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Nach Tumor-OP verstorben. Verstehe es einfach nicht.

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    Nach Tumor-OP verstorben. Verstehe es einfach nicht.

    Hallo zusammen,

    ich bin verzweifelt. Mein geliebter Oskar ist letzte Woche Donnerstag verstorben. Wenige Tage zuvor hatten wir in einer Tierklinik die Diagnose "Milztumor" bekommen. Ultraschall und Röntgen hatten gezeigt, dass der Tumor wohl schon recht groß gewesen war.

    Man warnte mich, dass ein solcher Tumor reißen und der Hund innerlich verbluten könne. Deshalb wollte ich auf keine weiteren Befunde mehr warten und vereinbarte sofort einen OP-Termin. Oskar hatte zwar in den letzten Wochen etwas abgebaut, war etwas schlapper und nahm etwas ab, aber seine Blutwerte waren für sein Alter (9 Jahre) ziemlich gut. Deshalb war ich zuversichtlich. Ich dachte, dass wir nach gelungener OP die Gefahr einer Ruptur gebannt hätten und uns anschließend, nach der Untersuchung des Tumorgewebes, um eine mögliche Krebstherapie bemühen könnten.

    Ich habe Oskar am Morgen des letzten Mittwochs an die Klinik übergeben. Ich habe mich nicht einmal richtig verabschiedet. Ich wollte es ihm nicht schwer machen und nahm ohnehin ganz sicher an, dass wir uns wiedersehen würden.

    Die OP schien wohl zunächst auch ganz gut zu verlaufen. Man teilte mir im Anschluss telefonisch mit, dass Tumor und Milz entfernt worden seien und er bereits dabei war, aufzuwachen. Er sollte vorsorglich 2-3 Tage in der Klinik bleiben.

    Doch direkt am nächsten Morgen erhielt ich den Anruf, dass Oskar am frühen Donnerstagmorgen friedlich für immer eingeschlafen ist. Man hätte nachts noch nach ihm geschaut. Da schlief er noch ruhig. Doch am nächsten Morgen hätte man ihn dann tot gefunden.

    Ich habe anschließend noch Abschied von ihm genommen. Er lag wirklich ganz friedlich da. Er hatte die typische Position eingenommen, die er auch Zuhause beim Schlafen immer einnahm. Das gab mir zu dem Zeitpunkt ein friedliches Gefühl.

    Die TA meinte dann, dass der Tumor noch größer gewesen sei als angenommen. Er war mit der Milz und teilweise schon mit dem umliegenden Gewebe verwachsen, was darauf schließen lässt, dass er schon einmal gerissen sein und zu Sickerblutungen geführt haben musste, was Oskars Körper aber wohl noch einmal selbst hatte regulieren können.

    Warum Oskar aber dann letztlich verstorben ist, ist nicht wirklich klar. Die TA meinte, dass manchmal einfach das Herz einen solch großen Eingriff nicht übersteht. Heute habe ich dann auch nochmal einen Anruf bekommen, weil der pathologische Befund gekommen ist. Aber es ist nicht klar, ob es wirklich Krebs war. Das untersuchte Gewebe hatte lediglich auf ein Hämatom hingewiesen, auch wenn ein Hämangiosarkom laut TA sehr wahrscheinlich ist. Sie meinte, dass eine OP unerlässlich gewesen ist, da er sonst in nächster Zeit mit Sicherheit verblutet wäre.

    Ich weiß irgendwie nicht, was ich denken oder fühlen soll. Die Trauer und der Schmerz sind so schon kaum zu ertragen. Doch ich hatte mich in den letzten Tagen immer wieder damit "beruhigt", dass Oskar sich auf seine Weise vor einer anstrengenden Krebstherapie bewahrt hat und sich vielleicht zukünftige Schmerzen und seinen Verfall erspart hat. Aber jetzt bin ich mir nicht sicher. Ich weiß nicht, ob es wirklich Krebs war. Vielleicht war es ja wirklich nur ein Hämatom / etwas Gutartiges, dessen Entfernung Oskars Leben verlängert hätte. Aber wieso ist er dann gestorben? Metastasen hatte man ja auch noch keine gefunden. Die Blutwerte waren, wie gesagt, gut.

    Ich mache mir Vorwürfe, ob andere Entscheidungen in der Vergangenheit zu seiner Rettung geführt hätten. Wir waren dieses Jahr schon etliche Male wegen seiner Beschwerden bei verschiedenen Tierärzten. Aber NIEMAND kam auf die Idee, die Organe zu prüfen. Manchmal habe ich auch Angst davor, dass Oskar die Last gespürt hat, die auf mir lag. Ich war oft verzweifelt, wenn er immer wieder krank wurde, u.a. auch, weil ich mit den Zahlungen kaum mehr hinterher kam und sein ganzes Hundekonto bereits leer war. Manchmal habe ich gesagt: "Ich kann das bald nicht mehr!" und habe viel geweint, weil ich nicht wusste, wie ich ihm auf Dauer gerecht werden kann. Aber ich meinte damit ja nicht, dass ich ihn nicht mehr an meiner Seite haben will, sondern dass ich ihn mir einfach gesund wünsche. Ich hätte doch alles für ihn getan :'(

    Für mich ist diese Situation ohnehin der erste richtige Verlust. Ich erlebe ein wahnsinniges Gefühlschaos. Aber jetzt noch diese Ungewissheit, diese Schuldgefühle und dieses "Hätte ich...?" machen alles nur noch schlimmer.

    Hat jemand schonmal sowas ähnliches erlebt? Dass voller Hoffnung operiert wurde, aber Stunden nach der OP der Hund plötzlich verstirbt? Wie seid ihr damit umgegangen?

    Traurige Grüße...

    #2
    mein herzliches Beileid

    ...der Hund meiner Freundin ist auch so gestorben ... Milztumor + OP
    Liebe Grüße

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      #3
      Mein herzliches Beileid zu deinem Verlust.
      Bitte quäle dich nicht mit Selbstvorwürfen. Wir können leider nicht immer verhindern, dass ein geliebtes Tier stirbt.
      Ich wünsche dir viel Kraft
      Martina
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast (A.de St Exupery)
      Liebe Grüße von Martina mit Emilio, Hedwig und Elli

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        #4
        Liebe Elli,

        ich weiss, es ist schwer. Vor allem, wenn es Dein erster Verlust dieser Art ist. Letztlich kann alles mögliche zum Tod geführt haben, vermutlich war es wirklich so wie die TA sagt, dass die OP für den Organismus zu viel war, oder ähnliches. Du darfst Dir jetzt keine Vorwürfe machen, auch wenn das immer leicht gesagt ist. Man überlegt natürlich, ob man dieses oder jenes hätte anders machen müssen, aber letztlich nützt Dir das nichts. Oskar ist sicher friedlich eingeschlafen und musste auch nicht leiden. Alles andere an Gedanken ist Selbstzerfleischung. Es wird sicher noch eine Zeit dauern, bis Du das verarbeitet hast, aber wie man so schön sagt: die Zeit heilt alle Wunden und es wird 'leichter', je mehr Abstand man vom Erlebten bekommt. Das wird Dir jeder bestätigen, der schlimme Erlebnisse verarbeiten musste.

        Versuch Dich abzulenken, mir half bisher immer mich in Arbeit zu stürzen, vielleicht kannst Du das ja auch. Nur nicht da sitzen und grübeln und sich so diese schlimmen Gedanken zu machen.

        Und vielleicht lässt Du irgendwann wieder zu, dass ein neuer Hund Dein Leben bereichert
        Steffi mit Sara und Katzennasen
        "Ein Tier zu retten wird nicht die Welt verändern..aber es wird die Welt für ein Tier verändern!"

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          #5
          auch von mir Herzliches Beileid.
          Ich glaube, das ist einer der schlimmsten Alpträume eines jeden Hundebesitzers: dass der Hund nicht mehr lebend von einer OP zurück kommt. Zumal das in Narkose legen immer ein Stück weit ans Einschläfern erinnert.

          So wie du schreibst, war die OP wohl wirklich nicht zu umgehen. Der Tumor war da, hatte wohl schon mal geblutet und war mit umliegendem Gewebe verwachsen. Die Milz hat 3 Aufgaben:
          - Vermehrung der Lymphozyten (gehören zu den weißen Blutkörperchen)
          - Speicherort für die Monozyten (auch Zellen des Immunsystems)
          - Blutreservoir und Aussonderung veralteter roter Blutkörperchen
          Und da die Milz in den Blutkreislauf eingebunden ist, denke ich mir, dass Dein Oskar schlicht an einem Kreislaufversagen gestorben ist.
          Als bei meinen Schäferhunden wegen Magendrehung die Milz entfernt werden musste, sagte man mir, dass die meisten Tiere in den Folgetagen sterben.

          Oskars Körper musste mit einem veränderten Blutvolumen klar kommen, dabei noch die Narkose verarbeiten. Er war wohl nicht ganz gesund und diese Belastung war für ihn einfach zu viel.

          Er ist friedlich eingeschlafen, ohne Kampf. Auch wenn da kein Krebs war, er hätte ohne Milz klar kommen müssen. Normalerweise kein Problem, aber ein vorbelastetes Tier spürt auch das. Du wirst nie wissen, was Oskar Dir an Sorgen und sich an Krankheit erspart hat. Versuche zu akzeptieren, dass er aus Liebe zu Dir kam, mit Liebe zu Dir gelebt hat und mit Liebe zu Dir gestorben ist.
          All die anderen Gedanken: schließe Deinen Frieden damit. Ich kenne sie selbst zu gut und weiß, wiesehr sie den Kummer vergrößern.
          Oskar hätte bestimmt gewollt, dass Du an seine guten Seiten denkst, an all die schönen Stunden mit ihm.
          Tiere kommen mit einer bedingungslosen Liebe zu uns, sie wollen uns helfen bei dem was wir lernen sollen. Sie leben mit uns ohne Vorwurf, ohne Schuldzuweisung, einfach reine Liebe.

          Vll. hilft dir das:
          Mein Filou ist Anfang April 2015 gestorben. Er war alt und dement. Wir hatten keine gute Zeit mehr zusammen. 14 Tage später hatte ich Geburtstag und da er nicht mehr da war, konnte ich mit meiner Familie feiern. Ich tat es und es war schön und traurig. Am nächsten Tag ging ich spazieren und haderte mit mir, weil ich den Tag nur genießen konnte, weil er nicht mehr da war und wo ich doch oft so eklig zu ihm war. Da hatte ich auf einmal das Gefühl, dieser kleine Floh springt um mich rum und sagt lachend "meinst du, ich hätte dir dieses Geschenk gemacht, wenn ich dir irgendwas nachtragen würde. Ich habe dich doch über alles geliebt".
          Waltraud
          Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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            #6
            Es tut mir sehr leid, dass du deinen Oskar verloren hast.
            Gruß Marion

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              #7
              Du hast fuer Oskar getan, was du konntest.
              Alles Liebe
              Gisele ,Jacky,Paris,Amor

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                #8
                Zitat von Elli7 Beitrag anzeigen
                Für mich ist diese Situation ohnehin der erste richtige Verlust. Ich erlebe ein wahnsinniges Gefühlschaos. Aber jetzt noch diese Ungewissheit, diese Schuldgefühle und dieses "Hätte ich...?" machen alles nur noch schlimmer.
                So wie Du es beschreibst, gab es keine Alternative zu der OP. Ich hätte ganz sicher nicht anders entschieden.

                Zitat von Elli7 Beitrag anzeigen
                Hat jemand schonmal sowas ähnliches erlebt? Dass voller Hoffnung operiert wurde, aber Stunden nach der OP der Hund plötzlich verstirbt? Wie seid ihr damit umgegangen?
                Der Hund meiner Cousine ist einige Tage nach einer OP verstorben (Magendrehung). Es ging ihm gut, er durfte die Klinik verlassen und ganz plötzlich verschlechterte sich sein Zustand

                Einige Operationen bergen ein hohes Risiko, welches mit Abschluss der OP leider noch nicht überstanden ist. Als ich unseren Hund aus der TK abgeholt habe, sagte man mir ganz offen, dass sein Zustand weiterhin sehr kritisch sei, die OP nur die erste Hürde und ich damit rechnen müsse, dass er es nicht schafft. GsD hat er es geschafft, aber wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte ich mich sicher an den Gedanken geklammert ihm die Chance gegeben zu haben, eben weil es keine Alternative zu der OP gab.
                Viele Grüße Ines
                ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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                  #9
                  Es tut mir unglaublich leid. Wenn es überhaupt einen Trost gibt, dann den, dass er friedlich eingeschlafen ist...

                  Mitfühlende, traurige Grüße
                  Gaby
                  Fröhlich sein, Gutes tun - und die Spatzen pfeifen lassen!

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                    #10
                    Liebe Elli,

                    ohhhh.... ich versteh dich so, was du durch machst. Als ich Deine Zeilen gelesen habe sind mir grade wieder die Tränen gelaufen und der ganze Schmerz, das nicht fassen können, das nicht begreifen können, das nicht mehr verabschiedet haben, weil man doch niemals dran dachte dass man sich nicht wieder sieht...

                    Ich habe so am 22 April meinen Hund Juri verloren. Mittlerweile kann ich den Schmerz oft verdrängen, weil uns unsere junge Ronja oft auch mal zum Lachen bringt. Aber ich darf nicht dran denken, dann kommt alles wieder hoch wie jetzt und ich muss schauen dass ich mich wieder irgendwie beruhigen kann.

                    Juri hatte Chronische Lungenprobleme, wir sollten nochmal zur Kontrolle kommen bevor es richtig warm wird. Da waren wir in der Klinik und er wurde zu Bronchioskopie in Narkose gelegt, da der Röntgenbefund schon eine Verschlechterung gegenüber der vorherigen Kontrolle preis gab.

                    Ich war mit ihm noch vor der Klinik ein bisschen hin und her laufen bis wir dran kamen, haben noch rumgeblödelt. Drin wollte ich nicht warten da er dort so wahnsinnig Angst hatte. Bei der Narkose habe ich ihn noch beruhigt, gesagt ich komm gleich wieder...

                    20 Minuten später haben sie mir angerufen, ich soll bitte kommen. Juri ist in der Narkose gestorben. Die Lunge war fast vollständig schon zersetzt, der Arzt hätte so was noch nie gesehen und doch die verhältnismäßig geringen Symptome....

                    Ich war wie vor den Kopf geschlagen... Konnte erst nicht mal weinen, war wie aus Stein... oder ich weiß nicht wie ich es sagen sollte...

                    Ich kann nur sagen, ich versteh alles so gut was du geschrieben hast... Ich warte immer noch drauf, dass der Schmerz ein klein wenig besser wird, denn es passiert mir immer wieder dass meine Gedanken da hin schweifen und dann die Tränen laufen.

                    Vorwürfe mache ich mir keine, da ich überzeugt bin, dass nichts ohne Sinn passiert, da bin ich mir so sicher. Ihm ist viel Leid erspart blieben und ich glaube er wollte mir die Entscheidung abnehmen, da er gewusst hätte dass es mir das Herz zerrissen hätte wenn ich einer Einschläferung hätte zustimmen müssen. ich hätte es aber ihm zuliebe getan.
                    Es tut sehr weh, dass ich mich nicht verabschiedet habe, aber ich bin auch froh, dass wir uns nicht haben verabschieden müssen, ich denke das kann auch noch auf einer anderen Ebene jetzt geschehen.

                    Elli, es ist gut dass es so war.. Ich bin mir da ganz, ganz sicher!!!!! Ich verstehe aber Deinen Schmerz so....
                    Liebe Grüße Sibylle

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                      #11
                      Bei meinem 16-jährigen Opi hatten wir uns nichts Schlimmeres gedacht (Magen-Darm oder sowas, grassierte gerade) und bei der Untersuchung blutete der Milztumor schon und wir mussten innerhalb 1 Stunde die Entscheidung treffen operieren oder einschläfern, sonst wäre er an der Blutung gestorben. Mach dir keine Vorwürfe, dein Schatz war noch ganz von der Narkose benebelt und ist ja sichtbar friedlich eingeschlafen. Das ist natürlich ein riesen Schock, aber er hat keine Schmerzen gehabt und beim Hämangiosarkom hätte er eh keine wirkliche Chance gehabt.
                      Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                        #12
                        Ich habe vor jeder OP diese entsetzliche Angst, dass ich meinen Hund nicht lebend wieder sehe. Bisher ist es immer gut gegangen.
                        Aber der Hund einer Forenfreundin ist nach einer OP verstorben. Die selbe OP hat mein Mops zwei Wochen vorher gehabt und wir haben uns im Vorfeld Mut gemacht, dass alles gut gehen würde. Als ich die Nachricht bekam, habe ich tagelang geheult...
                        Ich denke, alles ist Schicksal...
                        Aber ich weiß, wie schwer es ist, sie gehen zu lassen
                        Hier wurden sehr schöne Gedanken geschrieben, vielleicht geben sie dir ja doch etwas Trost
                        Alles Liebe
                        Martina
                        Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast (A.de St Exupery)
                        Liebe Grüße von Martina mit Emilio, Hedwig und Elli

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                          #13
                          Bei unserer IW-Hündin Emilie wurde auch vor 8 Jahren die riesige Milz entfernt... die OP selber hat sie gut überstanden. Zwei Tage danach hatte sie Kreislaufversagen und ging...

                          Ich wünsche dir viel Kraft, es sollte so sein... er hat nicht mehr gelitten...

                          Ganz viele liebe Grüße
                          Petra mit Aster und Abby sowie Dalina, Emilie und Belano im Herzen

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                            #14
                            Es tut mir sehr leid für euch. Meine alte Hündin ist nach einer Not-OP wegen Gebärmutterentzuendung in der Aufwachphase gestorben, konnte reanimiert werden und war danach blind, taub und irgendwie geistig eingeschränkt. Es folgten dann noch fast zwei, nicht sehr einfache Jahre. Aber einschläfern war keine Option. Seitdem sage ich vor jeder Narkose meiner Hunde, dass sie nicht reanimiert werden sollen. Ich hoffe dass du bald Trost und Frieden findest.
                            LG Claudia & die Fleckenzwerge

                            Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst..

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                              #15
                              Es tut mir sehr leid für euch und ich wünsche dir viel Kraft...

                              Unser Yorki ist nach einer Knie OP verstorben.
                              Er war 10 und während der Op gab es Komplikationen mit der Atmung, aber er hatte alles gut überstanden und wir wurden nachmittags gegen 16 Uhr dann nochmal angerufen, dass wir ihn abholen können und es ihm gut geht und alles bestens ist.

                              Uns ist ein riesen Stein vom Herzen gefallen und wir sind losgefahren, in voller Vorfreude unseren Hund wieder in Empfang zu nehmen, als wir ankamen wurden wir gleich in ein Zimmer gebeten und beim Blick des Tierarztes wussten wir was passiert war.
                              Er war in der kurzen Zeit verstorben und niemand konnte uns sagen warum,weil es ihm vorher wieder sehr gut ging.
                              Das war ein riesen Schock wenn man voller Freude hinfährt und dann... Diesen Schock werde ich nie vergessen!
                              Liebe Grüße
                              Jenny mit Sunny +Ricky

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