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Hoden gross und klein.

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    Hoden gross und klein.

    Hallo...

    habe heute bei meinem Hund(13 Jahre) festgestellt das sein Hoden aus einem grossen und einem kleinen Teil besteht
    der eine Hoden ist ganz klein und der andere ist sicher 4mal so gross.
    Weiß jemand von euch was das sein kann?
    damit ich mich schon ungefähr drauf einstellen kann, wenn ich zum Tierarzt gehe.

    Vielen Dank

    suse

    #2
    Hallo,

    ich möchte Dir jetzt keinen Schrecken einjagen, aber bei unkastrierten Rüden in diesem Alter kann es häufig zu Hoden- oder Prostatakrebs kommen.

    Ich rate Dir, schnellstens zum TA zu gehen.

    Vielleicht ist es ja auch was ganz harmloses

    Liebe Grüsse
    Christina

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      #3
      ohje mit dem Gedanken plagte ich mich auch schon,
      habe so sehr Angst das er wirklich Hodenkrebs hat.
      ich hoffe wenn er es hat, das es entfernbar ist...
      kann mir im Leben nicht vorstellen meine kleine Bockwurscht zu verlieren-ich kann schon an nichts anderes mehr denken.
      *seufz*

      suse

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        #4
        Hi Suse,

        ist wirklich der eine Hoden viel größer als der andere, oder sind die Hoden vergleichbar groß, aber mit Hubbel? Das wäre dann wohl eher der Nebenhoden.

        Viele Grüße, Jutta
        Für meinen mutigen Charmeur Billy und meinen fröhlichen Kämpfer Zachary:
        Ihr musstet aus meinem Leben gehen,
        aber aus meinem Herzen kann euch nichts und niemand nehmen.

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          #5
          also der eine Teil des Hodens ist sehr gross und der kleine Teil ist vielleicht 1/6 des anderen Teiles, die Größe des kleineren variiert auch, wie heute festgestellt habe-gestern war der kleine kleiner als heute Mittag.
          Nun, war ich auch heute beim TA gewesen, nächste woche wird er geröntgt, um festzustellen ob sich im Körper schon Metastasen gebildet haben, wenn ja würden diese beim entfernen des Hodens aktiviert werden...also kann ich nur Hoffen das nichts zu finden ist, damit er kastriert werden kann und er die Narkose übersteht.
          Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist wenn mein kleiner Axi, das zeitliche segnet und vielleicht nicht mehr aus der Narkose erwacht....es wäre das schlimmste was passieren könnte.
          ich mag garnicht dran denken

          suse

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            #6
            Hm. Also die meisten Hodentumore sind gutartig. Mach dich da mal nicht verrückt. Kastration wird sich da nicht umgehen lassen, aber das ist dann ja wohl das kleinere Übel.

            KerstinE

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              #7
              ich bin so glücklich...


              war gerade mit meinem Sorgenkind beim TA zum Röntgen...
              ausser einem leicht vergrößertem Herz(er muss nun bis zur OP Herztabletten nehmen) ist alle ok und es sind keine Metastasen zu sehen, nun kann er am 23ten Kastriert werden.


              HUHU!

              wir beide freuen uns tierisch.


              schönen sonnigen Tag wünsche ich euch

              suse

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                #8
                Hallo Suse,

                das freut uns, dass das Röntgen schon mal einen guten Befund gebracht hat.
                Mein Flat hatte auch einen Hodentumor und musste kastriert werden. Bei ihm wurde der Tumor ins Labor eingeschickt und es stellte sich ein gutartiger Befund heraus, so dass wir nichts mehr zu befürchten haben.

                Wir drücken Euch die Daumen für die bevorstehende OP!

                Liebe Grüsse
                Silke

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                  #9
                  hallo Silke,

                  ja morgen früh ist es so weit...bin schon ganz nervös.
                  wie waren denn deine Erfahrungen nach der OP?
                  auf was sollte ich denn nach der OP besonders Acht geben?
                  wie ging es Flat nach der OP?
                  wie lange war er "ausser gefecht gesetzt"?
                  wann wurden die Fäden gezogen?

                  vielen dank

                  drückt uns die Daumen

                  liebe Grüße

                  Axel und Suse

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                    #10
                    Hallo Axel und Suse,

                    der Eingriff ist für einen Rüden ja relativ klein. Wir hatten morgens um 8.15 Uhr den Termin und ich bin noch geblieben, bis er fest geschlafen hat, doch er hat sich ganz schön heftig gegen die Narkose gewehrt, musste nachgespritzt werden.
                    Gegen 12 Uhr kam dann der erlösende Anruf und ich konnte meinen Flat wieder abholen. Er war noch ganz schön benommen, taumelte nur und wir haben ihn dann nur noch Heim gebracht.
                    Ich habe noch einen Hund, der schon einige Narkosen hinter sich hat und von ihm war ich es gewöhnt, dass er stundenlang geschlafen hatte. Doch bei meinem Flat war alles anders, er war (benommen wie er immer noch war), sehr unruhig, tippelte in der Wohnung hin und her und fiepste in einer tour.

                    Am nächsten Tag hat er zwar noch das Futter verweigert, doch es war schon viel besser.
                    Ab dem 2. Tag dann ging es stetig aufwärts und draußen beim Spazieren gehen wollte er schon wieder den Vögeln hinterher jagen, doch durfte er ja noch nicht (wegen der genähten Wunde).

                    Ich habe meinem Hund jetzt keinen Trichter verpasst, finde die Dinger immer ganz schrecklich und der Hund fühlt sich damit ja auch nicht wohl. Tagsüber habe ich halt immer gut aufgepasst, damit er nicht schleckt und abends habe ich ihm ein T-Shirt verkehrt herum angezogen und sein Brustgeschirr darüber angezogen. Die Enden vom T-Shirt habe ich dann mit einer weichen Schnur (habe Verband genommen) am Geschirr fest gemacht, damit er es sich nicht ausziehen konnte.

                    Auf die Wunde wurde ein Pflaster geklebt, was ich aber selbst am 2. Tag vorsichtig abgezogen habe. Es wurde vom Spazieren gehen nass und das feuchte und der Dreck wäre sicherlich auch nicht gut für die Wunde gewesen. Ich war aber ganz froh, dass ich das Pflaster abgezogen habe, denn die Haut darunter war schon sehr in Mittleidenschaft gezogen und schon wund.
                    Auf die roten Stellen habe ich dann dünn Bepanthen Wundsalbe aufgetragen.

                    10 Tage später sind wir dann zum Fäden ziehen gegangen und der TA war mit der Wunde sehr zufrieden, sah gut aus. Er hat den Eingriff super gut weg gesteckt und war kurze Zeit später schon wieder ganz der "Alte".

                    Ich denke, dass auch Ihr keine Probleme bekommen werdet (natürlich darf er nicht schlecken, sich die Fäden ziehen oder herumspringen die ersten Tage) und drücke Euch die Daumen für den Eingriff! Trotzdem kann ich mit Euch fühlen, irgendwie leidet man ja mit und das Tier weiß ja auch nicht so recht was geschieht.

                    Alles Gute und knuddel Deinen Hund mal von uns
                    Silke + Wauzelscher

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                      #11
                      OP geschafft

                      Hallo ihr zwei

                      heute morgen um 8 Uhr war es so weit, als Axel die Narkose bekommen hat, war ich noch dabei, dann musste ich los zur FOS um 16 uhr konnt ich ihn dann wieder abholen.
                      als er mich gesehen hat war kurzzeitig quirrlig doch dann auf der Heimfahrt und zu Hause war er sehr benommen und fietscht(wird aber schon weniger)...und macht noch immer nen fast betrunkenen Eindruck.
                      Der Arme bleibt ständig am Schrank, an der Tür, oder beim spazieren am Erdboden mit seinem Trichter hängen.
                      Weil Axel so klein ist, wüsst ich auch nicht wie ich es sonst verhindern könnte, das er nicht an die Wunde kommt...da er jede Gelegenheit ausnutzt dran zu lecken und wenn er sich anstrengt das auch schafft-somit wäre es ein leichtes für ihn wenn er ein sowieso übergroßes Shirt so umherwurschtlt das er rankommt.
                      Hast du vielleicht noch eine Idee, wie ich die Wunde "verbinden"kann?
                      Ab morgen bekommt mein kleiner Patient morgens und Abend Antibiotika und zusätzlich morgens noch eine Schmerztablette.
                      Mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen das alles glatt gegangen ist bei der OP...nun muss die Wunde nur noch gut verheilen.

                      liebe Grüße an euch, Silke&Wauzlscher

                      von suse und axel

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                        #12
                        Hallo Suse,

                        na dann habt Ihr es ja hinter Euch gebracht. Wirst sehen, morgen geht es Deinem Axel bestimmt viel besser!
                        Trotzdem ist es nicht schön mit anzusehen, wenn der Hund so benommen und orientierungslos ist. Ich bin immer froh, wenn der Zustand dann vorbei ist.
                        Aber mit dem Trichter hast Du schon recht, lass ihn lieber dran. Wenn er sich nachher an der Wunde schleckt oder sogar an den Fäden zibbelt habt Ihr auch nix davon und die Tage gehen ja auch vorbei.
                        Wir haben auch Tabletten mit bekommen, hat er aber gut vertragen.
                        Wurde bei Euch der Tumor denn auch eingeschickt, in ein Labor zur Untersuchung?

                        Liebe Grüsse und ganz viel Streichler an die kleine "Rüdin".

                        Silke mit Wauzelscher

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