Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Angsthund

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    hallo Serpens,
    ich danke dir nochmals für deine Tipps.Ich bin zwar noch nicht so weit wie du , aber besterbt diese Richtung einzuschlagen
    ich habe keine Ahnung ob ich mal wie ein Hund denken werde, aber ich wäre froh, wenn ich meinen Hunden Sicherheit und Geborgenheit vermitteln könnte.
    ich werde mich kommende Woche um deine Buchvorschläge kümmern und mich damit auseinander setzten.
    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich ungeduldig und z.Z. schnell nervös werde.Das muss ich als erstes runterfahren.........
    Lieben Dank nochmal , ich denke ich schaff das

    Kommentar


      #32
      Unterworfen......auf den Rücken gedreht, ohne Leinenruck.
      Oh je damit machst du es nur schlimmer und nicht besser.
      Warum wird der Hund auf den Rücken gedreht?
      Es ist keine Unterwerfung, es ist für ihn bedrohend und ängstigend.
      Ein Hund kann sich nur freiwillig unterwerfen, aber nicht mit Gewalt. Er liegt vielleicht auf den Rücken hat aber ja auch keine andere wahl.

      Bitte suche dir ein guten Trainer.

      lg tammy
      Liebe Grüße
      Tina mit der Eurasierhündin Kimba

      Kommentar


        #33
        Zitat von Andrea11 Beitrag anzeigen

        Unterworfen......auf den Rücken gedreht, ohne Leinenruck.
        selbstmedikation in Form von Schüsslersalzen find eich nicht dramatisch
        Also einen Angsthund zu unterwerfen, indem ich ihn auf den Rücken drehe find ich nicht nur dramatisch, sondern ziemlich kontraproduktiv.

        ich habe hier auch einen Angsthund aus Griechenland seit drei Monaten. Es ist, wenn er eine Panikatacke bekommt, sehr schwer ihn zu beruhigen und ihm Sicherheit zu geben.

        Der Hund muss in allererster Lienie erstmal versuchen, zu mir Vertrauen und Sicherheit aufzubauen, dazu gehört eine Unterwerfung, egal in welcher Form für mich absolut nicht dazu.

        Das bedeutet nicht, das mein Hund sich "alles erlauben" kann. Klar gibt es hier Regeln, an die auch er sich zu halten hat, aber in ruhiger und bestimmter Art, nicht indem ich ihn unterwerfe.

        Mein Hund wird mir nicht mehr vertrauen, wenn ich auf "solche" Art den "Chef" raushängen lasse......

        Natürlich müssen auch solche Hunde einfach manchmal durch für sie schreckliche Siuationen durch, aber eher durch respektvolle Weise.
        Ciao Tanja mit dem Emmy-Tierchen und Giacco im Herzen, dem Renn-Griechen , der Knalltüte Gioia, Pümchen und Findus

        Kommentar


          #34

          Stop, Stop,
          ihr habt ja recht, was das unterwerfen angeht.........ich schrieb ja auch, dass es mir von einer Trainerin geraten wurde , gegen mein Bauchgefühl ,und das es mir unendlich leid tut, dem Rat gefolgt zu sein!!!
          Aber das ist schon ein weilchen her.....ich bin nun in einer neuen Hundeschule, habe mir zusätzlich einiges angelesen und habe seitdem niemalsniemehr mein kleines , ängstliches , unsicheres Zigeunermädchen ** unterworfen**.
          ich habe ja auch dazugelehrnt

          Kommentar


            #35
            Ich habe einen Hund aus Italien, der zwar kein genereller Angsthund ist, aber besonders an der Leine angstaggressiv auf andere Hunde reagiert hat. Ich habe ein spezielles Seminar zu Angst und Aggression besucht und dort gelernt, ihm Sicherheit zu vermitteln. Wir haben ihn mit einem starken, selbstbewussten Rüden konfrontiert, als er aus Unsicherheit nach vorne wollte, habe ich ihn ins Sitz gebracht. Da er dazu neigte, wild um sich zu schnappen, wenn er in Panik geriet, habe ich diesen Befehl sehr energisch durchgesetzt (mit Klaps gegen den Unterkiefer und scharfem Sitz, bis er saß). Er musste lernen, dass er mit mir mehr Ärger kriegt als mit dem anderen Hund, wenn er nicht gehorcht. Als er ruhig saß, habe ich den Rüden vertrieben und von Corrado ferngehalten. Ihr hättet sein Gesicht sehen sollen - ich war sein Held!

            Durch diese Übung hat Corrado gelernt, dass, wenn er sich ruhig verhält, ich dafür sorge, dass er in Sicherheit ist. Die Trainerin hat dies mit wölfischem Verhalten erklärt, die Welpen müssen sich auf Signal der Mutter ruhig verhalten, wenn Gefahr in der Nähe ist, um die Wurfhöhle nicht zu verraten, davon hängt das Überleben des Wurfes ab. Deswegen straft auch die Wölfin energisch, wenn ein Welpe hier nicht folgt. Dafür wird aber die Sicherheit und Geborgenheit der Wurfhöhle geboten.

            Inzwischen setze ich ihn ab, wenn uns ein unbekannter Hund begegnet, er bleibt ruhig sitzen und vertraut darauf, dass ich ihn schütze. So konnte er seine Angst überwinden.

            Ich schreibe das, weil es nicht immer falsch sein muss, einem ängstlichen Hund mit Strenge zu begegnen und Unterwerfung zu fordern (wobei auf den Rücken drehen wirklich nichts bringt!). Bei dir, Andrea, ist das wohl nicht der Fall, aber in vielen Fällen wird die Angst noch bestärkt, weil versucht wird, den Hund zu trösten.

            Obwohl ich Hundeerfahrung hatte und viele Bücher gelesen habe, hätte ich es ohne Trainerin nicht geschafft. Wichtig ist, dass man jemanden findet, der sich wirklich auskennt und dem man vertraut.

            Kommentar


              #36
              Folgende Begriffe/Namen sind dennoch keine Garantie für Kompetenz, vor Ort:
              Hundepsychologe, Hundetrainer, Tierkommunikator. Man muß vor Ort die Leute selbst auch begutachten, ob sie ein Feeling für das eigene Tier haben. Es ist ratsam, immer auch hier auf sein Bauchgefühl zu hören. Da hat Andrea vollkommen richtig gehandelt. Sehr löblich.

              Kommentar


                #37
                Hallo ich hatte auch mal solche Tabletten, nicht die gleichen und es hat auch nichts geholfen. Meine Hündin ist nur ängstlich bei Gewitter. Besser hat es bei uns geholfen ihre Angst für die Zeit zu ignorieren. Angst hat sie immernoch, zieht sich abe nun einfach auf einen Platz ihrer Wahl zurück. Sie bleibt allerdings auch im freien berechenbar. Also sicher nicht so problematisch wie dein Hund. Ich würde auch eher zu einem Verhaltenstraining raten. Die Tabletten sollen ja den Hund nur etwas down halten.

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von Andrea11 Beitrag anzeigen
                  Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich ungeduldig und z.Z. schnell nervös werde.Das muss ich als erstes runterfahren.........

                  Hallo,

                  Deine Ungeduld runterfahren - das mußt Du. Ich möchte das allerdings nicht nur für einen Auslandshund gelten lassen, bei jedem Hund, der schon eine Geschichte hat, die Du nicht kennst, ist Geduld oberstes Gebot.

                  Der Hund muss in allererster Lienie erstmal versuchen, zu mir Vertrauen und Sicherheit aufzubauen, dazu gehört eine Unterwerfung, egal in welcher Form für mich absolut nicht dazu.
                  Sehr richtig.
                  Auch die Sache mit der Strenge in Verbindung mit der Mutterhündin halte ich etwas für, naja.................

                  Ich hab hier eine Hündin, die hatte vor allem und jedem Angst, egal ob es andere Hunde waren, Menschen, Radfahrer, Autos usw. usw. Sie hatte in ihrem ersten Herbst 'in Freiheit' sogar Angst vor herabfallenden Blättern und vorher im Frühjahr/Sommer vor ihrem eigenen Schatten.

                  Das erste Jahr war anstrengend, aber mit Geduld und viel Lob (genau gesagt hab ich den Hund für die selbstverständlichsten Dinge der Welt gelobt, sogar fürs pieseln) und heute hab ich einen Hund, der zwar nicht völlig angstfrei ist, aber immer Schutz bei mir sucht und mit mir durch jedes Chaos und jede nur denkbare Situation marschiert.

                  Allerdings habe ich von Anfang an akzeptiert, dass mein Hund anders ist. Sie ist anders und wird es auch immer bleiben, weil sie nie das erfahren hat, was ein gut sozialisierter und mit Kontakt zu Menschen aufgewachsener Hund erfahren hat.

                  So wie sie ist, ist sie ein toller Hund und ich bereue keine Sekunde der Geduld und keine Anstrengung, die ich unternommen habe. Sie lernt immer noch und sie verändert sich auch ständig, es sind halt kleine Schritte. Aber ich finde das einfach nur großartig, my http://www.smilies.4-user.de/include..._engel_037.gif

                  @ Andrea
                  schade, dass Du nicht verraten willst, wo Du herkommst, einen HuSchu-Tipp hätte ich auch noch für Dich, evtl.
                  Hanne mit Mara-Maus und Mücke im Herzen

                  Kommentar


                    #39
                    das ist kein Geheimniss, sondern ein VersäumnissIch komme aus Solingen
                    .....grundsätzlich muss ich mal sagen, das der 1. Vorschlag meistens lautet....such dir einen Trainer!!!!
                    Das habe ich ja auch gemacht, aber bis jetzt ist niemand dabei gewesen, der mich hellauf begeistert hat.Im Gegenteil...ich bin schon ein ganz schönes Sümmchen los geworden!Klar, für meine Hunde, würde ich mein letztes Hemd geben, aber irgendwo sind auch ****irdische Grenzen***Meine bisherigen Erfolge, darf ich mir ganz alleine auf dei Fahne schreiben.
                    Ich beobachteb Evita ununterbrochen.Bemerke ich auch nur ein kleines Zögern, während unseres Spaziergangs, kehre ich sofort zu dem angstauslösenden Gegenstand (oder was auch immer) zurück und lobe sie , wenn sie daran geschnüffelt hat.
                    was mir noch nocht gelungen ist, ist das Beispiel von mara und Frauchen.
                    ich versuche auch Evita und Pepe ins Sitz zu bringen um ihnen zu zeigen.....Mutter macht das schon......Aber Evita und Pepe sind immer schneller.Kurz bevor der andere Hund vorrüber ist, gehen sie mit lautem Gebell nach vorn.
                    Ich habe schon versucht mit Leckerchen abzulenken, ihnen durch mich die Sicht zu nehmen usw.Aber ich schaffe es weiterhin nicht, ohne Radau an anderen Hunden vorbei zu kommen.
                    aber selbst das ,ist trotzdem schon besser als ganz am Anfang..

                    Kommentar


                      #40
                      Hallo Andrea,

                      wenn Du eine gute Trainerin suchst und auch ein Stück Anfahrt in Kauf nehmen würdest, dann frag doch mal die bekannte Suchmaschine nach 'teambuilder' mit dem üblichen davor und dahinter. Nimm Kontakt zur Chefin auf, die arbeitet sehr viel mit Hunden, die ein problematisches Verhalten an den Tag legen.
                      Die hier schon genannte Daniela Tschepe kann ich Dir auch guten Gewissens empfehlen, was da eher in Deiner Nähe liegt, weiß ich leider nicht.
                      Bei diesen beiden bin ich mir sicher, dass die nicht mit der 08/15-Methode arbeiten und das Wort "Unterwerfung" hörst Du da garantiert nicht.

                      Im Grunde finde ich es schwierig, für solche Problematiken in einem Forum die richtigen Tipps zu geben. Ich denke, da ist es wichtig, Dich zusammen mit den Hunden zu sehen. Manchmal liegt es ja auch nur an Kleinigkeiten, die man als HH in solchen Momenten einfach nicht erkennt.

                      Und mach Dir mal nicht gleich einen Kopf, weil ich mit meinem Hund schon ein Stück weiter bin. Zum einen ist Mara seit gut 2,5 Jahren bei mir und zum anderen bin ich eben nur mit einem (!) Hund unterwegs. Da sieht die Sache nämlich ganz anders aus, ich kann mich voll auf diesen einen Hund konzentrieren.

                      Eine ganz große Rolle spielt ja auch, dass Mara ein Hund ist, der zu Anfang permanent auf der Flucht war. Ich kann Dein Problem aber trotzdem ganz gut nachvollziehen, dann Maras Vorgängerin war ebenfalls ein Angsthund, die allerdings wie ein Berserker nach vorne gegangen ist.

                      Hab Geduld, nicht nur mit Deinen Hunden, sondern auch mit Dir und hole Dir einige professionelle Ratschläge von einem Trainer, der nicht nur Dollarzeichen im Auge hat.

                      Berichtest Du dann mal, wie Du Dich entschieden hast?
                      Hanne mit Mara-Maus und Mücke im Herzen

                      Kommentar


                        #41
                        Hi,

                        wenn dir 50 km nicht zu weit sind, dann bist du ja direkt bei Cumcane.

                        lg tammy
                        Liebe Grüße
                        Tina mit der Eurasierhündin Kimba

                        Kommentar


                          #42
                          Guten Morgen Andrea,

                          bei allen TrainerInnen, die hier angeboten wurden würde ich persönlich aus eigener Erfahrung auf Folgendes achten:

                          schau Dir unbedingt bei verschiedenen TrainerInnen zu, bevor Du an einem Training teilnimmst.
                          Frage nach einer kostenlosen Schnupperstunde.
                          Nimm am Ende die TrainerIn in Anspruch, bei der Dein Bauchgefühl stimmt und nicht eine, die die Philosophie XY vertritt.
                          Such Dir eine TrainerIn, die nicht nur auf den (Angst)Hund guckt, sondern Euch als Team betrachtet.

                          Das finde ich wichtig, weil nur wenn Du authentisch bist, nehmen Dich Deine Hunde auch ernst (mal platt gesagt) und werden Dir vertrauen.

                          Kannst ja auch noch mal im I-net "IG Hundeschulen ergoogeln. Da sind TrainerInnen nach PLZ verzeichnet.


                          LG Susi

                          Kommentar


                            #43
                            Noch wichtiger, als einen Trainer zu finden ist allerdings, sicher auszuschließen, dass nicht vielleicht doch ein gesundheitliches Problem dahinter steckt.
                            Sollte das nämlich der Fall sein, ist jeder Trainer zunächst mal reine Geldverschwendung, dann KANN der HUnd einfach nicht.

                            Ich selber habe mit meinem Schildi eine zweijährige Odyssee hinter mir und bin in Punkto Trainer, insbesondere was so vermeintliche "Gurus" anbelangt, echt kuriert.
                            Was dabei an letztlich sinnlos rausgeschmissenem Geld rauskommt, möchte ich lieber gar nicht nachrechnen....
                            Auch hier bereits genannte Trainer habe ich dabei als ziemlich unzuverlässig, wenig problemorientiert und oberflächlich kennen gelernt, tut mir leid, das sagen zu müssen.

                            Seit ich diesbezüglich allerdings einen Schlußstrich gezogen, meinen Hund zusätzlich einer THP vorgestellt habe und einfach tue, was ICH für richtig und gut für meinen Hund erachte, haben wir erstaunlich Fortschritte gemacht. Vielleicht bin ich ja doch nicht so unfähig, wie mir mir auch schon von "Professionellen" unterstellt wurde *kopfkratz*
                            Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von Enza25 Beitrag anzeigen
                              ....................................
                              schau Dir unbedingt bei verschiedenen TrainerInnen zu, bevor Du an einem Training teilnimmst.
                              Frage nach einer kostenlosen Schnupperstunde.
                              Nimm am Ende die TrainerIn in Anspruch, bei der Dein Bauchgefühl stimmt und nicht eine, die die Philosophie XY vertritt.
                              Such Dir eine TrainerIn, die nicht nur auf den (Angst)Hund guckt, sondern Euch als Team betrachtet.

                              Moin,

                              da geb ich Dir Recht, Susi. Genau aus dem Grund hab ich aber die beiden Damen "empfohlen", weil ich weiß, dass keiner an einer schnellen Problemlösung gelegen ist und keiner an irgendeiner Philosophie hängt, sondern das Hund-Halter-Team da abgeholt wird, wo es steht.
                              Ich hab jetzt auch einfach mal vorausgesetzt, dass Andrea das so beherzigt, da sie ja schon einiges an schlechten Erfahrungen gesammelt hat.


                              Zitat von granja Beitrag anzeigen
                              Noch wichtiger, als einen Trainer zu finden ist allerdings, sicher auszuschließen, dass nicht vielleicht doch ein gesundheitliches Problem dahinter steckt.
                              Sollte das nämlich der Fall sein, ist jeder Trainer zunächst mal reine Geldverschwendung, dann KANN der HUnd einfach nicht.

                              Ich selber habe mit meinem Schildi eine zweijährige Odyssee hinter mir und bin in Punkto Trainer, insbesondere was so vermeintliche "Gurus" anbelangt, echt kuriert.
                              auch auf die Gefahr hin, dass ich mich nun sehr unbeliebt mache, aber irgendwie nehmen die Schilddrüsenerkrankungen in letzter Zeit sehr überhand.
                              Ich krieg langsam das Gefühl, wann immer jemand mit seinem Hund in der Ausbildung/Erziehung hängen bleibt, dann wird nicht mehr reflektiert, was wann wo und wie abgelaufen ist, sondern es wird im medizinischen Bereich gesucht.
                              Fühl Dich jetzt bitte nicht angegriffen, schlimm genug, wenn Dein Hund eine SD-Erkrankung hat, Dein Mißtrauen gegenüber so manchen Trainern finde ich auch mehr als begründet. Leider gibt es halt mal Trainer - und es gibt Trainer und ich teile auch Deine Meinung, dass ein genaues Hinschauen im Vorfeld gar nicht sorgfältig genug erfolgen kann.
                              Nur kenn ich leider auch das Gegenbeispiel, bei dem der HH Fehler ohne Ende gemacht hat und nun gibbet ein paar Hormönchen, damit muss es dann einfach klappen.
                              Da überkommt mich allerdings genau wie bei manchen "Trainern" das nackte Grauen

                              Übrigens - eine der von mir genannten Trainerinnen hat mit einem Hund-Halter-Gespann gearbeitet und gab dann selbst den entsprechenden Hinweis auf ein evtl. vorliegendes SD-Problem.

                              Wer mag, darf mich nun schlagen und würgen
                              Hanne mit Mara-Maus und Mücke im Herzen

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von Mara+Frauchen Beitrag anzeigen
                                Moin,

                                auch auf die Gefahr hin, dass ich mich nun sehr unbeliebt mache, aber irgendwie nehmen die Schilddrüsenerkrankungen in letzter Zeit sehr überhand.
                                Ich krieg langsam das Gefühl, wann immer jemand mit seinem Hund in der Ausbildung/Erziehung hängen bleibt, dann wird nicht mehr reflektiert, was wann wo und wie abgelaufen ist, sondern es wird im medizinischen Bereich gesucht.

                                Ich fühle mich nicht angegriffen, denn ICH WEISS wovon ich rede...

                                Im Übrigen habe ich nicht behauptet, dass der Hund eine SD-Erkrankung hat, sondern ich habe gesagt, dass abgeklärt werden sollte, ob nicht evtl. ein gesundheitliches Problem (was nicht zwangsläufig NUR die SD sein muss) vorliegt und das würde ich in so einem Fall IMMER machen, wenn das eigentliche Problem nicht völlig klar lokalisiert werden kann.

                                Mag sein, dass ich das anders sehe als andere Hundehalter, aber ich beschäftige mich halt ausschließlich mit "nicht-08/15-Hunden".

                                Die SD-Erkrankungen nehmen eben NICHT überhand, sie werden überhaupt nur häufiger erkannt und behandelt, Gott sei dank.
                                In früherer Zeit wurde dieses Problem als "subklinisch SD Unterfunktion?- gibts nicht" abgetan und wenn nix mehr half, wurden die Hunde eben einfach eingeschläfert.
                                Zum Glück werden allmählich immer mehr Hundehalter und gaaaannz langsam auch Tierärzte wach, denn das Leben, das ein Schildi mitunter führt (Angst, Panik, Aggressivität und Selbstzerstörung) ist wahrlich mitunter kein lebenswertes.

                                Dadurch dass ich ja nun mal zu dem Kreis derjenigen gehöre, die Ihre Hunde "sinnlos mit Medikamenten vollstopfen" (Aussage einer "Verhaltenstherapeutin") und zwangsläufig auch sehr viel Kontakt zu anderen Schildi-Haltern habe, denen es haargenau so geht wie mir, kann ich Leuten mit Deiner Haltung ziemlich entspannt begegnen und rate nur immer wieder: Lebe und leide selber mal einige Jahre mit einem solchen Hund und dann reden wir weiter....

                                Nix für ungut
                                Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X