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Allergie oder Entgiftung?

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    Allergie oder Entgiftung?

    Hallo,

    da mein Hund vermutlich allergisch ist (Juckreiz an der Schnauze und den Ohren, die sind zudem sehr oft geschwollen und gerötet), habe ich ihn auf Rohfutter umgestellt (vor einer Woche).

    Das war an sich kein Problem. Er mag es und kann es wohl auch gut verwerten (Kot ist inzwischen so, wie er sein sollte, zu Beginn war er oft recht dünnflüssig, zudem hat er zugenommen).

    Nur sind die Ohren nach wie vor rot und jucken, ebenso wie die Schnauze.

    Zudem habe ich den Eindruck, daß er etwas ruhiger geworden ist (war bislang immer ein wahres Energiebündel).

    Bedeutet das nun, daß er allergisch auf Rindfleisch reagiert (ich füttere bislang Rind und Kopfsalat und Zuchini und Ei)? Zu Beginn habe ich auch noch Hühnerflügel gegeben, aber da hat er nach zwei Tagen angefangen, sich vermehrt in den Schwanz zu beissen, also habe ich sie wieder weggelassen.

    Oder kann es vielleicht auch an der Entgiftung liegen?

    Nach wie vielen Tagen sollte es besser werden mit dem Juckreiz bzw. wie viele Tage hintereinander sollte ich etwas füttern, um entscheiden zu können, ob er es verträgt oder nicht?

    Bin für jeden Hinweis sehr dankbar, Grüße von Lucca und Dina

    #2
    Hallo,

    ich würde deinem Hund mehr Zeit geben, sich auf das neue Futter einzustellen und zu entgiften. Denn danach sieht es meiner Meinung nach aus. Der Juckreiz, den er wohl schon länger hat, hat eine Ursache (oder mehrere), und gerade lange und wiederholt auftretende Entgiftungen braucht Zeit.

    Als ich meine drei umgestellt habe habe ich hauptsächlich Rind gefüttert, ich habe damals mit nur einer Fleischquelle angefangen und mir erst nach und nach anderes günstiges Fleisch gesucht. Ich denke aber, dass du nach 1-2 Wochen eine andere Fleischsorte nehmen kannst und beobachten.

    Wie alt ist dein Hund denn? Je nachdem, wie lange er mit anderem gefüttert, wie oft er geimpft und/oder entwurmt wurde, ist der Entgiftungsprozess auch länger.

    Vielleicht solltest du unterstützend an eine klassisch homöopathische Behandlung denken.

    Gruß,

    Diana
    Es grüßen die Fellnasen
    Chief Blanca (*8.12.1999) , Dussel Odín (*26.8.2001)
    und unsere Scoobydoo (26.8.2001-18.2.2009) und Lisa (*irgendwann 1998-19.8.2009)

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      #3
      Hallo,

      Lucca ist jetzt 14 Monate und bislang bekam er immer Trofu und nur als Leckerchen gekochtes Fleisch. Geimpft wurde er vor einem Jahr und entwurmt habe ich ihn bislang zweimal.

      Kann es vielleicht das Ei sein, daß er nicht verträgt? Was kann ich alternativ geben?

      Wie lange kann denn so eine Entgiftung dauern? Also ab wann kann ich davon ausgehen, daß er das Rindfleisch verträgt oder eben nicht?

      Bin ein wenig ratlos, da diverse TA-Behandlungen wegen dem Juckreiz und der entzündeten Ohren leider auch nicht den gewünschten dauerhaften Erfolg hatten.

      Grüße, Dina

      PS: Blöde Frage vielleicht, aber wie kann ich denn die Smilies einbauen?

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        #4
        Hallo Dina,

        Lucca ist jetzt 14 Monate und bislang bekam er immer Trofu und nur als Leckerchen gekochtes Fleisch. Geimpft wurde er vor einem Jahr und entwurmt habe ich ihn bislang zweimal.
        Seit wann hat er diese Probleme?

        Kann es vielleicht das Ei sein, daß er nicht verträgt? Was kann ich alternativ geben?
        Kann natürlich sein. Lass es doch einfach mal weg, es macht nichts, wenn er eine Zeit lang kein Ei bekommt.
        Meine Hündin frisst übrigens prinzipiell nicht (auch nicht mit Bärenhunger), wenn sie ein ganzes rohes Ei im Napf hat - ihr darf ich nur das Eigelb füttern...

        Wie lange kann denn so eine Entgiftung dauern? Also ab wann kann ich davon ausgehen, daß er das Rindfleisch verträgt oder eben nicht?
        Hm, meine drei hatten speziell keine Entgiftungserscheinungen.. vielleicht schreibt noch wer anders, der damit mehr Erfahrungen hat.

        Bin ein wenig ratlos, da diverse TA-Behandlungen wegen dem Juckreiz und der entzündeten Ohren leider auch nicht den gewünschten dauerhaften Erfolg hatten.
        Was für Behandlungen waren das? Schulmedizinische? Ich vermute mal (aufgrund meiner eigenen Erfahrungen), dass u.a. Cortison gegeben wurde. Das sind zusätzliche Giftstoffe, die der Körper ausscheiden muss. Darum meinte ich, dass eine klassisch homöopathische Behandlung hier sinnvoll ist, weil sie den Juckreiz nicht unterdrückt, sondern die Ausscheidung unterstützt.

        PS: Blöde Frage vielleicht, aber wie kann ich denn die Smilies einbauen?
        Es gibt keine blöden Fragen... Rein theoretisch müssten links vom Textfeld, in das du tippst, Smilies angezeigt werden. Clickst du auf eines der Smilies, fügt sich hier automatisch der entsprechende "Smilie-Code" ein. Drückst du auf "mehr", öffnet sich in einer neuen Seite eine Übersicht der ganzen Smilies, auch hier musst du nur draufclicken. Insgesamt hast du 185 Smilies zur Verfügung.

        Liebe Grüße,

        Diana
        Es grüßen die Fellnasen
        Chief Blanca (*8.12.1999) , Dussel Odín (*26.8.2001)
        und unsere Scoobydoo (26.8.2001-18.2.2009) und Lisa (*irgendwann 1998-19.8.2009)

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          #5
          Hallo,

          das Ohrenproblem ist zum ersten Mal aufgetreten, als er ca. 4 Monate alt war.
          Die Behandlungen reichten von Ohrenspülungen mit Surolan über Cortisonsalben, Antibiotika und einem für ihn entwickelten Impfstoff (es wurde ein Staphylokokkenbefall der Ohrmuscheln diagnostiziert).
          Parallel dazu habe ich diverse Trofus ausprobiert. Ich hatte geglaubt letztendlich auch eines gefunden zu haben, das er verträgt. Aber vor ca. 2 Monaten waren erneut die Ohrmuscheln gerötet und er litt unter verstärktem Juckreiz.

          Wie sieht denn eine klassische homöopathische Behandlung aus? Ehrlich gesagt, wenn mich etwas plagt, gehe ich nicht zu einem Homöopathen, sondern zu einem normalen Arzt und lasse mir ggf. ein entsprechendes "chem." Medikament verschreiben. Eine Bekannte von mir, deren Hund unter Übergewicht leidet, ging zu einem Homöopathen deshalb und der pendelte den Hund aus und meinte, der Hund würde unter Verlustängsten leiden und deshalb sei er übergewichtig. Das hört sich für mich sehr nach Scharlaterian. Wie kann man denn sicher sein, einen guten Tierhomöopathen zu finden?

          Ähem, bezüglich der Smilies, die sind dann aber immer nur am Ende eines Beitrags. Hier im Forum kann man sie in den Beiträgen aber auch mitten im Text finden. Bin ich zu blöd dafür?

          Grüßle, Dina

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            #6
            Hallo Dina,
            das Ohrenproblem ist zum ersten Mal aufgetreten, als er ca. 4 Monate alt war.
            Und er war wann vorher geimpft und entwurmt worden? Da könnte nämlich ein Zusammenhang bestehen. Muss nicht, kann aber. Ich habe auch erst eine Weile gebraucht, bis ich ich den Zusammenhang erkannt habe, und bei meiner Hündin waren das teilweise lebensgefährliche Schwellungen am ganzen Körper...

            Die Behandlungen reichten von Ohrenspülungen mit Surolan über Cortisonsalben, Antibiotika und einem für ihn entwickelten Impfstoff (es wurde ein Staphylokokkenbefall der Ohrmuscheln diagnostiziert).
            Parallel dazu habe ich diverse Trofus ausprobiert. Ich hatte geglaubt letztendlich auch eines gefunden zu haben, das er verträgt. Aber vor ca. 2 Monaten waren erneut die Ohrmuscheln gerötet und er litt unter verstärktem Juckreiz.
            Ja, das sind die "üblichen" Behandlungsmethoden. Mein "Schlimmster" war Scoobydoo, er hatte regelmäßig Hot Spots (eitrige Entzündungen der Haut, teilweise 2 Euro-Münzen groß), wegen ihm kam ich überhaupt auf barf. Er verträgt eindeutig kein TroFu, auch kein "gutes", das musste ich leider vorletztes Jahr im Urlaub feststellen, wo ich der Einfachheit halber teilweise TroFu gefüttert habe... grausig.
            Ich denke, deine Beobachtungen zeigen, dass es irgend etwas mit dem TroFu zu tun haben könnte. Lass doch erst einmal das Getreide weg, wenn du das Futter zusammenstellst, das ist oft allergieauslösend.

            Wie sieht denn eine klassische homöopathische Behandlung aus?
            Hier findest du verschiedene Links, die das Prinzip der klassischen Homöopathie erklären. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich auch noch sehr viele Fragen darüber habe und vieles noch nicht ganz verstehe, habe aber eine sehr liebe THP, die mir auch wirklich "doofe Fragen" beantwortet. Ihre kurze und knappe "bildliche" Erklärung der Homöopathie am Beispiel eines Kuhfladens: Die Schulmedizin untersucht den Inhalt, stellt fest, dass dieses und jenes darin enthalten ist, ignoriert jedoch, dass der Kuhfladen von der Kuh kommt. In der Homöopathie steht die Kuh im Mittelpunkt, sie als "Ursache" des "kranken Kuhfladens" wird behandelt, bzw. ihre Selbstheilungskräfte angeregt.

            Ehrlich gesagt, wenn mich etwas plagt, gehe ich nicht zu einem Homöopathen, sondern zu einem normalen Arzt und lasse mir ggf. ein entsprechendes "chem." Medikament verschreiben.
            Habe ich früher auch. Ich gehe auch heute noch zum "normalen" TA, den ich auch nicht missen möchte. An chemischen Medikamenten habe ich - bis auf die Ausnahme während unseres Urlaubs, wie oben schon erwähnt - seit 2 Jahren nichts mehr gegeben, und meinen Hunden geht es deutlich besser als früher. Ich habe auch zu vielen Krankheitsbildern meine Meinung geändert, zum Beispiel nahm ich früher selbst bei Durchfall Mittel dagegen, unterdrückte quasi, dass der "Dreck" raus konnte. Heute setze ich mich eben aufs Klo so oft wie nötig, und nehme eben viel Flüssigkeit zu mir und lasse den Dingen ihren Lauf. Ohne Medikamente. Bei den Hunden handhabe ich das genauso.

            Eine Bekannte von mir, deren Hund unter Übergewicht leidet, ging zu einem Homöopathen deshalb und der pendelte den Hund aus und meinte, der Hund würde unter Verlustängsten leiden und deshalb sei er übergewichtig. Das hört sich für mich sehr nach Scharlaterian.
            Ganz ehrlich: Auch ich halte nichts davon. Ich habe eh meine Probleme mit den Pendeleien, auch wenn hier einige Leute gute Ergebnisse damit erzielt haben. Auch ist Übergewicht für mich keine "innere Krankheit", sondern etwas, was durch konsequente Diät und Beschäftigung mit dem Tier verringert werden kann. Als ich meiner THP erzählt habe, dass Blanca moppelig ist (na ja, früher war sie einiges dicker), da habe ich kein Mittelchen XY dafür bekommen, sondern schlicht und ergreifend die Auflage, Blanca beim Abnehmen zu helfen. Punkt aus.

            Wie kann man denn sicher sein, einen guten Tierhomöopathen zu finden?
            Hm... ist wirklich nicht immer einfach, da es leider einige "schwarze Schafe" gibt. Ich sehe, du hast dich bereits angemeldet im Forum, am Besten ist du wartest bis du in den Mitgliederbereich kannst und stellst dann bei "Homöopathie" eine entsprechende Frage. Es wird dir mit Sicherheit jemand weiterhelfen können.
            Auf [/QUOTE]Elkes Homepage (sie ist übrigens die THP meiner drei Hunde) ist eine Liste aufgeführt, an der kannst du dich grob orientieren, aber ich würde dennoch Wert auf Erfahrungen von anderen "Patienten" legen.

            Ähem, bezüglich der Smilies, die sind dann aber immer nur am Ende eines Beitrags. Hier im Forum kann man sie in den Beiträgen aber auch mitten im Text finden. Bin ich zu blöd dafür?
            Nein, bist du nicht, denn die Smilies werden - genauso wie wenn du einen Link oder ein Foto einfügst - immer am Ende eingefügt, ganz automatisch. Das heißt, wenn du eh einen Text "frisch" schreibst, dann ist das ja kein Problem. Ansonsten markiere ich den "Smilie-Text", schneide ihn aus und füge ihn dort im Text ein, wo ich ihn haben möchte.

            Liebe Grüße,

            Diana
            Es grüßen die Fellnasen
            Chief Blanca (*8.12.1999) , Dussel Odín (*26.8.2001)
            und unsere Scoobydoo (26.8.2001-18.2.2009) und Lisa (*irgendwann 1998-19.8.2009)

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              #7
              Hallo Diana,

              danke für Deine ausführliche Antwort.
              Wenn ich freigeschaltet bin, werde ich mal im Mitgliederbereich stöbern.
              Er tut mir nur so leid, wenn er sich immer so kratzen muss (in der schlimmsten Zeit hat er sich die Ohren buchstäblich blutig gekratzt).
              Daß ein Zusammenhang zwischen dem Impfen bestehen soll, kann ich mir nicht recht vorstellen. Ich denke so gut wie alle Hunde (und natürlich auch Katzen) werden geimpft.
              Die Rohfütterung schmeckt ihm auf jeden Fall um Welten besser als das Trofu und selbst wenn das das einzige wäre, was positiv daran ist, wäre das auch schon viel.

              Liebe Grüße, Dina

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                #8
                solche zusammenhänge kannst du dir nicht vorstellen?
                dann warte mal ab, bis du dich hier überall durchgelesen hast.......

                und nein! nicht alle tiere werden jährlich mit impfungen vollgedröhnt......meine hunde und katzen z.b. nicht mehr!
                so wie sie auch sonst nicht mehr mit chem.wurmkuren oder ungezieferschutz usw. malträtiert werden....
                ...... und auch rohfutter bekommen.

                und ja! meinen viechern geht es wesentlich besser seitdem! dreckige ohren, schlechte zähne/zahnstein, verklebte augen, verstopfte analdrüsen, splittrige krallen, durchfälle, erbrechen usw. gibts nicht mehr!!
                grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                  #9
                  Hallo Dina,

                  wenn er wieder Probleme mit den Ohren haben sollte, kannst du ihm mit verdünnter Calendula-Tinktur sicherlich helfen. Dazu kaufst du die Urtinktur in der Apotheke (etwas teuer, hält aber extrem lange, selbst bei unserem Verbrauch... ) und nimmst davon 10 Tropfen auf 1 Esslöffel gekochtes und wieder abgekühltes Wasser. Mit Wattebausch oder Wundauflagen die betroffenen Stellen abtupfen. Nimmt den Juckreiz und hilft beim Verheilen total gut. Sollte dein Hund dir die nasse Hand abschlabbern, kannst du ihn ruhig lassen, dann bekommt er eben noch etwas Calendula innerlich. Damit behandle ich praktisch alle Wehwehchen mit großem Erfolg, selbst große Pilzinfekte, Schnittwunden oder unter die Haut gebohrte Grannen.
                  Ich kann nachvollziehen, dass es dir unheimlich leid tut wenn du siehst, dass er sich quält. Finde ich meist schlimmer, als wenn ich selbst etwas habe, man fühlt sich so hilflos...

                  Daß ein Zusammenhang zwischen dem Impfen bestehen soll, kann ich mir nicht recht vorstellen. Ich denke so gut wie alle Hunde (und natürlich auch Katzen) werden geimpft.
                  Ich sage ja nicht, dass das so sein muss, aber kann. Schau mal, bei den meisten Welpen wird ca. bis zum 3. Lebensmonat geimpft. Kurze Zeit später wird dein Hund zum ersten Mal krank. Kann also durchaus sein, dass er die Impfung doch nicht so gut verträgt und über die Ohren und Haut ausscheidet.
                  Klar wird so gut wie jeder Hund geimpft, doch viele Krankheiten werden überhaupt nicht mit der Impfung in Verbindung gebracht. Dabei ist sehr auffällig, dass viele Hunde 2-4 Wochen nach den Impfungen krank werden - ob massiver Durchfall, Blasenentzündung, Hautentzündung, Ohrenentzündung... da könnte ich dir eine ganze Reihe von Hunden aufzählen, bei denen das der Fall war. Es wird eben damit begründet, dass der Hund jung und anfällig ist...
                  Was denkst du wie schwer es mir fiel zu erkennen, dass die Schockreaktionen meiner Hündin Blanca mit den Impfungen zu tun haben können? Sie hatte diese nämlich erst 3-4 Wochen nach der Impfung, so dass der TA das für unmöglich hielt, weil er zwar schon Impfschocks behandelt hat, aber nur unmittelbar danach. Dennoch war der Zeitzusammenhang deutlich, und ich ließ ein Jahr lang die Impfungen komplett weg - Blanca hatte NICHTS. Letztes Jahr musste ich sie wegen einer Reise impfen, allerdings nur gegen Tollwut, den Rest lasse ich nicht mehr impfen. Zum Glück hat sie das gut weggesteckt, wer weiß wie es gewesen wäre, wenn ich alles als Kombiimpfung (wie früher) hätte spritzen lassen...

                  Die Rohfütterung schmeckt ihm auf jeden Fall um Welten besser als das Trofu und selbst wenn das das einzige wäre, was positiv daran ist, wäre das auch schon viel.
                  Ja, das ist wirklich wahr, und wenn dein Hund kein Mäkeler ist, dann macht das doppelte Freude!!! Vor allen Dingen die Abwechslung, diese neugierigen fragenden Augen: "Na, was ist heute wohl im Napf drin?" Und dieses frohe Gesicht mit leuchtenden Augen, wenn sie genüsslich auf Knochen herumkauen - unbezahlbar!!!

                  Liebe Grüße,

                  Diana
                  Es grüßen die Fellnasen
                  Chief Blanca (*8.12.1999) , Dussel Odín (*26.8.2001)
                  und unsere Scoobydoo (26.8.2001-18.2.2009) und Lisa (*irgendwann 1998-19.8.2009)

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                    #10
                    Hallo Claudia,
                    solche zusammenhänge kannst du dir nicht vorstellen?
                    dann warte mal ab, bis du dich hier überall durchgelesen hast.......
                    Ja, da hast du Recht, allerdings kann ich nur von mir sagen, dass man zwar viel lesen, es aber doch erst dann so richtig verstehen und akzeptieren kann, wenn man es selbst erlebt hat...

                    Liebe Grüße,

                    Diana mit ihren nur noch 2jährig TW-geimpften Blanca, Odín und Scoobydoo
                    Es grüßen die Fellnasen
                    Chief Blanca (*8.12.1999) , Dussel Odín (*26.8.2001)
                    und unsere Scoobydoo (26.8.2001-18.2.2009) und Lisa (*irgendwann 1998-19.8.2009)

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                      #11
                      Hallo Diana, hallo Claudia,

                      werde auf alle Fälle gleich nacher in die Apotheke gehen und die Tinktur holen. Schaden wir sie mit Sicherheit nicht und wenn´s hilft, bin ich mehr als froh.
                      Habe zwischenzeitlich ein wenig bzgl. des Impfens gestöbert. Hm, kann einen schon zum Nachdenken bringen. Lucca wurde als Welpe gegen alles, was so üblich ist, geimpft. Anders hätten wir aber auch gar nicht in die Welpenschule gedurft. Und wir wohnen in der Nähe eines Wildtollwutbezirks und zudem ist er im Urlaub (Korsika) natürlich mit dabei. Da geht es nicht ohne Impfen.
                      Entwurmen, da fühle ich mich einfach sicherer, weil, ähem, ich gestehe, Lucca mit ins Bett darf . Die Freigängerkatze, die ich früher hatte (meine beiden jetzigen Mäusefänger dürfen nicht raus;der eine ist zu dämlich und der andere muß aus Solidarität mit drinnen bleiben), ich mag gar nicht mehr daran denken, wie oft die Würmer hatte und der Gedanke, daß mein Wuff verwurmt ist und mir über´s Gesicht schleckt, naja.

                      Wie lange dauert denn erfahrungsgemäß die Freischaltung? Bin schon ganz kribbelig diesbezüglich. :grinning4

                      Grüßle, Dina

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                        #12
                        Hallo Dina,

                        ich hab jetzt nur deine Frage gelesen, den Rest nicht so richtig. Balu hatte schon als Welpe ziemlich verschmutzte Ohren, d. h. ständig spülen, reinigen usw. Ungefähr nach 4 Wochen nach der Umstellung auf Barf war ich beim TA, weil er eine Blasenentzündung hatte. Da hat mal gleich mal die Ohren angeschaut, weil er sie immer nach hinten gezogen hat.

                        Und - oh Schreck - alles voll mit Dreck Er lag 1 Stunde in leichter Narkose zum Ohrenreinigen, danach regelmäßig gespült, so alle 2 Wochen und gut war. Bin ziemlich sicher, dass es mit Entgiftung zu tun hatte. Müde und lustlos war er auch am Anfang der Umstellung - jetzt isser wieder "normal". Er ist nicht gerade ein Energiebündel aber alles hat sich zu meiner vollsten Zufriedenheit eingespielt.
                        Liebe Grüße

                        Bärbel mit
                        Balu (ein Herz mit Fell drumrum), der Hexe und dem Tigerlein für immer im Herzen

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                          #13
                          Hallo Dina,
                          werde auf alle Fälle gleich nacher in die Apotheke gehen und die Tinktur holen. Schaden wir sie mit Sicherheit nicht und wenn´s hilft, bin ich mehr als froh.
                          Wird schon helfen, Calendula ist wirklich top, ich hätte das früher auch nicht gedacht...

                          Habe zwischenzeitlich ein wenig bzgl. des Impfens gestöbert. Hm, kann einen schon zum Nachdenken bringen. Lucca wurde als Welpe gegen alles, was so üblich ist, geimpft. Anders hätten wir aber auch gar nicht in die Welpenschule gedurft. Und wir wohnen in der Nähe eines Wildtollwutbezirks und zudem ist er im Urlaub (Korsika) natürlich mit dabei. Da geht es nicht ohne Impfen.
                          Ja, das ist schon klar, und wir haben damals dasselbe getan!!! Schön gegen alles geimpft, und die Impfungen auf den Tag genau... Ist ja im Prinzip auch nichts gegen eine Grundimmunisierung zu sagen, nur sollten eben die Impfungen aufgeteilt werden und nicht diese Kombiimpfungen, die alles mögliche beinhalten und einfach sehr viel für einen kleinen Hundekörper sind.
                          Wegen des Tollwutgebiets und der Reisen: Da reicht es aber vollkommen, wenn du Tollwut impfst - alles andere ist sowieso nicht gesetzlich festgelegt. Meine drei werden ja auch nur noch gegen TW geimpft, und im Prinzip nur, weil wir mit ihnen jährlich verreisen, ich sie nicht zu Hause lassen möchte und darauf verzichten kann, während des Urlaubs irgend welche Probleme zu haben. Tollwut gibt es bei uns keine.

                          Entwurmen, da fühle ich mich einfach sicherer, weil, ähem, ich gestehe, Lucca mit ins Bett darf
                          Dürfen meine auch...

                          ich mag gar nicht mehr daran denken, wie oft die Würmer hatte und der Gedanke, daß mein Wuff verwurmt ist und mir über´s Gesicht schleckt, naja.
                          Nun ja, kann ich durchaus verstehen und möchte ich genauso wenig haben. Aber vergleich das mal mit dir: Nimmst du Kopfschmerztabletten, obwohl du keine Kopfschmerzen hast, nur für den Fall das? Mit Sicherheit nicht, oder? Und meiner Meinung nach verhält es sich genauso mit den Entwurmungsmitteln, die es ganz schön in sich haben. Warum entwurmen, wenn gar keine Würmer da sind? Damit belastet man nur den Organismus, und bringen tut es rein gar nichts.
                          Lass doch in Zukunft immer mal wieder den Kot untersuchen. Das heißt, du gibst von 3 aufeinanderfolgenden Tagen eine Kotprobe beim TA ab, die er untersuchen soll. Sind keine Würmer drin, kannst du dir das Entwurmen sparen. Findet er welche, dann kannst du immernoch über schonenende Entwurmungsmöglichkeiten nachdenken, da findest du dann im Mitgliederbereich genügend Infos dazu.
                          Meine drei wurden zum letzten Mal vor 3 Jahren entwurmt. Seit 2 bekommen sie Rohfutter. Sie hatten nicht ein einziges Mal Würmer, nicht mal die ach so gefürchteten Salmonellen waren im Kot nachweisbar. Für mich also überhaupt kein Grund, regelmäßig zu entwurmen. Was soll denn da rauskommen?

                          Wie lange dauert denn erfahrungsgemäß die Freischaltung? Bin schon ganz kribbelig diesbezüglich. :grinning4
                          Hm, keine Ahnung... Wann hast du denn die Freischaltung beantragt?

                          Drücke die Daumen, dass du bald in den Mitgliederbereich kannst!

                          Gruß,

                          Diana
                          Es grüßen die Fellnasen
                          Chief Blanca (*8.12.1999) , Dussel Odín (*26.8.2001)
                          und unsere Scoobydoo (26.8.2001-18.2.2009) und Lisa (*irgendwann 1998-19.8.2009)

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                            #14
                            Hallo Lucca und Diana,
                            meiner Meinung nach handelt es sich um eine Allergie, die durch Fertigfutter ausgeloest wird. Bei meinem Hund (Akita Inu) fing es auch mit 4 Monaten an. Es beginnt mit Juckreiz am Bauch, dann in den Ohren, schliesslich folgt Niessen und heftiger Durchfall. Leider erkennen viele Tieraerzte dieses Problem nicht und behandeln die Symptome, wie Sprays oder Tropfen fuer die Ohren gegen Milben, Flohkuren, Wurmkuren und Durchfallhemmende Mittel. Deshalb: Fertigfutter SOFORT einstellen! Auch die Fertigleckerlis! Viele Hunde reagieren nach meinen Erfahrungen allergisch und mit Durchfall auf Rindfleisch.
                            Dieser allergische Prozess ist mit der Zeit irreversibel, da der Darm nachhaltig geschaedigt wird. Deshalb ist rasches Handeln angesagt.
                            Versuche bitte mal folgendes:
                            Gekochter Reis, einige Essloeffel Olivenoel, und einen Huehnerschenkel. Nimm die billigen, da sind die Knochen weicher. Das Fleisch muss auf jeden Fall roh gegeben werden, ansonsten besteht die Gefahr schwerer innerlicher Verletzungen. Das gibst Du zweimal am Tag. Nach einer Woche sollten die Beschwerden abklingen. Wenn der Hund sich nicht mehr kratzt, kannst Du mit weiteren Zutaten experimentieren, Quark, Sauerkraut(das entwurmt auch auf natuerliche Weise), Fisch roh( am besten Sardinen, Hering oder Makrele, alles was nicht aus der Aufzucht kommt)
                            Immer nur eine Zutat aendern. Kratzt sich der Hund 48 Stunden spaeter, laesst Du es wieder weg. Ich habe bei meinem Hund, nachdem er gut eingestellt war, zur Gegenprobe wieder Fertigfutter gegeben. 2 Tage spaeter war der Hund wieder krank.
                            Viel Erfolg und viele Gruesse aus Frankreich wuenscht
                            Christian

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                              #15
                              Hallo Christian,

                              Hallo Lucca und Diana,
                              Lucca ist übrigens Dinas Hund... der "Patient" sozusagen...

                              meiner Meinung nach handelt es sich um eine Allergie, die durch Fertigfutter ausgeloest wird. Bei meinem Hund (Akita Inu) fing es auch mit 4 Monaten an. Es beginnt mit Juckreiz am Bauch, dann in den Ohren, schliesslich folgt Niessen und heftiger Durchfall.
                              Ja, das kann sehr gut möglich sein. Auch einer meiner Hunde ist allergisch auf Trockenfutter, hatte ich irgendwo weiter oben in einem Beitrag geschrieben...
                              Geht es denn deinem Hund jetzt besser?

                              Leider erkennen viele Tieraerzte dieses Problem nicht und behandeln die Symptome, wie Sprays oder Tropfen fuer die Ohren gegen Milben, Flohkuren, Wurmkuren und Durchfallhemmende Mittel.
                              Nun ja, auch TÄ sind nur Menschen, die leider von Hunde-Ernährung während ihres Studiums nicht viel lernen. Hier in Spanien ist es gar so, dass die Studenten nur einen einzigen Vortrag über Hundeernährung in ihrer gesamten Studienzeit bekommen, der ironischer Weise von der Fertigfutterindustrie gesponsort wird. Was da dann rüberkommt kann man sich ja denken...

                              Deshalb: Fertigfutter SOFORT einstellen! Auch die Fertigleckerlis!
                              Und selbst gemachte Leckerlis sind ja soooo gut!!! Finden meine zumindest. Und die vielen Hundefreunde auch... zumindest hängen sie mir immer am Leckerchen-Beutel und sind total artig

                              Viele Hunde reagieren nach meinen Erfahrungen allergisch und mit Durchfall auf Rindfleisch.
                              Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Meine vertragen es sehr gut, Huhn wird dagegen von meiner Hündin roh absolut verweigert, ich denke sie hat ihre Gründe. Christiane, eine der Moderatorinnen, kann ihren Rotties nur Rind füttern, weil sie auf alles andere allergisch sind... Da ist die Devise: Ausprobieren. So wie du es beschrieben hast ist das klasse. Auch wenn ich die Ölmenge zu viel finde, da reichen - je nach Größe und Gewicht des Hundes - 1-2 Teelöffel pro Tag.

                              Viel Erfolg und viele Gruesse aus Frankreich wuenscht
                              Christian
                              Das Thema hier wird ja immer internationaler!!!

                              Gruß,

                              Diana aus Spanien
                              Es grüßen die Fellnasen
                              Chief Blanca (*8.12.1999) , Dussel Odín (*26.8.2001)
                              und unsere Scoobydoo (26.8.2001-18.2.2009) und Lisa (*irgendwann 1998-19.8.2009)

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