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Ich persönlich lasse jährlich Leptospirose impfen. Meine Tierärztin arbeitet in einer großen Klinik und sie persönlich hält diese Impfung für die wichtigste überhaupt. Sie haben mittlerweile wieder sehr viele sehr schwerwiegende Leptoverläufe in der Klinik. Ansonsten halte ich mich nach dem Impfschema der unabhängigen Impfkomission.
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Gast
Schön, dass das Thema gerade wieder hier erörtert wird. Ich bin nämlich auch gerade am diskutieren mit meiner TÄ, die ich wirklich immer wieder als kompetent, umsichtig und differenziert erlebe, die nie etwas empfohlen hat, weil sie daran besonders gut verdient - bevor sie z.B. Wurmkuren abgibt, guckt sie für lächerlich kleines Geld den Kot an, und dann gab es z.B, bei uns noch nie eine Wurmkur. Sie würde nie aus Profitinteresse zu einer Impfung raten, und so doof, dass sie sich von der Pharmaindustie beeinflussen läßt, ist sie auch nicht.
Die Lepto - Impfung empfiehtl sie nach ihren Erfahrungen mit dieser Krankheit ganz dringend. Sie sagt auch, dass das Immunsystem auch bei anderen Erreger als den im Imstoff enthaltenen besser mit einer etwaigen Infektion fertig wird, weil es sich "erinnert".
Und ich denke auch, wie es oben schon hieß: es ist nicht damit getan, das trinken aus Pfützen zu verhindern. Ianna hat noch nie eine Maus gefangen, aber sie gräbt wie verrückt - und nach der Größe der Löcher sind das nicht nur die Gänge von Mäusen, die sie aufgräbt. Wenn das aber Rattenbauten sind. ist da mit Sicherheit jede Menge Rattenurin im Umfeld. Dass sie dort schnüffelt, kann ich nun wirklich nicht verhindern.
Nur die Tatsache, dass viele Hunde bei solchen Sachen nicht krank geworden sind, heißt ja nun nicht, dass man die Gefahr vernachlässigen kann. Ich denke da immer an das Beispiel des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt, der trotz heftigen Kettenrauchens sehr alt wurde. Aber das beweist ja nun wirklich nicht, dass rauchen demnach gar nicht so gefährlich ist.
So bin ich bei meiner urspünglichen Ablehnung doch schwankend geworden und bin froh, persönliche Erfahrungen zu lesen. Dass es Bonni so schlimm erwischt hatte, tut mir sehr leid!
Nach alledem tendiere ich jetzt wirklich zu der Impfung, wenn auch natürlch mit Sorge.
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Wenn macht eine Leptospiroseimpfung nur alle 6 Monate Sinn. Länger ist der Schutz nicht gegeben.
Wenn nur einmal im Jahr, dann so, dass Spätsommer/Herbst abgedeckt sind.Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.
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Gast
Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
Wenn nur einmal im Jahr, dann so, dass Spätsommer/Herbst abgedeckt sind.
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Zitat von pekingente Beitrag anzeigen
Lepto ist auch eine der Impfungen mit den meisten gemeldeten Nebenwirkungen, da Ganzkeim-Impfstoffe. In den Humanmedizin werden diese aus dem Grund fast nie eingesetzt, obwohl es auch dort den Lepto-Impfstoff gibt. Schlechte Wirksamkeit + hohe Nebenwirkungsrate = gut genug für Tiere aber nicht für Menschen ...? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt
LG
GabiErfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.
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Ich impfe nicht.
Wenn ein Hund geimpft ist und dennoch mit Symptomen zum TA kommt, heisst es, der Hund sei geimpft und es wir nicht weiter nach Lepto untersucht.
Wenn meine entsprechende Symptome haben, werde ich immer direkt einen Test einfordern, dass schnell richtig behandelt werden kann.
Ich kenne persönlich keinen Hund, der Lepto hatte. Aber ganz viele mit Impfschäden. Auch ich habe hier mit Impffolgen zu kämpfen.
Muss jeder für sich abwägen.LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.
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Zitat von Hupsi Beitrag anzeigen
Warum dieses timing, Frieda? Sind die Nager nicht im Winter weniger aktiv?
Ich kenne persönlich im übrigen auch keinen Hund der Lepto hatte. Ja, hier im Forum und in der Uniklinik..für mich aber keine Anzahl, die diese wirklich gefährliche Impfung rechtfertigt.
Als ich studiert habe, hieß es: Wer in Süddeutschland lebt sollte impfen, ansonsten nicht. Wie das mittlerweile ist, weiß ich nicht.Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.
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Zitat von MrsLaybi Beitrag anzeigenIch persönlich lasse jährlich Leptospirose impfen. Meine Tierärztin arbeitet in einer großen Klinik und sie persönlich hält diese Impfung für die wichtigste überhaupt. Sie haben mittlerweile wieder sehr viele sehr schwerwiegende Leptoverläufe in der Klinik. Ansonsten halte ich mich nach dem Impfschema der unabhängigen Impfkomission.
Setidem weiß ich, wie das zustande kommt, dass die Impfung "kaum Nebenwirkungen" hat, die werden nämlich einfach nicht gemeldet.LG, Morty
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Die Gefahr ist immer dann erhöht, wenn es warm ist und in stehenden Gewässern.
Wenn es dort also warme Seen gibt, dann muß man wohl schon damit rechnen, daß das Risiko erhöht ist.
Wir leben hier in einem Risikogebiet (und haben auchimmer wieder Mäuse im Haus) und ich lasse nicht impfen.
Zum Einen geht es mir um die Nebenwirkungen zum anderen ist Lepto recht gut behandelbar, wenn sie rechtzeitig erkannt wird.
Falls einer meiner Hunde Symptome zeigen würde, würde ich auch gleich mit diesem Verdacht zum TA gehen und schon um eine Behandlung bitten bevor das Ergebnis da ist.
@ Morty
Soweit ich weiß ist sie bei Hunden nicht meldepflichtig sondern nur bei Menschen.
lg
MartinaErkläre mir, und ich werde vergessen.
Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
Beteilige mich, und ich werde verstehen!
(Konfuzius 551-479 v. Chr.)
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Zitat von fledermaus Beitrag anzeigen@ Morty
Soweit ich weiß ist sie bei Hunden nicht meldepflichtig sondern nur bei Menschen.
lg
MartinaLG, Morty
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Was macht dich so sicher, dass du die Symptome sofort rechtzeitig deuten würdest?
ich stelle mir das sehr schwierig vor.. manchmal sind Magen-Darm-Beschwerden und Abgeschlagenheit nur ein Infekt und nicht gleich eine schwere Erkrankung. Ich würde mich dazu nicht in der Lage sehen, dass tatsächlich sofort zu erkennen.
Dazu wäre meine rechtzeitige Reaktionszeit wahrscheinlich verkürzt, da mein Hund nur eine Niere hat.
Ich würde mich auch nicht darauf verlassen, dass diese Erkrankung grundsätzlich gut behandelbar ist, es gibt mildere Verläufe und schwere Verläufe, die innerhalb von wenigen Tagen oder gar Stunden zum Tod führen.
Das einzige, was mich bisher noch von der Impfung abhält sind die z. T. schweren Nebenwirkungen. Wäre es eine SHP-vergleichbare Impfung, wäre mein Hund schon längst geimpft worden.
Jetzt ist bald der Winter da und ich kann wieder ein paar Monate lang grübeln, ob ich nächstes Jahr eine andere Entscheidung treffe..Liebe Grüße
Sabrina
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Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigenJetzt ist bald der Winter da und ich kann wieder ein paar Monate lang grübeln, ob ich nächstes Jahr eine andere Entscheidung treffe..
Es ist offensichtlich wirklich die Wahl zwischen Pest und Cholera.
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