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Knochen und Verdauung

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    Knochen und Verdauung

    Hallo =)

    Ich barfe ja meine Freya nun auch schon seit ich sie mit 9 Wochen bekommen habe.

    Nun war ich vor ein paar Tagen mit einer Freundin, die einen JRT hat spazieren. Als ich ihr sagte, dass ich auch Knochen füttere, guckte sie mich ganz entsetzt an und meinte, dass ihr Bekannter (ein Tierarzt) gesagt hat, dass Hunde in der Natur höchstens das Fleisch um die Knochen abfressen, die Knochen aber liegenlassen würden und dass Knochefütterung Magen und Darm perforieren kann.

    Wie ihr euch vorstellen könnt, hat mich das als Neubarfer doch etwas verunsichert.
    Bisher hatte Freya mit Knochen keinerlei Probleme. Und ich habe mich natürlich vor dem Barfen mit dem Thema beschäftigt. Das mit der Magensäure erschien mit völlig plausibel.

    Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, meine Bedenken zu zerstreuen.

    LG
    Anika

    #2
    Re: Knochen und Verdauung

    Original geschrieben von Ediraya
    ...... dass ihr Bekannter (ein Tierarzt) gesagt hat, dass Hunde in der Natur höchstens das Fleisch um die Knochen abfressen.......
    hallo anika

    kann deine verunsicherung verstehen. doch ich hab noch nie einen hund od. wildhund gesehen, der knochen liegen lassen würde. im gegenteil, verwilderte hund fressen sogar auf dem müll gekochte (gefährliche) knochen !

    wenn dein hund knochen gut verträgt und du den hund nie alleine lässt bei und nach einer knochenmahlzeit, dann spricht nix dagegen. solltest du weiter unbehagen spüren, dann gib anstatt knochen calciumzugabe, eierschalen od. knochenmehl zum futter.

    grüessli

    patricia
    grüessli

    patricia

    „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
    (Arthur Schopenhauer)

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      #3
      Re: Knochen und Verdauung

      Hallo Anika,

      lass dich nicht verrückt machen.

      Ich meine, es ist nur wieder ein TA der keine Ahnung von Barfen oder überhaupt über die Ernährung des Hundes hat und auch wohl leider nur FeFu kennt

      Hier eine Seite, druck die mal aus und gebe das mal deiner Freundin oder dem TA

      http://www.rawmeatybones.com/

      Es kann sicher auch mal was passieren bei der Knochenfütterung, keine Frage. Aber im Leben kann immer etwas passieren :-). Du kannst ja auch beim Spazierengehen stolpern und hinfallen und dir extremste Verletzungen holen oder wenn du zufällig dabei noch über die Straße gehst, könntest du theoretisch sogar noch todgefahren werden
      Ich denke du weißt was ich meine und Hunde sind nun mal keine Menschen und brauchen schon ihre fleischigen rohen Knochen.

      Kommentar


        #4
        HI Anika,

        das ist absoluter Quatsch was der TA da erzählt! Sicher gibt es wenige Fälle, wo es mal Probleme mit Knochen gibt/gab- aber das liegt m.M. nach meist an unsachgenäßer Fütterung von Knochen!

        Wenn dein Hund Knochen gut verdaut und keine Probleme hat, dann solltest du auch keine haben

        Wenn du dich besser fühlen würdest ohne Knochen, dann führe Ca anders zu!
        Liebe Grüße
        Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
        "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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          #5
          Danke für eure Antworten =)

          Ich glaube ohne Knochen würde Freya mir aufs Dach steigen. Sie LIEBT Knochen einfach. Besonders, wenn sie sie zwischen meinen Schuhen versteckt hat... und ich sie finde weil ich mich wundere was so merkwürdig riecht....

          Ich werde auf jeden Fall weiter Knochen füttern.

          LG
          Anika

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            #6
            als neubarflerin mit premiere beim knochenfüttern und den allgemeinen verunsicherungen möchte ich gern wissen, wie der 'geübte' hund knochen frisst.

            also: knackt er die (z.b. rippen) ein mal durch und schluckt die hälften?

            wie groß darf ein knochen(stück) sein, der runtergeschluckt wird, ohne probleme zu verursachen?

            fragt eine, die gerade 2 fingerlange pferderippchen verfüttert und mit argusaugen den knurpselvorgang beobachtet hat

            marion

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              #7
              hallo marion

              also meiner ist so ein typischer schlinger. wenn er überhaupt einmal draufbeisst, aber dann gehts schon in richtung schlund, wahnsinn. doch durch das barfen wurde er "vernünftiger". wie hier schon andere geschrieben haben, können die einen od. anderen hunde durchaus lernen.

              jedoch habe ich meinen (38 kg rüde) mühsam und in klitzekleinen schritten an knochen gewohnt. anfangs (vor 1,5 jahren) kotzte er immer nach knochen. bis ich herausfand, morgens knochen zu geben und am besten davor zur leichteren verdaulichkeit eine fleischportion.
              knochen füttere ich jetzt quasi teilzeit. es gibt zb. 1 kg hühä verteilt auf 1 woche. das heisst in jede fleischportion bekommt er 3-4 hälse. so gibts kein knochenkot. ebenfalls werden rindergelenkknochen auch verteilt. das heisst nach seiner fleischration gibts für max. 10 min. kauvergnügen, dann tauschen gegen ein leckerlie und knochen kühlstellen bis zum nächsten tag.

              dieses "system" passt meinem magenempfindlichen hund am besten und ich muss nicht auf knochen (zähnepflegend u. am besten im ca : phosphor verhältnis) ganz verzichten.
              eierschalenpulver gibts auch ab und an unters gemüse gemixt.
              dies nur zum thema knochengewöhnung.

              wegen dem schlingen kann ich dir sagen, dass meiner heute wesentlich weniger schlingt und eben mehr kaut. nichtsdestotrotz geb ich ihm aber meistens knochen die er nicht schlucken kann. er bekommt immer knochen (ausser hühä) die er nagen u. bearbeiten muss. dazu haben sich die rindergelenke bestens geeignet, wobei ich niemals die röhrenteile abknabbern lass (splittern u. sind zu hart f.d. zähne).
              rippen sind auch ideal, aber da es sich hier meist um kleinere stücke handelt kann es schon vorkommen dass wieder mal geschluckt anstatt gekaut wird

              grüessli

              patricia
              grüessli

              patricia

              „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
              (Arthur Schopenhauer)

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                #8
                hi patricia - danke für deine schilderung!

                wir können nur pferd (wg. allergie) und nun habe ich die rippen ausprobiert.
                hab mich nur getraut, 2 zusammenhängende mit viel fleisch drumrum zu geben, dabei habe ich noch die eine rippe festgehalten (musste aufpassen, nicht zwischen das 'mahlwerk' zu geraten ). war alles in allem ein bisschen krampfig.

                aber ich hatte befürchtungen, dass ayk womöglich 'vergessen' hat, dass man futter kauen muss.

                wenn nix schlimmeres passiert als kotzen ...

                hoffnungsvolle grüße
                marion mit buddy, der in die röhre guckt und ayk, der die röhre knackt *höhö

                Kommentar


                  #9
                  Original geschrieben von marzi_pan
                  hab mich nur getraut, 2 zusammenhängende mit viel fleisch drumrum zu geben, dabei habe ich noch die eine rippe festgehalten (musste aufpassen, nicht zwischen das 'mahlwerk' zu geraten . war alles in allem ein bisschen krampfig.

                  aber ich hatte befürchtungen, dass ayk womöglich 'vergessen' hat, dass man futter kauen muss.




                  Hi Marion,

                  tja, da müssen die Anfänger halt durch

                  Also meine zerkauen Knochen wirklich extrem klein. Ich habe mal so ein Stück aus dem Maul meiner Hunde raus genommen und es mir mal angesehen wurden zwar große Augen gemacht aber man muss es ja mal wissen, oder nicht?

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                    #10
                    ok ok. macht euch nur lustig über mich!


                    ja, gertrud - da bin ich deiner meinung: frau muss es wissen!


                    obwohl ... ist das noch normal, wenn frau im hundemaul rumwurschtelt?


                    lasst's euch gutgehn
                    marion

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo,

                      ich habe gestern auch zum ersten Mal Knochen gefüttert. Zuerst haben beide etwas komisch in ihren Napf geschaut. Amy hat sich dann als Erstes getraut und dann auch schön gekaut. Mala hat ihn genommen und ist damit weggelaufen und ihn dann im Maul fest gehalten. Gekaut hat sie nicht, ich musste ihn erstmal festhalten, aber zum Schluß ging es wirklich gut. Heute nacht kein Erbrechen und der Output war heute morgen auch gut. Jetzt warten wir auf Nachmittag.
                      Aber es hat viel besser geklappt als ich gedacht habe.

                      Gruß Marion

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                        #12
                        hi marion

                        falls du die knochen am nachmittag oder gar abends gegeben hast. denk daran, es ist besser knochen morgens zu füttern. knochen sind schwer verdaulich und deshalb sollte man sie dann geben wenn die verdauung noch sehr aktiv ist, also am morgen. und um es noch "besser" zu machen gibt man davor eine fleischportion, die regt die magensäure an

                        viel spass

                        patricia
                        grüessli

                        patricia

                        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                        (Arthur Schopenhauer)

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                          #13
                          Original geschrieben von Lunica
                          hi marion

                          falls du die knochen am nachmittag oder gar abends gegeben hast. denk daran, es ist besser knochen morgens zu füttern. knochen sind schwer verdaulich und deshalb sollte man sie dann geben wenn die verdauung noch sehr aktiv ist, also am morgen. und um es noch "besser" zu machen gibt man davor eine fleischportion, die regt die magensäure an
                          "Sollte" man nur machen, wenn der Hund Knochengabe am Nachmittag/Abend nicht verträgt! Meine Hunde vertragen es mittlerweile problemlos auch abends! War früher auch nicht so, aber ich stelle fest, das es auch entscheidend auf die Knochen ankommt!

                          Wenn der Hund es abends/nachmittags gut verträgt, spricht nichts gegen eine Fütterung zu dieser Tageszeit!
                          Liebe Grüße
                          Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                          "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                            #14
                            tschuldigung...... aber man sollte auch keine schwer verdaulichen nahrungsmittel als mensch abends zu sich nehmen. ob es der eine oder andere nun verträgt oder nicht, gut ist es nicht. ausserdem sollte es doch mal probs geben bei einer abendlichen knochenfütterung fällts auf die nacht - was seeeehr negativ sein kann

                            hier schreiben anfänger/beginners von ihren anfängen mit knochen. deshalb finde ich es sinnvoll sie auch mit den wichtigstesn tipps zu versorgen. alles andere findet jeder hundebesitzer selbst raus mit der zeit.

                            nix für ungut...

                            patricia
                            grüessli

                            patricia

                            „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                            (Arthur Schopenhauer)

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                              #15
                              Original geschrieben von Lunica
                              tschuldigung...... aber man sollte auch keine schwer verdaulichen nahrungsmittel als mensch abends zu sich nehmen. ob es der eine oder andere nun verträgt oder nicht, gut ist es nicht. ausserdem sollte es doch mal probs geben bei einer abendlichen knochenfütterung fällts auf die nacht - was seeeehr negativ sein kann

                              hier schreiben anfänger/beginners von ihren anfängen mit knochen. deshalb finde ich es sinnvoll sie auch mit den wichtigstesn tipps zu versorgen. alles andere findet jeder hundebesitzer selbst raus mit der zeit.

                              nix für ungut...

                              patricia
                              Naja- also ich sehe nicht, das es schlecht ist, wenn man abends was isst! Dann darfst du abends auch keinen Pansen, keine Lunge oder sonstwas in dieser Richtung füttern! Ich hoffe, das empfiehlst du dann auch...

                              Es geht darum, das wenn ein Hund abends Knochen verträgt, wieso sollte ich ihm die dann nicht füttern? Viele haben vllt. auch das Problem, das sie morgens arbeiten müssen! Ich finde es viel schlimmer den Hund nach einer Knochenmahlzeit länger alleine zu lassen! Und da bleibt als Alternative abends... und wenn es vertragen wird, ist es absolut ok! Und da gibt es nunmal kein "müssen" und "Sollen" . Wenn es vertragen wurde, dann kann man das bedenkenlos auch weiterfüttern!

                              Man kann den Hinweis geben, das manche Hunde es abends nicht vertragen! Aber davon abzuraten halte ich einfach für nicht richtig! Wenn es morgens Probleme gibt und keiner daheim ist, dann ist das noch viel schlimmer als Nachts!

                              Der Teufel ist ein Eichhörnchen und sicher nicht von morgens und abends beeinflussbar!
                              Liebe Grüße
                              Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                              "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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