Wäre das eine Alternative bei Prostataproblemen beim älteren Rüden?
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Suprelorin und Raufereien
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Zitat von Rottiheidi Beitrag anzeigenWäre das eine Alternative bei Prostataproblemen beim älteren Rüden?
Und auf die anderen positiven Begleiterscheinungen hoffen wir natürlich ganz arg...
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@ Duna:
Hm, er wurde von keiner Hündin angegriffen oder sonst wie bedrängt.
Vorher hat er sich durch sein extremes Bezirzen nicht immer nur Freundinnen gemacht und zum Teil da eher heftige Abwehrreaktionen abbekommen. Dieses Muster war natürlich nicht gleich weg (er wirkte von daher vermutlich auch nicht wie eine Hündin), aber wenn er anfing zu quieken (Vorstufe von "aus lauter Verzweiflung anheulen wie ein Wolf" ), ließ er sich trotzdem problemlos abrufen und das Thema war erledigt. Ich würde am ehesten zu neutral tendieren.
Interessanterweise lässt er aber mit Implantat unserer eigenen Hündin nicht soviel Frechheiten durchgehen. Und die kann ihm gegenüber sonst wirklich manchmal eklig sein (ihn von der Couch "gucken", den Weg durch Türen versperren, sich zwischen ihn und mich drängeln bei der Begrüßung), obwohl er eigentlich Boss ist.
Frau Dr. Münnich meinte damals, dass sie Suprelorin auch z.B. bei einem alten Kater mit Prostatakrebs eingesetzt hat, bei dem das Narkoserisiko schon zu groß war.
Soweit ich weiß, wird ein ähnlicher Wirkstoff auch bei Frauen eingesetzt, die unter hormonbegünstigten Tumoren leiden.
Ob das bei Epilepsie hilft, weiß ich nicht. Falls da eine Kastration helfen würde, müsste die Wirkung aber vermtulich auch schon beim Implantat einsetzen.
Die Tierklinik für Fortpflanzung (am besten Dr. Arlt, siehe Link weiter vorne) kann mit Sicherheit auch für den medizinischen Einzelfall beraten. Dort ist man auch im laufenden Dialog mit dem Hersteller und hat deutlich längere Einsatzerfahrungen, da Suprelorin schon vor Zulassung am deutschen Markt aus dem Herstellerland bezogen wurde.
LG
NikolaViele Grüße
Nikola mit Shanti & Laney - und Mia, Tony & Filou für immer im Herzen
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hallo nochmal,
also erstmal @dagmar-kareen: meine Trainerin ist normal keine die jede Hund an die Eier will, eher im Gegenteil, aber sie hat die dramen des letzten jahres mitbekommen und ist inzwischen auch sehr besorgt um uns - hoffentlich gewesen. bei einer bösen beißerei war sie - zum glück - anwesend, denn sie hat schnell und super reagiert und dem "feind" die luft abgedrückt. sie ist auch keine "hobbytrainerin" sondern hat einen durchaus guten namen in der hundeszene. aber es ist doch jeder fall anders. pauschallösungen gibts nicht.
@ weidu: also ich habe auch gelesen, dass der chip als alternative für die kastration bei prostataleiden genommen werden kann. unserer ist ja "erst" 8,5, wäre er 12 hätte ich mich sicher auch für den chip entschieden. kann sehr gut verstehen, dass du angst hast. meiner ist zwar nicht klein aber windig, dünnhäutig und wenig fell... deshalb wurde er auch zweimal so heftig verletzt.
einen tipp bekam ich noch und habe dies auch prüfen lassen: unbedingt auch die analdrüsen checken lassen. es gibt wohl "opfer" die wegen des komischen geruchs aufgrund von verstopfter analdrüse ständig attackiert und bestiegen wurden. frisch ausgedrückt war ruhe...
ich glaube nicht unbedingt, dass meiner ab sofort bestiegen wird. er verhält sich bei fremden hunden immer sehr distanziert und vorsichtig, damit das nicht passiert und dreht ständig den hintern weg wenn rüde von hinten kommt. glaub nicht, dass sich sein verhalten diesbezüglich ändern wird. denke sowieso, dass er sich nicht viel ändern wird. er ist ja auch der beste, so wie er ist. aber der geruch.... hoffentlich!
Lg KathrinZuletzt geändert von Papau; 03.02.2009, 20:41.
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