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Welpen barfen, Anfänger Hilfe!!!

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    #31
    Hallo Swanie,

    vielen Dank für den erklärenden Beitrag!! Ich füttere jetzt den dritten Hund nach dieser Berechnung und bisher hat es prima geklappt.

    @Lina

    Ich denke die Ca Ergänzung ist für Leute die gar keine oder nur sehr wenig Knochen füttern möchten.

    viele Grüße
    Elke

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      #32
      wiederwasgelernt

      und dankeschön fürs Erklären, Swanie

      wer lesen kann, ist wiedermal klar im Vorteil, grins,
      im Zitat aus Deiner Broschüre steht "RFK/Knochen"
      GHrüßchen
      Hanna

      Du warst als Hund der beste Mensch,
      den man zum Freund haben konnte.

      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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        #33
        Ergänzung

        Zitat von Lina83 Beitrag anzeigen
        Dennoch gibt es im Barfshop ja die Ca Ergänzung, wann verwende ich die? Und wie viel?
        Hi

        wenn Dein Hund aus welchen Gründen auch immer keine Knochen oder kein Knochenmhl fressen kann.

        Oder wenn du sowas wie meine zuhause hast, die Knochen als überflüssige Arbeit empfindet und sie monatelang liegenläßt
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          #34
          Okay.

          Was ist mit den Zusätzen Hagebutte und Kräuter und Algen? Die sind auch in dem Welpenpaket. Von Ca, kann ich mir vorstellen, kann man schnell überdosieren, aber was ist mit dem Rest. Wie viel sollte ich davon dazugeben?

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            #35
            Zitat von Swanie Beitrag anzeigen
            Knochen (RFK)/ Knorpel 15% von 2700 g = 405 g

            Enthaltener Ca in Knochen/Woche (bei nur Hühnerhälse!!) = 6000 mg Ca
            Bedarf (133 mg/kg/KM) = 5586/Woche
            Hallo Swanie,
            hier würde ich gern einhaken.. woher sind denn die neuen Bedarfswerte von 133mg/kg? Ich hab hier noch eine M/Z Tabelle von.. 2005? mit Werten von über 500mg/kg für einen 2 Monate alten Welpen.. das ist schon ein gewaltiger Unterschied.

            Und auch bei den RFK-Angaben.. bei dir waren es in der alten Welpenbroschüre wie auch bei Silvia etwa 50% RFK, das BARF-Junior spricht sogar von 70-80% HüHä von der Fleischration.

            Jetzt sinds plötzlich nur mehr knapp 20% (von der Fleischration ausgehend), das hat mich schon sehr verwundert und ehrlich gesagt jetzt auch etwas verwirrt

            lg, Nina

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              #36
              Zitat von Eshetu Beitrag anzeigen
              hier würde ich gern einhaken.. woher sind denn die neuen Bedarfswerte von 133mg/kg? Ich hab hier noch eine M/Z Tabelle von.. 2005? mit Werten von über 500mg/kg für einen 2 Monate alten Welpen.. das ist schon ein gewaltiger Unterschied.
              von hier
              Swanie

              "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
              www.barfers.de
              www.barfshop.de
              www.gesundehunde.com

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                #37
                Zitat von Eshetu Beitrag anzeigen
                Und auch bei den RFK-Angaben.. bei dir waren es in der alten Welpenbroschüre wie auch bei Silvia etwa 50% RFK, das BARF-Junior spricht sogar von 70-80% HüHä von der Fleischration.
                Ich habe mal den Text der alten Broschüre rausgekramt:

                "Wenn Sie Getreidefrei füttern möchten, sollte das Gemüse 10 bis 25 Prozent der Gesamtration ausmachen und Fleisch/Knochen 75 bis 90 Prozent. Der Knochenanteil sollte etwa 10 - 15 Prozent ausmachen und nicht 30 Prozent der Gesamtration übersteigen.
                ...

                Der Welpe sollte nun 3-4 Mahlzeiten am Tag bekommen, davon eine Milchprodukt-/Getreide- oder Baumrindenmischungsmahlzeit, eine bis zwei mit Fleisch, Innereien und Gemüse und eine mit fleischige Knochen. Möchten Sie Getreidefrei füttern, sollte der Gemüseanteil erhöht werden ebenfalls etwas der Knochenanteil.
                ...

                Im Prinzip füttern Sie Ihren Welpen nicht anders als einen erwachsenen Hund, nur öfter und mit etwas mehr Knochen, vor allem in der Zahnung wo das Bedürfnis zu kauen ausgeprägt ist. Sie werden feststellen, dass rohernährte Welpen langsamer und gleichmäßiger wachsen, meistens ohne die heutzutage „üblichen“ Wachstumsprobleme wie z. B. Panostitis.
                ...

                An Mengen benötigt der Welpe in dieser Wachstumsphase 4-6% seines Körpergewichts am Tag an Futter; bei viel Knochenfütterung sogar etwas mehr."


                Eigentlich stand da nichts anderes wie in der neuen, nur ist die neue Broschüre wesentlich ausführlicher und besser erklärt.

                Das Barf Junior Buch hat viele sehr gravierende Fehler - daran würde ich mich nicht orientieren.
                Swanie

                "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
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                  #38
                  Zitat von Swanie Beitrag anzeigen
                  Ich bin der Meinung, das das Modell, dass uns die Natur vorgibt, auch das enthält was ein Hund in jeder Phase seines Lebens braucht. Beim Rind ist etwa 12% der Körpermasse Knochen, bei einer Ratte sind es 13-15%. In diesem Rahmen sollte sich auch die Knochenfütterung bewegen.
                  Da bin ich wieder verwirrt -- geht es da nicht um 12-15% reine Knochenmasse?

                  Liebe Grüße
                  Kay
                  Liebe Grüße
                  Kay

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                    #39
                    Zitat von kayliz Beitrag anzeigen
                    Da bin ich wieder verwirrt -- geht es da nicht um 12-15% reine Knochenmasse?
                    ja, sind es. Bei Vögel ist die Knochenmasse 4-6%.
                    Aber, die meisten "Beutetiere" für Hunde sind eher Schaf-, Ziegengröße. Bei solchen Tieren wären etwa die Hälfte der blanken Knochen essbar ...
                    Wilde Caniden fressen auch nicht alle Knochen. Aber wir brauchen um den Hund zu füttern keinen Vergleich mit wilden Caniden. Es reicht zu überlegen was enthält ein "Beutetier" und was davon ist essbar. In einem solchen Verhältnis sollte man grundsätzlich füttern.

                    Ich bin der Meinung, dass aus lauter Ca-Panik viel zu viel Knochen gefüttert wird. Etwas mehr ist o.k. - sogar bis zur doppelten Menge wenn der Hund das verträgt, aber mehr sollte es nicht sein. Nicht alle Hunde vertragen solche Knochenmengen, vor allem ältere Hunde, Hund mit Schmerzgeschehen an der Hinterhand, Hunde mit Verdauungsstörungen. Da sollte man vorsichtig sein.

                    Von den Hunderten bekannten Nährstoffen, warum immer diese Hysterie um Calcium?
                    Swanie

                    "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
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                      #40
                      Hi Swanie,


                      Kalzium beiseite
                      komme ich auf einen höheren RFK-Anteil als 10-15%, wenn ich einen Knochenmasse-Anteil von etwa die Hälfte dessen eines Beutetiers anstrebe.

                      Die RFK, die ich nehme -- Putenhälse, Rehrippen, Hühnerteile, Lammhals usw. -- bestehen zu etwa 25-33% aus Knochenmasse. Wenn ich einen Knochenmasse-Anteil von sagen wir 7% anstrebe, ergibt das einen RFK-Anteil von etwa 20-30%.

                      Oder wo habe ich den Fehler gemacht?

                      Liebe Grüße
                      Kay
                      Liebe Grüße
                      Kay

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                        #41
                        Okay, jetzt bin ich endgültig total verwirrt.

                        Samira ist sechs Monate alt und weil sie so super schnell gewachsen ist, habe ich sie im April auf Barf umgestellt, leider ist ihr Wachstum nicht langsamer geworden und sie ist inzwischen 64 cm hoch und wiegt 28 Kilo. Damit ist sie schon jetzt größer als ihre Mutter und ihr Vater. Entsprechend mache ich mir wahnsinnige Sorgen, dass sie Probleme mit den Gelenken bekommt und bin total unsicher was den Calcium-Bedarf, die Bewegung, ihr Gewicht und überhaupt alles angeht, was mit der Entwicklung der Gelenke zu tun haben könnte.

                        Ich habe mit einem Calcium-Wert von 200 mg gerechnet und demnach bräuchte sie momentan z.B. etwa 560 gr. Hühnerklein am Tag. Als Futtermenge habe ich mit 800 gr. angefangen, ich habe keine Ahnung warum, aber die Menge bekommt sie immer noch und nimmt trotzdem zu (Als wir im April mit 800 gr. angefangen haben, hatte sie eine super Figur und die hat sie auch gehalten bis etwa vor zwei Wochen, da fing sie plötzlich an zuzunehmen). Sie ist zwar immer noch dünn, aber meine TÄ meinte jetzt auch, dass ihr ein Kilo weniger nicht schaden würde. Entsprechend müsste ich die Futtermenge jetzt eher noch kürzen. Wenn ich aber für das Kalzium 560 gr. Hühnerklein füttern muss, dann bleibt ja kaum noch was übrig. Selbst wenn ich jetzt den Wert von 133 mg nehme, dann bin ich immer noch bei beinahe 50 % Knochen im Futter. Heißt das, ich müsste bei einem Welpen grundsätzlich immer Rinderknochen füttern? Da käme ich dann mit 10 - 15 % vielleicht hin, aber an solche Knochen komme ich hier nur arg selten und wenn dann nur an Suppenknochen, wo man kaum einschätzen kann, wie viel Knochen da tatsächlich drin ist.

                        Wenn ich dann wieder lese, dass meine Hündin jetzt schon mehr wiegt, als manche Landseer-Welpen in ihrem Alter, dann krieg ich schlicht und ergreifend Panik. Sie ist jetzt auch schon größer als alle Rassen, von denen wir wissen, dass sie mit drin dabei sind ...

                        Bütte, bütte, ich brauche Hiiiillllffffeee.

                        Liebe Grüße,
                        Sabine

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                          #42
                          Zitat von Swanie Beitrag anzeigen
                          Von den Hunderten bekannten Nährstoffen, warum immer diese Hysterie um Calcium?
                          Ich glaube das Problem ist hausgemacht, auf beinahe jeder BARF-Seite wird betont wie schwerwiegend eine Über- und auch eine Unterversorgung mit Ca ist und was da alles passieren kann.

                          Man findet Ca-Tabellen für den Bedarf als auch wieviel Ca und Ph in den verschiedenen Nahrungsmitteln drin ist.. das findet man von den anderen Nährstoffen nicht. Und dass die Bedarfsangaben soweit auseinander gehen tut sein Übriges andrerseits denk ich mir.. wenn der Bedarf jetzt mit 133mg/kg/KG stimmt, dann müssten die Welpen ja jahrelang mit 500mg/kg/KG ernährt wurden mit der 5-10fachen Überversorgung aufgewachsen sein? (10fach deswegen wenn man auf Nummer sicher gegangen ist und 200% vom Bedarf gefüttert hat..) Also entweder haben diese Hunde nun alle Probleme oder sie können doch besser mit einer so hohen Überversorgung umgehen?

                          Und eine Frage hätte ich noch zu den Angaben der NRC, wird dort ein Unterschied gemacht wie schwer die Welpen ausgewachsen sind und ab wann nimmt der Bedarf ab auf die 50mg/kg/KG die bei den adulten Tieren gelten?

                          neugierige Grüße,
                          Nina

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                            #43
                            Der Punkt ist - füttert man nach einem vernünftigen Plan, dann stellt sich die Ca-Frage und die Frage nach anderen Nährstoffen nicht. Der Mehrbedarf ein dieses und jenes ergibt sich ganz einfach durch das mehr Fressen (je kg Körpergewicht). Das gleiche gilt für weniger Bedarf.
                            Der Hund kann durchaus mit einer Über- bzw. Unterversorgung an Nährstoffen eine Zeitlang umgehen. Müßte man so präzise füttern, wie viele es betreiben, oder wie die Industrie und einige TÄ uns einreden, gäbe es weder Hunde noch andere Lebewesen auf dieser Welt.
                            Man muss sich wirklich mal von diesen Fertigfutterindustrie Gedankengut "alle Nährstoffe, im richtigen Verhältnis, zu jeder Mahlzeit" frei machen und nach einem einfachen Beutetierschema richten.

                            Des Weiteren sind diese ganzen Werte nur sehr, sehr bedingt auf die Frischfütterung anzuwenden. Z.B. füttert man ein Futter, dass überwiegend aus Getreide besteht erhöht sich der Ca-Bedarf um das 3-4-fache(!!!) im Vergleich zu einer Fleisch basierten Ernährung.
                            usw. usf.
                            U. A. gibt es deswegen so verschiedene Bedarfswerte und deswegen sind diese Werte weitesgehend unbrauchbar für die Rohfütterung.
                            Die ganze Energiebedarfsrechnung kann man gleich mit entsorgen, denn auch das haut mit (FeFu) Bedarfswerte und Rohfütterung nicht hin.

                            Und deswegen ist diese ganze Rechnerei solch ein Unfug.

                            Ob ein RFK aus 33 oder 64 % Knochen besteht ist völlig unwesentlich - der gesunde Menschenverstand würde einen schon sagen, dass es dann etwas mehr sein darf, oder dem Hund zwischendrin mal einen Knochen zum kauen geben.

                            Ich füttere seit 1982 roh, habe Dutzende Welpen so aufgezogen, sie sind alle gesund groß geworden ohne irgend eine Rechnerei - damals gab es kaum was an das man sich hätte richten können.

                            RFK sollten 10-15 % der Nahrung ausmachen - es darf auch ruhig mal mehr sein - es darf auch ruhig mal weniger sein. Es sollte nur nicht länger weniger sein und ab eine bestimmte Menge (sagen wir mal 30 %) ist es einfach nicht nur unnötig sondern auch unter Umständen ungesund.

                            Will sagen - entspannt euch, lasst euch nicht immer wieder verunsichern, haltet euch ein einen vernünftigen Plan, schaut eure Hunde an, und benutzt euren gesunden Menschenverstand
                            Swanie

                            "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
                            www.barfers.de
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                              #44
                              Hallo Ihrs

                              ich finde diese Diskussion sehr interessant, da ja wirklich eine totale Panikmache betr. Kalzium und auch Phosphor, Barfen allgemein besteht.

                              Ich barfe auch schon seit Jahren, ohne genau nachzurechnen, habe aber eine Frage, vielleicht habe ich das überlesen?

                              Ist es nicht so, dass ein Welpe/Junghund überschüssiges Kalzium nicht ausscheiden kann und es in den Knochen ablagert. Das soll ja zu Skeletterkrankungen führen. Hat sich an dieser Aussage etwas geändert?
                              Liebe Grüße
                              Susanne

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                                #45
                                Welpe

                                Hi

                                meine Info ist, daß auch der Welpe/Junghund bis zum Dreifachen des Kalziumbedarfs wieder ausscheiden kann, soll heißen, daß er es vielleicht nicht ganz so wie die ausgewachsenen wieder auscheiden kann, weswegen grobe Richtlinien auch sinnig sind,
                                aber längst nicht so wehrlos einem Kalziumüberangebot ist, wie man uns glauben machen will.

                                Wer andre Info hat, immer her damit, man lernt ja gern dazu
                                GHrüßchen
                                Hanna

                                Du warst als Hund der beste Mensch,
                                den man zum Freund haben konnte.

                                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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