muskelkater???

[E m a]

Original geschrieben von yukon72
hallo ihr lieben,

sorry erst mal das ich mich die ganze zeit nicht mehr zu dem thema gemeldet habe.

ihr habt mich nicht richtig verstanden, oder ich habe mich falsch ausgedrückt.
der hund hat diese "muskelverspannungen immer wieder. das mit der freundin toben war nur als beispiel gedacht.
duke hat diese symtome immer wieder, und schon seit dem er etwa vier monate alt ist.auch wenn er nur mit fraule spazieren gegangen ist. oder auch wenn er m,al nicht soviel toberei und bewegung hatte(damit meine ich jetzt nicht, nur fünf min um den block)
ich kann mich schriftlich einfach nicht so gut ausdrücken.

Ehrlich gesagt hört sich das für mich auf keinen Fall nach Muskelkater an, sondern ist typisch für einige Gelenkerkrankungen die im Alter von etwa 4 - ca. 8 Monaten auftreten (OCD, ED, FCP usw.).

Ich würde dringend empfehlen, mal zu einem anderen TA zu gehen und per Röntgen abzuklären was der Hund hat.

Wenn das Humpeln immer wieder mal auftritt, und das schon längere Zeit, muß man das unbedingt abklären. Wenn eine Gelenkerkrankung vorliegt, die über einen längeren Zeitraum nicht behandelt wird, kann das Gelenk schwer geschädigt werden.

Es gibt leider immer noch zu viele TÄ die sowas mit Muskelkater bzw. Wachstumsbeschwerden erklären, anstatt die genaue Ursache zu untersuchen.

Am besten geht Ihr zu einem TA der sich mit Gelenkerkrankungen auskennt, bzw. in eine gute Tierklinik, die röntgentechnisch gut ausgerüstet ist.

LG Eva

[yukon72]

hallo,

@eva, sowas ist mir auch schon in den sinn gekommen. aber wie gesagt, drei ta haben nix gefunden. und einer von denen ist ein experte auf dem gebiet.
dieser eine meinte es könnten halt wachstumsbeschwerden bzw muskelkater sein. mehr nicht.

[Claudia Grothus]

Hallo Heidi!

Jetzt mal was zu Deiner Frage.
Solche Symptome bei jungen Hunden sind mir schon öfter begegnet. Ein Weimaraner, ein Rottweiler und ein Ridgeback. Alle unter einem Jahr und mit solchen schmerzhaften Störungen des Bewegungsapparats, ohne dass eine Diagnose gestellt werden konnte. Das Problem ist halt, dass man beim Röntgen nur Knochen sehen kann und Pathologien in den Weichteilen nicht sichtbar gemacht werden können.

Allein eine heftige Zerrung kann monatelang solche Schmerzen verursachen. Es kann aber auch mehr und Schlimmeres dahinter stecken. Der Vorteil an der klassischen Homöopathie ist hier, dass wir für eine Behandlung nicht unbedingt eine Diagnose brauchen, sondern anhand der Symptome verschreiben können. Mein Rat also: den Fokus weniger auf eine Diagnose legen und den Hund zu einem gut ausgebildeten Tierhomöopathen bringen.

Viele Grüße
Claudia

[yukon72]

hallo claudia,

ich denke das ist eine massnahme. ist mir noch gar nicht in den sinn gekommen, meine bekannte zu einem tierhomöopaten zu schicken. sie ist schon ganz verzweifelt. im moment hat er wieder so einen schub.
duke hat im garten mit seinem tau gespielt. es in die luft geworfen und wieder aufgefangen. anschliessend ist er noch eine runde gelaufen und hat sich dann erst mal in seinen korb gelegt. als er einige zeit später aufgestanden ist, hat er kurz gefiept und humpelte wieder. er läuft dann immer ein paar schritte und legt sich dann meist vor das sofa. immer mit der seite die ihm weh tut zum sofa hin.
er hebt dann immer das bein ein wenig an bevor er sich hinlegt.
ansonsten liegt er fast immer auf dem rücken. hat das vieleicht auch etwas damit zu tun? ich habe noch nie einen hund gesehen, der so lange auf dem rücken liegen kann.