Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Weizenallergie, Eiter im Körper

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Weizenallergie, Eiter im Körper

    Hallo!
    Folgendes Problem: Die Nachbarhündin (Mischling, 2 Jahre) hatte zu beginn scheinbar eine Weizenallergie, vom TA nicht erkannt und mit sensitiv Trofu (!!!!!) behandelt. Das wurde natürlich immer stärker, der Hund hat Krusten am ganzen Körper und bekommt nun Cortison 2x am Tag. Wenn man die Krusten aufhebt, ist Eiter und Blut drunter. Die Nachbarin wäscht nun den Hund mit Teebaumöl und hat vor 2 Tagen angefangen zu barfen, denn ich meinte Sie sollte sofort jedes Trofu vermeiden und auch keine Flocken dazugeben.
    Der TA meinte es sei mittlerweile eine "autoimmunkrankheit", der Hund sollte demnächst eingeschläfert werden. Ich sagte ihr, sie solle noch 1 Monat warten und dann versuchen das Cortison auszuschleichen, parallel zur drastischen Futterumstellung. Habt ihr so was schon mal gehört und wenn ja, haben wir Chancen??? Sie liegt übrigens meistens nur und bewegt sich kaum noch...

    Danke für Eure Hilfe
    Daniela für Nachbarhündin GIGI

    #2
    Hallo,

    unser früherer Hund hatte sich eine Flohstichallergie eingefangen und da die Biester nicht tot zu kriegen waren, hat sich die Allergie verschlimmert und er reagierte auf ca. 95 % aller Lebensmittel allergisch. Die Haut am Körper war entzündet, eiterte und die Haare ausgefallen.

    Unsere TÄ hat nur einmal Cortison gegeben, dann einen Allergietest gemacht und wir haben nur noch sehr eingeschränkt gefüttert.

    Der Hund hat sich wieder erholt.

    Die Allergie ist geblieben, was ständige Aufmerksamkeit bedeutete ( keine Leckerlies von Fremden zustecken u.a. ).

    Im geschilderten Fall könnte es mit dem Weizen evtl. ähnlich gelaufen sein, daher würde ich auf jeden Fall erst mal abchecken ob die Hündin auch noch auf andere Lebensmittel oder Substanzen reagiert.

    Und zu Cortison als länger dauernde Behandlung hab ich so meine Bedenken. Bringt nach meiner Erfahrung nichts gutes.

    Viele Grüße

    Elke

    Kommentar


      #3
      Hallo Daniela,

      es gibt mit diesen Allergien sehr gute Erfolge mit Bioresonanz, aus welcher Ecke kommst Du denn und habt ihr keinen TA der mit Bioresonanz arbeitet?
      Der Hund ist doch viel zu jung zum einschläfern, außerdem würde ich mal den TA wechseln und zu einem anderen oder eine Tierklinik gehen.


      VG
      Gabi und Packo

      Kommentar


        #4
        Hallo!
        Danke erstmal..
        Also ich komme aus österreich (Kärnten ...;-) ) und es ist bereits der dritte TA!!!

        Elke: Welche Lebensmittel verträgt denn nun dein Hund, ich habe empfohlen Rind und Pute mit Karotten und Zucchini zu füttern, gemeinsam mit Distelöl oder Fischöl.
        Cortison bekommt sie nun sicher schon mindestens einhalbes Jahr...eine Katastrpohe, denn davon dann wegzukommen...

        Gabi: Das mit dem Bioresonanz ist ne gute Idee, werde ich ihr zusätzlich vorschlagen.

        Gibts sonst irgendwelche Do`s and Don`ts???

        Ich dachte nach einer Cortison-Gabe kann praktisch keinen Allergie-test mehr machen, da das ja alles "zusammenhaut..."

        Ich danke Euch vielmals

        LG Dani

        Kommentar


          #5
          Hallo Daniela,

          oh, was er noch fressen konnte weiß ich garnicht mehr alles. Ist schon ein paar Jährchen her.

          Auf jeden Fall kein Rind und keine Karotten.

          Lamm und Schwein war es glaube ich und Mais bzw. Reis war auch ok. Mit Maismehl, Honig, Margarine und ? haben wir unsere Hundekuchen gebacken. Birne war ok und Brennessel und Löwenzahn als Grünzeug aus dem Garten.

          Aber das ist auch bei jedem Hund verschieden. Und kommt auch darauf an, mit welchen Stoffen der Hund bereits in Berührung gekommen ist.

          Den Allergietest hat die Tierärztin damals mit einem "komischen" Gerät mit Pendel gemacht. Wir haben uns erst etwas skeptisch angeschaut, aber es funktionierte.

          Die TÄ meinte damals zu uns, daß es sein könnte, daß der Organismus so durch die länger fortschreitende Belastung aus dem Lot sein könnte, daß er auf mehr Dinge reagieren würde als auf die eigentlichen Allergieauslöser und das sich das später wieder etwas reduzieren könnte, wenn der Körper sich beruhigt hätte.

          Viele Grüße

          Elke

          Kommentar


            #6
            Hallo,

            meine Labrador Hündin hatte durch ständigen Juckreiz unter anderem offene Stellen an den Lefzen.

            Nach wochenlangem "rumdoktern" (Pilzkulturen anlegen, Antibiotika, ausschließlich hypoallergenes Futter...und natürlich reichlich Kortison) habe ich mir einen TA gesucht der sich auf Allergien spezialisiert hat und habe einen Bioresonanztest machen lassen. Dabei kam raus, dass die unter anderem auf Hafer, Dinkel, Weizen, Candida-albicans(ein Pilz der in den Schleimhäuten des Hundes vorkommt) und Hausstaubmilbe allergisch reagiert.

            Nach der Bioresonanztherapie sind jegliches Kratzen und die offenen Stellen verschwunden.

            Ich kann diese Methode nur empfehlen auch wenn man am Anfang einige Zweifel hat. Wie Elke schon geschrieben hat wird auch mit einem Pendel gearbeit und die ersten Male ist man schon skeptisch...aber wenns hilft!

            Liebe Grüsse

            sandi

            Kommentar


              #7
              Hallo Daniela,

              ich würde ganz dringend einen klassichen Tierhomöopathen aufsuchen.

              Welche Autoimmunerkrankung hat der Hund? Es gibt ca. 70 unterschiedliche Arten, jede ist total anders.
              Sind diesbezüglich Test durchgeführt worden?

              Warum werden die Pusteln mit Teebaumöl abgetupft?
              Teebaumöl wird eigetnlich lieber bei Parasitenbefall eingesetzt, wenn überhaupt (bin auch kein Freund von Teebaumöl)
              Ich würde Calendulatinktur verwenden.

              Mein Hund leidet unter einer Autoimmunerkrankung, hat diverse Allergien (Futter/Floh), wird gebarft und hom. begleitet - er bekommt kein Cortison und es geht ihm gut.


              Liebe Grüße
              Uli

              Kommentar


                #8
                kann mich der Vorschreiberin nur anschließen.
                THP findet bestimmt einen Weg, wenigstens zu lindern auch Hunden mit einer Autoimmunkrankheit,wenn es das wirklich sein sollte.
                kein Teebaumöl, kann auch Allergien auslösen, wenn das offenen eitrige Wunden sind, ich glaube Wasserstoffperoxid (bin mir aber nicht sicher) hatte man mir mal bei Hotspots empfohlen und trockenhalten.
                Der arme Hund, solange muß er schon so leiden, hoffentlich findet sich bald eine Lösung.
                Elke
                mit Annie & Lisha
                Inka, Mala & Claire im Herzen

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Daniela

                  habe auch so ein allergisches Exemplar hier sitzen und kann an Futter nur folgendes empfehlen (zumindestens für den Anfang):
                  vorerst KEINE Öle! (ist ebenfalls alles Getreide)
                  kein Huhn, Pute, Rind ... am besten mit Pferdefleisch beginnen (das war bestimmt noch in keinem TF drin )
                  Zucchini hat sich an Gemüse eigentlich immer bewährt, alles andere würde ich erst später nach und nach ausprobieren.

                  Das der Hund sich kaum bewegt ist klar: wenn er sich bewegt, reißt ihm die Haut/Krusten auf >>Wenn man die Krusten aufhebt, ist Eiter und Blut drunter<<

                  Am besten wäre es sogar, den Hund bzw. das Fell kurz scheren zu lassen - falls er etwas längeres Haar hat (bitte KEINE Kurz-Rasur, da reagiert die Haut sehr empfinglich drauf)
                  baden - wenn überhaupt - würde ich sie nur mit Kernseifenlauge - da habe ich bei meinem nur beste Erfahrungen mit gemacht. Man kann aber auch die Stellen mit einem Waschlappen so lange "einweichen" lassen, bis die Krusten sich schon mal von alleine ablösen ... den Rest desinfiziert und heilt die Kernseife. Einfach nur trockenen lassen und nichts mehr "draufschmieren"! Durch Luft heilts dann am besten ab (so meine Erfahrungen)

                  Kann sogar sein, dass der Hund Staphylokokken hat ... aber bei der Bioresonanz findet man das schnell heraus

                  Ganz dolles daumendrücken für Gigi

                  Liebe Grüße
                  Katy
                  DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                  CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

                  Kommentar


                    #10
                    Danke, Danke Danke!!!!

                    Leute, ich danke Euch vielmals, ich werde das gleich der Besitzerin weitergeben und hoffen wir finden einen fähigen THP hier in Kärnten (Klagenfurt)...gibts dazu zufällig eine HP oder ähnliches, wäre echt interressant.
                    as mit dem Pferdefleisch ist ne gute Idee, darauf reagiert sie dann hoffentlich nicht.
                    Wir probierens mal mit Pferdefleischund Zucchini, ohne Öl....

                    Hoffe echt es klappt, denn die kleine ist echt süß und nur weil ein paar Pfuscher (Tierärzte mit Trofu - Manie) dran waren, wäre es echt schade wenn wir sie aufgeben müßten...

                    Alles Liebe

                    Dani (mit Exon ...wird gebarft) für Gigi

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X