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Zweithund zu unkomplizierten Rüden?

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    Zweithund zu unkomplizierten Rüden?

    Hola,

    wir überlegen, uns zu unserem Ridgebackrüden einen Welpen anzuschaffen. Justin ist extrem unkompliziert und gelassen, sowohl mit Rüden als auch mit Hündinnen.
    Wir haben oft Hundebesuch, immer kein Problem.
    Was meint ihr?

    Ist das so wie man bei Kindern sagt: Ein Kind ist kein Kind und ab zweien geht die richtige Arbeit erst los?

    Bedeuten 2 Hunde sehr viel mehr Arbeit?
    Viele Grüße von der Kathi

    #2
    Wie alt ist Justin ? Wie verhält er sich bei Begegnungen mit Welpen ?

    2 Hunde erfordern im allgemeinen auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit beim spazierengehen, weil es leicht passieren kann, daß sie eine Front gegen andere Hunde bilden. Das kommt aber immer auf die einzelne Konstellation und den Charakter an.

    Und man muss halt erstmal monatelang Rücksicht auf die Bedürfnisse des Welpen/Junghundes nehmen und kann nicht einfach lange Spaziergänge machen. Bzw. man muss dann doch noch mal extra mit dem "Großen" los um ihn auszulasten.
    Gruß aus dem Norden
    Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)

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      #3
      nur das ein hund hundebesuch akzeptiert (der dann wieder geht), heißt noch lange nicht, das er es toll findet, wenn der hund bleibt.

      da muss man seinen hund schon kennen.
      ich finde allerdings, das ein hund immer einen kumpel haben sollte (wenn es denn machbar ist). ein mensch kann gar nicht alles leisten, was hunde untereinander brauchen.

      zum einen sollte der ersthund gut erzogen sein. das ist m.e. das a+o.
      dann sollte er welpen mögen, in deinem fall.
      es ist am anfang mehr arbeit, weil man sich ja doch organisieren muß.
      gerade mit einem welpen. ne frage ob du das willst?

      hunde gucken sich fast alles voneinander ab, egal was

      und klar kostet es mehr...geld, mühe, zeit....

      und ich würde beim temperament des zweithundes nicht unbedingt dasselbe nehmen, wie beim ersten. blöd wenn sich hibbel mit hibbel addiert ...

      besser ne mischung, so das sie sich ergänzen können.
      grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
      und till, jini+lucy als sterne über uns
      -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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        #4
        Juhu,
        bin noch ganz neu (stelle mich auch noch demnächst vor :-)).
        Ich habe 3 Rüden.
        Zu Deiner Frage, nur ein paar Tips:
        Der Altersunterschied sollte mind. 2 Jahre betragen, vor allem wenn ihr das gleiche Geschlecht dazu holen wollt.
        Jeder Hund muß ans Allein-Bleiben gewöhnt werden (wird beim 2. schwieriger werden)
        Zu einem evtl. dominanten Rüden nicht genauso einen dominanten Welpen holen (unterschiedliche Temperamente)
        Nehmt Euren Rüden mit bei der Auswahl (Hunde wissen manchmal besser was zu Ihnen paßt)
        2 so große Hunde bilden ein Rudel und es ist evtl. nachher nicht mehr ganz so problemlos spazierenzugehen.

        Fazit: Ja es ist mehr Arbeit, es kostet mehr Geld... aber es ist auch doppelt soviel Freude, wozu hat man schließlich 2 Hände :-)

        Ganz lieben Gruß
        Sabine und die Jungs

        Kommentar


          #5
          Hi,

          sicherlich machen 2 Hunde mehr Arbeit aber mindestens 5mal soviel Freude

          Mein Rüde war damals 1 Jahr als der zweite Rüde eingezog.... gab und gibt keine Probleme... ist jetzt knapp 4 Jahre her.
          Die Zwei sind vom Charakter her völlig unterschiedlich, der eine ruhig, der andere eher nicht

          Mittlerweile sind es allerdings auch 5 Hunde hier (1 Hündin, 4 Rüden)
          Liebe Grüsse
          Natascha


          Suche nicht die Ansichten anderer kennenzulernen, und gründe nicht Deine Meinung darauf.

          Unabhängig für sich selbst zu denken ist ein Zeichen der Furchtlosigkeit.

          (Mahatma Gandhi)

          Kommentar


            #6
            ich kann mich nur anschließen... 2 Hunde machen mehr als doppelt soviel Arbeit und mehr als doppelt soviel Freude... ich hatte auch einen unkomplizierten, gelassenen Rüden...

            jetzt habe ich zwei anstrengende Hunde... ich will den 2. nie wieder hergeben, aber wenn ich alles vorher gewußt hätte....................
            ach... lange Geschichte... kann nur sagen... überlegt es Euch gut !!!

            LG Bärbel
            Liebe Grüße Bärbel mit Draufgänger Fynn & Sensibelchen Malle für immer in meinem Herzen...

            Kommentar


              #7
              Ich kann die doppelte Freude auch nicht bestätigen und würde nie mehr 2 Hunde gleichzeitig halten.

              Aber wenn du den Wunsch schon hast, werden dich kaum Argumente davon abhalten Und es gibt auch kein falsch oder richtig und jede Konstellation ist einzigartig. Kann gut gehen, muss aber nicht
              Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

              Kommentar


                #8
                Hallo

                ich habe einen "Enkel" aus meiner Hündin und mein Lebensgefährte hat einen 3 jährigen Rüden.
                Es ist doppelt so viel Arbeit und Zeit die investiert werden muß! Zu Anfang ist das kein Problem die beiden zusammen laufen zu lassen, da der "Althund" ja dem Welpen ausweichen kann,aber wenn die dann mal in ein Flegelalter kommen, sieht das ganz anders aus.
                Gut, wir haben Schäferhunde die auch im Sport geführt werden, aber jeder fordert sein Recht und möchte nicht immer Frauchen teilen müssen.

                Trotzdem macht es unheimlich viel Spaß, aber man muß den Zeitfaktor schon im Auge behalten, vor allem wenn man auch noch so nebenbei berufstätig ist
                viele Grüße
                Andrea und Scylla

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                  #9
                  Zitat von mormonenlady Beitrag anzeigen
                  Ist das so wie man bei Kindern sagt: Ein Kind ist kein Kind und ab zweien geht die richtige Arbeit erst los? Bedeuten 2 Hunde sehr viel mehr Arbeit?
                  bei einem unkomplizierten hund würde ich unbedingt darauf achten, dass er sich trotz aller nettigkeit gegen den neuen durchsetzen kann bzw. sich nicht unterbuttern lässt.

                  bei uns sehe ich das so, dass mein alter an sich auch gerne einzelkind wäre, aber mit seinem "aufgezwungenem" kumpel im grund seines herzens ganz zufrieden ist. es hat seine vorteile, aber auch nachteile. mehr arbeit sehe ich bei meiner konstellation eher nicht, da sich beide super ergänzen bzw. die gleichen problemchen haben (sprich keine neuen dazu gekommen sind). eher zum tragen kommt dann der kostenfaktor - das ist halt fast alles x2 *seufz*
                  grüßle
                  Susanne

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                    #10
                    hallo

                    2 hunde = mehrarbeit auf alle fälle will man es 'richtig' machen
                    lies dich hier in den mehrhundehaltungs-treads durch.
                    auch die einzelspaziergänge, die ich persönlich extrem empfehle, machen die bequemen hundehalter nicht, weil es eben zeitaufwand bedeutet, aber ungemein wichtig ist !

                    und aus einem unkomplizierten rüden kann/wird oft ein völlig anderer, weil er nun in einem rudel lebt und somit zb. eine andere funktion hat.
                    mein siro, ein absoluter nicht-beller ist nun mit samira zum beller geworden (wir haben es nun im griff), ist noch mehr zum macho geworden weil er nun ein mädel an seiner seite hat etc.

                    aber dennoch, zweihundehaltung ist spannend und macht spass.
                    wichtig ist aber wie schon erwähnt wurde, dass er ersthund bereits gut ausgebildet ist, die ausbildung gefestigt ist und man eben auch genug zeit hat.
                    dann ein noch anderer punkt den ich wichtig finde.
                    urlaub. mit zwei hunden kommt man nicht mehr überall rein (hotels), zwei hunde kosten mehr in pensionen/hotels und zwei hunde kann man auch nicht problemlos an privatpersonen geben will man mal mit dem flieger in urlaub (je nach urlaubsbedürfnissen die man hat).
                    grüessli

                    patricia

                    „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                    (Arthur Schopenhauer)

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                      #11
                      Ich danke euch für eure Antworten.

                      Justin ist 6.

                      Welpen mag er bzw. hat keine Probleme mit ihnen.

                      Rüde oder Hündin wäre uns relativ egal.

                      Wir überlegen, einen Weimaraner-Ridgeback-Mix zu nehmen.

                      Aber es scheint wirklich auch deutlich mehr Arbeit zu bedeuten, stimmts? Im Bekanntenkreis sagen fast alle, der 2. "erzieht" sich so von alleine und läuft mit. Ich weiß nicht, Justin kostet uns viel Zeit, die wir verdammt gerne investieren und der 2. soll nicht einfach nur da sein. Auch er braucht Aufmerksamkeit, Hundeschule, Spiele etc..

                      Ich habe irgendwie Schiss, es zu unterschätzen. Ich will nicht eine von denen sein, die sich einen Hund mal eben anschaffen, merken es wird mehr Arbeit als gedacht, und dann wieder abschaffen.
                      Viele Grüße von der Kathi

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                        #12
                        hallo

                        du machst dir vorgängig gedanken und informierst dich.
                        das finde ich schon mal super

                        bedenke bei der RR x weimaraner-mischung, dass das eine nicht gerade einfache mischung ist.
                        ich habe einen RR x tervueren mischling und weiss von was ich spreche.
                        damals war siro einzelhund und es war gut so !!
                        und ich habe über 30 j. hundeerfahrung
                        grüessli

                        patricia

                        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                        (Arthur Schopenhauer)

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                          #13
                          Ich finde es toll, daß Du Dir im Voraus so viele Gedanken dazu machtst. Supi!
                          Der erwachsene Hund erzieht natürlich kräftig mit bei einem Welpen, so gesehen, nehmen Sie einem auch etwas an Arbeit ab. Aber natürlich bringt er ihm auch jeden Blödsinn bei :-)
                          Einzelne Spaziergänge sind wirklich wichtig, auch für die Entwicklung der Beiden.
                          Mit Hotels etc. hatten wir mit 2 Hunden noch kein Problem, daß fing erst beim 3. Hund an :-)
                          Wenn Ihr alle 100% in Deiner Familie dahintersteht und auch den richtigen Hund gefunden habt, dann nur zu... wenn Ihr ernsthafte Zweifel habt oder Euch nicht einig seit, dann eher nicht.
                          Auch ist nicht gesagt, ob Euer Hund wirklich noch einen Buddy bei sich im Haus haben möchte, so nett er auch zu anderen Hunden ist.
                          Habt Ihr mal daran gedacht ihn zu fragen? (Tierkommunikation... ganz vorsichtig frag..)

                          Lieben Gruß

                          Sabine

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                            #14
                            Zitat von mormonenlady Beitrag anzeigen
                            Ich weiß nicht, Justin kostet uns viel Zeit, die wir verdammt gerne investieren und der 2. soll nicht einfach nur da sein. Auch er braucht Aufmerksamkeit, Hundeschule, Spiele etc..

                            .
                            dann überschlage die zeit, die du z.zt. mit deinem hund verbringst bzw. mit ihm arbeitest. dann nimm es x2. so hast du einen groben anhaltspunkt.

                            und wenn du dann schon merkst, das du mit der zeit nicht auskommst....dann würde ich es mir überlegen. es nützt ja nichts, wenn du ein dauerschlechtes-gewissen hast, weil du deinen 2ten hund nicht richtig auslasten könntest.
                            grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                            und till, jini+lucy als sterne über uns
                            -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                              #15
                              Zitat von Nisha Beitrag anzeigen
                              Auch ist nicht gesagt, ob Euer Hund wirklich noch einen Buddy bei sich im Haus haben möchte, so nett er auch zu anderen Hunden ist.
                              wenn man gästehunde/ferienhunde über ein paar tage hat sieht man sofort ob der eigene hund lieber ein einzelhund ist od. ob er aufblüht in hundegesellschaft.
                              es gibt hier tatsächlich 2 versch. hundetypen.
                              ein typischer einzelhund ist meiner meinung nach geplagt mit artgenossen.
                              ein rudelhundtyp könnte leiden immer als einzelhund leben zu müssen.
                              grüessli

                              patricia

                              „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                              (Arthur Schopenhauer)

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