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Misteltherapie Krebs?

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    #16
    Hallo Alex,

    danke für die lieben Worte und die Aufmunterung! Bei uns ist´s zum Glück auch so, daß Acco meistens noch sehr fit und lustig ist und ich hoffe sehr, dass das noch möglichst lange so bleibt.
    "Psychologischer Strohhalm" ist ein ganz guter Ausdruck - habe heute noch mal mit meinem TA gesprochen, der war der Mistel gegenüber gar nicht so negativ eingestellt, wie ich vermutet hatte, aber er meint eben auch, dass das jetzt wohl nicht mehr viel Sinn hat. Vielleicht minimale Lebensverlängerung. Sicher bin ich mir trotzdem immer noch nicht, hab eine Tierärztin kontaktiert, die das anbietet, vielleicht fahr ich da doch noch hin. Steigerung des Allgemeinbefindens klingt ja auch nicht so schlecht.
    Wünsch Dir und Deinem Schatz jedenfalls alles Gute und dass Ihr noch viel Freude miteinander habt!!!
    Lg,
    Doris

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      #17
      Hallo Doris,

      ich möchte Dir ein bischen Mut zur Misteltherapie machen. Es ist schon ein paar ganz schöne Jährchen her, da wurde bei meiner damaligen Hündin ein Tumor auf dem Herzen und Metastasen in der Lunge festgestellt. Wir haben damals erst mit Tarantelgift und dann mit Mistel therapiert. Der Tumor auf dem Herzen (war vorher aprikosengroß) hat sich immens verkleinert und die Metastasen in der Lunge (zumindest die kleinen) waren schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen. Leider kam dann noch Knochenkrebs dazu, so dass ich Dir leider nicht mehr erzählen kann, ob die größeren Metastasen auch noch weg wären bzw. wie ein Langzeiterfolg gewesen wäre.

      Ich wünsch Dir und Deinem Hund alles Gute!

      Liebe Grüße
      Petra

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        #18
        Hallo Doris,

        mein "Zartes" (IX-Mixin, 60 kg bei 85 cm Schulter ) hat seit etlichen Jahren Mastzellentumore - ob sie auch irgendwelche innerlichen Metastasen hat, kann ich dir beim besten Willen nicht sagen. Sie wird seit Erkennen der Erkrankung mit Mistelextrakt behandelt, Iscador M von Weleda. Tumore haben sich verkleinert, abgekapselt, zurückgebildet - neue sind nicht dazugekommen.

        Inzwischen ist die MAus 10,5 J., was bei ihrer Rassezugehörigkeit sowieso schon immens alt ist und erfreut sich bester Gesundheit. Vielleicht hast Du die Chance, das Zellwachstum mit Hilfe von Mistelextrakt ein wenig aufzuhalten und somit noch ein wenig Zeit zu gewinnen. Und ansonsten, glaub mir: wenn Du deinen Hund gut kennst, wirst du den richtigen Zeitpunkt erkennen ...

        Ich wünsch Dir viel Kraft

        Tanja & Jannilein
        Liebe Grüße Tanja & grey easy
        im herzen Jannilein mein engelchen

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          #19
          jetzt hab ich ja doch noch mal eine Grundsatzfrage zur Misteltherapie an die, die das probiert oder sich irgendwie damit beschäftigt haben - sind das immer Spritzen?
          und ganz essentiell: Ist es abslut notwendig, den Ursprungstumor zu lokalisieren oder ist das "egal".
          Mein TA fährt morgen auf Urlaub und er ist der Einzige in der Gegend. der die notwendigen Diagnosegeräte hat, hat mir aber gesagt, Tumor kann überall sitzen und es ist zwar möglich aber unglaublich mühsam (auch/gerade für Hund, das herauszufinden).
          Ganz liebe Grüße,
          Doris

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            #20
            liebe Doris
            auf den Mensschen bezogen ist es schon wichtig und gut, wenn man weiß wo der Ursprungstu sitzt........
            und iscador ist zu spritzen ,a ber das ich relativ leicht , auch für Laien. Ich kenne Kinder, die es selber nach Anleitung machen.oral aufgenommen bringt die mistel nicht die Erfolge. alles Liebe Moni

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              #21
              Liebe Moni,
              jetzt hast Du gleich die zweite Frage, die ich noch hatte, mitbeantwortet, nämlich ob die Tropfen, die´s so gibt, auch was helfen (können). Hab eh vermutet, dass nicht.

              Mein Hund kriegt im Augenblick vom TA verordnet Krallendornkapseln, hab ich vorher nie gehört, aber sollen angeblich einen ähnlichen Effekt haben (können) wie die Mistel.

              Nichtsdestotrotz werd ich nächste Woche wahrscheinlich doch mal mit Hundi zu dieser anderen Tierärztin fahren und mal schauen, was sie sagt.
              Und Du meinst, das mit den Spritzen krieg ich hin - keine Qual für den Hund.?
              Liebe Grüße,
              Doris

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                #22
                sorry,war nicht mehr im Forum
                ja, das ist nicht so schwer, wenn man es denn gezeigt bekommt, aber ich es schon von einem Tierarzt einstellen lassen,d er sich auskennt und den du auch evtl nachfragen kannst
                Liebe Grüße Monika

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                  #23
                  Nööö, das mit dem Spritzen ist nicht wirklich schwer - wird subkutan gespritzt. Kannst Du wunderbar an einem rohen Brat- oder Suppenhuhn üben - hat mir jedenfalls mein TA damals empfohlen.

                  Liebe Grüße Tanja & Jannilein
                  Liebe Grüße Tanja & grey easy
                  im herzen Jannilein mein engelchen

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                    #24
                    Bei meiner Hündin wurde vor 4 Jahren Krebs am Gesäuge (Adenokarzinom) festgestellt. Ich habe sie kurmässig gespritzt unter TA-Anleitung mit Mistel und zwar Viscum Album in verschiedenen Potenzen. Sie hat die Therapie gut vertragen und noch 3 schöne beschwerdefreie Jahre. Dann allerdings wurden in der Lunge Metastasen festgestellt, ein Lungenflügel war schon ohne Funktion. Mistel hat da leider nichts mehr genützt, meine Hündin hat es zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr vertragen und 3 Monate nach der Metastasendiagnose musste ich sie einschläfern lassen.

                    Es tut mir sehr leid für Dich und Deinen Hund, aber bei Lungenmetastasen sind die Chancen ziemlich schlecht. Nütze und geniesse die Zeit, die euch noch verbleibt. Ich wünsche Dir viel Kraft, wenn es soweit ist, Abschied zu nehmen. Dies ist der letzte Liebesbeweis, den wir unseren Vierbeinern erweisen können, auch wenn es furchtbar schwer ist.

                    Olga

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                      #25
                      Hi Leute,
                      nur um euch auf dem laufenden zu halten - war heute bei dieser anderen tierärzin wegen Misteltherapie, hundi hat jedenfalls die erste Spritze Iscador gekriegt und jetzt schaun wir mal.
                      Hab wieder etwas mehr Hoffnung, weil sie gemeint hat, es müßte ihm eigentlich schon viel schlechter gehen und man merkt bei einer Untersuchung nichts von Krebs und Lungenmetastasen, also Atmung etc. total ok. Hoffe also, dass wir doch noch etwas mehr zeit haben, als ursprünglich angenommen.

                      Werde euch gern berichten, wie´s weitergeht und erstmal ganz vielen Dank für die Unterstützung - auch die moralische!!!!

                      Liebe Grüße,
                      Doris

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