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    #46
    mein ganz persönlicher feldversuch sagt, dass ich es geschafft habe, vier katzen krank zu füttern. mit fertigfutter. aber ich habe es auch geschafft, diese vier katzen wieder gesund zu füttern. mit rohfutter.

    weiteres ergebnisse dieses feldversuches:

    eine kleine pinscher-mix-hündin, die ziemlich schlechte prognosen hatte.
    kein wunder bei leishmaniose, epilepsie udn einem kaputten vorderbein.
    die habe ich mit 80% fleisch und RFK gesund gefüttert!
    sie ist seit der umstellung im herbst 2003 stabil, sie ist medikamentenfrei und topfit, benutzt sogar beim laufen vier statt drei beine.
    sie verträgt übrigens keine reduktion des fleischanteils. sie benötigt absolut hochwertiges futter in form von fleisch und RFK.

    ein kleiner terrier-mix-rüde, der in mordsmässig schlechtem zustand hier ankam und sich in rekordtempo erholt hat.

    ein kleiner rüde, der ebenfalls in keinem guten zustand ankam, der einen mehrfachen beckenbruch und eine patellalux beie inem unfall noch beim vorbesitzer erlitten hat und der sich prima erholt hat bisher.
    der flitzt hier rum und ist kaum zu bremsen!

    alle meine viecher sind im laufe der zeit sehr robust geworden und haben seit der umstellung keinen TA mehr gebraucht, ausser der kleine rüde, dessen beckenknochen mit platte und schrauben repariert werden musste.

    mit allen drei hunden habe ich es geschafft, dass TÄ ziemlich gestaunt haben!


    ich denke, dass man seine tiere sehr gut beobachten muss und die fütterung ggf. auch optimieren muss für die tiere.
    und solche pauschalaussagen, wie "zuviel eiweiss=nierenschaden" etc.
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      #47
      Darf ich fragen, ob hier jemand weiß, wieviel sein eigener Proteinbedarf ist und wieviel er tatsächlich zu sich nimmt?
      ==============================

      Darum geht es letztlich doch gar nicht, sondern darum, dass hier ausschl. Eiweiß als Energiequelle herangezogen wird.
      Mit dieser Ernährung wird kein Hund gesund alt.

      So ungesund ernährt sich garantiert niemand von euch!
      Die hier am lautesten schreien, hocken vor ihrem PC , in jeder Backentasche eine Tafel Rittersport und der Tages-Energiebedarf ist locker für die nächsten 4 Tage gedeckt.

      Mfg.

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        #48
        Hi Claudia!

        In der Weise könnte ich Deine Liste erweitern! Daran habe ich -weder aus eigener Erfahrung, noch aus Berichten anderer und Beobachtung - nichtmal auch nur den Hauch eines Zweifels...!!

        Gerade deshalb bin ich brennend an einer empirischen Erhebung Friauls interessiert...

        Ausserdem liebe ich es Statistiken zu interpretieren... Und nachdem Friaul so vehement nach der Wissenschaft geschrien hat, dachte ich halt, sie hätte da mal was richtig knackiges zu bieten.
        Liebe Grüße

        Claudia

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          #49
          uuuups

          Hallo

          wo steht das denn? daß hier Eiweiß als Energiequelle herangezogen wird?

          Fett liefert Energie, da sind wir uns hier eigentlich einig, oder?

          habbichwasverpaßt?

          Ich kann auch gleich noch was zum Glycogenstoffwechsel beim Hund aus den körpereignen Fettreseven erzählen, grins, aber alle, die bei Mogens waren, wissen es eh schon und ich muß bis was gegen mein eigenes Fett jetzt tun *g*

          Ghrüßchen
          hanna
          GHrüßchen
          Hanna

          Du warst als Hund der beste Mensch,
          den man zum Freund haben konnte.

          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

          Kommentar


            #50
            Die hier am lautesten schreien, hocken vor ihrem PC , in jeder Backentasche eine Tafel Rittersport und der Tages-Energiebedarf ist locker für die nächsten 4 Tage gedeckt.
            Man soll nicht von sich auf andere schließen
            Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

            Love the dog first, the sport second.

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              #51
              Re: uuuups

              wo steht das denn? daß hier Eiweiß als Energiequelle herangezogen wird?
              =====================

              Dann schau doch mal, wieviel Kalorien 200 g Hühnerkeule enthalten. Mit 220 Kal. am Tag soll der Hund seinen Bedarf bestreiten.

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                #52
                Original geschrieben von Katinka
                Man soll nicht von sich auf andere schließen
                Hanna, wer sucht denn gerade nach einer passenden Diät.
                Ich nicht.

                Kommentar


                  #53
                  Hallo Friaul,

                  es war mir klar, daß Du die Studien nicht akzeptiert. Es hat auch keinen Sinn Dir weitere Informationen vorzusetzen, Du findest immer etwas was Dich daran stört. Die gelieferten Daten widerlegen eindeutig Deine Anzweiflung unserer Aussage, daß ein hoher Proteinwert (= zuviel Eiweiß = zuviel Fleisch) die Nieren schädigt.

                  Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag

                  Kommentar


                    #54
                    Original geschrieben von Birlie
                    sind die Antworten auf deine Fragen - war schon ein paar Seiten weiter vorne.

                    Danke :-))) ... aber ich hätte gern auch über Alter der Hunde gewußt und ob gesund oder krank etc.... spielt doch auch eine Rolle bei der Ernährung ... ??

                    und wieviel Fleisch Friaul denn selbst an ihre Hunde füttert ??? und was sie noch außer Fleisch gibt ???

                    Oder habe ich das überlesen ?

                    Vielleicht liegen die Welten doch nicht so gravierend auseinander ?

                    Gruß Gertrud

                    Kommentar


                      #55
                      Original geschrieben von Unregistered
                      Darf ich fragen, ob hier jemand weiß, wieviel sein eigener Proteinbedarf ist und wieviel er tatsächlich zu sich nimmt?
                      ==============================

                      Darum geht es letztlich doch gar nicht, sondern darum, dass hier ausschl. Eiweiß als Energiequelle herangezogen wird.
                      Mit dieser Ernährung wird kein Hund gesund alt.

                      So ungesund ernährt sich garantiert niemand von euch!
                      Die hier am lautesten schreien, hocken vor ihrem PC , in jeder Backentasche eine Tafel Rittersport und der Tages-Energiebedarf ist locker für die nächsten 4 Tage gedeckt.

                      Mfg.
                      Im Moment habe ich keine Tafel Schokolade neben dem PC - aber häufig ist das wirklich so.
                      Aber das tut nichts zur Sache
                      Und deswegen muss ich mich auch nicht rechtfertigen.

                      Ich ernähre mich aber mit Sicherheit ungesünder als ich Lexi ernähre - ganz einfach, weil ich mich mit Hundeernährung intensiver beschäftigt habe als mit Menschenernährung...

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                        #56
                        es war mir klar, daß Du die Studien nicht akzeptiert.

                        Liebe Cordula,

                        auf die Fertigfutterindustrie wettern und dann deren Studien als Beweis zu Rate ziehen.

                        Zuviel Eiweiss ohne Berücksichtigung weiterer Komponente ist ohne Zweifel nieren-und leberschädigend.

                        Die Bakterien im Darm eines Hundes verwenden normalerweise Kohlenhydratreste zur Deckung ihres Energiebedarfs. Wenn zu wenig Kohlenhydrate vorhanden sind, greifen sie auf die Proteine als Energiequelle zurück.

                        Dazu werden die Aminosäuren in Kohlenhydrate umgewandelt, was zur Freisetzung von Ammoniak und Phenol führt. Ammoniak seinerseits erhöht die Zellproliferation, verändert die DNS-Synthese und wird deswegen mit KREBS in Verbindung gebracht.

                        Man weiß, dass eine erhöhte Zellproliferation mit Krebs assoziiert wird. Ammoniak wird nicht nur aus tierischem Protein freigesetzt, sondern auch bei übermäßiger Aufnahme von Pflanzenproteine.

                        Jedoch ist eine hohe Zufuhr pflanzlicher Proteine normalerweise mit hoher Ballaststoffzufuhr verbunden, was die Expositionszeit verkürzt. Eine proteinreiche, kohlenhydratarme Ernährung ermöglicht auch mehr aromatischen Aminosäuren wie Phenylalanin und Tyrosin die Passage ins Kolon.

                        Darmbakterien erzeugen bei der Verstoffwechselung dieser Aminosäuren Kresol und Phenol. Beide fördern Krebs
                        und sollten so schnell wie möglich aus dem Körper entfernt werden.

                        Dies geschieht normalerweise durch die Nieren, wird konstant viel Eiweiss zugeführt, gibt die Niere an einem Zeitpunkt auf. Es ist bekannt, dass die Phenolspiegel im Urin unter fleischreicher Ernährung ansteigen und mit Zunahme von Faserstoffen in der Ernährung absinken.

                        Eine proteinreiche Ernährung führt zu einem Cortisolanstieg im Speichel und im Blutserum. Bei einer kohlenhydratreichen Ernährung tritt dieser Effekt nicht auf.

                        Mfg.

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                          #57
                          Re: Re: uuuups

                          Original geschrieben von Unregistered
                          wo steht das denn? daß hier Eiweiß als Energiequelle herangezogen wird?
                          =====================

                          Dann schau doch mal, wieviel Kalorien 200 g Hühnerkeule enthalten. Mit 220 Kal. am Tag soll der Hund seinen Bedarf bestreiten.
                          Ich habe folgende Werte:
                          Ein Hund mit 25 kg benötigt 6600 KJ (Achtung KJ, nicht kcal)

                          Somit benötigt Lexi ca. 1300 KJ pro Tag.

                          200 g Rinderhack haben 1800 KJ - also bin ich schon drüber. Zusätzlich kommen aber noch Obst / Gemüse, sowie Öl dazu.

                          2. Beispiel:

                          200 g Hühnerfleisch (Brust, mit Haut) ca. 1200 KJ - mit Obst und Gemüse sowie Öl bin ich wieder bei mind. 1300 KJ.

                          Das ist dann doch nicht zuwenig...

                          Kommentar


                            #58
                            Original geschrieben von Unregistered
                            auf die Fertigfutterindustrie wettern und dann deren Studien als Beweis zu Rate ziehen.

                            Zuviel Eiweiss ohne Berücksichtigung weiterer Komponente ist ohne Zweifel nieren-und leberschädigend.
                            "Der Hund kann große Mengen Proteine, besonders die des tierischen Ursprungs verwerten" sagt: Prof.Dominique Grandjean DVM, Ph.D., bei der vierten jährlichen internationalen Schlittenhund Tagung von Medizinern
                            von 1997

                            Wenn ich das richtig interpretiere stammen die Daten aus der Humanmedizin, oder? D.h. Du vergleichst hier die Verdauung, den Darmtrakt von einem Caniden mit einem Menschen. Und wirfst mir vor eine Studie der Fefu-Industrie heranzuziehen??? Im übrigen kann ich auch nach den Daten googeln und es hat mich sehr verwundert, daß sie teilweise aus einem Fahrrad-Forum stammen Aber vielleicht sitzen da ja wirklich die Fachleute für Hundeernährung.

                            Kommentar


                              #59
                              Also erstens würde mich da mal sehr die Quelle interessieren, da dieser Text doch einige Fragen offen lässt.
                              Z.B. könnte sich die Darmflora vom Hund grundlegend verändern bei Fleischfütterung im Gegensatz zu Hunden, die hauptsächlich Fertigfutter bekommen. Sprich andere Bakterien - kein Phenol und Ammoniak.
                              Die Darmflora ist sehr flexibel und nicht statisch.

                              Zweitens frage ich mich, ob du auch nur annähernd verstehst, was du da schreibst.
                              Original geschrieben von Unregistered
                              Man weiß, dass eine erhöhte Zellproliferation mit Krebs assoziiert wird.
                              Was für eine sinnlose Aussage, natürlich wird Zelloproliferation (auf deutsch: Zellteilung) mit Krebs in Verbindung gebracht. Krebs ist nichts anderes, als Zellen die nicht aufhören sich zu teilen (sehr, sehr vereinfacht ausgedrückt).
                              Zellproliferation an sich ist aber nicht negativ.
                              Liebe Grüße
                              Kerstin

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                                #60
                                Original geschrieben von Cordula
                                Im übrigen kann ich auch nach den Daten googeln und es hat mich sehr verwundert, daß sie teilweise aus einem Fahrrad-Forum stammen Aber vielleicht sitzen da ja wirklich die Fachleute für Hundeernährung.
                                :roflol:
                                Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
                                und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
                                Mail ->

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