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Epilepsie??

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    Epilepsie??

    Hallöchen,

    wir möchten uns kurz vorstellen, wir das ist "Lena" eine fast sechsjährige jack-russel-Dame und Petra ihr Frauchen

    Lena lebt seit dem 6. Juni 2004 bei uns, in ihren ersten drei Jahren hat sie nur das Labor kennengelernt, sie ist ein ehemaliger Laborhund.

    In den drei Jahren, die sie nun schon bei uns ist, hat sie sich wirklich prächtig entwickelt und sie ist "fast" ein ganz normaler Hund geworden.

    Allerdings macht uns seit einiger Zeit ihre Gesundheit sorgen....ich habe den Verdacht dass sie eine leichte Form der Epilepsie hat...ich bin mir aber nicht sicher, vielleicht ist es auch psychisch bedingt...

    Das äußert sich folgenderweise, und zwar bekommt sie bei positiven und negativen Stress Krampfanfälle, sie wird dann ganz steif , knickt mit den Beinen weg....ist aber ansprechbar, Schaum vor dem Maul hat sie dann nicht, allerdings sind die Augen dann auch starr, wir beruhigen sie dann immer, indem wir sie streicheln, nach zwei bis drei Minuten ist der Anfall dann vorbei....

    Vielleicht habt ihr Tips für mich? Ich habe hier schon einiges über das Medikament "Luminal" gelesen...das möchte ich "Lena" eigentlich nicht geben, vielleicht ist es besser wenn wir zu einem Tierheilpraktiker gehen, anstatt zu einem richtigen Tierarzt....denn vor Ärzten hat sie verständlicherweise panische Angst.

    LG Petra und "Lena
    Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

    #2
    epilepsie bedeutet in der tat nicht zwangsläufig das, was man gemeinhin damit in verbindung bringt. daher hat es bei meiner hündin auch etwas gedauert, bis ich begriffen habe, dass sie epileptikerin ist und wurde von tierärzten bei meinen nachfragen auch nicht ernst genommen. meine hündin fällt auf die seite und versteift und schaut ins leere. ihre anfälle waren ebenfalls immer nur kurz. sie reagierte auch sehr auf stress, obwohl ihre anfälle in der regel dann erst am abend aus der ruhephase heraus kamen. sie hat auch auf getreide recht prompt mit anfällen reagiert.
    epilepsie kann sehr viele verschiedene ursachen haben. probleme mit bauchspeicheldrüse, schilddrüse, leber bzw. intoxikation oder auch gehirntumore wären da zu nennen. es gibt auch noch parasitäre erkrankungen, bei denen epiforme anfälle auftreten können.
    medikamentengaben sollte sehr gut abgewägt werden. keinesfalls ist es angebracht nur auf vermutungen hin mit einer medikation zu beginnen.
    inwieweit wurde denn der hund bisher schon durchgecheckt?
    epileptiker kann man mit einer reihe einfacher massnahmen und etwas mangement recht gut unterstützen. da wäre z.b. zu nennen der verzicht auf fertigfutter, auf ungezieferschutz und entwurmungsmittel, auf impfungen etc.
    desweiteren sollte man wissen, dass ein epileptiker recht empfindlich reagieren kann auf "stress" in jedweder form. da wären zu nennen überhitzen, phys. oder psych. überanstrengung, durst, hunger, wetterfühligkeit etc.
    weiter gibt es gute erfahrungen mit der gabe von taurin. epileptiker sind oft unterversorgt mit taurin, da sie es entweder nicht oder nicht in ausreichendem maße aus der nahrung ziehen oder selber synthetisieren können.

    übrigens ist meine hündin erfolgreich in klassisch homöopathischer behandlung gewesen. es gibt also alternativen zum schulmedizinischen weg. (homöopathen findest du ind er therapeutenliste bei www.elabi.de)
    meine hündin ist seit ende 2003 stabil, obwohl sie auch noch leishmaniosepositiv ist. sie ist medikamenten-und weitestgehend anfallsfrei.

    wenn du hier die suchfunktion zum thema epilepsie anwirfst, findest du eine ganze menge dazu. auch über google ist allerhand zu finden.
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      #3
      Hallo und Guten Morgen Petra,
      das was Du von Deiner Luna beschreibst kommt mir sehr bekannt vor!
      Mein Joker hatte vor 3 Jahren die gleichen Symptome. Allerdings waren bei ihm die "Anfälle" teilweise schon etwas tiefer: mit Urin-Verlust und teilweise hat er auch entsetzlich geschrien.
      Joker wurde daraufhin zwar fast 1 Jahr lang auf ein vergrößertes Herz behandelt, ich bin aber mittlerweile zu 1000% davon überzeugt, daß die Anfälle Nebenwirkungen der Parasiten-Mittel waren.
      Joker hat als er zu mir kam (mit einem Jahr) von Anfang an entweder Exspot oder Frontline bekommen. Und von Anfang an war es so, daß er in den Tagen nach dem Auftragen der Mittel sehr müde war und seine Augen fiebrig geglänzt haben. Nach 3 Jahren hatte er dann seinen ersten Anfall und die Tierarzt-Odysee begann......
      Nachdem (oder während) die Behandlung mit den Herz-Medi´s keinerlei Wirkung zeigte, habe ich angefangen Tagebuch für Joker zu führen, weil ich gehofft habe, so einen äußeren Auslöser für die Anfälle feststellen zu können. Und siehe da: immer nachdem ich ihm ein Anti-Zecken-Mittel verabreicht hatte, traten die Anfälle gehäuft auf. (Ich dusselige Kuh hab das nämlich immer schön brav weiter verabreicht, weil die TÄ alle sagten: die Mittel sind völlig bedenkenlos und ich hab`s geglaubt )
      Nachdem ich den zeitlichen Zusammenhang dann hatte, hab ich es weggelassen und Joker ist seit über 3 Jahren anfallsfrei !!! (aufholzklopf)
      Könnte das für Luna eventuell auch die Lösung des Problems sein ??
      Wenn Du schreibst, an ihr wurden Anti-Parasiten-Mittel getestet, könnte es doch sein, daß sich die Gifte in ihren inneren Organen eingelagert haben, oder ?? Gibst Du die Mittel weiter ??
      Gute Besserung für Luna und
      Liebe Grüße Eva und Joker
      Liebe Grüße
      Eva, Joker und Piri

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        #4
        eine bekannte war mit ihrem epihund bei der goldaku.
        der normalerweise sehr stressanfällige hund ist in der praxis noch eingeschlafen.

        bin gespannt wie es weitergeht mit ihm.

        hätte ich einen epihund würde ich das auch versuchen
        lg evelyn

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          #5
          Hallo Ihr Lieben,

          erstmal herzlichen Dank für eure schnellen Antworten.

          Bei Lena wurde vor sechs Wochen nur eine Blutuntersuchung gemacht, da wir eigentlich vorhatten sie kastrieren zu lassen...das haben wir aber erstmal hintenangestellt.

          Die Blutwerte waren soweit in Ordnung, nur das Cholesterin war etwas erhöht.

          Meinen Tierarzt habe ich zwar schon auf den Verdacht der Epilepsie angesprochen...aber er scheint mich auch nicht richtig ernst zu nehmen...er fragte nur ob sie bei Bewußtsein wäre bei den Anfällen, da ich das bejaht habe, ging er davon aus das es vom Rücken kam und hat nur entkrampfende Mittel gespritzt.

          Parasitenmittel gebe ich Lena gar nicht.

          Ich füttere Bozita Trockenfutter, weil es mir hauptsächlich wichtig ist, das das Futter ohne Tierversuche getestet wurde.

          Ans Barfen habe ich zwar auch schon gedacht, allerdings fehlt mir dazu einfach die Zeit...

          Ich werde das Tagebuch auf jeden Fall weiterführen, und mit "Lena" einen Tierheilpraktiker aufsuchen.

          LG Petra und "Lena"
          Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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            #6
            hallo petra,

            tageburch führen ist gut.

            Dass ein TA einfach mal so ein entkrampfendes Mittel spritzt zeigt seine Unfähigkeit und Unprofessionalität.

            Wie häufig hat dein Hund diese Anfälle, wann traten/treten sie auf, gab es Zusammenhänge mit inneren und äußeren gegebenheiten, wurde die schilddrüsenwerte überprüft (gehe ich erst mal nicht von aus), hatte sie in letzter zeit einen Unfall, aht sie Allergien... ?

            ich empfehle Dir sehr, nicht direkt zu Tierheilpraktiker zu gehen sondern erst mal mögliche Ursachen abklären zu lassen. dazu gehört nicht nur die beantwortungen der o.a. Fragen, sondern eine neurologische Erstuntersuchung! und das können nur fachTA`s. Du ersparst dir viel geld, zeit und Dir und Deine Hund viel Energie, wenn Du es gleich richtig abklären lässt.

            Dann kannst du immer noch entscheiden, ob und wie Du deinen hund behandeln lässt!
            Dazu geört, dass Du dir ein paar grundlegendeINfos durchliest, wie z.B. sehr empfehlenswert ist der workshop hier im forum über epilepsie, die seite ...epilepsie-beim-hund.de und haustierimpfungen.de.

            Auf keinem fall würde ich vorab medikamente oder auch homöopathische Mittel geben, bevor nicht eine Ausschlussdiagnostik gemacht wurde.

            Wo lebst Du? evtl. gibt es eien neurologische TA-fachkraft in Deiner Nähe. AllgemeinTA`s haben in der Regel nicht die Ahnung.

            Mit Deinem Kind würdest Du auch nicht zum Hausarzt gehen sonderm zu fachTA und dann weiterschauen.

            Herzliche Grüße, karin
            Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!
            Vaclav Havel

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              #7
              Hallo Karin,

              was mir aufgefallen ist bei Lena, sie ist im April geimpft worden... im Mai sind wir mit Lena zwei Wochen in die Toskana in den Ujrlaub gefahren, danach sind die Anfälle häufiger geworden, im Moment kommen die Anfälle alle 8- 10 Tage...

              hauptsächlich bei positiven Stress....wenn sie z.B. einige Stunden alleine war und ich dann wieder komme....und auf Vorfreude auf Leckerchen, wenn wir z.B vom Einkaufen kommen....

              Eigentlich hat mein Tierarzt einen sehr guten Ruf, es ist eine bekannte Tierklinik in Werl, im Kreis Soest....allerdings weiß ich nicht ob sie sich mit Neurologischen Untersuchungen auskennen...

              Es wäre schlimm, wenn nun auf Lena eine Tortur von Untersuchungen zukommen würde, weil sie eh panische Angst hat vor den Weißkitteln



              Naja, es wird aber nicht anders gehen....

              LG Petra und "Lena"
              Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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                #8
                Ein TA kann sehr gut sein und dennoch - berechtigt weil er nicht alles können muss - auf dem neurologischen gebiet nichts wissen. was die regel ist.

                Es kommt auch keine Flut von UNtersuchungen auf euch , sondern - in Abtsimmung mit eine FachTa - eine einmalige Blutuntersuchung, eine körperliche neurologische UNtersuchung (reflexe etc.) und erst dann evtl. ein Rö oder gar CT. letzteres wird von guten TA`s nur mit berchtigtem grund empfohlen.

                Dass er geimpft wurde..., mh, lies selbst bei haustierimpfungen.de. nach.

                Sollte man bei der fachtAUntersuchung nichts finden, würd ich persönlich bei einer Epilepsierfahrenen klass. Homöopathin meinen Hund behandeln lassen, damit z.B. u.a. die Giftstoffe ausgeleitet werden.

                Es gibt gute neurolog. fachkliniken für die UNtersuchungen.

                LG, Karin
                Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!
                Vaclav Havel

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                  #9
                  Hier gibt es gute tips zu fachkliniken. Dafür lohnt sich auch eine weitere Anfahrt, weil danach -so kann man es gut halten - die Nach/Weiterbehandlung beim HausTA stattfindet oder bei deiner klass. Homöopathin.

                  Zur Abklärung und -wenn notwendig und Du dich gegen eine homöopat. behandlung entscheidest, kann ich nur von herzen die Trierer fachklinik, Frau Dr. Kornberg, empfehlen.

                  LG, Karin
                  Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!
                  Vaclav Havel

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                    #10
                    Ich war gerade auf der Seite www.haustierimpfungen.de...und bin ziemlich geschockt.

                    Mein Tierarzt sagte mir zwar im April dass, die Tollwutimpfung nicht mehr jedes Jahr gemacht werden müsse, allerdings müsse Lena dann neu Grundimmunisiert werden

                    Karin, weißt du vielleicht wo ich mich im Internet erkundigen kann, welche Neurologischen Fachtierärzte bei uns im Nähe sind?

                    Postleitzahl 58....und 59...

                    Gruß Petra
                    Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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                      #11
                      Epi

                      Hi,
                      ich kann Dir nur raten, einen anderen TA aufzusuchen.
                      Gerade was das Neurologische angeht, kennen sich offenbar nicht alle TA gut aus und sind wohl anscheinend auch nicht gewillt, sich schlauer zu machen.
                      Homöopathisch kannst Du es versuchen, aber versprich Dir nicht zu viel davon, wenn es eine echte Epi ist, ist das meistens wirkungslos, allerdings kannst Du es unterstützend anwenden und therapiebegleitend.
                      Ich wohne auch PLZ 58... aber ich weiß leider keinen Neurol. TA. Versuch doch mal in der Uniklinik Gießen oder in Trier bei Fr. Dr. Kronberg weiter zu kommen.
                      Und davon abgesehen, ein TA kann ja ev. bei einem so vorbelasteten Patienten auch Maßnahmen ergreifen, dass der Hund so wenig dem Streß ausgesetzt ist wie möglich, mein Epihund ist auch ein schlimmer Streßer beim TA, aber sie tut was sie kann, damit er klarkommt.
                      Ich denke, bei Deinem Hund ist es auch sehr unklar, ob nicht die Versuche bei ihm für diese Anfälle sorgen könnten, oder weißt Du sicher, welche Dinge an ihm gemacht worden sind?
                      Trotzdem solltest Du, so lange es Dein Geldbeutel und deine Nerven zulassen, weitere Untersuchungen machen lassen, z.B. Untersuchungen auf Schilddrüsenerkrankungen, Herzerkrankungen, Infektionen, Borrelien, Toxoplasmose usw.
                      Unter Umständen wirst Du nichts finden können.
                      Aber es gibt ein paar Medikamente, die die Anfälle vermindern und erleichtern. Wir haben nach dem 4. Grand Mal Anfall mit Luminal angefangen, und ich habe es bisher nicht bereut. es geht ihm gut damit. Allerdings sind wir in der guten Situation, dass unser Hund schon alt (9 Jahre) ist und wir vor den Nebenwirkungen nicht mehr so wirklich Angst haben müssen.
                      Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Hund und drücke die Daumen.
                      Anja

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                        #12
                        Hallo Anja,

                        ich weiß nur das bei Lena Parasitenmittel getestet wurden, also Entwurmungsmittel und Zecken-Floh-Mittel...mehr weiß ich leider auch nicht.

                        Das komische ist ja auch, das die Anfälle erst dieses Jahr aufgetreten sind...und Lena ist nun schon drei Jahre bei uns...

                        Natürlich kann es sein dass es Spätfolgen sind, die von den Versuchen ausgehen..

                        Danke für deinen Tip , dann werde ich mal in Gießen oder Trier anrufen.

                        LG Petra und "Lena"
                        Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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                          #13
                          Epi

                          Hi,
                          schau mal unter meiner Webseite www.asco-apollo-power.de.tl unter Epilepsie-Links dort habe ich einen Link des WDR, darunter findest Du die Adresse der Klinik in Trier. Außerdem habe ich dort noch viele andere interessante Links eingestellt, vielleicht findest Du ja was für Dich interessant sein könnte.
                          Bis dann und Daumen sind gedrückt
                          Anja

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                            #14
                            Das werde ich machen...



                            DAnke Anja
                            Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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                              #15
                              Original geschrieben von Petra49
                              Eigentlich hat mein Tierarzt einen sehr guten Ruf, es ist eine bekannte Tierklinik in Werl, im Kreis Soest....allerdings weiß ich nicht ob sie sich mit Neurologischen Untersuchungen auskennen...
                              Hi Petra!
                              Dann meinst du sicher Dr. Kaiser? Er praktiziert selber ja nur noch selten, ansonsten profitiert nun sein Sohn vom Ruf des Vaters. Dass Kaiser besondere neurologische Kenntnisse hätte, wäre mir aber neu. Der Sohn hat seinen Fachtiersrzt für Kleintiere gemacht, so weit ich weiß hat er bisher keinerlei Zusatzausbildung, sonst würden sie ja auf ihrer Praxisseite damit werben. Oder meinst du jemand anderen?

                              Ich kann dir in eurem Fall auch nur zu einem Termin bei einem Spezialisten raten. Da Trier ja für uns (ich wohne in Fröndenberg) so weit weg ist, habe ich im Januar nach dem ersten Epi Anfall meiner Hündin Kontak zu Frau Kornberg in Trier aufgenommen. Sie hat mir diesen Rat gegeben:

                              ...Nun wohne ich aber in der Nähe von Dortmund und wollte Sie bitten, ob sie mir evtl. einen Kollegen in meiner Nähe empfehlen können?...
                              An der Uni Hannover arbeiten weitere Spezialisten, vor allem Prof. Dr. Andrea Tipold....


                              Daher würde ich dir zu einer Fahrt nach Hannover raten.

                              Prof. Dr. Andrea Tipold
                              Plz / Ort: 30173 Hannover
                              Straße: Bischofsholer Damm 15; Haus-Nr. 116
                              Telefon: 0511/856-7251

                              Quelle: http://www.tiho-hannover.de/cgi/ma_s...e=13&n=&t=0&v=

                              Für spätere Therapieabsprachen muss man ja in der Regel nicht noch einmal hinfahren, sondern es reicht dann ein Telefonat.
                              Viele Grüße
                              Michaela

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