schlimm, dass er kaum noch laufen konnte. 3 verschiedene Schmerzmittel haben wir in Absprache mit der Klinik getestet, alles ohne Wirkung. Also habe ich mit Mühe und Not den OP-Termin 1 Tag vorverlegen können.
Bei der OP-Vorbesprechung und nochmaliger Ganganalyse hieß es auf einmal, dass die linke Seite die ist, die den Schmerz verursacht. Also muss links zuerst operiert werden.
Wir waren natürlich erstmal völlig fassungslos, da ja vor 2 Wochen gesagt wurde, dass die rechte Seite zuerst operiert werden müsse. Aber nach weiterer Erklärung erschien das dann alles etwas logischer und dem Hund ging es so schlecht, dass wir was machen lassen wollten.
Das ist nun mittlerweile 7 Wochen her und ich muss zugeben, ich habe ein besseres Ergebnis erwartet. Er läuft immer noch sehr steif im Passgang. Das Bein wird beim Stehen und Sitzen nach außen gedreht und wenn er an der Leine mal kurz in den Trab ausbricht, humpelt er auch noch sehr deutlich. (sieht eigentlich aus wie vorher)
Geschwollen ist am Gelenk nichts und wenn überhaupt, ist es nur leicht erwärmt. Metacam haben wir 3 Wochen lang gegeben, danach mussten wir absetzen weil der Magen-/Darmtrakt reagiert hat. Danach wurde auch das Humpeln wieder stärker.
Seitdem haben wir immer mal wieder Previcox bzw. Novalgin gegeben und seit kurzem gebe ich dauerhaft Zeel/Traumeel zusätzlich.
Außerdem waren wir zwei mal in der Physiotherapie. Der Therapeut hält aber momentan eine Behandlung nicht für nötig, da er gut bemuskelt ist und auch die Beweglichkeit sehr gut ist.
Natürlich laufen wir immer noch an der Leine und maximal 20 Minuten am Stück. Wir sollten eigentlich schon bei 30 Minuten sein, aber das ist zu viel für ihn, danach humpelt er wieder mehr.
Nun frage ich mich wie das Ganze weiter gehen soll? 95% der Leute mit denen ich bisher geredet habe, sagten dass das Humpeln spätestens nach 2-3 Wochen weg war nach der OP.
Habt ihr überhaupt schon mal davon gehört, dass ein PC ohne Fraktur entfernt wird? Können diese Beschwerden schon bei einer leichten Arthrose auftreten ohne andere Befunde im Gelenk?
bei unserem mittlerweile 6 Jahre altem Hund haben wir vor ca. 1,5 Jahren das erste mal festgestellt, dass er manchmal wenn er zu heftig getobt hat, etwas humpelt. Bei einer Routineuntersuchung haben wir das unserer Tierärztin mal mitgeteilt und es wurden beide Vorderläufe geröngt. Dabei ist aufgefallen, dass eine leichte Arthrose in den Gelenken vorhanden ist und er deswegen wohl immer mal wieder humpelt. Also mit ein paar guten Ratschlägen und etwas Metacam für Notfälle sind wir dann nach Hause und das Problem hat sich erstmal fast erledigt gehabt. Habe vielleicht an 4-5 Tagen über ein Jahr hinweg mal Metacam gegeben.
Anfang Sommer diesen Jahres merkten wir allerdings, dass das Humpeln immer häufiger und vor allen Dingen heftiger wurde.
Nach ein paar Besprechungen haben wir dann in einer Klinik ein CT des kompletten Skelettes anfertigen lassen. Ergebnis: Leichte Arthrose in beiden Vorderläufen und der PC wäre wohl am linken und rechten Ellenbogen ausgedünnt. Es liegt keine Fraktur vor, aber wohl eine Instabilität. Eine OP zur Entfernung des PC wurde empfohlen. (erstmal rechts)
Also hatten wir nun einen OP Termin in ca. 2 Wochen Entfernung. Das Humpeln wurde allerdings in den nächsten Tagen so schlimm, dass er kaum noch laufen konnte. 3 verschiedene Schmerzmittel haben wir in Absprache mit der Klinik getestet, alles ohne Wirkung. Also habe ich mit Mühe und Not den OP-Termin 1 Tag vorverlegen können.
Bei der OP-Vorbesprechung und nochmaliger Ganganalyse hieß es auf einmal, dass die linke Seite die ist, die den Schmerz verursacht. Also muss links zuerst operiert werden.
Wir waren natürlich erstmal völlig fassungslos, da ja vor 2 Wochen gesagt wurde, dass die rechte Seite zuerst operiert werden müsse. Aber nach weiterer Erklärung erschien das dann alles etwas logischer und dem Hund ging es so schlecht, dass wir was machen lassen wollten.
Das ist nun mittlerweile 7 Wochen her und ich muss zugeben, ich habe ein besseres Ergebnis erwartet. Er läuft immer noch sehr steif im Passgang. Das Bein wird beim Stehen und Sitzen nach außen gedreht und wenn er an der Leine mal kurz in den Trab ausbricht, humpelt er auch noch sehr deutlich. (sieht eigentlich aus wie vorher)
Geschwollen ist am Gelenk nichts und wenn überhaupt, ist es nur leicht erwärmt. Metacam haben wir 3 Wochen lang gegeben, danach mussten wir absetzen weil der Magen-/Darmtrakt reagiert hat. Danach wurde auch das Humpeln wieder stärker.
Seitdem haben wir immer mal wieder Previcox bzw. Novalgin gegeben und seit kurzem gebe ich dauerhaft Zeel/Traumeel zusätzlich.
Außerdem waren wir zwei mal in der Physiotherapie. Der Therapeut hält aber momentan eine Behandlung nicht für nötig, da er gut bemuskelt ist und auch die Beweglichkeit sehr gut ist.
Natürlich laufen wir immer noch an der Leine und maximal 20 Minuten am Stück. Wir sollten eigentlich schon bei 30 Minuten sein, aber das ist zu viel für ihn, danach humpelt er wieder mehr.
Nun frage ich mich wie das Ganze weiter gehen soll? 95% der Leute mit denen ich bisher geredet habe, sagten dass das Humpeln spätestens nach 2-3 Wochen weg war nach der OP.
Habt ihr überhaupt schon mal davon gehört, dass ein PC ohne Fraktur entfernt wird? Können diese Beschwerden schon bei einer leichten Arthrose auftreten ohne andere Befunde im Gelenk?
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