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Mein Welpe hat Epilepsie

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    Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
    Ich bin mit meinem Latein echt am Ende. Leider, der Bruder hat ja keine Anfälle mehr und der Rest ist auch frei davon.

    ...

    Aber normalerweise treten Anfälle doch nach der Aktivität/im Schlaf auf. Nicht wie bei ihr. Nur einer war aus dme Schlaf heraus, sie hatte 14 Stunden nichts gefressen. Das war in der Klinik nachdem sie ab ca 8:30 da war. Anfall war um 13 Uhr, nachdem sie ir Ammoniak gegeben haben.
    ach, alle welpen aus einem wurf haben gekrampft?
    das ist allerdings auffällig!!

    endweder haben alle die gleiche krankheit?

    oder ... alle welpen sind pränatal, also noch vor der geburt in der gebährmutter einer schädigung ausgesetzt gewesen. das könnte sein, wenn die mutter krank gewesen ist, während der trächtigkeit. das wird dir die züchterin aber niemals sagen, da brauchst du gar nicht zu fragen vielleicht hat die mutter sogar medikamente bekommen? also ausschließen kannst du das leider nicht, aber das ändert auch nichts.
    vielleicht wächst es bei deiner hündin auch noch raus, so wie bei den geschwistern.
    an welcher stelle ist sie geboren? als erste ... als letzte? wíe groß/ schwer war sie im verhältnis bei geburt?

    Bei Epi mit ihren zahlreichen Ausprägungen und Ursachen gibt es leider kein "normalerweise" ... es gibt vergleichbare Fälle, das stimmt. Aber in der Humanmed. gibt es genug Patienten die haben auch keine Aura und nix, keine Regeln, nur Anfälle, manche sogar mit mehreren identifizierten Epilepsiezentren im Hirn. Leider ist das beim Hund nicht so nachvollziehbar, da der Hund leider nicht genau beschreiben kann, was passiert, und dadurch Hinweise geben kann, die auf bestimmte Hirnareale hinweisen.

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      Nein nicht alle Welpen haben gekrampft. Es sind 7 Welpen. Der Bruder ist der leichteste und hat in der 9 Woche gekrampft. Da war er frisch bei den Besitzern und hat mit dem zweiten Hudn aus der Familie 1 Stunde lang gespielt.

      Bei Roxy fing das in der 12 Woche an, sie stand abwesend rum nachdem sie in einer Hecke "festhing"

      Der Rest ist gesund

      Nein die Eltern sind wirklich frei davon. Davon wüsste der VDH was, sowas bleibt nicht geheim. Zumal ich Hunde aus beiden Linien (Vater sowie Mutter) kenne. Zum einem, die Schwester von Roxys Mutter, die hat viel mit Allergien zu tun und hat Nachts panische Angst. Zum anderen hat der Deckrüde viele gesunde Nachkommen. Die Züchterin ist sehr beliebt. HUnde aus dieser Linie auch kerngesund
      Liebe Grüße
      Isabel mit Roxy

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        Ich war eben mit Roxy spazieren, ihre Analdrüsen haben schon den ganze Raum bestunken Dann hat sie gekotet...das sah sowas von ekelhaft aus!! Der Kot sieht ja eh immer anders aus weil sie ja gebarft wird aber heute wars ekelhaft! Heute morgen hatte sie schon ziemlich roten Kot (selber abs nicht gesehen, hat mein Freund mit erst später berichtet), der Rest war brökelig/zementartig (gerstn gabs Knochen).

        Aber eben sass sie echt lange, alles war total breiig und orange! Und total schleimig! Was war das denn bitte??
        Liebe Grüße
        Isabel mit Roxy

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          Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen

          Nein die Eltern sind wirklich frei davon. Davon wüsste der VDH was, sowas bleibt nicht geheim.

          Aber eben sass sie echt lange, alles war total breiig und orange! Und total schleimig! Was war das denn bitte??
          hi,

          der vdh erlaubt verpaarungen von epi-trägern (z.b. mit vollgeschwistern von an epi erkrankten hunden) also ist diese aussage nicht so ganz richtig...

          breiig, orange, schleimig und womöglich noch ekelhaft stinkend -
          solche haufen (oder besser gesagt pfützen) hatten meine bei giardienbefall.

          lg, petra
          Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel möglichst wohlbehalten und mit einem attraktiven Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Barbiepuppen und Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt und dabei jubelnd: "WOH WOH!!! Was für ein Ritt!!!

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            Ohje bitte keine Giardien...

            Ich kenne aus der Linie ja nicht nur Mutter und Vater. Mit der Mutter von Roxys Mutter wurde zuvor gezüchtet, die hat 2 gesunde Würfe, bis auf Roxys Tante (also Schwester von Roxys Mutter). DIe hat viel mit Allergien zu tun.

            Bei der Vaterseite gehts um eine Züchterin die in Labbikreisen sehr bekannt ist, auch da gabs nie einen Epianfall, ich abe viel Kontakt mit ihr und sie verschweigt es auch nicht. Sie hatte jetzt erst nen Wurf mit einem sehr bekannten Hund aus Englischer Zucht, die Mutter hatte immer gesunde Würfe, der Vater ebenso trozdem starben 2 Hunde an Lebershunt!

            Das hat sie auch alles auf der HP veröffentlicht.
            Liebe Grüße
            Isabel mit Roxy

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              Ja das Geschwister nicht ran dürfen das weis ich, sagte mir auch der DRC. Meien Hündin ist übrigens gemeldet beim Verein
              Liebe Grüße
              Isabel mit Roxy

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                Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
                [...]

                Sie ist der Meinung das es an sich keine erbliche Epilepsie gibt, sondern das der Organismus der Hunde über Jahre immer schwächer wurde. Ich kann das jetzt hier schlecht beschreiben, aber ich denke sie hat total recht von dem was sie schreibt! Man soll jetzt eher die Leber entlasten. [...]
                Ist Dir diese Studie bekannt? Frage doch an der TiHo Hannover nach.

                Projekt zur Erforschung der Epilepsie beim Hund
                (Research project on canine epilepsie)
                Am Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover läuft ein Forschungsprojekt zur Aufklärung der Epilepsie beim Hund. Für dieses Forschungsprojekt brauchen wir die Hilfe von Hundebesitzern und –züchtern. Daher bitten wir alle Besitzer und behandelnden Tierärzte eines an Epilepsie erkrankten Hundes, sich bei uns zu melden:
                Ansprechpartner:
                Prof. Dr. Ottmar Distl
                Dr. Yvonne Marschall
                Sie können dieses Projekt unterstützen, indem Sie uns EDTA-Blutproben von erkrankten Hunden und deren Verwandten (Eltern, Geschwister oder eigene Nachkommen) zur Verfügung stellen. Außerdem wären auch Vergleichsproben von gesunden Tieren hilfreich, die möglichst unverwandt zu erkrankten Tieren sein sollten.
                Quelle:
                http://www.tierzucht-hannover.de/pro...epilepsie.html

                Es gibt div. Aufrufe für Studien in der Epilepsieforschung bei den Retrievern, so wie es sie auch bei anderen Hunderassen über rassetypischen Erkrankungen gibt.

                Irgendwo habe ich hoffentlich noch die Ansprechpartner (sind aus der Schweiz), ich suche und stelle sie noch ein.
                Viel Glück und gute Besserung für die Fellnase.

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                  An der Studie darf Roxy leider nicht teilnehmen aufgrund ihres Alters
                  Liebe Grüße
                  Isabel mit Roxy

                  Kommentar


                    Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
                    An der Studie darf Roxy leider nicht teilnehmen aufgrund ihres Alters

                    sei nicht so enttäuscht, die vorläuferstudien haben bei den teilnehmenden hunde auch keine wunder vollbracht. genauso wie bei phenobarbital profitieren einige hunde, andere gar nicht und todesfälle sind auch nicht ausgeschlossen. ich bin da ja z.B. auf Boxer fixiert ... und alle teilnehmenden Boxer haben zuminedst eine Studie nicht überlebt ... was aber wahrscheinlich eher damit zu tun hatte, dass die Epi eine Ursache hat, die nicht diagnostiziert werden konnte und sowieso zum Tod innerhalb eines Jahres geführt hätte.

                    die Epi-Studien an der TiHo sind überwiegend medikmentenvergleichsstudien. es werden neue wirkstoffe gegen phenobarbital getestet. die studienteilnahme bedeutet nicht, dass hund das neue präparat bekommt ... ob dein hund als studienteilnehmer das "neue" medikament bekommen hätte, ist ungewiß. es werden verschiedene medikamente bzw. kombinationen gegeneinander getestet, dafür werden aus den teilnehmerngruppen gebildet .... welches medkament man für seinen hund bekommt erfährt halter und arzt bei solchen studien nicht, die studiendurchführung ist sozusagen "doppelt-blind", das muss so sein, um zu verhindern, dass eventuelle vorurteile oder wunschdenken die studienergebnisse verfälschen.
                    und ob das neue medikament wirklich mehr nutzt, ist eher ungewiß ... es könnte auch schädlicher sein.

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                      Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
                      sei nicht so enttäuscht, die vorläuferstudien haben bei den teilnehmenden hunde auch keine wunder vollbracht. genauso wie bei phenobarbital profitieren einige hunde, andere gar nicht und todesfälle sind auch nicht ausgeschlossen. ich bin da ja z.B. auf Boxer fixiert ... und alle teilnehmenden Boxer haben zuminedst eine Studie nicht überlebt ... was aber wahrscheinlich eher damit zu tun hatte, dass die Epi eine Ursache hat, die nicht diagnostiziert werden konnte und sowieso zum Tod innerhalb eines Jahres geführt hätte.

                      die Epi-Studien an der TiHo sind überwiegend medikmentenvergleichsstudien. es werden neue wirkstoffe gegen phenobarbital getestet. die studienteilnahme bedeutet nicht, dass hund das neue präparat bekommt ... ob dein hund als studienteilnehmer das "neue" medikament bekommen hätte, ist ungewiß. es werden verschiedene medikamente bzw. kombinationen gegeneinander getestet, dafür werden aus den teilnehmerngruppen gebildet .... welches medkament man für seinen hund bekommt erfährt halter und arzt bei solchen studien nicht, die studiendurchführung ist sozusagen "doppelt-blind", das muss so sein, um zu verhindern, dass eventuelle vorurteile oder wunschdenken die studienergebnisse verfälschen.
                      und ob das neue medikament wirklich mehr nutzt, ist eher ungewiß ... es könnte auch schädlicher sein.
                      Und was war das
                      Liebe Grüße
                      Isabel mit Roxy

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                        Ich wollte mal nen Update machen.

                        Roxy bekommt nun Anfälle auch aus dem Schlaf heraus. Es waren bisher 2, diese sind immer in den Abständen von ca 4 Wochen.

                        Der Letzte ging ca 15 Sekunden. Nach jedem Anfall ist sie etwas stürmisch und von Gehorsam kann man da auch nicht sprechen. Es ist aber immenroch so das sie weder uriniert noch kotet wärend eines krampfes.

                        Ihr Zucken hat sie immernoch. Mitlerweile bekommt sie bei einem Gewicht von ca 23 Kg jeweils morgens und abends eine Tablette. Abends noch eine halbe Dibro BE.

                        Derzeit gehts mir nicht wirklich gut. Ich seh einfach kein Licht am Ende des Tunnels. Eine Ausschlussdiät machen wir derzeit auch weil sie so ein paar Hauptproblemchen hat.

                        Mitlerweile ist sie 1 Jahr und 1 Monat alt. Hoffentlich gibts irgendwann mal DIE Methode um sie völlig Anfalssfrei zu haben.

                        LG!
                        Liebe Grüße
                        Isabel mit Roxy

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                          Auweia, ich bin neu hier und lese das hier gerade erst. Das ist ja schrecklich. Ich fühle mit Euch und drücke Euch die Daumen, dass Ihr bald "die Methode" findet.
                          Liebe Grüße
                          Edwina mit den Action-Aussies Girlie und Izzy

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                            Dande Edwina...ich hoffe es auch sehr
                            Liebe Grüße
                            Isabel mit Roxy

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