Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Rohfütterung bei Lymphknotenkrebs

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Rohfütterung bei Lymphknotenkrebs

    Hi Zusammen,

    ich würde gern wissen wie ich mein Hund am besten Roh füttere. Es besteht der Verdacht auf Lymphknoten krebs und ich würde ihn gern jetzt roh füttern
    (Kaninchen und Geflügelfleisch, Leber, Hüttenkäse, Leinsamenöl, Fisch, grüne Blattsalate usw.) ihr wist sicher was ich meine und ich würde gern einige Meinungen hören meine Fragen sind:
    wann?
    wie viel?
    was?
    Kriegt er keine Würmer von rohem Fleisch?
    Und vor allem wie gut hilft diese Methode wirklich?

    Vielen lieben Dank im Vorraus

    Aik & Jörn

    #2
    Zitat von Aik&Jörn Beitrag anzeigen
    Und vor allem wie gut hilft diese Methode wirklich?
    BARF ist artgerechte Ernährung für ein von Natur aus fleischfressendes Lebewesen. Mit BARF kann man einige positive Aspekte erreichen und das Immunsystem wird unterstützt in seiner Arbeit.

    Eines jedoch kann die Rohfütterung nicht - Wunder wirken.

    Ich wünsche Euch, daß sich die Diagnose Krebs nicht bestätigt aber wenn - dann könnt Ihr vermutlich auch mit Rohfütterung nichts mehr herumreißen, leider.
    Babsi mit Wendy
    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

    Kommentar


      #3
      Danke dir für deinen Beitrag auch wenn er nicht das beinhaltet was ich hofte. Ich habe halt nur gehört das sich krebszellen von kohlenhydraten ernähren und man ihr wachstum mit einer fütterung die keine kohlenhydrate beinhaltet verlangsamen oder mit entsprechender zusätzlicher heilmittel (catsclas,mistel,cortison) sogar ganz stoppen bzw. sie verschwinden lassen kann.

      Liebe Grüße

      Aik & Jörn

      Kommentar


        #4
        Lieber Jörn,

        ich bin der Meinung, dass man mit einer gesunden und artgerechten Ernährung dem Hund absolut etwas Gutes tut. Sie kann vermutlich Krebs nicht heilen, aber zumindest den Hund im Kampf gegen diese und natürlich auch andere Krankheiten sehr gut unterstützen! Eine sog. Krebsdiät halte ich durchaus für sinnvoll. Mit den Kohlenhydraten liegst Du schon richtig, und auch Zucker soll einige Tumorzellen stark zum Wachstum anregen. Weitere spezielle Therapien und Zusätze sollten natürlich auf die Krebsart abgestimmt sein, bei Lymphomen ist z.B. nicht unbedingt alles empfehlenswert. Aber in dem von Martina erwähnten Forum findest Du eine Menge dazu.
        Misteltherapie wäre mir persönlich bei malignen Lymphomen zu riskant (kann evtl. das Wachstum auch ankurbeln), ich würde dann eher zur Horvi Therapie tendieren. Catsclaw hat Selda aber auch bekommen (ein Lymphom konnte bei ihr nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden).
        Cortison kann den Krebs nur eine Weile in Schach halten, leider nicht heilen. Und man sollte es nur geben, wenn man sicher keine Chemo machen lassen möchte. Zur Chemo gibt es natürlich ganz unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen. Prinzipiell ist aber die Chemo für Hunde nicht mit einer Chemo für Menschen zu vergleichen, da sie eher auf eine Lebensverlängerung bei guter Lebensqualität ausgelegt ist und nicht auf Heilung um jeden Preis wie beim Menschen. Es gibt daher auch Hunde, die keine oder fast keine Nebenwirkungen dadurch haben.

        Ich würde Dir auch Swanies Heft BARF Senior sehr empfehlen, dort findest Du neben BARF allgemein auch sehr gute Infos zur Unterstützung des Hundes bei Krebs und weiteren Erkrankungen. Das Büchlein findest Du z.B. bei Amazon für fünf gut angelegte Euro

        Ach so, Würmer bekommt Hundi nicht durch rohes Fleisch, da musst Du Dir keine Gedanken machen.
        Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

        Kommentar


          #5
          Oh man so viel Anteilname und Hilfsbereitschaft rührt mich total ich danke dir viel mals Anke. Wenn du hier wärst würde Aik dir sein Pfötchen reichen Danke viel mals auch in seinem Namen.

          ganz liebe Grüße

          Kommentar


            #6
            Hallo,

            kann meinem Vorschreiber nur zustimmen!!!!
            Wir haben unseren Joschi vor ein paar Wochen durch Lypdrüsenkrebs verloren. Ich habe den Eindruck durchs Barfen konnte ich das Ende noch ein wenig rauszögern....

            Liebe Grüße und ich drücke euch ganz fest die Daumen!!!!

            Kommentar


              #7
              Beim Tierspital Zürich (Schweiz) wurdeLymphknotenkrebs schohn erfolgreich bekämpft (hörensagen). Je früher je besser.

              Leider wusste ich das damals nicht und habe meinen Tervueren damals deswegen auch verloren.

              Mit Barfen geht es sicher besser ist aber kein Heilmittel.

              Kommentar


                #8
                Also wir haben andere Erfahrungen gemacht.

                Im Dezember kurz nach Weihnachten wurde bei Pebbles Lymphdrüsenkrebs im 5. (letzten) Stadium diagnostiziert.
                Die Ärzte gaben ihr ohne Chemo 2-3 Wochen, vll nen Monat. Mit Chemo vll 2 oder 3 Monate. Aber wir wollten nicht aufgeben und haben uns somit informiert über Krebs allgemein und über alternative Fütterungsmethoden.
                Das mit den Kohlenhydraten ist richtig, also war klar: Nie mehr Getreide, Reis Kartoffeln, Mais, was auch immer..
                Allerdings haben wir im Buch "B.A.R.F für Senioren und kranke Hunde" von "Floressence" gelesen, einer Kräutermischung die aufgekocht wird und die der Hund täglich mit ins Futter bekommt.
                Also haben wir Pebbles umgestellt, von heute auf morgen, von Marengo auf Barf, mit Leinöl, Dorschlebertran, viel Leber, Bries vom Rind, Floressence und bestimmten Gemüsesorten, die Krebshemmend wirken.

                Das ist jetzt 8 Monate her. Pebbles hat kein einziges Medikament bekommen, ist fit wie nie zuvor und wurde vor einem Monat offiziell von Klinik und Pathologie als geheilt erklärt.
                Die Klinik hat sich das Buch gekauft und setzt jetzt Floressence als unterstützende Therapie ein.
                Der Tierarzt bezeichnete Pebbles als medizinisches Wunder, er konnte kaum eine Erklärung dafür finden.

                Ich bin der Meinung, solche Fütterung kann Krebs nicht nur verlangsamen sondern in manchen Fällen sogar heilen.

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Maja.Pebbles Beitrag anzeigen
                  Also wir haben andere Erfahrungen gemacht.

                  Im Dezember kurz nach Weihnachten wurde bei Pebbles Lymphdrüsenkrebs im 5. (letzten) Stadium diagnostiziert.
                  Die Ärzte gaben ihr ohne Chemo 2-3 Wochen, vll nen Monat. Mit Chemo vll 2 oder 3 Monate. Aber wir wollten nicht aufgeben und haben uns somit informiert über Krebs allgemein und über alternative Fütterungsmethoden.
                  Das mit den Kohlenhydraten ist richtig, also war klar: Nie mehr Getreide, Reis Kartoffeln, Mais, was auch immer..
                  Allerdings haben wir im Buch "B.A.R.F für Senioren und kranke Hunde" von "Floressence" gelesen, einer Kräutermischung die aufgekocht wird und die der Hund täglich mit ins Futter bekommt.
                  Also haben wir Pebbles umgestellt, von heute auf morgen, von Marengo auf Barf, mit Leinöl, Dorschlebertran, viel Leber, Bries vom Rind, Floressence und bestimmten Gemüsesorten, die Krebshemmend wirken.

                  Das ist jetzt 8 Monate her. Pebbles hat kein einziges Medikament bekommen, ist fit wie nie zuvor und wurde vor einem Monat offiziell von Klinik und Pathologie als geheilt erklärt.
                  Die Klinik hat sich das Buch gekauft und setzt jetzt Floressence als unterstützende Therapie ein.
                  Der Tierarzt bezeichnete Pebbles als medizinisches Wunder, er konnte kaum eine Erklärung dafür finden.

                  Ich bin der Meinung, solche Fütterung kann Krebs nicht nur verlangsamen sondern in manchen Fällen sogar heilen.
                  Ja stimmt, die Floressence hat unser Joschi auch bekommen, aber geheilt wurde er damit nicht! Aber ich denke, das ganze Paket an sich, hat ihm noch ein schönes langes Leben, ohne Schmerzen ermöglicht.
                  Ausserdem habe ich Papaya und Beerenobst dazugegeben, die auch sehr positiv Unterstützend bei Krebs wirken.
                  Wir haben letztes Jahr im November die Diagnose "Lymphdrüsenkrebs" bekommen (im Endstadium). Und Joschi ist am 08.07. gestorben.
                  Als wir die Nachricht bekommen haben, hat der Doc davon gesprochen, dass Joschi noch ein paar Tage/Wochen hat....

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Maja

                    mich würden die genauen Zutaten wo Ihr gegen den Krebs gegeben habt noch sehr interressieren (andere sicher auch)
                    auch die versch. Gemüsesorten.
                    Gebt Ihr auch alles roh?

                    Kommentar


                      #11
                      Möchte mich hier auch anhängen

                      Hallo ihr Lieben!

                      Bin ganz neu hier, und würde mich ev. gern hier an den Thread hängen (oder soll ich einen neuen eröffnen?). Jacky, unsere fast 9-jährige Mixhündin hat letzte Woche ihre bereits 3. OP wegen eines Mastzelltumors hinter sich gebracht. Wir haben sie spontan von jetzt auf gleich von Trockenfutter auf Rohfütterung umgestellt, da wir hoffen, so das Tumorwachstum günstig zu beeinflussen. Ich bin Ärztin (für Menschen leider ) und somit Realistin, stelle mir das Barfen also nicht als eierlegende Wollmilchsau vor, die mir den Hund jetzt postwendend der Heilung zuführt. Aber ich habe doch die Hoffnung, dass wir das nächste Rezidiv ein bisschen bremsen und hintanstellen können.

                      Kurze Zusammenfassung:
                      1. Rezidiv ca. 15 Mon. nach der 1. OP
                      2. Rezidiv 12 Mon. nach der 2. OP
                      Seit dem 1. Rezidiv gab es 12,5 mg Prednisolon jeden 2. Tag.

                      Das mit dem Barfen (getreidefrei natürlich) krieg ich futterplanmäßig schon allein hin. ABER:

                      Ich hab mir jetzt folgende Zusätze besorgt:
                      • Spirulina
                      • Wobenzym
                      • Tiermoor
                      • Folsäure
                      • Leinöl

                      Was kann ich unserer Jacky noch Gutes geben? Hab ich was wichtiges vergessen? Welche Kräuter bzw. fertige Kräutermixes kann ich geben und woher bezieh ich die am besten? Und Lebertran oder Lachsöl?

                      An Obst habe ich auch schon Papaya und Beeren gegeben. Was ich kann ich da noch tun?

                      Danke für eure Hilfe!

                      LG,
                      die Julia mit Patientin Jacky und Nike

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Julia,

                        ich fänd`s schön, wenn Du Deinen Text kopieren könntest, um ein neues Thema zu eröffnen... Die Ernährung beim Mastzelltumor soll ja schon noch etwas anders sein als bei anderen Krebsarten...
                        Das hätte auch den Vorteil, dass Suchende über die Überschriften finden können und Erfahrene eher übers Thema stolpern...

                        By the way bin ich auch sehr interessiert an diesem Thema, da selber betroffen mit meinem Pflegehund...

                        Liebe Grüße
                        Maarit

                        Kommentar


                          #13
                          So, hab jetzt einen neuen Thread eröffnet. Falls sich in diesem noch was tut, werde ich aber auch hier interessiert mitlesen.

                          Kommentar


                            #14
                            Mich würde es eher interessieren wie es Aik und Jörn geht .....
                            Babsi mit Wendy
                            ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo
                              Hab da was gefunden , vieleicht hilft das weiter.
                              Ziemlich weit unten ,steht was man bei Krebs füttern darf+soll und was nicht.

                              http://www.barfer.ch/Ernaehrung_Krebs.html
                              Lg Sonja+Ghino

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X