Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kastrierte "ältere" Dame "läuft aus

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Kastrierte "ältere" Dame "läuft aus

    Hallo,

    meine Schäfermischlingshündin ist jetzt 13 Jahre alt.
    Vor ein paar Monaten hat sie angefangen zu "tröpfeln" mittlerweile hinterläßt sie überall wo sie liegt einen kleinen See.

    Der Tierarzt meint, da könnte man etwas mit Hormonen machen, aber das würde auf Kosten vom Herz gehen. Das möchte ich natürlich nach Möglichkeit vermeiden.

    Habt ihr mir vielleicht einen Vorschlag was ich ihr geben könnte und auch hilft?
    Wir haben es bereits mit B-Vitaminen ausprobiert, aber das brachte keinen Erfolg.

    Über hilfreiche Tipps würde ich mich freuen!

    Liebe Grüße,
    Steffi mit Ronja
    Liebe Grüße Steffi mit MalBoRo Nala (*16.02.2011) & Gelbbacke Aslan (*14.05.2015)
    - und für immer im Herzen Diego (27.04.2004 - 26.08.2014), Ronja (10.01.1997 - 13.12.2010), Mika (6.04.2002 - 23.03.2004) & Bingo (24.06.1992 - 8.03.2000)

    #2
    Hallo,

    ich würde erst einmal die Ursache für die Inkontinenz suchen. Es gibt viele und entsprechend unterschiedlich sind die Behandlungsansätze.

    Was mir da einfällt sind:

    1. Cortison, Narkose - beides führt zur vermehrten Urinbildung und als Folge zur Inkontinenz. Ist aber vorübergehend.

    2. Kastration - führt zu Östrogenmangel und dieser zur Inkontinenz. Dabei kann es aber auch zur anatomischen Veränderungen kommen, welche eine permanente Infektion verursachen und diese wiederum den Schließmuskel insuffizient macht.

    3. Rückenprobleme, Nieren- und Leberschäden, Neubildungen

    Ich würde Dir raten:
    1. den Urin zu untersuchen (Sediment, Bakterien usw.)
    2. Blutbild (Leber, Niere)
    3. Röntgen: Rücken

    Je nachdem, wie diese Ergebnisse ausfallen, würde ich mich entscheiden.
    Sollte es tatsächlich hormonbedingt sein, müsstest Du überlegen, ob Du eine Hormontherapie macht. Ein gängiges Mittel, das meist hilft ist m.W. Phenypropanolamin - frag aber den TA und besprich es mit ihm. In über 90% hilft es.
    Es hilft nicht, wenn es eine Entzündung ist. Diese müsste dann mit AB behandelt werden. Dann würde ich den Erreger prüfen lassen. Diese können sehr hartnäckig sein, es gibt bereits viele Resistenzen. Antibiogramm
    anfordern!
    Die phytotherapeutischen Möglichkeiten sind in diesem Fall begrenzt und nur bei Entzündung hilfreich - manchmal aber erfolgreich.

    Liebe Grüße
    Cicero
    Zuletzt geändert von Cicero; 29.06.2010, 12:07. Grund: präziser
    Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

    Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

    Kommentar


      #3
      meine hündin wird homöop. behandelt. seitdem alles wieder ok.
      grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
      und till, jini+lucy als sterne über uns
      -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

      Kommentar


        #4
        Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
        Hallo,

        ich würde erst einmal die Ursache für die Inkontinenz suchen. Es gibt viele und entsprechend unterschiedlich sind die Behandlungsansätze.

        Liebe Grüße
        Cicero
        die ursache würde ich sagen ist das alter. und darum erstmal homöop. siehe mein post. warum sofort das ganze andere? warum einer alten hündin den stress aussetzen? wenn es mit homoöpathie nicht gelingt kann man ja immer noch andere schritte wählen.
        grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
        und till, jini+lucy als sterne über uns
        -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

        Kommentar


          #5
          Homöopathische Behandlung würde ich gerne machen.
          Was gibst du deiner Hündin?

          Narkose hatte sie nur als sie kastriert wurde, und da war sie 1,5 Jahre alt.
          An einer Narkose kann es also nicht liegen. Ob ein Östrogenmangel auch erst nach so vielen Jahren Ursache dafür sein kann, weiß ich nicht....

          Und die anderen ärtzlichen Untersuchungen sind immer purer Stress für sie. Ihr Herz schlägt wie wild und sie zittert am ganzen Körper das versuche ich immer so weit wie möglich zu umgehen.

          Ein homöopathisches Mittelchen, dass ich bei ihr ausprobieren kann wäre prima.

          Vielen Dank für die Antworten & Liebe Grüße,
          Steffi
          Liebe Grüße Steffi mit MalBoRo Nala (*16.02.2011) & Gelbbacke Aslan (*14.05.2015)
          - und für immer im Herzen Diego (27.04.2004 - 26.08.2014), Ronja (10.01.1997 - 13.12.2010), Mika (6.04.2002 - 23.03.2004) & Bingo (24.06.1992 - 8.03.2000)

          Kommentar


            #6
            ein mittelchen kann ich dir nicht nennen, denn die homoöpathie wirkt bei jedem hund anders.
            nach einer anamnese bekommst du bestimmt etwas für deine alte hündin.
            ich bin seit 3 jahren bei einer homöopathin mit meiner alten hündin. ihrr lebensqualität hat sich seitdem sehr gebessert. ihre ganzen altersbeschwerden sind nicht mehr so auffällig bzw. ganz weg (undicht sein, nervöses umherrennen, gelenkschmerzen etc).
            grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
            und till, jini+lucy als sterne über uns
            -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

            Kommentar


              #7
              Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
              die ursache würde ich sagen ist das alter. .
              Das Alter ist keine Krankheit.

              Ich würde als Minimaluntersuchung wenigstens den Urin untersuchen lassen. Das geht ohne Stress und ohne TA-Besuch. Morgenurin - kühl halten - zum TA bringen - Urin hält sich ca zwei Stunden.
              Wenn sie Steine oder Sediment hat, helfen keine Homöopathika.

              Liebe Grüße
              Cicero
              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

              Kommentar


                #8
                Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
                Das Alter ist keine Krankheit.

                Ich würde als Minimaluntersuchung wenigstens den Urin untersuchen lassen. Das geht ohne Stress und ohne TA-Besuch. Morgenurin - kühl halten - zum TA bringen - Urin hält sich ca zwei Stunden.
                Wenn sie Steine oder Sediment hat, helfen keine Homöopathika.

                Liebe Grüße
                Cicero
                Aha, warum sollten dann keine Homöopathika helfen?
                Wenn von einem klassischen Tierhomöopathen nach genauer Anamnese und Repertorisation ein Mittel gewählt wird, dann mag das sehr wohl helfen.
                Es helfen hom. Mittel halt auch nur dann, wenn sie nach den Regeln der Kunst gegeben werden und nicht wenn man nach bewährten Indikationen nach dem Schema Mittal A hilft bei Krankheit B die Mittel gibt.

                Nein, Alter ist keine Krankheit, das stimmt. Aber dennoch ist es so, dass im Alter halt so einige Symptome auftauchen. Auch wir Frauen können im Alter inkontinent werden.

                Im letzten Jahr ist meine Schäferhündin mit 15 Jahren gestorben, auch sie war inkontinent und die klass. Homöopathie hat uns geholfen. Sie konnte zum Schluss zwar nicht mehr sooo lange einhalten, aber der Urin floss nicht mehr von selbst. Sie hat sich gemeldet, wenn sie musste.

                @Steffi: Ich würde mir an deiner Stelle auch eine/n klassischen Tierhomöopathin/en suchen.
                Liebe Grüße Micha mit Sati, mit Gedanken bei Netto, Schubi und
                mit meiner besten Freundin Emmy und Seelenhund Gipsy für immer im Herzen

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Gipsy1 Beitrag anzeigen
                  Wenn von einem klassischen Tierhomöopathen nach genauer Anamnese und Repertorisation ein Mittel gewählt wird, dann mag das sehr wohl helfen.

                  Ich erinnere mich nicht, das Gegenteil behauptet zu haben.

                  Kam es durch Auskristallisierung zur Steinbildung, können diese so groß sein, dass sie chirurgisch zu entfernen sind. Kleinere Steine können ausgeschwemmt werden: durch viel trinken und homöopathische Mittel. Ich selbst habe dies schon erfolgreich getan - mit den dafür vorgesehenen Mitteln, dem entsprechenden Konstitutionsmittel und einer angemessenen Diät.
                  Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Diagnose ohne Urinprobe möglich ist. - Man muss wissen, ob es Sediment ist oder Steine, wie groß diese sind, und um welche es sich handelt.
                  Wir wollen die homöopathischen Mittel doch "nach den Regeln der Kunst" geben und nicht nach "bewährten Indikationen nach dem Schema Mittel A hilft bei Krankheit B" - und wie wollen vor allem das Richtige und Angemessene für unser Tier.


                  Liebe Grüße
                  Cicero
                  Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                  Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

                  Kommentar


                    #10
                    Hi Cicero,

                    dann sind wir uns ja einig .
                    Man weiß ja nicht immer, wer mit welcher Erfahrung/Ausbildung etc. hinter dem Schreiber steckt. Und oft ist es halt so, dass einfach gesagt wird, da hilft Homöopathie nicht, weil einfach das Wissen nicht da ist, wie die klass. Hom. funktioniert. Deswegen mein Posting. Weiter stimme ich dir schon auch zu, dass gewisse Dinge nun einfach mal richtig diagnostiziert werden müssen um dann richtig behandelt werden zu können. Mit welchen Heilverfahren auch immer.
                    Liebe Grüße Micha mit Sati, mit Gedanken bei Netto, Schubi und
                    mit meiner besten Freundin Emmy und Seelenhund Gipsy für immer im Herzen

                    Kommentar


                      #11
                      Vielen Dank ...

                      ... für eure hilfreichen Antworten.

                      Dann werden wir uns mal an die Aufgabe machen und ein bisschen Urin "einsammeln". :-)
                      Ich seh mich jetzt schon wie blöd hinter meinem Hund herrennen. ;-)

                      Aber zumindest kann man dann eine Entzündung oder sowas ausschließen.

                      Könnt ihr mir dann auch noch einen guten klassischen Tierhomöopath im Raum Sindelfingen / Stuttgart empfehlen?

                      Liebe Grüße,
                      Steffi
                      Liebe Grüße Steffi mit MalBoRo Nala (*16.02.2011) & Gelbbacke Aslan (*14.05.2015)
                      - und für immer im Herzen Diego (27.04.2004 - 26.08.2014), Ronja (10.01.1997 - 13.12.2010), Mika (6.04.2002 - 23.03.2004) & Bingo (24.06.1992 - 8.03.2000)

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Steffi2310 Beitrag anzeigen
                        ... für eure hilfreichen Antworten.

                        Dann werden wir uns mal an die Aufgabe machen und ein bisschen Urin "einsammeln". :-)
                        Ich seh mich jetzt schon wie blöd hinter meinem Hund herrennen. ;-)

                        Steffi

                        Kleiner Tipp: nimm eine mittelgroße Glasschüssel mit etwas abgeflachtem Rand, schnell von der Seite her unterschieben und gut festhalten, sonst kippt sie es Dir um, wenn sie aufspringt, und das wird sie tun, sie weiß ja nicht, was Du willst. Urin anschließend in einer Spitze aufziehen zum Transportieren, dann geht nichts verloren.
                        Ich drücke die Daumen, dass es klappt...

                        Nicht nur auf Entzündung untersuchen lassen, auch auf Sediment.
                        LG
                        Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                        Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
                          Das Alter ist keine Krankheit.

                          Ich würde als Minimaluntersuchung wenigstens den Urin untersuchen lassen. Das geht ohne Stress und ohne TA-Besuch. Morgenurin - kühl halten - zum TA bringen - Urin hält sich ca zwei Stunden.
                          Wenn sie Steine oder Sediment hat, helfen keine Homöopathika.

                          Liebe Grüße
                          Cicero
                          eben, das alter ist keine krankheit,
                          du denkst sofort, das der hund krank ist, warum? und wenn die homoöpathie nicht anschlagen würde, kann man immer noch weiter reagieren.
                          grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                          und till, jini+lucy als sterne über uns
                          -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

                          Kommentar


                            #14
                            Hab damals mit homöopathischen Tropfen (Namen???) vom Tierarzt gearbeitet, war eine Kombi aus 3 Bestandteilen. Half.

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
                              du denkst sofort, das der hund krank ist, warum?
                              Weil es sein könnte und weil ich Gewissheit nur bekomme, wenn ich diagnostisch vorgehe.
                              Wenn er krank wäre, könnte er auch Schmerzen haben. Diese könnte ich ihm ersparen, wenn ich handeln würde - alles im Konjunktiv!

                              Um handeln zu können, muss man wissen, womit man es zu tun hat. Bei mir ist das jedenfalls so.

                              LG
                              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X