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Lähmung nach Röntgen

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    Lähmung nach Röntgen

    Guten Morgen zusammen,

    ich musste mit meiner irish Wolfhound Dame Emma am Montag zum röntgen des rechten Vorderlaufs, da sie akut schmerzhaft mit Schwellung oberhalb des Fußgelenkes war/ist. Es wurde natürlich ein Röntgenbild gemacht. Da sie beim Tierarzt leider immer sehr panisch ist und sich dementsprechend steif macht war das hochwuchten, mal abgesehen von Gewicht und Größe, dementsprechend schwer.
    Gleich nach dem röntgen schleifte sie die linke Vorderpfote plötzlich über den Boden. Zu diesem Zeitpunkt dachten der TA und ich das dies Kreislaufbedingt, durch die Panik und die große Hitze an diesem Tag sei, da sie auch allgemein torkelig war.
    Das Problem ist aber, das es nicht aufhört!!!! Gestern habe ich dann selbst versucht die Pfote zu "testen". Ich habe sie "umgeknickt" auf den Boden abgestellt um den Reflex zu testen, den hat sie scheinbar nicht mehr. Dann habe ich die Pfötchen gekitzelt. An der betroffenen Pfote reagiert sie nicht.
    Für mich sieht das nach Taubheit bzw Lähmung aus. Wenn sie liegt ist zu dem noch auffällig das die linke Schulter stark "abgespreizt" wird. Und wenn sie läuft sieht man das dass Bein nicht mehr richtig angehoben wird.
    Ich habe gestern mit dem Arzt telefoniert und der kann es sich nicht erklären. Für morgen habe ich mir schon einen Termin beim Orthopäden geholt. Ich wollte nur mal wissen ob jemand damit Erfahrung hat? Ob euch so etwas auch schon einmal mit eurem Hund passiert ist und ob das wieder wegging?
    Die rechte Pfote hat ergeben das etwas im Knochen ist, es kann aber noch nicht bestimmt werden ob es sich um Zysten, eine Entzündung oder Krebs handelt. Rasse-, Alters- und Stellenbedingt weis ich das da einiges für Krebs spricht, daher überlege ich halt ob es sein kann das der vielleicht bereits gestreut hat und durch das hochheben sozusagen eine weitere Stelle sichtbar geworden ist.....kann so etwas sein?

    Sorry das es so lang wurde und vielleicht hätte ich mir den Beitrag auch sparen können, da ich ja morgen eh beim Arzt bin, aber es macht mich wahnsinnig und ich mache mir große Sorgen.

    Von daher würde ich mich freuen vielleicht ein paar Antworten zu bekommen.

    Liebe Grüße

    Melly (Mama von Emma)

    #2
    Hi Melly!

    Zitat von sessy Beitrag anzeigen
    daher überlege ich halt ob es sein kann das der vielleicht bereits gestreut hat und durch das hochheben sozusagen eine weitere Stelle sichtbar geworden ist.....kann so etwas sein?
    Es gibt in der Medizin schon aus den Zeiten, wo man noch Kutsche fuhr, ein Sprichwort: "Wenn du Hufgetrappel im Hof hörst, denke nicht, es wäre ein Zebra!"

    Gemeint ist damit, dass in den allermeisten Fällen die wahrscheinlichste Ursache auch die tatsächliche ist. In Deinem Fall ist das Wahrscheinlichste, dass beim Lagern auf dem Röntgentisch ein Nerv eingeklemmt wurde. Das passiert häufig, besonders bei großen, schweren Rassen und ungepolsterten Tischen.

    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass eine Metastase, die vorher keine Probleme gemacht hat, von heute auf morgen einen Nerv abklemmt. Außerdem würde auch die merkwürdige Schultersstellung dagegen sprechen.

    Alles Gute für Deine Emma wünscht
    Claudia
    Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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      #3
      Hallo Claudia,

      vielen Dank für deine Antwort!
      Ja mittlerweile ist das für mich auch gerade "nebensächlich" geworden. Ich habe vorhin mit meinem Tierarzt telefoniert, er hat die Meinung unseres Facharztes zum Röntgenbild bekommen. Osteosarkom im Anfangsstadium.
      Eine Biopsie werde ich def. nicht machen lassen um den Tumor nicht noch anzuregen. Sie bekommt Metacam. Ich werde mir jetzt noch diverse Kräuter und Öle zulegen und ihr BARF entsprechend anpassen und ihr so lange den Popo pudern wie es ihr gut geht und sie dann in Ruhe und Würde gehen lassen.

      Traurige Grüße

      Melly

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        #4
        Melly,

        das tut mir unglaublich leid.





        nicole
        Liebe Grüße Nicole mit all ihren durchgeknallten Lieben

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          #5
          Vielen Dank Nelli

          Kommentar


            #6
            Melly, das tut mir sehr leid und ich wünsche Euch noch eine gute gemeinsame Zeit .
            Liebe Grüße
            Theresa mit Asta und Anka im Herzen.


            Über allem leuchtet die Liebe, die ewig bleibt.
            Augustinus

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              #7
              Ohje, das tut mir sehr leid. Ich habe mein Riesenschnauzermädchen am 30.11.16 an einem Osteosarkom mit 8 Jahren und 11 Monaten verloren. Eine schreckliche Diagnose. Ich wünsche euch noch eine lange und vor allem schmerzfreie gemeinsame Zeit. Traurige Grüße sendet Silvia

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                #8
                Melly
                Lg Ute mit Tessy,Ismael,Banja , Mauselchen ,sowie Innimaus & Nillaken ,
                nun auch mein Seelenhund Casey Hope ganz tief im ❤️

                Kommentar


                  #9
                  Ich habe sofort an ein Osteosarkom gedacht.
                  Die Schulter kann abgespreizt sein wegen der Schmerzen im Fuss....Osteosarkome machen bereits in sehr frühem Stadium heftige Schmerzen, durch Röntgen, Lagern und Stress wird das Schmerzempfinden begünstigt und zusätzlich kann natürlich noch ein Nerv betroffen sein.

                  Die Diagnose tut mir sehr leid....ich wünsche Euch noch eine gute Zeit.


                  LG,Susanne

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                    #10
                    Ach jeh das tut mir leid! Ich wünsche Euch, dass Ihr die Zeit, die Ihr noch habt, genießen könnt.
                    Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
                    Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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                      #11
                      Oh man, mir tuts auch super leid, so ein Mist, echt, ich wünsche euch beiden, dass ihr noch viele gute Tage habt und vielleicht kann man den Nerv ja doch noch entlasten, so dass die Schulter wenigstens nicht auch noch schmerzt. Alles Gute.
                      Viele Grüße
                      Michaela

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                        #12
                        Das tut mir so sehr leid ....

                        Ich hab erst gestern wieder eine gute Bekannte getroffen die schon viele IW's in Not aufgenommen hat ... es kamen Tränen... fast alle hatten früher oder später diesen blöden Knochenkrebs ... nur der letzte einen schnellwachsenden Tumor im Maul ...
                        Liebe Grüße

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                          #13
                          ...mein alter hund hatte von jetzt auf gleich eine radialisnerv-lähmung. frag mal tante gurgel....
                          oder vielleicht weiss hier jemand was dazu.

                          es kam ganz plötzlich und ging auch nie wieder weg. selbst mit tens und übungen kamen nur minimale besserungen.

                          vielleicht ein tip...
                          grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                          und till, jini+lucy als sterne über uns
                          -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                            #14
                            Guten Morgen,

                            ach ihr seid echt süß!!! Vielen lieben Dank für euer Verständnis, lasst euch .

                            @tösitill: Danke für den Tip darüber erkundige ich mich gleich mal. Dieses schlurfen mit der linken Pfote wird auch ums verrecken nicht besser......das einzige was wieder da ist, ist der Rückziehreflex.


                            LG

                            Melly

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                              #15
                              So eine Radialisnerv-Lähmung hatte ja auch mein Kater. Es dauerte cirka 8 Wochen, bis er wieder richtig auffussen konnte. Erst nur noch hängend und mitschleifend, die Besserung war eigentlich kaum erkennbar. Ich habe leichte Massage und Dehnungen gemacht, die Cato sehr gern annahm. Auch bei ihm waren die ersten erkennbaren Zeichen Reflexe (rückziehen bei "Unterpfotekitzeln").

                              Tut mir leid, mit dieser Diagnose kein wirklicher Trost.
                              LG Maria

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