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    #16
    Guten Morgen,
    Zitat von AndreaundTimmy Beitrag anzeigen
    ich erlaube mir, hier zu widersprechen.
    Es geht hier um einen "herrenlosen" Hund, der mit Sicherheit in der Vergangenheit nie hochwertig ernährt wurde.
    Mit einem zu hochwertigen Futter in der Anfangszeit würde man ihm sicher keinen Gefallen tun, weil er soetwas gar nicht verwerten/verdauen kann- er würde mit Sicherheit Durchfall bekommen.
    Wir sprechen ja hier nicht von dauerhafter Fütterung, sondern von einem Futter für die erste Zeit.
    Ich bleibe dabei, dass zu hochwertiges Futter am Anfang bei solchen Hunden nicht zu empfehlen ist.
    Sorry, aber davon bin ich absolut überzeugt bzw. ich weiß, wovon ich rede.
    LG Andrea


    ihr dürft hier nicht von Hunden ausgehen, die alles kennen und verdauen können. Sie haben größtenteils bisher von Dreck gelebt.
    Ich fands auch nicht so toll, meinen Pflegie (der auch in den ersten Wochen noch zusätzlich Medis bekam) mit Happy Dog zu füttern, während meine Lieben sich hier den Bauch mit Fleisch füllten.
    Aber ich bin gut gefahren, auf den Hinweis von Frau Volk zu achten das in der Anfangszeit zu geben und habe ihn dann auch nach kurzer Zeit umstellen können. Seid mir nicht böse, aber manchmal sollte man doch auf den Rat der Leute hören, die das schon jahrelang machen.
    Liebe Grüße

    Marion und Anhang

    Findet ihr Fehler, so dürft ihr sie behalten.

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      #17
      Es sind hier ja schon mehrere vernünftige Sorten genannt worden. Ich würde als kaltgepresstes Futter noch Luposan Sensitiv hinzufügen.

      Egal wofür Du Dich entscheidest: Gib am Anfang nur ganz kleine Portionen von allem was Du fütterst. Dann wird der Magen/Darm-Trakt damit besser fertig. Ich würde auch nicht gleich einen großen Sack von einer Sorte nehmen, sondern erst mal von zwei Sorten die kleinste Verpackungseinheit. Dann kannst Du zumindest schon mal erkennen daß der Hund nicht mit starkem Durchfall auf eine Sorte reagiert.

      Aldi-Futter ist übrigens für die ersten Tage gar keine so schlechte Alternative. Hier bei uns im Aldi-Süd ist das Premiumfutter von Bosch und wird von vielen futtersensibelen Hunden relativ gut vertragen. Wichtig ist ja erst mal überhaupt irgend etwas zu finden was der Hund gut verträgt. Hat man ein solches Futter gefunden kann man in Ruhe weiter ausprobieren was der Hund ansonsten von den sog. besseren Futtersorten bzw. an Frischfutter oder Gekochtem verträgt. Das Premiumfutter der einzelnen Discounter stammt von renomierten Futtermittelherstellern (und wird in der Originalverpackung für das zwei- bis dreifache an Geld verkauft) und hat den Vorteil daß es einen nicht zu sehr schmerzt wenn man solch eine 3 kg-Tüte bei Unverträglichkeit in die Tonne kloppt.

      Grüße

      der Waschbär
      »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
      Albert Einstein

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        #18
        Guten Morgen!

        Ich danke Euch für die vielen Vorschläge und Anregungen was das Füttern betrifft! Werde mir alle Futtersorten jetzt mal anschauen und dann entscheiden, womit ich es probieren will. Und wenn mein Hund es nicht mag oder verträgt, hab ich ja nun genügend Alternativen, die ich ausprobieren kann!

        Vielen Dank! Ihr hab mir sehr geholfen!

        Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart!

        Hiltrud

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          #19
          hallöchen,

          wir sind auch gut damit gefahren, unseren spanier am anfang mit einem nicht zu hochwertigen futter zu füttern.
          wir haben langsam gesteigert und dann auf barf umgestellt.
          bei dem hochwertigen futter hat sie schnell mit schuppiger haut und durchfall reagiert.
          heute bekommt sie als leckerchen oder auch mal ein, zwei tage zwischendurch acana oder hd africa.

          lg
          simone mit tilly

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            #20
            Ich hab keinen Spanier, aber eine Frage hätte ich trotzdem
            Wieso barft man die Hunde nicht von Anfang an, sondern gibt Trofu?
            Ich stelle mir zumindest vor, dass die bisher ja "alles mögliche" gefressen haben, was da war eben. Und das war ziemlich sicher kein Trofu. Also ich könnte mir vorstellen, dass man mit Barf näher dran ist, an ihrer bisherigen Ernährungsweise als mit Trofu. Oder kommen die erfahrungsgemäß mit Barf erstmal gar nicht klar?
            Klar, wenn man den Hund nur in Pflege hat, bietet sich das nicht an, man weiß ja nicht, ob die Endstelle barfen will.

            Ach so ja: Ich füttere momentan aus der Not heraus Orijen Adult - kann ich bisher uneingeschränkt empfehlen. Hoffe ich bin bald wieder Vollbarfer
            Liebe Grüße
            Simone, der Ridgeback "feina Schdingi", der Kleine Münsterländer "Liiiensche" & der Oldenburger Wallach "Pony"

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              #21
              Barf wäre auch für mich erste Wahl, aber es ist wohl Einstellungssache. Wenn man nicht wirklich dahinter steht, ists schwierig. Ich hab mich auch 2 Jahre damit auseinandergesetzt und es fiel mir echt schwer, meinem Hundi Hühnchen mit Knochen zu füttern, weils im Kopf fest sitzt, dass dies gefährlich ist. Diese Hürde muss Herrchen oder Frauchen erst mal nehmen.

              Schrittweise hab ich getestet was passiert, wenn ich mit Schale gemixte Eier und Löwenzahn, Karotten und Salat gefüttert habe. Nix ist passiert, geschmeckt hats.

              Danach wurde ich mutiger, habe Pansen, Herz, Lunge und Euter ausprobiert, Gemüsemix druntergemischt, und mein Epileptiker hatte keine Anfälle mehr. Er war quietschvergnügt und freute sich immer wie Bolle, wenns Fresschen gab.

              Also für mich ist aus dieser Erfahrung heraus barf die natürlichste Ernährung für einen Hund.

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                #22
                Guten Morgen,
                Zitat von Pauliiiensche Beitrag anzeigen
                Ich hab keinen Spanier, aber eine Frage hätte ich trotzdem
                Wieso barft man die Hunde nicht von Anfang an, sondern gibt Trofu?
                weil die meisten Spanier bisher sehr getreidelastig gelebt haben. Halt das, was man in der Mülltonne noch so findet oder wenn Tierheim, dann nur sehr preiswertes Futter (es müssen mit wenig Geld viele Tiere satt werden).
                Liebe Grüße

                Marion und Anhang

                Findet ihr Fehler, so dürft ihr sie behalten.

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                  #23
                  Zitat von Duncan Beitrag anzeigen
                  Guten Morgen,


                  weil die meisten Spanier bisher sehr getreidelastig gelebt haben. Halt das, was man in der Mülltonne noch so findet oder wenn Tierheim, dann nur sehr preiswertes Futter (es müssen mit wenig Geld viele Tiere satt werden).
                  Schon mal danke für die Auskunft.

                  Und wenn man das entsprechend beim Barfen berücksichtigen würde?
                  Also für den Anfang zB 50% tierisch + 50% pflanzlich mit hohem Getreideanteil (statt der 70/30 oder gar 80/20)?

                  Mich hat vor allem der Beitrag von Chipsy auf die Idee gebracht, ob es nicht günstiger wäre gleich mit einem "reduzierten" Barfen anzufangen:
                  Zitat von ChipsyB Beitrag anzeigen
                  Also eine zu schnelle Umstellung auf Fertigfutter kann ich aus der Erfahrung heraus nicht für gut heißen, denn die meisten meiner Pfleglinge haben sich bei uns nebenbei klammheimlich auf dem Komposthaufen bedient und rohe Salatblätter - Gemüsereste und Kartoffelschalen gefressen, also gewohne Nahrung scheinbar.
                  Ich würde Karotten und Äpfel auf jeden Fall erst mal als Beikost geben und das Fertigfutter damit anreichern.
                  Liebe Grüße
                  Simone, der Ridgeback "feina Schdingi", der Kleine Münsterländer "Liiiensche" & der Oldenburger Wallach "Pony"

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                    #24
                    Vielleicht frisst dein neuer Hund auch nix anderes,als das er sich zusammengeklaut hat.Unsere Terrierhündin kam auch von The Street---sie hat mich am anfang zur weißglut gebracht.Sie fraß die ersten tage nur Karotten roh,Kartoffeln und Zwiebel hat sie sich geklaut,natürlich auch roh gefuttert
                    kein Futter,kein Fleish KEIN Joghurt,kein Obst...ich verzweifelte schier.
                    Sie braucht bestimmt 3-4 Wochen,bis sie "normales Fressen " zu sich nahm.Und sie hatte imer einen Futterkonkurrenten dabei...
                    also wundere dich nicht,wenn dein Hund am Anfang alles liegen lässt.

                    LG Daniela
                    Duncan IW Mai 2010,Gordon Iw 2/2007,Eddy IW 10/2005-7/2010, Iw Sam 4/1989-4/1999,IW Flash 5/1994-5/2004, Terence 6/2004-10/2006

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                      #25
                      Das gleiche hab ich schon in einem anderen Thema gesagt. Platinum bekommt Wilma als Leckerli. (shit, habe das Zitat nicht eingefügt )

                      Und ich glaube nicht, das Du Schwierigkeiten bekommst, wenn Du gleich mit Fleisch anfängst. Sicherlich wird die Fellnase das eine oder ander vielleichtam Anfang nicht mögen, aber das spielt sich schnell ein.

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