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spitze Knochen

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    spitze Knochen

    Erstmal hallo an alle!

    Obwohl ich bereits seit längerem Rohkost an meinen Hund (DSH-Mix, 9 J) verfüttere und er das eigentlich auch super gut verträgt, gruselt es mich immer noch bei dem Thema Knochen, also hab ich das immer vermieden und gewolftes Fleisch verfüttert. Nach Angabe meiner Futterlieferantin soll der wöchentliche Rinderkehlkopf auch ausreichend gewesen sein, aber eure Beiträge lesen sich in Bezug auch Ca ja doch ein wenig anders.

    Also hab ich es jetzt nochmal mit nem Hühnerflügel versucht, aber allein das Knacken und Krachen hört sich ja schon bedenklich an. Und dann hab ich auch noch so einen üriggebliebenen Fitzel aus der Blumenrabatte geklaubt - spitz und scharfkantig wie nix gutes!!

    Seid ihr euch wirklich sicher, dass mein Hund sich damit beim genußvollen Wegschmatzen (er schlingt nicht sondern zerkaut systematisch) nicht selbst die Kehle aufschneidet oder die Magenwände filetiert? Grmpf - irgendwie entsetzt mich die Vorstellung solche harten und scharfkantigen Sachen die Kehle runterrutschen zu sehen, bevor sie von der Magensäure eingeweicht werden können.

    Aber das ist so wirklich richtig, ja? Es hat sich noch kein Hund damit selbst massakriert????

    Ich würd meinem Purzel solche Knochenanteile ja wirklich gerne gönnen - wenn ich an seinen genießerischen Augenausdruck dabei denke - wenn´s mich nur nicht selber so erschrecken würde..... seufz!

    Ich mache dabei wirklich nichts falsch???????????????????

    #2
    Also meine Hund sind um einiges kleiner- darunter ist ein Schlinger! Selbst der hat sich noch nie verletzt! Es hört sich immer schlimm an anfangs und es sieht auch spitz aus, aber wenn du mal bspw. ne Flügelspitze abhackst und mal mit dem Finger drüber fährst, wirst du sehen, das du dich sehr anstrengen musst, dir dabei die Finger aufzuschneiden
    Liebe Grüße
    Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
    "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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      #3
      hallo,
      ich bin auch ein schisser bezüglich knochenfütterung. noch dazu, lola ist die totale schlingerin bzw. kann wahrscheinlich mit ihrem kleinen witz-gebiss gar nicht richtig kauen. ganz grosse knochen beachtet sie meist nicht bzw. vergräbt sie und holt sie höchstens aus dem versteck wenn der hund meiner tochter da ist. da liegt dann der knochen zwischen ihren füssen und wird bewacht. früher hat sie hü-flügel bekommen, aber da waren dann auch desöfteren spitze teile in ihrem output, verletzt hat sie sich aber nie dran. nachdem sie rippen auch einfach schluckt kaufe ich inzwischen hühnerklein (sind meist rückenstücke) oder flügel und die werden dann mit dem hammer oder mit dem fleischklopfer bearbeitet und in kleine stücke zerhauen. grosse stücke schluckt sie auch am stück.
      wird dir aber leider auch nicht sehr viel helfen bei deinem problem.
      grüssle
      jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
      -----------------------------------------------
      meine email: hexenkobel[ät]aol.com

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        #4
        ich weiss noch, wie es war, als xicamaus ihren ersten hühnerflügel bekommen hat.......ich bin fast den heldentod gestorben!

        meine drei kleenen (kampfklasse 5 bis 8 kg) kommen sehr gut mit der knochenfütterung klar! seit herbst 2003 überleben sie es, von mir mit knochen traktiert zu werden!

        lass es halt langsam angehen, versuche erstmal "anfängerknochen", achte darauf, dass die knochen schön fleischig sind und schau, wie dein hund es verträgt......

        wenn du deinem hund die knochen nur mit angst im nacken geben kannst, ist das allerdings auch nicht das wahre......aber da kannst du auch ausweichen auf gemahlene eierschalen oder calciumcitrat.....
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #5
          Also ich gebe meinem Knochen, weil ich einen Brief von der Erstbesitzerin habe in dem steht "he loves his bones". Das stimmt. Trotzdem habe ich jedes Mal Schiss. Vor 2 Monaten ist mir auf ner Grillfeier ne Schüssel mit Mousse au chocolate runtergefallen. Er hatte vorher schon reichlich Sparreibs-Knochen abgestaubt und hat sich dann auf die Mousse gestürzt. Super, Schokolade mit Porzellansplittern.
          Selbst da ist nix passiert. Am 2. Tag nach dem Vorfall hatte er Blut in den Kanonenkugeln, die er dieser Tage abgesetzt hat, bin ich zur TA völlig durch den Wind. Meinte die nur. Kriegen sie mal, auch wenn sie nur Knochen fressen, man soll einfach schauen, je heller das Blut, desto weiter hinten im Darm und desto ungefährlich. Kein Grund zur Aufregung. Kommt bei ihren Doggies auch vor. Wenn wirklich was passiert geht es den Hunden innerhalb von maximal 12 Stunden sterbensschlecht....
          das bete ich mir dann jedes Mal runter, wenn er an seinen Knochen mümpft.
          Ulrike

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            #6
            Hi Ulrike (bist du die Ulrike aus dem Leber-Thread?),
            wie gibst du denn die Sparerib-Knochen? Ich hoffe nicht vom Grill.
            LG Birgit

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              #7
              Hallo Birgit,
              wenn es Spareribs gibt für die Zweibeiner, dann koch ich ihm welche gründlich ab. Er liebt die und verträgt sie astrein wenn er nicht noch Porzellan dazu frisst. Vom Grill kriegt er sie nicht. Hab mal gehört, das soll man nicht, wobei ich nie eine Begründung dafür bekommen habe. Vielleicht kennst du ja den Grund und kannst mir das erklären. Hier kriegen nämlich viele Hunde auch welche, die sonst nur Trofu und Co. bekommen im Biergarten die Knochen von gegrillten Spareribs.
              Ulrike

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                #8
                Original geschrieben von Unregistered
                Hallo Birgit,
                wenn es Spareribs gibt für die Zweibeiner, dann koch ich ihm welche gründlich ab. Er liebt die und verträgt sie astrein wenn er nicht noch Porzellan dazu frisst. Vom Grill kriegt er sie nicht. Hab mal gehört, das soll man nicht, wobei ich nie eine Begründung dafür bekommen habe. Vielleicht kennst du ja den Grund und kannst mir das erklären. Hier kriegen nämlich viele Hunde auch welche, die sonst nur Trofu und Co. bekommen im Biergarten die Knochen von gegrillten Spareribs.
                Ulrike
                HI Ulrike,

                die Begründung ist einfach die, das gekochte oder gegrillte Knochen - egal welcher Art- splittern können und spröde werden und so beim Hund erhebliche Probleme verursachen können!

                Im Übrigen kann es sein, das man Blut im Kot gar nicht wahrnimmt- das kann schwarz sein.... und ist dann evtl. nicht als Blut zu erkennen! Ich bin nicht ängstlich in Bezug auf irgendeine Fütterungsweise- aber das würde ich mir wirklich gründlichst genau überlegen, ob ich diese Gefahr eingehe- die definitiv weitaus höher ist, als irgendeine Verletzungsgefahr, die von rohen Knochen ausgeht!
                Liebe Grüße
                Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                  #9
                  Hallo,

                  wir haben die Erfahrung gemacht, dass große Knochen besser verdaut werden als kleine. Geordie hatte beispielsweise immer Knochensplitter im Kot nach Hühnerflügeln; jetzt, wo er halbe Hähnchen oder Hühnerrücken bekommt (beides mit Flügeln dran), ist das Problem verschwunden. Witzigerweise funktioniert es genausogut, wenn er ein halbes Hähnchen über zwei Tage verteilt bekommt (also am zweiten Tag nur noch Schenkel plus ein bisschen Sonstiges dran).

                  Lohnt sich vielleicht, auszuprobieren, wenn die Knochenfütterung anders nicht funktioniert hat.

                  LG
                  Kay
                  Liebe Grüße
                  Kay

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                    #10
                    Hallo Ulrike!

                    Also wenn Du bei den Hühnerflügeln Bedenken hast, dann nimm doch einfach Hühnerhälse. Die cruncht der Hund wirklich völlig bedenkenlos weg. Hühnerflügel gibts bei uns nicht mehr weil unser Rüde damit nur Schweinerei veranstaltet und meine älteste Hündin die Hühnerhaut nicht verträgt. Flügel ohne Haut habe ich noch nicht gefunden und von der Haut bekomt sie Dünnpfiff der heftigsten Art. Also gibt es bei uns jeden Morgen, außer Sonntags denn da ist Quark-/Obsttag, Hühnerhälse ohne Haut und meine vier lieben es. Demnächst tasten wir uns dann mal an die Putenhälse ran. Also versuchs doch mal mit HüHä

                    Herzliche Grüße
                    Nicole

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                      #11
                      Hallo Naddel,
                      ok, dann ist gegrillt wie gekocht. Ich muss allerdings sagen, dass ich bei unserem früheren Hund als er schon sehr alt war Nierendiät gekocht habe. Heute würde ich das roh geben. Egal, aber die Rezepte waren von der Uni Hannover und da gab es in einem Rezept gekochte Schweinerippen...
                      das hat alte der Bär perfekt vetragen....

                      das mit dem dunklen Blut ist mir bekannt, hat er aber nicht. Knochenkot, auch Spareribkot ist bei ihm eher ocker und da sieht man But gleich welcher Couleur sofort

                      mit rohen Knochen habe ich kein Problem. Hühnerflügel und Putenkeulen verträgt meiner prima.
                      Nur Kalbsbrustknochen, da verdaut er dran rum. Sollte er aber eh nicht, wegen seiner Allergie auf Rind und Kalb ist ja auch Rind.
                      Ulrike

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                        #12
                        Hi Ulrike,

                        klar: es MUSS nicht immer was passieren- aber das Risiko ist halt deutlich höher und deshalb würde ich unbedingt davon absehen, gekochte oder gegrillte Knochen zu geben! Es mag sicher Hunde geben, die da kein Problem mit bekommen, aber ich denke, mir persönlich wäre das Risiko wirklich zu groß!
                        Liebe Grüße
                        Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                        "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                          #13
                          Nu is aber so, dass er Spareribs verträgt und rohen Kalbsbrustknochen z.B. eben nicht... großes Kalb das er selber ist, lauf ich denk ich bei Kalbsbrustknochen, die ihn die ganze Nacht unruhig sein lassen und auch nicht so recht raus wollen ... ne höhere Gefahr.
                          Außerdem möchte ich nicht wissen, wieviele abgenagte Grillhühner der sich im Leben schon reingeschmettert hat, vor unserer gemeinsamen Zeit. In unserer Zeit waren es 2... er findet nun mal allen Müll und da geht für ihn geschmacklich nix drüber.
                          Meine Freundin sagt immer, wenn ihrer das fressen würde, was meiner so frisst, käme sie beim Tierarzt nicht mehr raus... toi, toi, toi, ihr Wort in Gottes Ohr.
                          Ulrike

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                            #14
                            Original geschrieben von Unregistered
                            Nu is aber so, dass er Spareribs verträgt und rohen Kalbsbrustknochen z.B. eben nicht... großes Kalb das er selber ist, lauf ich denk ich bei Kalbsbrustknochen, die ihn die ganze Nacht unruhig sein lassen und auch nicht so recht raus wollen ... ne höhere Gefahr.
                            HI,

                            ich würde meinem Hund natürlich auch keine Knochen geben, die er nicht verträgt- musst du ja auch nicht! Ich sage halt nur, das es nicht zu "verharmlosen" ist, einem Hund gekochte und gegrillte Knochen zu geben Und wie deine Freundin es sagt, kann es halt bei vielen Hunden zu großen Probs kommen....
                            Liebe Grüße
                            Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                            "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                              #15
                              roh-gekocht-gegrillt

                              Hi Ihrs

                              rohe Knochen splittern am wenigsten
                              gekochte Knochen splittern mehr

                              und gegrillte/gebackne Knochen splittern am meisten.

                              es gab mal eine Untersuchung mit tollen Fotos dazu, die aussagte, daß je höher die Temperatur, der der Knochen ausgesetzt war, desto mehr wird das Kollagen? extrahiert und desto mehr bleiben nur die ganz harten Mineralien ohne jegliche Elastizität noch übrig.

                              Daher ist es schon ein Unterschied, ob gekocht oder gegrillt.

                              Ich persönlich empfehle keins von beidem, auch wenn ich weiß, daß es vielfachst gut geht, ja viele Trofu-Hunde als einzigen Spaß Knochen in der Grillsaison kriegen.

                              Mir ist das Risiko zu groß, aber das muß jeder selbst wissen.

                              Und im Internet empfehlen kann ich nur die jeweils möglichst ungefährlichste Variante.

                              Ghrüßchen
                              hanna
                              GHrüßchen
                              Hanna

                              Du warst als Hund der beste Mensch,
                              den man zum Freund haben konnte.

                              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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