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Offene Wunden!

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    Offene Wunden!

    Hallo,

    hoffe ihr könnt mir mal kurz helfen. Bin mir nämlich recht unsicher, was ich machen soll.
    Unser Rüde hat sich heute mit unserem Pflegehund gebissen. Es ging ganz schnell und war auch ganz schnell wieder vorbei. ;-)
    Leider haben beide ein paar offene Stellen davon getragen. Sieht aber nicht wirklich schlimm aus. Bin zwar doch zu meinem Tierarzt gefahren, der aber leider wegen einem Notfall nicht da war.

    Denke mittlerweile, das wir das so hin bekommen. Möchte eigentlichauch auch nicht, dass sie ein Antibiotika bekommen.
    Mit was könnte ich die beiden Schläger denn unterstützen. Dachte vielleicht an Arnika oder so. Aber in welcher Potenz??

    Hoffe ihr könnt mir helfen, möchte nämlich gerne andere Weg als die der Schulmedizin gehen, aber es fehlen mir doch noch Erfahrungen und Wissen.

    Liebe Grüße
    Katja & Pfotenbande

    #2
    Die offenen Wunden würde ich mit verdünnter Calendula-Tinktur verdünnen. Du musst aber sehr gründlich arbeiten und alle Bissstellen versorgen. Nicht das eine übersehene Verletzung sich endzündet. Die Wunden sollten mehrmals täglich versorgt und offen gehalten werden.
    Verdünnung:
    Urtinktur: 1 Teel. Tinktur auf 200-250 ml Wasser ober Kochsalzlösung.
    Tinktur 1:5 : 1 Teil Tinktur auf 5 Teilen Wasser oder Kochsalzlösung
    Sowohl die Tinktur als auch die Kochsalzlösung bekommst du in der Apotheke.


    Eine homöopathische Empfehlung ist ein wenig schwierig wenn man weder den Patienten noch die genaue Art bzw. das Ausmaß der Verletzung kennt.
    Nur soviel (Auszug!): Arnika ist das Mittel für stumpfe Verletzungen, Quetschungen, Prellungen, Zerrungen, Stauchungen, Bluterguss
    Leitsymptome: will nicht berührt werden. Angst und Unruhe. Möchte in Ruhe gelassen werden. Sagt das es ihm gut geht, obwohl es ihm sichtlich schlecht geht.
    Modalitäten: Schmerz verschlimmert sich bei Bewegung, liegen bessert.

    Arnika kann das Mittel für deinen Hund sein, wenn durch die Bisse viele Quetschungen vorhanden sind und o.g. Symptome und Modalitäten übereinstimmen.
    Aber du siehst jetzt vielleicht, das es nicht ganz einfach ist ein hom. Mittel zu nennen wenn man keine Begleitumstände kennt.
    Vielleicht meldest du dich hier an. Dann kannst du unter "Themenkreise" sehr viel nachlesen, sowohl einige Mittel in der Akutbehandlung betreffend als auch eine sehr gute Einführung in die Homöopathie.

    Aber ob mit oder ohne hom. Mittel, die eigentliche Wundversorgung hat m.M.n. erst mal Vorrang.

    LG Gabi
    liebe Grüße, Gabi mit Milla

    Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

    Kommentar


      #3
      Ich halte Bißverletzungen für sehr gefährlich, weil die Gefahr von Entzündungen und anderem groß ist. Außerdem sind die Hautschichten manchmal "verzogen" und es kann unter der Haut eine offene Stelle sein, die sich entzündet und gefährlich wird.

      Die Bißwunden haben auch oft keine sauberen, geraden Ränder.

      Ich würde doch lieber bei einem TA vorbeischaun.
      Kastration und Sterilisation ist Tierschutz!

      Viele Grüße, Martin

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