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Epelepsie

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    Epelepsie

    hallo!

    ich bin seit einigen wochen besitzerin einer ca 11 jährigen terrier-mix-hündin.
    regelmäßig vor ihrer hitze bekommt sie epeleptische anfälle, diese dauern im schnitt 3 minuten. kurz darauf ist sie wieder völlig normal.
    soll ich sie kastrieren lassen oder ihre hitze einfach nur mit hormonen wegspritzen lassen? ist es ratsam bei solch seltenen fällen gleich mit luminal zu behandeln?

    liebe grüße steffi

    #2
    Hallo Steffi,

    ich habe selber einen Epileptiker und würde die Einnahme von Luminal von der Intensität und Häufigkeit der Anfälle abhängig machen.
    Du schreibst das Dein Hund regelmäßig vor der Hitze Anfälle bekommt, andererseits hast Du den Hund erst seit ein paar Wochen. Kanntest Du den Hund schon vorher und weißt etwas über die Anfälle? Wurde er bereits deswegen behandelt und ist sonst alles medizinisch durchgecheckt?

    Eine Kastration ist nur unter Vollnarkose möglich und alleine deshalb würde ich sie nicht machen lassen.

    Erzähl mal mehr von Deinem Hund.
    LG

    Biene

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      #3
      Original geschrieben von Biene02
      Hallo Steffi,

      ich habe selber einen Epileptiker und würde die Einnahme von Luminal von der Intensität und Häufigkeit der Anfälle abhängig machen.
      Du schreibst das Dein Hund regelmäßig vor der Hitze Anfälle bekommt, andererseits hast Du den Hund erst seit ein paar Wochen. Kanntest Du den Hund schon vorher und weißt etwas über die Anfälle? Wurde er bereits deswegen behandelt und ist sonst alles medizinisch durchgecheckt?

      Eine Kastration ist nur unter Vollnarkose möglich und alleine deshalb würde ich sie nicht machen lassen.

      Erzähl mal mehr von Deinem Hund.

      Hallo Steffi,

      ich möchte mich Biene anschließen.
      Auch ich habe einen Epileptiker, und die Gabe von Luminal will WOHL überlegt sein.
      Auf keinen Fall würde ich es geben ohne die genaue Geschichte zu kennen, und ich würde den Hund auch vorher sehr gut beobachten und besser kennen lernen.
      Vollnarkosen sind bei einem Epileptiker auch nur dann zu erwägen wenn es KEINE andere Möglichkeit gibt, und selbst dann muß man es sich noch gut überlegen.
      Wie Biene schon sagte, erzähl doch bitte mal mehr von Deinem Hund.
      Hunde mit Epilepsie müssen sehr sorgfältig behandelt werden, und man muß sich sehr gut über diese Krankheit informieren, und den Hund sehr gut kennen, um qualifizierte Entscheidungen treffen zu können.

      Liebe Grüße,
      Karola

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        #4
        hallo steffi,
        auch ich habe eine unkastrierte hündin, die epileptikerin ist. auch sie bekam, bedingt durch die hormonelle umstellung, zu beginn und am ende der läufigkeit kleine anfälle.
        meine hündin reagiert auch noch auf viele andere dinge. sie ist stressempfindlich, reagiert bei bestimmten wetterlagen und ganz besonders auch schon auf kleine mengen getreide, ist wärmeempfindlich, spricht auf mondphasen an etc..
        trotz allem ist sie nun medikamentenfrei und weitgehend anfallsfrei.
        ich habe erstmal versucht, medikamente zu vermeiden und wir hatten glück.
        alleine durch eine futterumstellung auf rohfutter (ohne getreide) wurden bei ihr die anfälle ganz deutlich reduziert.
        sie wird nicht mehr geimpft, bekommt keinen chem. ungezieferschutz oder wurmkuren mehr. und ich achte darauf, dass sie wenig stress hat und nehme rücksicht mit körperlicher belastung. da muss ich jeweils abwägen, was sie wann ab kann.
        bei seltenen anfällen würde ich nicht gleich medikamentös eingreifen, sondern erstmal versuchen, ob nicht mit anderen massnahmen eine verbesserung zu erzielen ist. vor allem würde ich dir empfehlen, ein anfallstagebuch zu führen.
        von meiner kleenen wiess ich, dass sich auslöser aufaddieren. sie hat mehrere empfindlichkeiten, aber erst wenn da eines zum anderen kommt, führt das zu einem anfall. je besser man also seinen hund und seine empfindlichkeiten/auslöser kennt, desto eher hat man eine chance, da was zu managen, eine vermeidungsstrategie zu fahren.
        vielleicht schilderst du mal alles, was du über deine süsse weisst. vielleicht gibts da ansatzpunkte. wurde sie schonmal durchgecheckt? gibt es hinweise auf andere gesundheitliche probleme? weisst du etwas über ihre vorgeschichte? vielleicht könnte man dir dann mehr raten.....
        und eine 11jährige epi-hündin kastrieren zu lassen und das nur aus dem grund, das würde ich mir sehr genau überlegen.........das risiko dürfte doch sehr hoch sein!
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #5
          epi hündin emmy

          Hallo!
          ich hab mich so gefreut das ich nicht ganz allein da stehe!
          also um etwas auf emmy´s geschichte zu sprechen zu kommen: ich hatte zehn jahre lang einen dalmatiner rüden, und mit ihm war ich mitglied eines hundesportvereins, 1999 habe ich dann meine jetzige beste freundin kennengelernt, sie war die besitzerin von emmy.als mein dalmi cliff eingeschläfert werden mußte (am 30.10.04) war ich natürlich tottraurig, emmy´s frauchen machte mir die große freude und schenkte mir die kleine maus (schließlich war sie cliff´s beste freundin) ich wußte natürlich das emmy ab und zu (max. 2 mal im jahr) epileptische anfälle bekommt aber das war auch wetter abhängig, je wärmer es draußen war desto wahrscheinlicher war der bevorstehende anfall vor ihrer hitze.bis dahin wurde einfach nur beschlossen das sie keine impfungen mehr bekommt, die hat sie sowieso nie vertragen (fieber, erbrechen folgten jedes mal nach dem pieks)!
          also ich habe mir auch überlegt keine medikamente zu geben, die nebenwirkungen sind mir einfach zu heftig, ich weiß das emmy nicht mehr die jüngste ist aber sie ist ansonsten körperlich und geistig fit wie ein 4-5 jähriger hund, ist es durch die epilepsie denn noch gefährlicher mit der vollnarkose?
          wenn mir der tierarzt sicher bestätigen kann das die anfälle durch die hitze kommen, soll ich sie dann hormonell wegspritzen lassen? was kann ich denn genau für futter füttern?
          ich hoffe nur das ich ihr irgendwie helfen kann, denn es war für mich das erste mal einen anfall zu beobachten, ich war so schockiert!! dieses arme kleine wesen, nicht mehr ansprechbar, verkrampft....schrecklich! sie war zwar kurze zeit später wieder völlig normal (kein durst, nicht müde) aber so ein anfall kann doch sicher auch mal böse ausgehen, oder?
          wenn ihr noch was über meine kleene zicke wissen wollt fragt ruhig, danke für eure tips!!!

          liebe grüße steffi & emmy

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            #6
            hormonell wegspritzen würd ich nicht machen!

            steffi, was hälst du denn davon, dich hier anzumelden? im mitgliederbereich gibt es einen sehr interessanten und informativen workshop zum thema epilepsie und natürlich noch weitere interessante threads zum thema.
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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              #7
              emmy

              hi
              ich wollte mich schon anmelden das hat aber nicht geklappt weil ich jemanden nennen mußte der mich als neues mitglied empfiehlt oder so ähnlich!!
              kannst mir da nochmal helfen?!
              lg steffi!

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                #8
                Hallo Steffi,

                bei der Anmeldung in die "empfohlen von.." Felder mußt Du nur etwas reinschreiben, z.B. kenne keinen. Sonst geht die Anmeldung nicht raus.

                Kastration - Epi, das würde ich auf keinen Fall machen. Meine Hündin wurde auch daraufhin kastriert und dann ging die Epi erst richtig los.

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                  #9
                  emmy

                  hi!
                  bin jetzt drin, freu mich auf weitere antworten!
                  lg steffi

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                    #10
                    hi steffi,

                    vielleicht magst du dich jetzt mal auf den epi-workshop stürzen......ist sehr informativ!
                    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ight=epilepsie

                    und wenn du den button suchen benutzt, wirst du unter dem stichwort epilepsie eine menge threads zum thema epi finden.....

                    ich hoffe, du hast ne flatrate!
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #11
                      Hallo Steffi,
                      ich bin zufällig auf dieser Seite gelandet und dachte mir, ich trag auch mal was dazu bei...
                      Ich habe auch eine Hündin (kastriert) mit Epilepsie, die ich fast 1 1/2 Jahre mit Luminal vollgestopft habe - ohne Erfolg! Die Anfälle kamen trotzdem ca. alle 2 Wochen, immer mehrere hintereinander, meist die ganze Nacht durch (also nicht nur ab und zu, sondern richtig schlimm). Ich habe sie dann von einem Tierhomöopathen behandeln lassen, worauf sie in den darauffolgenden 3 Monaten nur noch wenige Anfälle hatte, die merklich leichter wurden. Und dann hörten sie auf. Jetzt ist sie seit fast einem Jahr absolut anfallsfrei. Ich hoffe das bleibt auch dabei, auf jeden Fall war das ein toller Erfolg, nachdem mir jeder Tierarzt erzählt hatte, der Hund müsste halt damit leben und für den Rest seines Lebens Medikamente kriegen (Das Luminal habe ich nach der hom. Mittelgabe langsam abgesetzt).
                      zu deiener Hündin: Ich würde sie nicht kastrieren lassen, wegen Narkose usw. (wurde ja schon gesagt), aber es gibt durchaus Behandlungsmöglichkeiten!

                      Also, ich wünsche dir und Emmy alles Gute.

                      Anna

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