Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hündin gedeckt?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Nur damit das klar ist : bei meinem Post bezog sich das "da seh ich kein Problem" darauf, daß man die Umstände einer geplanten Kastration bedenkt, also Wetter, Urlaub, Zyklus. Einfach mal so kastrieren find ich natürlich auch nicht gut.

    Aber das ist bei Leena definitiv auch nicht der Fall. Im Gegenteil, du machst dir richtig Gedanken.
    Ich drück ebenfalls die Daumen, daß die Hündin nicht aufgenommen hat.

    Kommentar


      #32
      Zitat von Leena Beitrag anzeigen
      Sie hatte einen schweren angeborenen Herzfehler, der vor ca. 6 Monaten erfolgreich operiert wurde
      Will Dir nicht reinreden, aber da würde ich sie auf jeden Fall intakt lassen. Sie hat dann schon genug körperliche Einschränkungen von Geburt an und ist angewiesen auf ihre Hormone.

      @Highlander: Das weiss ich doch, wollte es aber nicht so ruppig rüberbringen außerdem kastriert eh jeder TA sofort (mit den Dollarzeichen in den Augen )

      Kommentar


        #33
        Meine verstorbene Hündin (mit 12,5) war eine Großbaustelle gelenktechnisch und hatte chronische Schmerzen (sie bekam dagegen zwar viel was möglich war, trotzdem merkte man ihr oft Schmerzen an). Sie wirkte bis zu ihrer schweren Krebserkrankung mit Streuung in die Lunge und trotz mehrerer OPs nie alt. Viele schätzten sie jünger. Ich denke, die Docs wollen da ihr Gewissen mit reinreden, wie stehen sie sonst auch da

        Mein damaliger (eigentlich sehr guter TA) empfahl das auch bei der ersten OP (von wegen ein Aufwasch, kommt eh in Narkose, Bauch auf bla bla). Ich hab mich damals sehr informiert und gesehen, was das für ein Schwachsinn gewesen wäre, sie gleichzeitig zu kastrieren. Hab dem guten Mann die neusten Studienergebnisse erzählt etc. Im Endeffekt hat er sich entschuldigt und manche Aussagen wieder revidiert. Von wegen wäre besser hormonelles Geschehen auszuschalten wg. weiterem Krebsgeschehen etc- stimmt leider nix von.

        Empfehlungen von Docs würde ich erstmal pauschal ablehnen, Bücher kaufen, Studien wälzen etc und dann im Sinne meiner Hündin entscheiden. So wie ich es auch für meinen Körper entscheiden würde.

        Kommentar


          #34
          Zitat von Larissa Beitrag anzeigen
          Meine verstorbene Hündin (mit 12,5) war eine Großbaustelle gelenktechnisch und hatte chronische Schmerzen (sie bekam dagegen zwar viel was möglich war, trotzdem merkte man ihr oft Schmerzen an). Sie wirkte bis zu ihrer schweren Krebserkrankung mit Streuung in die Lunge und trotz mehrerer OPs nie alt. Viele schätzten sie jünger.
          obwohl sie nicht kastriert war? und warum soll ein hund jünger aussehen als er ist? bringt das vorteile?
          ich bin nicht unbedingt für kastration, aber auch kein strikter gegner, aber wenn ich dann (hier) lese wie oft intakte hündinnen krank sind, u.a. gebärmutterentzündung- bzw. vereiterung und dann not-op. scheinträchtigkeiten oftmasls verbunden mit wirklichem leid der hündin, dann frage ich mich wirklich, ob man da dem hund etwas gutes getan hat oder nur sein eigenes gewiswsen beruhigt hat.
          was ist denn mit den hündinnen die man kastriert aus dem TSch. bekommt, sind die denn alle krank bzw. muss ich davon ausgehen, dass ich mir eine sparbüchse ins haus hole??
          ich persönlich habe mit kastrierten hündinnen keine schlechten erfahrungen gemacht und bequemlichkeit zu unterstellen finde ich nicht fair. und selbst wenn es so wäre, auch dafür müsste man verständnis haben.
          momentasn läuft hier unten im hof auch eine hündin rum wo man wert auf intakt legt. nur, mit jeder scheinschwangerschaft wird sie bösartiger, geht inzwischen auf hund und mensch los. dass sie nicht mehr von der leine kann macht die sache sicherlich auch nicht besser.
          es gibt gründe die gegen eine kastrastion sprechen, es gibt aber auch genügend gründe die dafür sprechen.
          sicher gibt es hier mehr die dagegen sind, aber manchmal wird mir leicht übel wenn ich so lese wie man evtl. leid der hund so runterspielt und erklärt dea wäre natur bzw. natürlich.
          das konnte ich mir jetzt (leider) nicht verkneifen
          grüssle
          jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
          -----------------------------------------------
          meine email: hexenkobel[ät]aol.com

          Kommentar


            #35
            aufgrund eigener Erfahrungen:

            Kastra kommt für mich nur noch bei nachgewiesener medizinischer Indikation in Frage.


            Nie, nie, nie, nur weil a) der Hund eh schon in Narkose liegt, b) man es ja so macht oder c) damit ich nicht hinterm Hund her putzen muss.....

            Für meine Hündin (war TS-Hund und Auflage vom Tierheim, Kastra mit 1 1/2) war die Zeit (11 1/2 Jahre lang) nach der Kastra physisch und psychisch eine Katastrophe.... und für mich auch....
            LG Britta
            I'm at the age where if you text me after 9 pm, I'm texting back at 4.36 am.

            Kommentar


              #36
              Zitat von kim17 Beitrag anzeigen
              obwohl sie nicht kastriert war? und warum soll ein hund jünger aussehen als er ist? bringt das vorteile?
              ich bin nicht unbedingt für kastration, aber auch kein strikter gegner, aber wenn ich dann (hier) lese wie oft intakte hündinnen krank sind, u.a. gebärmutterentzündung- bzw. vereiterung und dann not-op. scheinträchtigkeiten oftmasls verbunden mit wirklichem leid der hündin, dann frage ich mich wirklich, ob man da dem hund etwas gutes getan hat oder nur sein eigenes gewiswsen beruhigt hat.
              was ist denn mit den hündinnen die man kastriert aus dem TSch. bekommt, sind die denn alle krank bzw. muss ich davon ausgehen, dass ich mir eine sparbüchse ins haus hole??
              ich persönlich habe mit kastrierten hündinnen keine schlechten erfahrungen gemacht und bequemlichkeit zu unterstellen finde ich nicht fair. und selbst wenn es so wäre, auch dafür müsste man verständnis haben.
              momentasn läuft hier unten im hof auch eine hündin rum wo man wert auf intakt legt. nur, mit jeder scheinschwangerschaft wird sie bösartiger, geht inzwischen auf hund und mensch los. dass sie nicht mehr von der leine kann macht die sache sicherlich auch nicht besser.
              es gibt gründe die gegen eine kastrastion sprechen, es gibt aber auch genügend gründe die dafür sprechen.
              sicher gibt es hier mehr die dagegen sind, aber manchmal wird mir leicht übel wenn ich so lese wie man evtl. leid der hund so runterspielt und erklärt dea wäre natur bzw. natürlich.
              das konnte ich mir jetzt (leider) nicht verkneifen
              grüssle

              Nee nicht obwohl sie hatte von Geburt an nur ein halbes Kreuzbein und einen deformierten Rücken. Der erste Doc, der ihr Röntgenbild mit einem halben Jahr sah, sagte, sie wird keine zwei Dann noch mit mittlerer und leichter HD ausgestattet, dafür war 12,5 eigentlich ganz gut (na ja, ich hätte lieber 15 gesehen ).

              Ich bin heut noch davon überzeugt, wär sie kastriert worden, hätte sie das nicht gepackt (Hormone sind extrem am Ab-und Aufbau der Gelenke plus Schmierflüssigkeit beteiligt, merk ich selber, wie der Rücken ziept, wenn ich meine Tage hab )

              Und ja, genau deswegen käme ein TS Hund nicht für mich in Frage.

              Kommentar


                #37
                Zitat von Die Highlander Beitrag anzeigen
                Ich verweise.... leise... auf das TSG. Lt. diesem ist es nicht erlaubt, "dass jeder, selbstverständlich, weil man es halt so macht, keine Lust auf Stress und putzen hat" eine Hündin gundlos kastrieren lassen darf.
                Wlo bitte hat Leena das geschrieben?

                Ich finde es sehr schade, in welche Richtung dieser Thread abdriftet. Und es fällt auf, dass einige User es schaffen oft hilfreiche Gedanken oder auch nur tröstende Worte zu schreiben ohne Wertung, während andere sich gerne nur dann zu Wort melden, wenn sie kritisieren können. Schade.
                LG - Claudia und das Lottchen

                “Ein Hund im Bett beschmutzt und zerknittert das Laken, aber er reinigt die Seele“

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von Pipilo Beitrag anzeigen
                  Ich finde es sehr schade, in welche Richtung dieser Thread abdriftet. Und es fällt auf, dass einige User es schaffen oft hilfreiche Gedanken oder auch nur tröstende Worte zu schreiben ohne Wertung, während andere sich gerne nur dann zu Wort melden, wenn sie kritisieren können. Schade.
                  Danke - Du hast meine Gedanken in klare Worte gefasst .
                  Liebe Grüße Gerda mit dem bezaubernden Griechen Billy
                  unvergessen Timo https://www.gesundehunde.com/forum/c...ilies/king.gif (2000 - 2014)

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Pipilo Beitrag anzeigen
                    Wlo bitte hat Leena das geschrieben?

                    Ich finde es sehr schade, in welche Richtung dieser Thread abdriftet. Und es fällt auf, dass einige User es schaffen oft hilfreiche Gedanken oder auch nur tröstende Worte zu schreiben ohne Wertung, während andere sich gerne nur dann zu Wort melden, wenn sie kritisieren können. Schade.
                    ich denke das tut es immer wenn es um kastration geht und ich glaube nicht, dass leena sich das leicht macht, aber bei den vielen erhobenen zeigefingern würde ich mich als neuling nicht mehr trauen hier zu schreiben. ich hoffe mein beitrag wird nicht als kritik aufgefasst, ich wollte nur zeigen, dass auch kastrierte hündinnen ein gutes und auch ein gesundes leben haben können - so das in unserer zeit noch möglich ist.
                    wie das heute ist mit einer ungewollt gedeckten hündin (falls...) weiss ich nicht, so weit ich in erinnerung habe hiess es früher drei tage danach eine spritze geben lassen. ich gebe auch zu, früher hat man sich über evtl. folgen nicht so viel gedanken gemacht.
                    du bzw. schaffst das schon leena
                    grüssle
                    jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
                    -----------------------------------------------
                    meine email: hexenkobel[ät]aol.com

                    Kommentar


                      #40
                      Eine meiner Hündinnen mußte ich nach der dritten Pyometra operieren lassen, Eierstöcke und Gebärmutter wurden entfernt. Ein Jahr danach kam die Schilddrüsenunterfunktion, ein weiteres Jahr später zusätzlich ein Problem mit den Herzen.

                      Ohne zwingenden Grund würde ich es nie machen lassen.

                      LG

                      Liesbeth

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von kim17 Beitrag anzeigen
                        ich bin nicht unbedingt für kastration, aber auch kein strikter gegner, aber wenn ich dann (hier) lese wie oft intakte hündinnen krank sind, u.a. gebärmutterentzündung- bzw. vereiterung und dann not-op. scheinträchtigkeiten oftmasls verbunden mit wirklichem leid der hündin, dann frage ich mich wirklich, ob man da dem hund etwas gutes getan hat oder nur sein eigenes gewiswsen beruhigt hat.
                        Sehe ich auch so. Man könnte bei den ganzen Beiträgen wirklich glauben, dass man einen Hund nur intakt lassen muss (und natürlich Barfen) und schon wird der Hund gesund mind. 20 Jahre alt

                        Ich habe jetzt meine erste kastrierte Hündin (aus Spanien), vorher waren sie immer intakt und ich muss sagen, dass das Leben wesentlich angenehmer ist (auch für die Hündin), wenn man nicht ständig von liebestollen Rüden verfolgt wird, die man ständig massiv abwehren muss. Und ich lebe auf dem Land, was ist dann erst im städtischen Bereich los?

                        UND es werden durch die Kastrationen viel Oops-Würfe und Leid vermieden! Oder sollten wir es doch lieber wie noch vor 40 Jahren machen und die Hündin 3-4 Wochen in den Stall sperren?
                        Freundliche Grüße Kerstin
                        Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

                        Kommentar


                          #42
                          Das Problem, sowohl in der einen, als auch in der anderen Richtung ist ja immer, dass man nicht wissen kann, wie das Leben gelaufen wäre, hätte man sich anders entschieden.
                          Nicht jede Krankheit ist eine Folge von Kastrieren oder nicht Kastrieren. Der Hund wird alt und je älter er/sie wird, desto höher das Risiko zu erkranken. An was auch immer.
                          Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
                          Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)

                          Kommentar


                            #43
                            aber wenn ich dann (hier) lese wie oft intakte hündinnen krank sind, u.a. gebärmutterentzündung- bzw. vereiterung und dann not-op. scheinträchtigkeiten ...
                            Man darf dabei aber nicht vergessen dass hier natürlich die User schreiben die Probleme haben. Die anderen, die glücklich mit ihrer intakten Hündin ihren Alltag leben die haben gar keinen Grund hier zu schreiben...

                            (Hier im Forum könnte man auch den Eindruck bekommen dass ein großer Anteil der gebarften Hunde krank ist, Nieren-, Allergie oder Magenprobleme hat...)

                            Der Threadstarterin wünsche ich alles Gute und drücke feste die Daumen dass nix passiert ist.

                            LG
                            Regina
                            Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

                            Kommentar


                              #44
                              Ich würde und werde auch immer kastrieren! Und dazu stehe ich!
                              Meine erste Hündin wurde vor der 1. Hitze mit 10 Monaten kastriert! Sie starb mit 13,5 Jahren letztes Jahr, war 6 Tage vor ihrem Tod wirklich krank, sonst nie!
                              Ich habe sie sehr erfolgreich im Agi geführt, im Obedience, beim mantrailing! Sie war lieb, nett zu allem und jedem und - nie krank!!! Das kannte ich an ihr nicht!
                              Meine jetzige Hündin kommt aus dem Tierschutz und GsD war sie bereits kastriert. Das Einzige, was ich mit meinem heutigen Wissen anders machen würde, wäre eine Kastra nach der 1. Läufigkeit, nicht mehr vorher.
                              Aber kastriert wären/werden meine Hündinnen immer. Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht. Ich glaube, auch darauf kommt es bei der Entscheidung an.
                              In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

                              Kommentar


                                #45
                                Leute, es wird off topic. Und wir haben genug Freds pro-contro-Kastration, an die ihr anknüpfen könnt - nur nicht hier.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X