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Gemüse, roh oder gedämpft?

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    #16
    Hm... komisch...ich würde was leckeres druntermischen, Hack oder Thunfisch oder so.
    Liebe Grüße, Yvonne mit Lucy & Feeby

    "Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!"

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      #17
      Klar kann ich machen.

      Aber

      Ich gebe Joghurt und Obst immer an Knochentagen, von Anfang an. Bilde mir ein sie kann die Knochen dadurch besser verdauen.
      Bisher gab es auf die Weise noch nie Probleme.

      Knochen hinlegen und eine Schüssel Joghurt und Obst.
      Sie hat erst ein paar Happen Obst genommen, dann den Knochen angfangen, zwischendurch wieder Obst und Joghurt und nachdem sie mit dem Knochen fertig ist den Rest Obst.

      Diesmal zwei, drei Mal Obst und Joghurt geschlabbert, den Knochen verputzt und den Rest Joghurt mit Obst verschmäht.

      Schon komisch!
      Nena ist normal wie ein "Mülleimer" frißt alles, verträgt alles.

      LG
      Christiane
      Liebe Grüße, Christiane
      Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie ihr es gerne hättet.

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        #18
        Kolh gare ich immer schonend im Schnellkochtopf, da erst durch das Kochen die Ascorbinsäure zu Vitanim C gespalten wird. Damit es keine Blähungen gibt schneide ich 1-2 Teebeutel Fenchel-Anis-Kümmel-Tee auf und gebe den Inhaltin den Kohl.
        LG

        Rhena & Rudel

        Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
        (Vaclav Havel)

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          #19
          Möhren, Zucchini (geschält) und Äpfel kann man dem Hund reichlich geben und roh. Ich püriere alles sehr fein. Das Gemüse friere ich portionsweise ein und das Obst gibt es frisch. Rohkost ist immer gehaltvoller. Ich würde immer geeignetes Gemüse (z. B. Kartotten, Zucchini) roh geben anstatt ungeeignetes (z. B. viele Kohlsorten) gedünstet.

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            #20
            Hallo,

            bin heute von einem älteren Herrn angesprochen worden, der seinen 5,5 Monate alten Cairn Terrier barft, weil der so aufgezogen wurde.

            Nun war er gestern bei seiner TÄin (früher auch meine) und die hat ihm gesagt,
            dass Hunde aufgrund fehlender Enzyme rohes Gemüse überhaupt nicht verwerten könnten und das so wieder käme, wie es rein gegangen wäre.

            Nun ist das Ehepaar völlig verunsichert. Was kann ich denen sagen, dass sie wieder beruhigt?
            Ich fürchte, er (pensionierter Bänker) möchte am liebsten 'ne wissenschaftliche Aufklärung.
            Grüße - Marianne mit Lennox und Una

            Yukon, Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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              #21
              Hallo Christiane,

              frische Ananas od. Kiwi mit Milchprodukten geht gar nicht, das wird bitter, da diese Obstsorten Enzyme enthalten (Actinidin, bzw. Bromelain, welche Milcheiweiße, die im Quark und in der Milch enthalten sind, abbauen können).

              Mgl.weise wurden durch das Pürieren die Wirkung der Enzyme noch weiter verstärkt und dein Hund wollte eben nichts Bitteres - je länger die Mischung steht, desto bitterer der Geschmack.
              Petra und die 3 Terröre

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                #22
                Pflanze

                Hi

                wisenschaftlich erklären, hm, also ich verweise zuerst auf unsere menschlichen Mahlzähne und vergleiche das mit dem Hundegebiß, Mahlen Fehlanzeige, Schlingen ist angesagt. Daher pürieren/evt auch vorher dünsten, ansonsten hat die TÄin ja recht.

                Dann ist es so, daß freilebende Caniden durchaus gern reifes Obst, bevorzugt Beeren fressen, weil sie an die wasserlöslichen Vitamine aus aufplatzenden Zellen gut rankommen und sie verwerten können.

                Der 3. Punkt ist für mich einer der wichtigsten, das Chlorophyll. Wild lebend würde der Canide das Chlorophyll über das Fleisch des Beutetieres zu sich nehmen, das ja reichlich davon frißt. Einer der Punkte, warum Fleischfresser normalerweise Pflanzenfresser fressen und keine andren Fleischfresser, sie brauchen die " umgewandelte" Pflanze über den Umweg Beutetier.

                Unsere Masttiere kommen heut aber vielfachst nicht im entferntesten an Grün und so gleiche ich das mit einem Grünanteil im Gemüse aus ( am liebsten einfach eine Handvoll Löwenzahn und co mit reinpüriert).
                Deshalb besteht im Sommer unser Pflanzenanteil oft aus Obst plus Grün und alles roh püriert. Zwischendurch und in der kälteren Jahreszeit gibts dann auch mal gedünstete Karotte/andre Gemüse plus Grün oder Obst.

                Ich füttre Obst und Grün grundsätzlich roh, das Hartgemüse wird aber gern auch vorm Pürieren gedünstet.

                Wissenschaftlich war das jetzt weniger
                GHrüßchen
                Hanna

                Für einen Menschen ohne Gott ist dieses Leben das Beste, was er je erleben wird.
                Für den Menschen mit Gott ist dieses Leben das Schlechteste, was er je erleben wird. Fredy Peter

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                  #23
                  Zitat von Hanna Beitrag anzeigen

                  Wissenschaftlich war das jetzt weniger


                  Aber gut und verständlich geschrieben! Und ich denke, darauf kommt es doch AUCH an. Oder nicht?

                  Ich kann ja nur von mir selber ausgehen. Ich mache mir schon Gedanken über eine möglichst gesunde Ernährung meiner Hunde, habe mich aber bisher noch nicht so recht getraut den Schritt zum Barfen hin zu tun. Nicht zuletzt vielleicht auch deswegen, weil in meinem Umkreis niemand wäre, der selber Barft und bei dem ich mal über die Schulter schauen könnte. Also füttere ich weiterhin meinen gewohnten Mix aus kaltgepresstem Trockenfutter, Dose und "Hausmannskost" (beispielsweise Hüttenkäse, Gemüse und Obst).

                  Und da stellt sich mir auch immer die Frage: Soll ich das Gemüse jetzt besser roh oder leicht gedämpft anbieten?

                  Bisher habe ich immer alles ganz leicht gedünstet, danach püriert und mit etwas Öl vermengt. Aber so wirklich beruhigt bin ich bis heute nicht bei meiner Mixtur der verschiedensten Futterbestandteile .....

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                    #24
                    Persönlich finde ich roh ja definitiv besser, weil beim Dämpfen schon viele Vitamine verloren gehen.
                    Aber.... wenn der Hund die Vitamine aus dem rohen Gemüse nicht nutzen kann,
                    dann macht es wenig Sinn es roh zu füttern.

                    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das so richtig genau keiner weiß.

                    So ein Fred war vor kurzem schon mal. Da ging es darum ob das Pürieren überhaupt ausreicht,
                    um die Pflanzenzellen aufzuspalten. Leider find ich ihn nicht wieder.
                    Grüße - Marianne mit Lennox und Una

                    Yukon, Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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                      #25
                      Zitat von Kimbi Beitrag anzeigen
                      Persönlich finde ich roh ja definitiv besser, weil beim Dämpfen schon viele Vitamine verloren gehen.
                      Aber.... wenn der Hund die Vitamine aus dem rohen Gemüse nicht nutzen kann,
                      dann macht es wenig Sinn es roh zu füttern.

                      Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das so richtig genau keiner weiß.
                      Ich finde ja, dass

                      1. beim vitaminschonenden garen nicht gar so viele Vitamine verloren gehen, wie immer gerne von Barfern behauptet wird und
                      2. Hunde, als überwiegend Fleischfresser, nicht so extrem viele Vitamine überhaupt aus Gemüse herausziehen und
                      3. man sich darüber viel zu viele Gedanken macht



                      Fazit für mich und meine Tiere: Hier gibt es überwiegend gegartes Gemüse aus dem Dampfgarer, weil es den Hunden und Katzen einfach besser schmeckt. Zwischendurch mal eine Karotte zum Knabbern und fertig.
                      Es grüßen Susanne mit Motzkuh Shari & Jagdmaus Lara, den Unzertrennlichen (Pferden) Asti & Sando und den Samtpfoten Ian, Loona, Haldir & Bella. Irmchen, das goldene Gänsemädchen und die Samtpfoten Manni & Ellie auf ewig in meinem Herzen.

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                        #26
                        Hallo,

                        wenn man sich überlegt, daß pot. Beutetiere ihre Nahrung erst mit dem Backenzähnen zermahlen, dann in den Vormagen abschlucken, wieder hochwürgen (sofern es Wiederkäuer sind), wieder kauen, wieder abschlucken, dann diese Nahrung im Pansen bei "Köprpertemperatur" weiter verdaut wird - also, da meine ich, allzuviele Vitamine, dürften dann in dem Panseninhalt auch nicht mehr enthalten sein, ggf. etwas mehr Enzyme.

                        Von daher finde ich die Diskussion eigentlich müßig, Hunde können pflanzliche Koste nicht so verwerten wie ein Wiederkäuer s. o., eigentlich ist es dann egal ob roh oder gedünstet. Wenn das Urprodukt roh zig Tage im Kühlschrank etc. liegt sind wahrscheinlicher weniger Vitamine enthalten, wie wenn ich TK-Gemüse dünste oder eben "sofort vom Acker" frisch püriere und sofort füttere.

                        Stell ich mir so vor.
                        Petra und die 3 Terröre

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                          #27
                          Ich überlege gerade, ob ich nicht das nächste Mal das Gemüse prüriert in Gläser packen soll und im Schnellkopf kurz einkochen.
                          Das sollte eigentlich funktionieren. Hätte auch noch den Nebeneffekt, dass der Kühli nicht so proppenvoll ist.
                          10 Minuten auf Stufe 1 (1. Ring) müsste eigentlich für Gemüsepampe reichen.

                          P.S. Kann man diese "Enzyme" eigentlich in irgendeiner Form zufüttern???
                          Grüße - Marianne mit Lennox und Una

                          Yukon, Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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                            #28
                            Zitat von Kimbi Beitrag anzeigen
                            Leider find ich ihn nicht wieder.
                            Hab noch mal gesucht.
                            Grüße - Marianne mit Lennox und Una

                            Yukon, Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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                              #29
                              gemüse

                              Hi

                              ich vergaß noch den Gedanken, daß ich kein Fell/Haut/Ohren füttre und dem Hund somit per Pflanze ein paar Ballatstoffe/Darmputzer mitgebe.

                              Und roh, grob geraspelt sind Karotten wurmwidrig, also zwischendurch auch so sinnvoll.
                              GHrüßchen
                              Hanna

                              Für einen Menschen ohne Gott ist dieses Leben das Beste, was er je erleben wird.
                              Für den Menschen mit Gott ist dieses Leben das Schlechteste, was er je erleben wird. Fredy Peter

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                                #30
                                hallo hanna
                                ich wollte dich mal fragen warum du kein fell/haut/ohren fütterst,verträgt es dein hund nicht?
                                und müssen möhren geraspelt sein?ich schneide die immer in scheiben und viertel die dann nochmals.ist das auch noch wurmwidrig?
                                glg eure alex+bany
                                ein affenpinscher hat keinen dickkopf,sondern charakter!!!

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