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Welpe verträgt das Autofahren nicht....

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    Welpe verträgt das Autofahren nicht....

    Hallo Ihr,

    wir haben seit einer Woche ein kleines Setter-Mädchen (9 1/2 Wochen) bei uns. Sie ist ein richtiger kleiner Sonnenschein und sehr selbstbewusst.....zumindest so lange, wie sie kein Auto fahren muss!
    Ich glaube nicht, dass sie Angst hat.....(zumindest jetzt noch nicht) - aber sie fängt schon nach 2 bis 3 Minuten wie verrückt an zu speicheln und dann auch gleich zu spucken. Jetzt habe ich Befürchtungen, dass wenn sie noch ein paar Mal kotzt, dass sie mir das Autofahren mit total negativen Erfahrungen belegt....


    Was meint Ihr
    • sollte ich trotzdem weiterhin jeden Tag mit ihr ganz kurze Strecken fahren
    • oder sollte ich lieber ein paar Tage Pause machen und so wenig fahren wie möglich?
    Sie tut mir echt leid, weil sie nach der Spuckerei fix und fertig ist und heute fehlt ihr schon wieder eine gesamte Mahlzeit (die sie nach der Fahrt zur Schwiegermutter - 2,5 Km - bei der in den Hof gespuckt hat). Sie ist nicht gerade übergewichtig und deshalb mache ich mir bei der Spuckerei schon etwas Gedanken!

    Meine Rüden waren zu Beginn auch nicht gerade vom Autofahren begeistert, aber die haben wenigstens nicht gespuckt!

    Sage schon mal Danke für Eure Meinungen!
    Liebe Grüssle Bine
    mit Sandro, Campino, Fine und der kleinen Lina

    #2
    Ich hatte das mit meiner Golden Hündin auch, egal wie lang die Strecke war oder welche Geschwindigkeit ich führ, sie hat mir jedes Mal ihr Essen im Auto gelassen. Der Besuch bei einem Homöopathen brachte dann schnell Abhilfe. Kann ich also nur empfehlen.
    Liebe Grüsse von Michaela mit den Golden Retrievern Leiah und Skylar, Ami Cocker Jules und Kimba und Ronja für immer im Herzen

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      #3
      Es gibt durchaus Hunde, die gewöhnen sich niemals dran. Ich hatte mal einen Experten, der sich auch nicht daran gewöhnen wollte. Eine Hundetrainerin riet mir damals, ihn zwei Wochen lang, jeden Tag zweimal ins Auto zu setzen und einfach nur den Motor laufen zu lassen, die nächsten zwei Wochen eine Runde um den Block und so weiter. Halt immer mehr steigern. Lange hats gedauert, aber irgentwann gings. Viel Glück und Geduld.
      Lg Kathrin und die Rasse(l)bande

      Ein Leben ohne Hund ist für mich unvorstellbar.

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        #4
        Zitat von holle Beitrag anzeigen
        Eine Hundetrainerin riet mir damals, ihn zwei Wochen lang, jeden Tag zweimal ins Auto zu setzen und einfach nur den Motor laufen zu lassen, die nächsten zwei Wochen eine Runde um den Block und so weiter. Halt immer mehr steigern. Lange hats gedauert, aber irgendwann gings.
        Genauso würde ich die Sache auch angehen. Ich habe für den Hund meiner Freundin mit den gleichen Problemen Bachblüten zusammenstellen lassen, funktioniert gut, müssen aber zuerst einmal für längere Zeit gegeben werden und dann immer vor Autofahrten.
        ich weiß nicht mehr, welche Mischung das war. Wenn Du willst, kann ich nachfragen.
        Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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          #5
          Meine Hündin hat auch anfangs immer ins Auto gekoxxx.Irgendwann war es zum Glück vorbei.
          Liebe Grüße von Kathrin, Gumminase Jana und Würmchen Deliah

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            #6
            Hallo Bine,

            Glückwunsch zu dem Settermädchen. Unsere Kaya (Gordon Setter), damals, hatte das genauso wie Du das beschreibst. Ich habe vieles versucht, hatte aber von Homöopathie damals noch keine Ahnung. Die kann auf jeden Fall helfen, muss aber in die Hand eines Fachmanns.

            Uns haben damals aber die Rescue- Tropfen (bachblüten) sehr gut geholfen, allerdings hat es etwas gedauert. Ich habe sie ihr ins Trinkwasser gegeben und nach ca. 3 Monaten war es vorbei. Wurde aber vorher langsam immer besser.
            Wir haben sie im Februar heimgeholt und sind im Mai 1000km in die Bretagne gefahren, ohne Probleme. Und dabei ist es geblieben. - Also einen Versuch wert.

            Viel Spaß weiterhin

            P.S. kurze Strecken sind wir weiterhin gefahren
            LG Christa mit Ronja

            unvergessen bleiben Nina und meine Gordon Mädels Kaya und Cyra

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              #7
              Hallo Bine,

              würde auch Homöopathie oder/und Bachblüten empfehlen. Wenn Du jemanden fähigen in der Nähe von Karlsruhe suchst, kann ich Dir Annette Meder empfehlen. Sie ist in Dettenheim und Human- und Tierheilpraktikerin, arbeitet hauptsächlich mit Homöopathie und Bachblüten (und Blutegeln, aber die sind ja hie nicht gefragt ).

              Viel Erfolg!
              Liebe Grüsse
              Claudi (mit Sammy, Igor und Kenzo im Regenbogenland)

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                #8
                Unserem Setter-Rüden ist als Welpe auch bei jeder Autofahrt schlecht geworden. Bei uns haben super gut Bachblüten geholfen (Aspen und Scleranthus). Er hat sie vor jeder Autofahrt bekommen und nach ein paar Wochen brauchte ich sie gar nicht mehr. Auch mit der Homöopathie kann man da gute Erfolge erzielen.
                Liebe Grüße,
                Anja und die Setterbande

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                  #9
                  für Eure Antworten;

                  wir werden es jetzt erst mal noch mit täglichen mega-kurzen Fahrten probieren und auf Besserung hoffen!

                  Einfach nur einsteigen und im Auto sitzen macht ihr kein Problem; da sitzt sie da und schaut ganz entspannt und neugierig aus dem Fenster....erst wenn's losgeht wird's "saftig"

                  Rescue-Tropfen habe ich sogar da....

                  und wenn das alles nix hilft, dann werden wir wohl doch mal den Weg nach Dettenheim zu Frau Meder "in Kauf nehmen" müssen?! Danke übrigens für die Empfehlung!
                  Liebe Grüssle Bine
                  mit Sandro, Campino, Fine und der kleinen Lina

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                    #10
                    Hallo,

                    bei einem unserer Terrierwelpen hat eine Rosskur geholfen.
                    Wir hatten einen Tagesausflug mit allen Hunden und Kindern gemacht.
                    Immer wieder kurze Spaziergänge und soviel neue Eindrücke hatten
                    den Kleinen so geschafft, dass er froh war ins Auto in die Box zu dürfen.
                    Auf der Rückfahrt hat er gepennt wie ein Murmeltier und danach auch nie
                    wieder bei Autofahren gekotzt.
                    Grüße - Marianne mit Yukon und Lennox

                    Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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                      #11
                      als "Rosskur" kann/muss ich wohl die Heimfahrt am letzten Freitag von der Züchterin bezeichnen.....
                      die Fahrt dauerte zwei Stunden und irgendwann war die kleine Fine "leer", hat sich ihrem Schicksal ergeben und geschlafen


                      Doch wie man heute wieder sah, hat dies nicht den erwünschten Erfolg gebracht!

                      Mir geht es auch mehr um die ganzen verlorenen "Nährstoffe" die da im Auto liegen - als dass ich ein Problem mit K..... putzen hätte!
                      Liebe Grüssle Bine
                      mit Sandro, Campino, Fine und der kleinen Lina

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                        #12
                        Die Rosskur bekam unser Mali auch, als wir mit ihm nach Sankt Peter Ording gefahren sind, danach hat er nie mehr gekotzt.

                        Du könntest es mit
                        cocculus
                        oder
                        ipecuana
                        versuchen, ansonsten würde ich es einfach mal mit Notfalltropfen versuchen.
                        viele Grüße
                        Anne und die roten Jungs
                        Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten.

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                          #13
                          Bei jungen Hunden ist es ähnlich wie bei manchen Menschen - sie leiden unter Reiseübelkeit oder Seekrankheit, weil ihr Gleichgewichtssinn (noch) nicht mitspielt.
                          Bei manchen brauchts eine Achterbahnfahrt mit vollem Magen und bei manchen reicht Autofahren oder rückwärts in Bus oder Bahn sitzen.

                          Verstärkt wird das Empfinden durch vorbeifliegende Landschaften und rallyemäßigen Fahrstil, bei dem man nicht nur den Körper ausbalancieren muss, sondern auch noch die fliegenden Bilder verarbeiten können muss. Gerade so ein Fliegengewicht an Hund kann den Schwerkräften nichts entgegensetzen und muss auch erst einmal verstehen lernen,
                          was da passiert.

                          Insofern würde ich empfehlen, Welpen im Beifahrerfußraum oder in einer
                          Transportbox ohne Sicht nach draußen (notfall noch ein Tuch über die Box) zu transportieren - und zwar mit leerem Magen - erst wirklich kleine 100 Meter Strecken ohne Kurven fahren, das dann steigern und nach dem Aussteigen immer etwas Positives erleben, z.B. Spielen oder - wenn Hund nicht aufgeregt ist - auch Fressen. Gold wert ist es, wenn das Züchter schon tun - und zwar im Beisein einer hoffentlich souveränen Mutterhündin.

                          Bei Hunden, die grundsätzlich schon Angst vor dem Auto haben, hilft auch ein souveräner und befreundeter Begleithund als Vorbild. Ansonsten auf gar keinen Fall die Nervosität oder Angst bestätigen, um sie nicht zu manifestieren nach dem Motto "auch Frauchen hält die Situation für nicht normal".

                          Je öfter ein Hund bereits Negativerlebnisse "gelernt" hat (Übelkeit, Kreislaufstörungen/Schwindelgefühl und Erbrechen sind nunmal nicht angenehm ...), desto länger wird dann natürlich das Umlernen und Gewöhnen dauern.

                          LG
                          Marita
                          Before you criticize a man, walk a mile in his shoes. That way you'll be a mile away and he'll be shoeless.
                          (Author unknown)

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                            #14
                            Wie schon geschrieben wurde, manche Welpen vertragen das Autofahren zu Beginn nicht. Da hilft wirklich nur konsequentes, ruhiges, tägliches Training, Unterstützung durch Bachblüten zeigt meist auch gute Wirkung.

                            Ich habe einen Mini Aussie in Betreuung der auch die ersten Monate bei jeder Autofahrt erbrochen hat. Je weniger Aufsehen man darum gemacht hat und je länger man es mit ihm geübt hat, desto besser wurde es. Allerdings hat es fast 5 Monate gebraucht bis er ohne Sabbern und Erbrechen Autofahren konnte.

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                              #15
                              Bine, mal nee Frage. Wie lange vorher wird sie nicht gefüttert? Ich füttere meine Welpen, wenn sie z.B. abgehohlt werden, min. 2 Std vor der Autofahrt nicht mehr, weil ich die erfahrung gemacht habe, das sie bei kürzeren Abständen manchmal erbrechen müßen. Seit ich das konsequent von der Zeit so einhalte und auch so an meine Welpenkäufer weitergebe, hatte kein einziger mehr Probleme mit erbrechen. Und, wenn die kleinen dann so 4-6 Monate sind , hat sich das Problem in Luft aufgelöst.

                              Ach, wenn ich mir selbst nee kleine behalte, wie jetzt Rescue, versuche ich so zu füttern, das sie erst nach der Autofahrt gefüttert wird. Und Transportiere sie am Anfang noch nicht hinten in der großen Box, sondern in einer, im verhältnis, recht kleinen Flugbox. Damit sie nicht so rumpurzeln kann.
                              LG Claudia und die Bernerbande

                              In Memoriam Danja, Esther, Bonita, Inka, Rocky, Attila und Angel

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