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Violsche Drüse

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    Violsche Drüse

    Hallo Zusammen,

    bei meiner 5-jährigen Hovawart-Hündin hat sich die Violsche Drüse entzündet. Erstmals aufgefallen ist es mir Anfang Dezember. Seitdem haben wir diverse Behandlungen mit Antibiotika, zunächst Salbe, danach zwei verschiedene Präparate in Tablettenform, durchgeführt. Außerdem habe ich noch äußerlich mit Propolis-Urtinktur aufgetragen ... nichts hilft dauerhaft.
    Seit heute sind wir bei einem Tierheilpraktiker in Behandlung. Ich bin zugegebenermaßen etwas skeptisch ... Für den behandelnden Tierarzt gibt es nur noch die Option einer Operation und Entfernung der Drüse.

    Hat jemand Erfahrung mit einer Entzündung der Violschen Drüse? Wir wurde behandelt? Hat möglicherweise jemand hier im Forum diese OP durchführen lassen?

    Ich bin für jede Antwort dankbar!
    Viele Grüße
    Silke

    #2
    Hallo Silke,

    wie äußert sich diese Entzündung denn??
    Grüße - Marianne mit Lennox und Una

    Yukon, Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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      #3
      Hallo Marianne,

      derzeit sieht es so aus, dass die Stelle haarlos ist (oder war sie es schon immer?! Ich kann es nicht genau sagen ...). Es begann damit, dass Janis sich an der Stelle "knibbelte" und die Haut etwas wund war. Dann irgendwann begann die Wunde zu nässen. Jetzt sieht es so aus, dass es ein ständiges Auf und Ab ist. Die Haut sieht oberflächlich mal gut aus, dann bildet sich Flüssigkeit darunter, irgendwann bricht die Haut auf und es entleert sich Blut, Lymphflüssigkeit, und heute habe ich zum ersten Mal ein ganz kleines bißchen Eiter entdeckt. Die Schwellung ist dabei nicht besonders groß, vielleicht maximal wie eine halbe Walnuss.

      LG
      Silke

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        #4
        Re: Violsche Drüse

        Original geschrieben von Silke T.
        Für den behandelnden Tierarzt gibt es nur noch die Option einer Operation und Entfernung der Drüse.
        Hallo Silke!
        Mein Henri hat seit seinem 2. Lebensjahr eine verdickte Violsche Drüse. Er ist auch ein Hovawart. Seit damals wachsen dort auch keine Haare mehr. Zwischenzeitlich hat sich dort mal braunes Sekret gebildet, ist aber mehr oder weniger von alleine weggegangen.
        Mehr oder weniger deswegen, weil dort oft so braune Schuppen auf der Rute zu sehen sind. Aber er beißt sich dort nicht, es hat sich auch nichts entzündet. Im September ist Henri 11 geworden, also läuft er bereits seit 9 Jahren damit rum.

        Wie wäre es denn wenn du mal AB usw. weglässt und gegen den Juckreiz und zur Wundbehandlung nur verdünnte Calendulatinktur oder verdünnte Propolistinktur aufsprühen würdest? Ich nehme dazu eine ganz normale Blumenspritze.

        Hier sieht man so in etwa die braunen Schuppen:
        http://img297.imageshack.us/img297/5...rirute3nh4.jpg
        Viele Grüße
        Michaela

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          #5
          Hi Silke!

          Bengy (14 3/4) ist auch "haarlos". Ich seh's schon gar nicht mehr und als ich gestern das Foto wegen dem Rollwagen machte, ist's mir wieder mal aufgefallen:

          http://img397.imageshack.us/img397/4...0097imgpu9.jpg

          Bengy hat ungefähr die gleiche "Krankengeschichte" wie Henri. Zuerst war die Stelle am Schwanz einfach ein bisschen dunkler und das Fell fettiger. Dann gab's ab und zu ein bisschen Sekret, Schuppen, etc. Mein TA riet auch zu Zurückhaltung und allenfalls zu Calendulatinktur, mehr nicht. Es hat den Opi aber auch nie gejuckt oder so und er hat auch nie dran rumgeknabbert. Seit ein paar Jahren spriessen die Haare nur noch spärlich und die Stelle ist trocken. Bengy's Homöopath hat uns noch eine Ringelblumensalbe mitgegeben - ich habe aber noch nie was drauf getan, weil's bei uns ja nur ein ästhetisches "Problem" ist und weil der Opi es HASST, wenn ich irgendwas an seinem Schwanz mache.

          Was hat denn der Tierheilpraktiker dazu gesagt?

          LG Andrea & Bengy-Opi mit dem Rollwagen
          Andrea mit Pimpi, Frau Katz', dem Sarden und der weissen Nervensäge - Farina, Mira und Bengy für immer im Herzen

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            #6
            Hallo Michaela, hallo Andrea,

            das ist sehr interessant ... gerade bei Hovawarten scheinen Probleme mit der Violschen Drüse, in unterschiedlichen Schweregraden, nicht allzu selten vorzukommen ...

            Also bei Janis ist leider eine richtige Entzündung, nicht einfach nur ein kosmetisches Porblem. Die Stelle juckt und stört sie, schwillt an und dann entleert sich Blut. Seit gestern kommt etwas klebriges Zeug raus (Eiter?). Es ist bei Weitem nicht so schlimm wie bei anderen Hunden, von denen ich mittlerweile gehört habe. Aber meine Sorge ist, dass es so schlimm werden könnte. Dennoch möchte ich nicht in einer Kurzschlussreaktion meinen armen Hund einer vielleicht überflüssige OP unterziehen.

            Mit verdünnter Propolis-Urtinktur haben wir es versucht, über zwei Wochen lang. Der Tierheilpraktiker hat nun angeraten, Propoilis in Globuli-Form zu verabreichen, da sowas von innen heraus heilen müsse, außerdem bekommt sie Arnica in einer hohen Potenz. Von außen solle ich ncihts machen, nur im Falle einer schlimmen Blutung darf ich mit verdünnter Calendula-Tinktur spülen. Antibiotika bekommt sie seit ein paar Tagen nicht mehr.

            Liebe Grüße
            Silke

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              #7
              Hi Silke!
              Ich drück euch die Daumen, dass ihr bald die Entzündung ohne OP wegbekommt. Solange die Drüse nur verdickt ist, also ich denke damit kann der Hund gut leben. Henri stört seine Verdickung jedenfalls nicht.
              Viele Grüße
              Michaela

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                #8
                Hallo Michaela,

                mit der Verdickung und der Haarlosigkeit können wir natürlich gut leben, beides sieht man sowieso normalerweise nicht, weil Janis eine sehr dicht behaarte Rute hat. Aber Sorgen macht mir eben die Tatsache, dass sich regelmäßig Flüssigkeit entleert, das ist ja nun nicht normal. Derzeit sind wir ja in tierheilpraktischer Behandlung und werden wohl abwarten müssen ...

                Liebe Grüße
                Silke

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                  #9
                  Original geschrieben von Silke T.
                  ...da sowas von innen heraus heilen müsse... Von außen solle ich ncihts machen, nur im Falle einer schlimmen Blutung darf ich mit verdünnter Calendula-Tinktur spülen. Antibiotika bekommt sie seit ein paar Tagen nicht mehr.
                  Das könnten die Worte meines TA und meines Homöopathen sein! Geduld, Geduld... Lass ihr Zeit!

                  LG Andrea & Bengy-Opi mit dem Rollwagen
                  Andrea mit Pimpi, Frau Katz', dem Sarden und der weissen Nervensäge - Farina, Mira und Bengy für immer im Herzen

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                    #10
                    Hallo Andrea,

                    ja ... meine mangelnde Geduld ist, glaube ich, dass allergrößte Problem bei der Sache. Janis selbst hat mit der leichten Entzündung keine Probleme. Sie ist lediglich genervt, wenn ich zum x-ten Mal an einem Tag kontrolliere, was sich wohl getan hat. Allrdings laborieren wir ja nun seit mittlerweile sechs Wochen an der Sache herum ... da kann man ja schonmal ein bißchen ungeduldig werden

                    Viele Grüße
                    Silke

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                      #11
                      Das hat mein Hovi auch, mal mehr mal weniger, zur zeit weniger ! Wir kennen auch viele, die das auch haben........
                      Scheint schon rassetypisch zu sein.........

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                        #12
                        Hallo Silke

                        ich hatte bei meiner Retriever-Lady (9 1/2 J.) dieses Jahr das gleiche Problem.
                        Ich habe ihr daraufhin die Stelle kurz geschnitten und täglich mit Kernseifenlauge gespült (da Calendula nicht vertragen wird - typisch Allergiker eben ) .... nach 3 Tagen war der "Spuk" vorbei und die Haare sind auch alle wieder nachgewachsen

                        Viel Glück für Euch!

                        Liebe Grüße
                        Katy
                        DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                        CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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                          #13
                          Hallo Katy,

                          hat deine Hündin jetzt mit über 9 Jahren zum ersten Mal das Problem? Bisher habe ich überwiegend von ganz jungen Hündinnen gelesen, meistens trat das Problem vor der ersten Läufigkeit aus. Janis ist im Dezember 5 geworden und hat jetzt zum ersten Mal Probleme ...

                          Nach gut 8 Wochen scheinen wir aber langsam die Drüse im Griff zu haben. Janis wird seit 2 Wochen durch einen Tierheilpraktiker behandelt und mittlerweile ist die Wunde zu, nässt nicht mehr, es bildet sich keine Flüssigkeit nach. Bleibt zu hoffen, dass es nicht wieder einen Rückschlag gibt, wie so oft schon ...

                          Viele Grüße
                          Silke

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                            #14
                            Hallo Silke

                            >>hat deine Hündin jetzt mit über 9 Jahren zum ersten Mal das Problem?<<

                            Nein, sie hatte vor ca. 4 Jahren schon mal an der Stelle "ein Problem" ... damals hieß die Diagnose beim TA: höchstwahrscheinlich Zeckenbiß + anschließende Entzündung

                            Heute bin ich mir sicher, wir hatten damals das gleiche Problem gehabt - leider war damals (durch ihr dichtes und langes Haar am Schwanz) die Sache erst aufgefallen, als alle Haare an der Stelle schon mit grünem Eiter zusammengeklebt waren
                            Aber auch damals hatte ich nur kurz geschnitten und mit Kernseifenlauge gespült
                            Seit dem ersten Vorfall damals waren ihre Haare an dieser Stelle jedoch stark verändert: sie lagen anders (wie Wirbel, man hätte meinen können, der Schwanz wäre an dieser Stelle mal gebrochen gewesen) und sie sind seitdem irgendwie hart und starr (aber immer nur diese Stelle).
                            Die restlichen Haare am Schwanz sind wie immer - nur eben diese eine Stelle "ist anders"

                            Liebe Grüße
                            Katy
                            DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                            CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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