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Update: Robin wird heuer im September 10 Jahre alt. Seinen letzten Epi-Anfall hatte er im Jänner 2008. Seit einem Jahr bekommt er kein Luminal mehr und ist tatsächlich vollkommen gesund und sehr fröhlich. Mit meinem Mann geht er dreimal wöchentlich joggen (jeweils ca. 20 km). Er lernt und spielt gern, benimmt sich allerdings wie ein Welpe, was aber eher angenehm ist. Er wird nach wie vor streng glutenfrei ernährt und nie mehr geimpft.
lg
Gerda
da muss man euch unbedingt gratulieren!!!!
Alles Gute weiterhin und viel Glück und Gesundheit.
Update: Robin wird heuer im September 10 Jahre alt. Seinen letzten Epi-Anfall hatte er im Jänner 2008. Seit einem Jahr bekommt er kein Luminal mehr und ist tatsächlich vollkommen gesund und sehr fröhlich. Mit meinem Mann geht er dreimal wöchentlich joggen (jeweils ca. 20 km). Er lernt und spielt gern, benimmt sich allerdings wie ein Welpe, was aber eher angenehm ist. Er wird nach wie vor streng glutenfrei ernährt und nie mehr geimpft.
lg
Gerda
Herzlichen Glückwunsch und danke für diesen post. Das macht mir Mut und die Hoffnung baut sich wieder auf. Ich muss Luminal wegen Unverträglichkeit ausschleichen. Vielleicht sind auch wir erfolgreich?
LG
Cicero
Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen
Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)
Ohne Eure Hilfe wäre das aber bestimmt nicht so gut ausgegangen! Erst als ich hier immer wieder gelesen habe, dass Epi-Hunde kein Getreide bekommen sollen, habe ich mir Literatur zu Gluten-Unverträglichkeit beschafft und einfach auf gut Glück versucht, Robin auf streng glutenfreie Diät zu setzen. Tatsächlich hat sich seine Verdauung (er hatte immer weichen Stuhl bzw. sogar Durchfall und einen roten Popsch) nach drei Wochen normalisiert, er bekam schöneres Fell und glänzende Augen.
Ich darf heute gar nicht mehr dran denken, wie schlimm seine Serienanfälle waren. Zuletzt ist er auch zwischen den Anfällen vollkommen desorientiert gewesen und ist praktisch ständig im Kreis gelaufen und hat gewinselt und gebellt. Eigentlich war ich mir ziemlich sicher, dass er nicht überlebt und war auch sehr nahe dran, ihn zu erlösen. Gottseidank hat das Luminal sofort gewirkt.
Aber erst die Ernährungsumstellung hat aus ihm einen "richtigen" Hund gemacht, der sich jetzt auch getraut, weiter als einen Meter von mir wegzugehen (tatsächlich hat er sogar seine Leidenschaft für die Jagd entdeckt).
Aber wie gesagt: ohne dieses Forum würde er wahrscheinlich nicht mehr leben. Alle Tierärzte haben mir nämlich gesagt, dass die Ernährung nicht der Auslöser für die Epi sein kann.
Hi,
ich hab jetzt mal den ganzen Fred von vorne bis hinten durchgelesen..
Mit Epilepsie kenne ich mich weder bei Hunden noch bei Menschen aus. Den ersten wirklich nahen Berührungspunkt habe ich mit meiner Nachbarin, deren Hund (ein kleiner Münsterländer) im Herbst letzten Jahres erstmalig einen epileptischen Anfall bekam und seitdem insgesamt vier. Er wurde mit Medikamenten eingestellt (ich weiß aber nicht welche ) und hatte seitdem keinen Anfall mehr.
Gibt es denn Rassen, die besonders mit Epilepsie zu kämpfen haben (ich hörte das von Golden Retrievern, Pudel, Labrador)- könnt ihr das bestätigen?
Pia + die Borders, der Aubo, der Aussie und die Schäferin... und natürlich Katze Francis
Ich habe gehört das es schon Rassen gibt die eher betroffen sind als andere, diese Rassen sind aber fast in gleichem Maße betroffen. Mein TA sagt immer "jaja die Labradore sind da ja besdonders anfällig, Überzüchtung". Sehe ich als quatsch an, gibt nun mal viele Labis von daher kommt es ihm vermutlich auch so vor als würden es mehr sein als andere Rassen.
Vermutlich liegt das immer auch daran wie offen der Zuchtverein mit der Krankheit umgeht- denn nur damit kann man erreichen das die Krankheit sich nicht noch weiter ausbreitet.
Nur muss man als Besitzer eines solchen Hundes auch bescheid geben wenn der eigene Hund Epi hat- viele haben ja Angst, oder auch Angst vor den Züchtern !!
kann den jemand - so ganz grob, für mich als Laien- erklären, was da im Gehirn passiert?
Wenn ihr von Getreide- bzw. Glutenunverträglichkeiten sprecht, ist es dann vielleicht so eine Art Allergie der Hirnzellen?
Ihr wißt, es gibt keine doofen Fragen
Pia + die Borders, der Aubo, der Aussie und die Schäferin... und natürlich Katze Francis
Ich habe gehört das es schon Rassen gibt die eher betroffen sind als andere, diese Rassen sind aber fast in gleichem Maße betroffen. Mein TA sagt immer "jaja die Labradore sind da ja besdonders anfällig, Überzüchtung". Sehe ich als quatsch an, gibt nun mal viele Labis von daher kommt es ihm vermutlich auch so vor als würden es mehr sein als andere Rassen.
Vermutlich liegt das immer auch daran wie offen der Zuchtverein mit der Krankheit umgeht- denn nur damit kann man erreichen das die Krankheit sich nicht noch weiter ausbreitet.
Nur muss man als Besitzer eines solchen Hundes auch bescheid geben wenn der eigene Hund Epi hat- viele haben ja Angst, oder auch Angst vor den Züchtern !!
Ich kenne keine Statistik dafür diw wirklich aussagekräftig ist. Zumal ich ehrlich bin und Wikipedia nicht wirklich vertraue- da kann jeder seinen Senf ablassen
Zumal es nicht stimmt das beim Labrador nachgewiesen ist wie es sich vererbt, das stimmt nicht!
hab jetzt dann mal *dem link folgend* bei Wikipedia nachgeschaut, da steht dann folgendes:
"Rassedisposition
Bei der idiopathischen Epilepsie der Hunde ist eine Rasse- oder familiäre Disposition teilweise nachgewiesen worden.
Bei folgenden Rassen ist das Auftreten einer Epilepsie häufiger: Golden Retriever, Cocker-Spaniel, Pudel, Bernhardiner, Irish Setter, Zwergschnauzer, Rauhhaar-Foxterrier, Dackel, Border Collie und Großer Schweizer Sennenhund.
Anfälle vom Lafora-Typ beim Beagle und beim Basset Hound werden durch eine Ansammlung von Glykoproteinen im Zentralnervensystem verursacht. Bei Keeshonden und Irish Wolfhounds ist ein autosomal-rezessiver Erbgang beschrieben. Bei anderen Rassen wie Deutscher und Belgischer Schäferhund, Golden Retriever, Labrador Retriever, Berner Sennenhund, Boxer und Vizsla ist ein komplexer Erbgang nachgewiesen."
Also schon auch Risiko-Gruppen, wenn man Wikipedia glauben mag.
Was rate ich also meiner Nachbarin:
1. im gesunde Hunde Forum anmelden
2. Ernährungsumstellung auf getreidefreies Futter (vorzugsweise natürlich barf)
3. was noch?
Pia + die Borders, der Aubo, der Aussie und die Schäferin... und natürlich Katze Francis
Wenn der Hund anfallsfrei ist, ist doch alles tutti. Ob Barf oder nicht muss immer jeder für sich entscheiden. Ein hochwertiges getreidefreies TroFu macht es in meinen Augen auch zB "Wolfsblut".
Das ist ja toll zu lesen. Gratoliere fur den Robin
Unsere Savannah ist auch streng glutenfrei und getreidefrei. Sie hatte ihre letzte anfall auf 21 augustus 2007, sie hat doch perioden das sie nicht ruhig ist im kopf, sie bekomt noch immer Homoöpathie (opium) und manchmahl mus sie einen hohere potenz haben. Aber sie hat glucklich keine anfalle mehr gehabt.
Update: Robin wird heuer im September 10 Jahre alt. Seinen letzten Epi-Anfall hatte er im Jänner 2008. Seit einem Jahr bekommt er kein Luminal mehr und ist tatsächlich vollkommen gesund und sehr fröhlich. Mit meinem Mann geht er dreimal wöchentlich joggen (jeweils ca. 20 km). Er lernt und spielt gern, benimmt sich allerdings wie ein Welpe, was aber eher angenehm ist. Er wird nach wie vor streng glutenfrei ernährt und nie mehr geimpft.
Einen rasse die sehr mit Epilepsie zu kampfen hat ist der Border Collie. Aber da sind mehere rassen die betroffen sind mit Epilepsie (oder Epileptische anfalle durch andere krankheiten)
Kommentar