Kastration der Hündin

[Doberlein]

Hallo Tinka,

Dich wollte ich ja auch nicht angreifen, um Himmels willen. Wenn Du vertraglich verpflichtet bist, musst Du es sowieso anders abwaegen.

Wenn Du aber noch die Moeglichkeit hast, eventuell noch eine oder zwei Laeufigkeiten abzuwarten, dann wuerde ich das tun, denn dann hat sie die Gelegenheit erwachsen und selbstbewusster zu werden, das scheint doch wichtig zu sein.

Letztendlich entscheiden musst Du das ja sowieso, vor allem musst Du mit allem klarkommen, schliesslich hast Du ja auch bald die Verantwortung fuer noch nen kleinen Pupsi

Ich wuensche Dir jedenfalls herzlich eine weise Entscheidung, die Du nicht bereust! Es ist gut, dass Du "nicht einfach so" kastrieren laesst, das finde ich klasse. Die Verantwortung hat nicht jeder.

[Gast]

Hallo, habe meine Hündin mit ca. 10 Monaten kastrieren lassen.

Nachteile: Bis heute, Sie ist jetzt 2 1/2 Jahre, keine....

Die erste Läufigkeit war unmöglich...nur Theater, Gejaule, Gebelle u.s.w. Sie kam nicht zur Ruhe!
Danach sofort Scheinträchtig.

Da ich das alle von Ihrer Mutter kannte, die jetzt 7 Jahre alt ist und mit ca. 5 Jahren kastriert worden ist, habe ich mich sofort dafür entschieden....

Bis jetzt bereue ich es nicht, Sie ist sehr viel aktiver wie vorher.....allerdings auch verfressener... durchs barfe haben wir es sehr gut im Griff.

Im nachhinein....bereue ich nichts, war der optimale Zeitpunkt.
Würde es immer wieder machen.....nur bei meinem Rüden, da würde ich beim nächsten mal länger warten…..Die Hündin wurde zwischen der ersten und zweiten Läufigkeit (nach der Scheinschwangerschaft) kastriert, für mich/uns war das der beste Zeitpunkt überhaupt, wir sind super zufrieden!!!!

(Ich habe Sie nicht aus Bequemlichkeit kastriert)
Es sei den man möchte Züchten, aber ich finde es gibt genügend Hunde auf dieser Welt.

[hakoberti]

Susi

Wir sind ein Rudel von mittlerweile
6 Hunden ..
zwei Dobermänner
ein weißer Schäferhund
drei Foxterrier..
Alle ,ausser ein Dobermann ,sind bis 9 Monaten
kastriert worden..
Keiner ist kindlich geblieben..
haben völlig normales Fell..
sind mit jedem verträglich(was ich besonders schätze)
und sind total glückliche verspielte Hunde
denen man ihre Lebensfreude so ansieht..
(Wenn ich so lese wieviel Schwierigkeiten die Leute mit den unkastrieten Hunde haben und dann auch nicht mit den Hunden klar)
Wir sind oft mit 10-12 Hunden unterwegs die alle hören
und es gab noch nie wie hier so schön gesagt wird
"Beschädigungsbeissen"..
Ich kann dir nur raten den Hund kastrieren zu lassen
Gabi und die glücklichen Kastraten

[Gast]

Ich habe hier auch seit Donnerstag zwei unkastrierte Hündinnen.
Keine der Beiden will die Andere töten oder in irgendeiner Weise beschädigen.

Auch ruft eine Kastration keine Verhaltensänderungen hervor.
Kommt man mit dem unkastrierten Hund nicht klar, hat man auch mit dem kastrierten Hund Probleme.

[Sofawolf]

Original geschrieben von Unregistered
Kommt man mit dem unkastrierten Hund nicht klar, hat man auch mit dem kastrierten Hund Probleme.

*anschließ* http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/p015.gif

[gabydux]

Hm,

was mich wundert, hier hat bisher keiner das Risiko der Inkontinenz angesprochen?

Gerade bei größeren Rassen ist das ein häufiges Problem, dass Hündinnen nach einer Kastration inkontinent werden.

Manchmal ist das derartig massiv, dass selbst Medikamente nicht helfen.

Es ist also die Frage, ob man 2x im Jahr etwas Blut mit ganzjährig Urin tauschen will....

Den Link, den Annette (Doberlein) gepostet hat, würde ich sehr aufmerksam durchlesen und erst danach entscheiden, was für meinen Hund die beste Lösung ist.

Im Sinne des Hundes ist es im Normalfall sicher nicht, denn schließlich kommt jeder Hund intakt auf die Welt - mit Eierstöcken und Hoden, sie sind bereits angelegt, entwickeln sich halt nur erst noch zur vollen Funktion.

Warum die Kastration ein normales Mittel sein soll, einen Hund auf menschliche Bedürfnisse zurecht zu schnippeln, das Abschneiden von Schwanz oder Ohren dagegen nicht, verstehe ich bis heute nicht.

Gesundheitliche Gründe gibt es immer wieder mal, dazu zähle ich auch "echte" Hypersexualität.

Aber Verhaltensprobleme oder vorübergehende Änderungen im Verhalten sind für mich kein Grund.

Um es mal mit dem Menschen zu vergleichen:

Wäre ja noch schöner, wenn mein Freund mich kastrieren lassen würde, weil ich während meiner Tage immer so zickig bin...;-)

[Gast]

Kastration der Hündin

Ich habe eine Dackelmischlingshündin sie ist 13 jahre alt , und ich war auch gegen einer Kastration bei meiner hündin nur heute denke ich anders wenn sie läufig war hat man nur Stress mit anderen Rüden und deren Besizter. Da die der meinug sind mein Hund tut nix nur das es läufige hündinnen gibt daran denkt keiner und dann immer die Scheidenschwagerschaft und der Gang zum Tierarzt was ich natürlich gerne mache.Nur für den Hund ist das ja nicht so schön und heute hat sie Geschwüre in den Zizten ,stellt euch mal vor wir würden immer läufig werden und dann alle willig rumlaufen was für ein Stress


Güß Angelika