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    #16
    Original geschrieben von petfo
    Verschiedene Nüsse, getrocknete Apfelringe, getr. Aprikosen und Datteln, sowie getr. Ananasstücke benutze ich als Leckerli- außerdem getr. Fisch.
    Meine beiden stehen darauf.

    Gruß Petra
    klingt klasse!
    .....aber so klein meine beiden sind, so stur sindse aber auch und behaupten, dass sowas als leckerlie gänzlich untauglich is.....
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      #17
      Bei uns auf dem Schlachthof gibt´s "Hundewurst", ungewürzte Blutwurst, seeehr begehrt bei allen (nicht nur meinen). Sowas gibt´s auch in der "Futter-Fundgrube". Oder ich schneide Trockenlunge klein.
      Viele liebe Grüße,
      Marga, die Wölfe und das Schweinchen

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        #18
        ja das mit der Wurst hab ich auch schon gedacht, nur ist in "Hunde-"Wurst oft voll der Sch**** drin...
        nochmal ne Frage: wieso trocknen so viele von euch z.B.Lunge selber, ist die gekaufte getrocknete nicht so gut? Muss man generell bei den schon getrockneten Kauartikeln auf irgendwas achten? Die Leberkekse sind übrigens super geworden *g*

        und dann nochmal was anderes..
        Zitat:"Ich muss dazu sagen wir verwenden in "normalem" Futterung keine milchprodukte, da die auch in freie Natur für dem Hund unzugänglich sind."

        ich mach mir ja auch immer so meine Gedanken und hab zwei -natürlich total unwissentschaftliche- Richtungen "entwickelt"

        Gedanke1: der Hund stammt vom Wolf ab, hat noch Magen/Darm/alles vom Wolf, Wölfe essen roh, daher -> Rohfütterung..

        Gedanke2: der Wolf hat sich früher immer mehr der Gesellschaft des Menschen angenähert, dessen Abfälle gegessen, Abfälle vom Menschen waren irgendwann durchgegart, Wolf entwickelte sich zum Hund, Hund frass (durchgegarte) Abfälle vom Menschen -> doch durchgegart?

        die "freie Natur" gibts für meinen Hund nicht, die ist für meinen Hund der Asphalt Berlins, wo er halt auch schon mal nen halb aufgegessen Döner auf der Strasse findet und frisst (ob dass nun so gut ist sei mal dahingestellt..)
        genauso wie für viele Füchse Berlins Innenstadt die "freie Natur" und Nahrungsquelle ist..hab meinen ersten "freien" Fuchs in Berlin gesehen - nicht im Wald, und viele andere folgten...

        also versteht jemand was ich meine? es geht jetzt nicht darum was gut oder nicht gut oder schön oder gesund für Hunde und Füchse ist und Barf (also Rohfütterung, Gedanke1) probier ich ja jetzt aus und so viele Positivberichte können ja nicht lügen, aber könnte der Gedanke2 nicht auch richtig sein?
        Nach neueren Studien soll doch nicht nur der Mensch Wolfswelpen "geklaut" und gezähmt haben sondern Wölfe haben von selbst irgendwann die Nähe des Menschen gesucht, wg. Schutz, Nahrung und so..oder bin ich auf dem Holzweg?
        Falls ihr das Thema schon ewig lang und breit im Mitgliederbereich diskutiert habt, würd es mir auch reichen wenn ihr mir das einfach rüberkopiert *g*

        LG

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          #19
          für mich hat sich die frage "roh oder gekocht" recht einfach gelöst:
          meine kleene ist nicht gesund.
          ausser einem kaputten vorderbeinchen hat sie epilepsie und ist leishmaniosepositiv.
          sie wurde mit selbstgekochtem gefüttert, weil ich pflegehudne hatte, für die ich wegen darmproblemen kochen musste, einmal fast 10 wochen lang. das machte sich durchaus positiv bemerkbar.
          es war aber überhaupt kein vergleich zu der umstellung auf rohfütterung!!
          kurz nach der umstellung auf roh haben mich die leute im wald angesprochen, was ich mit meinem hund angestellt hätte, ob ich sie gedopt hätte.....
          als dann der zweithund dazukam, konnte ich feststellen, dass der sich in rekordzeit erholte. der TA hat bauklötze gestaunt, wie der hund sich in nur 5 tagen deutlich verändert hatte.
          das hatte ich mit gekochtem bei den pflegehunden nicht geschafft.....
          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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            #20
            Liebe Claudia,
            meine Betty ist auch leishmaniosepositiv. Läßt du die Werte regelmäßig überprüfen oder gehst du nur nach dem Augenschein?
            LG Birgit

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              #21
              hi birgit,

              falls du es nicht schon kennst, kann ich dir zu dem thema auch das leishmanioseforum von parasitus.com sehr empfehlen!

              xica wurde einmal in spanien per schnelltest negativ und dann in D positiv nachgetestet. sie zeigte ausser arger müdigkeit und den rúnd gewachsenen krallen keine sympthome und wurde anfangs einige monate mit allopurinol behandelt. einen richtigen schub wird sie wohl noch nicht gehabt haben, denke ich.
              sie hat aber auch noch epilepsie.
              ich habe mich dann aus verschiedenen gründen gegen eine aufwendige diagnostik entschieden und auch gegen ständige nachkontrollen.
              ich habe meinen umgang verändert, sie auf roh umgestellt, nicht mehr geimpft, nix "chemisches" mehr und vor allem möglichst keinen stress!
              ausserdem ist sie in klass.homöop. behandlung.
              ich habe mich dafür entschieden, ihre gesamtkonstitution so gut wie möglich hinzukriegen. das war bisher ein glücklicher volltreffer!! es geht ihr sehr gut, GsD!!
              ich beobachte sie sehr genau und werde sicherlich, wenn ich das gefühl habe, da tut sich was, schnell reagieren und vor allem auch die kompetente hilfe im leishmanioseforum in anspruch nehmen.....
              grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                #22
                Gedankengänge

                Hi

                die 2 Gedankengänge haben beide ihre Berechtigung, wann anders mehr dazu

                jetzt leider wegmuß

                Ghrüßchen
                hanna
                GHrüßchen
                Hanna

                Du warst als Hund der beste Mensch,
                den man zum Freund haben konnte.

                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                  #23
                  Liebe Claudio,
                  da waren wir schon viel schlimmer dran: 2 x Glucantime, 1 x Fungizone (durch Dr. Naucke). Betty bekommt 3 x täglich Allopurinol. Momentan ist sie fit und ich geniesse jeden Tag mit ihr.
                  Impfen lasse ich sie jetzt auch nicht mehr und stärke ihre Abwehrkräfte. Wollen wir das beste hoffen für unsere Hundis.
                  LG Birgit

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                    #24
                    Original geschrieben von bettynell
                    Liebe Claudio,
                    da waren wir schon viel schlimmer dran: 2 x Glucantime, 1 x Fungizone (durch Dr. Naucke). Betty bekommt 3 x täglich Allopurinol. Momentan ist sie fit und ich geniesse jeden Tag mit ihr.
                    Impfen lasse ich sie jetzt auch nicht mehr und stärke ihre Abwehrkräfte. Wollen wir das beste hoffen für unsere Hundis.
                    LG Birgit
                    xica und ich haben bisher wirklich viel glück gehabt und das weiss ich auch zu schätzen!
                    ich drücke euch die daumen, dass es bei euch so gut weitergeht!!!!!
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #25
                      Original geschrieben von Unregistered
                      Gedanke2: der Wolf hat sich früher immer mehr der Gesellschaft des Menschen angenähert, dessen Abfälle gegessen, Abfälle vom Menschen waren irgendwann durchgegart, Wolf entwickelte sich zum Hund, Hund frass (durchgegarte) Abfälle vom Menschen -> doch durchgegart?
                      Hm... ich denke so schnell geht das nicht. Die Benutzung von Feuer ist seit 300.000 Jahren nachgewiesen, neue Funde von Feuerstellen aus 2004 sind sogar 790.000 Jahre alt.
                      Die Domestikation des Hundes wurde bisher auf vor 14.000 Jahren geschätzt... andere sagen, es ist schon 100.000 Jahre her.

                      Wie dem auch sei... die Menschen hatten viel mehr Zeit sich an gekochtes Essen zu gewöhnen. Mindestens dreimal, maximal 56mal so viel Zeit, je nachdem von welchen Zahlen mal ausging. Die Zahlen habe ich übrigens alle von Wikipedia übernommen.

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                        #26
                        angepaßte Enährung?

                        Hallo,

                        der Mensch hatte länger Zeit, sich an Kochkost anzupassen als der Wolf, soweit ja.
                        Aber dann gehts schon los, ist er das denn wirklich?
                        Zumindest existiert zwischenzeitlich eine beträchtliche Rohkostszene, in der es ähnliche Erfahrungen wie in der Barfszene gibt, nämlich erstaunliche gesundheitliche Verbesserungen bei den verschiedensten Krankheitsbildern.

                        Ein paar links dazu:

                        http://www.roh-leben.de/

                        http://www.vegetarierbund.de/nv/dv/d...fehlerfrei.htm

                        http://www.tierversuchsgegner.org/kursbuch/10.html


                        http://f23.parsimony.net/forum51774/

                        http://www.norbertkasper.de/kit/saeurebasen.htm#5.

                        Und wenn der Mensch, der ja immerhin weiter weg vom Affen ist, als der Hund vom Wolf, schon so positiv auf naturbelassne Nahrung reagiert, bzw sowieso die einzige Spezies ist, die ihre Nahrung erst verändert, bevor er sie zu sich nimmt,
                        hm, warum soll der Hund gekocht essen?

                        Rein anatomisch ist er ein Carnivore und rohes Fleisch ist von der Verdaulichkeit dem erhitzten eindeutig überlegen.

                        Bleibt die Frage der Zusätze und da denk ich, daß sich der Hund weniger angepaßt hat ( sonst könnte man das anatomisch feststellen), sondern von anfang an recht "großzügig" ausgelegt ist.

                        Wenn man sieht, von was sich Hunde (und teilweise auch Wölfe) weltweit ernähren können, und zwar schon immer ( von reiner Milch-Brot-Ernährung im Osten bishin zu hauptsächlich menschlichen Fäkalien in Afrika),

                        dann glaub ich weniger an Anpassung als an eine große Toleranz bzw Flexibilität.

                        Bliebe nur die Frage, was ist wie gesund und was konkret wirkt sich auf die genetischen Vorgaben, die wir ja durch die Zucht/Impfungen/Fertigfutter etc haben wie aus?

                        Und wo ist es sinnvoll, eben fehlende Teile des ( von uns ja unvollständig gefütterten) Beutetieres evt zu ergänzen durch pflanzliche Zutaten und wenn ja, Gedreide/kartoffeln ja/nein oder Mipros dito.

                        Daß es eine allgemein gültige Antwort alle Hunde betreffend dazu gibt, glaub ich persönlich nicht, dazu sind die gemachten Erfahrungen zu verschieden,

                        für mich allgemein gültig ist, daß es für alle Lebewesen gut ist, so viel wie möglich naturbelassne Nahrung zu sich zu nehmen und die denaturierten Ergänzungen in Maßen( beim Hund Pflanze, beim Menschen z.B. Fleisch) aufs Individuum abgestimmt dazuzunehmen.



                        Ghrüßchen
                        hanna
                        GHrüßchen
                        Hanna

                        Du warst als Hund der beste Mensch,
                        den man zum Freund haben konnte.

                        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                          #27
                          hey danke für eure Antworten/Ansichten/Links..leuchtet mir wirklich ein...
                          meine Hündin hat Barf wirklich gut angenommen - keine Probs bisher..aber ich hätte sie mir doch begeisterter vorgestellt - ob das noch kommt? Sie isst - im Gegensatz zum Trofu - alles auf, aber irgendwie so langsam und zögernd *schulternzuck* vielleicht muss sie sich noch erst dran gewöhnen?
                          nochmal ein paar minikleine Fragen..
                          kann man den Kong auch mit rohem Zeugs füllen?
                          wie siehts mit sonem Futterball aus, der ist doch eigentlich nur für Trofu gedacht - da klebt doch alles fest - oder?
                          Habt ihr sonst noch "Futtererarbeitungstipps" für rohes Futter (für Nicht-Gartenbesitzer) *g*
                          ach ja, kann ich ihr ein paar selbstgepflückte Sanddornbeeren ins Futter mischen - unerhitzt ? (Wegen vll. Fuchsbandwurm oder so?) Liegen auch schon seit 2 Monaten im Tiefkühlfach..
                          ist Knoblauch für Hunde jetzt giftig oder nicht? oder kommts wieder mal auf die Menge an?
                          LG und vielen Dank - ihr seid echt ein sympathisches und hilfsbereites Forum..

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                            #28
                            Hallo,
                            du kannst den Kong mit gewolftem Fleisch stopfen und einfrieren. Dann hat der Hund beim Auslecken was zu tun.
                            Meine Hunde bekommen täglich Knoblauchgranulat (Köber) ins Futter und sie haben ohne Chemiekeule kaum Zecken. (bei uns wirkt es und bei Bekannten auch). Frische Knobi gebe ich nicht. Da kann eine größere Menge gefährlich werden.
                            LG Birgit

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                              #29
                              Nochmal zum Thema Belohnung:
                              Ich nehme in einer Plastiktüte auch rohe kleingeschnittene (habe kleine Hunde) Hühnerherzen oder -mägen mit. Auch andere Fleischstücke gibts beim Training roh. Aber der Hit sind Leberkekse.

                              LG Doris
                              Doris

                              "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

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                                #30
                                Fragen

                                [i]ach ja, kann ich ihr ein paar selbstgepflückte Sanddornbeeren ins Futter mischen - unerhitzt ? (Wegen vll. Fuchsbandwurm oder so?) Liegen auch schon seit 2 Monaten im Tiefkühlfach..
                                ist Knoblauch für Hunde jetzt giftig oder nicht? oder kommts wieder mal auf die Menge an?
                                [/B]
                                Hi

                                ich würd die Sanddornbeeren wie für den Menschen behandeln, will sagen waschen, und klar, warum nicht ( zermatscht)ins Futter? Wüßte nicht, was dagegen sprechen sollte.

                                Derzeit wird vor Knofi und Zwiebeln stark gewarnt, ich persönlich habs schon vorher nicht oder nur in Minimaldosen gefüttert, aber da streiten sich die Geister, vor allem, weil gute Zeckenerfolge damit erzielt werden.

                                Also zumindest würd ichs nicht damit übertreiben, aber letztendlich mußt du Dich schlaulesen und entscheiden, wem Du glaubst.

                                Und daß ein Hund nicht sofort begeistert ist, ist auch nicht ungewöhnlich, das ging sogar sehr vielen hier so.
                                Einmal an künstlichen Geschmack gewöhnt, dauert es ein Weilchen, bis das Naturbelassne wieder schmeckt, geht uns doch nicht anders *ggg*

                                ghrüßchen
                                hanna
                                GHrüßchen
                                Hanna

                                Du warst als Hund der beste Mensch,
                                den man zum Freund haben konnte.

                                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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