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Nebenwirkung bei Borreliose-Impfung

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    Nebenwirkung bei Borreliose-Impfung

    Hallo zusammen,
    ich habe eine 8 Monate alte Schnauzer-Labrador-Hündin, die letzten Freitag die zweite Borreliose-Impfung erhalten hat. Am Samstag fing sie dann plötzlich mit dem rechten Hinterlauf zu lahmen an. Die Lähmungserscheinungen treten fast immer nach einer längeren Ruhephase im Liegen auf und verschwinden dann nach einiger Zeit. Jetzt habe ich im Internet gelesen, dass solche Symptome auch bei Borreliose vorkommen. Dazu sollte vor einer Impfung zuerst ein Antikörpertest durchgeführt werden, da bei bestehender Borreliose, diese bei Impfung zu fast 100 % ausbricht. Mein TA hat diesen Test nicht gemacht und mich auch nicht über solche Nebenwirkungen aufgeklärt. Ich bin nun total unsicher, ob dies nur Impfreaktionen sind oder ob da mehr im Busch ist. Mein TA ist auch die nächsten zwei Wochen in Urlaub, so dass ich ihn nicht fragen kann. Hat jemand vielleicht ähnliche Symptome bei seinem Hund beobachtet. Bin für jeden Ratschlag dankbar.

    LG Christine

    #2
    Hallo Christine.
    Leider hat dich dein TA völlig falsch aufgeklärt.
    Eine Impfung gegen Borrelien ist in Deutschland völliger Unsinn.
    Es gibt zig verschiedene Borrelien. Der Impfstoff wirkt aber lediglich gegen eine einzelne B.Art die in Deutschland noch nicht einmal vorkommt.

    Sicher bekommst du noch weitere Tipps, wie du dich nun verhalten sollst.
    Ich kenn mich da ehrlich gesagt nicht entsprechend aus.

    Wichtig natürlich: Hund beobachten, Temperatur prüfen, gut Flüssigkeit geben.
    Wenns schlimmer wird in die Klinik mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass eine Impfung stattgefunden hat.

    Möglicherweise ist es auch nur eine lokale Störung aufgrund der Injektion.

    Gute Besserung für den Hund.
    Es grüßen Sandra und Dax

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      #3
      Hallo Christine,
      geh mal zu einem anderen TA bzw. in eine Tierklinik und lass den HUnd auf Borreliose untersuchen.
      Wenn er sie jetzt haben sollte, ist es am Besten, so früh wie möglich mit der Therapie anzufangen.

      Ich hatte meine Hunde auch gg. Borreliose geimpft.
      Allerdings hatte mein TA vorher nen Test gemacht.
      Allerdings lasse ich jetzt auch nicht mehr dagegen impfen.
      Leider wird man meist nur soweit aufgeklärt, wie es für den Geldbeutel eines manchen TA*S am Besten ist.
      VLG Nicole + Mo&Max......und Rhana hinterm Regenbogen

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        #4
        Hallo,
        mein Mann wollte Duke impfen lassen. Mir schwante, dass ich irgendwann mal was drüber gelesen hatte, wußte nicht mehr wo das war, also rief ich meine Freundin an, die auch 2 Bouviers hat und fragte sie, ob sie geimpft hat und sie sagte:
        Leider ja!
        1. es war überflüssig - siehe Vorschreiber
        2. die Nebenwirkungen bei ihren Hunden waren sehr heftig und sie waren richtig krank dadurch geworden. Vorher wurden sie natürlich erst einmal kontrolliert.

        Ergo, ich lasse nicht impfen.
        Gruß Kerstin

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          #5
          Die Cocker Hündin meiner Bekannten ist beinahe aufgrund der Borreliose Impfung gestorben.
          Sie hat Blut erbrochen über den Darm kam Blut und der Kreislauf ist total weg gesackt. Schleimhäute total weiß.
          Die Ärzte in der Klinik wußten auch nicht, ob sie sie durch bringen.
          Das war im Bayer. Wald.
          Im Laufe des Tages kam ein Anruf von der LMU München, die den genauen Krankheitsverlauf der Hündin wissen wollten. Dann wurde gesagt, in 100 Fälle kommt so was mal vor.
          In München ist der Hund eines TA nach der Borreliose Impfung auf der Straße tot zusammen gebrochen.
          Ich kenne TA, die sich unterschreiben lassen, dass sie über die Risiken dieser Impfung aufgeklärt haben.
          So den Rest könnt ihr euch selber denken.
          Meine Welpenkäufer werden alle schriftlich vor der Impfung gewarnt.


          Liebe Grüße

          Maleika

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            #6
            Re: Nebenwirkung bei Borreliose-Impfung

            Original geschrieben von



            Dazu sollte vor einer Impfung zuerst ein Antikörpertest durchgeführt werden, da bei bestehender Borreliose, diese bei Impfung zu fast 100 % ausbricht. Mein TA hat diesen Test nicht gemacht und mich auch nicht über solche Nebenwirkungen aufgeklärt.

            LG Christine

            genau das ist mein Problem.....bei uns ist es auf Grund der Impfung auch ausgebrochen. Auch mein TA hatte es nicht nötig mich auf zu klären.

            LG Susanna

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              #7
              Hi,

              das hier ist nicht ganz korrekt:

              <<<Eine Impfung gegen Borrelien ist in Deutschland völliger Unsinn.
              Es gibt zig verschiedene Borrelien.<<

              Es gibt in Deutschland drei Borrelienarten, die pathogen (krankmachend) sind.

              <<<Der Impfstoff wirkt aber lediglich gegen eine einzelne B.Art die in Deutschland noch nicht einmal vorkommt.<<

              Doch, die kommt in D. vor, aber es ist diejenige, die in den meisten Regionen am seltensten vorkommt.

              LG,
              Mo
              Mo

              Never doubt that a small group of thoughtful committed citizens can change the world. Indeed it's the only thing that ever has. (Margaret Mead)

              Kommentar


                #8
                Nebenwirkungen des Borreliose-Impfstoffs

                Hi,

                der Borreliose-Impfstoff ist aus mehreren Gründen nebenwirkungsträchtig.

                1. Es handelt sich um einen inaktivierten Ganzkeim-Bakterienimpfstoff, die sind generell nebenwirkungsträchtig. (Experten sprechen von "dirty vaccines".) Dazu gehören etwa die hier geschilderten Vorfälle: Durchfall, Kreislaufprobleme, Herz-Kreislauf-Versagen. Das sind keine spezifischen Nebenwirkungen, die können also auch bei anderen Impfungen auftreten; sie treten allerdings bei inaktivierten Ganzkeim-Bakterienimpfstoffen vermehrt auf.

                2. In Versuchen mit Hamstern haben Wissenschaftler schon vor längerer Zeit folgendes gezeigt: Hamster entwickeln bei Borrelieninfektion nur milde Krankheitssymptome. Hamster, die aber gegen Borreliose geimpft worden sind, entwickeln schwere Krankheitssymptome, wenn sie _nach der B-Impfung_ mit Borrelien infiziert werden. Das gilt sowohl für den Ganzkeim-Impfstoff als auch für den "sauberen" Borreliose-Impfstoff, den es in den USA für Hunde gibt.

                3. Da der deutsche Impfstoff minimal bis gar nicht schützt und da es sich um einen höchst nebenwirkungsträchtigen Impfstoff handelt, sollte man ihn wirklich nicht geben lassen. Außerdem sind Hunde für Borreliose weniger empfänglich als Menschen (für die es derzeit weltweit nirgendwo einen B-Impfstoff gibt). Von 100 borrelieninfizierten Hunden erkranken weniger als 5 Prozent tatsächlich an Borreliose.

                Näheres dazu in meinem Buch über Hundeimpfungen
                (www.hundeimpfenmitverstand.de), Kapitel Impfstoffe, Abschnitt Borreliose.

                LG,
                Mo
                Mo

                Never doubt that a small group of thoughtful committed citizens can change the world. Indeed it's the only thing that ever has. (Margaret Mead)

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                  #9
                  Hallo,
                  also wir wohnen in einem Gebiet, wo sehr viele Hunde Borreliose haben. Die meisten von Ihnen wurden vorher geimpft. Meine beiden habe ich noch nie gegen Borreliose impfen lassen, sie hatten auch schon Zecken und bis jetzt sind sie unauffällig.
                  Also ich persönlich halte überhaupt nichts von der Borreliose-Impferei. Sie soll gesund halten und tatsächlich macht sie die Hunde erst krank.
                  Wir setzen jetzt auf durchgängige Vorbeugung mit Frontline, um den Zeckenbefall zu minimieren - und fertig.

                  LG Susanne

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                    #10
                    Hallo,

                    unser verstorbener Hund (Brandy) wurde auch gegen Borreliose geimpft, ohne jeden Hinweis auf Nebenwirkungen oder einen vorherigen Test. Und so kams es auch, wie schon beschrieben. Nach der Impfung gingen die Probleme los. Er bekam den ersten Schub. Leider hat der TA dann auch kein AB eingesetzt, sondern gesagt, das wäre halt so. Oh man, wie ich den TA verfl....

                    Brandy ist dann allerdings an Krebs verstorben, die Borreliose hatte so keine Chance, sich noch stärker bemerkbar zu machen.

                    Heute würde ich in keinem Fall mehr die Hunde impfen, ein gesundes Immunsystem und die entsprechende Vorsorge (Expot) erscheinen mir sicherer.

                    Liebe Grüße

                    Vivian mit Theo und Vito.
                    Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
                    Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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                      #11
                      das schlimmste an der ganzen sache ist ja im Endefekt...man hat dadurch erst nen kranken Hund, die Kosten sind auch nicht gerade gering....und man kann nicht gegen den TA angehen. Er ist drüber informiert und bietet die Impfung weiterhin ohne Skrubel an........das macht mich soooo sauer

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