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MDR1 Defekt

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    #46
    Zitat von Tinalu Beitrag anzeigen
    Lynn ist Träger +/-.
    Der Papa ,war Merle,die Mama war Red-trie.
    Ähm, der MDR1 Defekt hat aber nicht mit dem Merle Gen zu tun.

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      #47
      Wir haben unsere Hunde alle testen lassen. Übrigens die Uni Giessen bietet den günstigsten Test an. Soweit ich weiß schicken die anderen ihre Test zum Auswerten dahin.
      ... solange Du wild bist ...

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        #48
        Kann mir vielleicht noch jemand genau sagen, wie man dann an die Uni Gießen kommt? Schickt das nicht der TA sowieso zu dem Labor, mit dem er zusammenarbeitet? Habe das Thema jetzt auch schon sehr lange verdrängt und auch vergessen, will den Test bei nächsten TA-Besuch machen lassen.

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          #49
          Hallo...........
          da hast du recht. Die TAs haben ihre Labors, mit denen sie zusammen arbeiten. Aber auch da gibt es deutliche Preisunterschiede und es schadet mal gar nichts, wenn man vorher fragt. Auch der TA kann was günstiges suchen. (wenn er will)
          Gruß Moni

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            #50
            Habe meinem Tierarzt den Vordruck von der Uni Giessen mitgegeben. Das Formular kann man bei der Uni Giessen herunterladen. So brauchte er dann nur noch die Blutprobe eintüten und abschicken.
            ... solange Du wild bist ...

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              #51
              Zitat von X-Hank a Chief Beitrag anzeigen
              Ähm, der MDR1 Defekt hat aber nicht mit dem Merle Gen zu tun.
              Nein, das ist was völlig anderes. Das habe ich nur in der Diskussion mit Marita geschrieben, um noch ein Beispiel zu nennen. Es sind aber beides sog. Defektgene, das ist aber schon die einzige Gemeinsamkeit.
              Der Merle-Faktor hat mit der Farbe des Hundes und im gewissen Sinn mit seinem Weißanteil zu tun. Wenn man zwei merlefarbene Hunde verpaart, können fast oder völlig weiße Welpen kommen, die u.U. Behinderungen haben, taub oder/und blind sind. Deshalb ist eine solche Verpaarung in Deutschland verboten. So wie es bei Deinem Hund ist, ein Partner merle, der andere solid, kann gar nichts sein. Du brauchst dich nicht zu sorgen.
              Liebe Grüße
              Moni

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                #52
                Zitat von Sausemaus321Go Beitrag anzeigen
                Habe meinem Tierarzt den Vordruck von der Uni Giessen mitgegeben. Das Formular kann man bei der Uni Giessen herunterladen. So brauchte er dann nur noch die Blutprobe eintüten und abschicken.
                Danke, habs mir ausgedruckt.

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                  #53
                  Mein Aussie ist auch getestet (+/+) und ich würde alle meine Hunde wieder testen lassen, egal was es kostet.
                  Denn Crispy hatte schon 3 Vollnarkosen und zum Glück wusste ich das sie +/+ ist und konnte das dem TA auch gleich sagen. So haben wir wertvolle Zeit gespart.
                  Wenn alle Züchter ihre Elterntiere testen lassen würden, dann müssten die Welpenkäufer nicht testen lassen.
                  Hier in der Schweiz gibt es Auflagen für die Verpaarung von -/+ bzw -/- Aussies...

                  Gruss Wendy, die noch 30 Euro gezahlt hat...

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                    #54
                    Schau mal hier, eine Auflistung der Labore mit den Preisen:

                    http://www.deutschercollieclub-ev.de/MDR1.htm

                    Ich habe bei Laboklin testen lassen, Bekannte von mir bei Vet med Labor, war ähnlich im Preis wie Laboklin.

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                      #55
                      Morgen alle zusammen,

                      Meine blue-merle Hündin hatte ich " gebraucht " übernommen die Papiere waren am PC selbstgebastelt. Ich habe sie dann auf den Defekt untersuchen lassen. Sie war positiv. Aber ich wußte es und das bringt schon eine Beruhigung mit sich weil wir auch sehr oft im Urlaub waren und ich dem Tierarzt dort vor Ort gleich die Infos dazu liefern konnte.Leider mußte ich sie jetzt gehen lassen.
                      Nun bin ich auf der Suche nach einem BC / mix , Collie / mix usw. gern " gebraucht "
                      Für mich ist klar, daß ich dieses Tier auch testen lassen werde. Nur so für mich um es zu wissen. Egal ob es 3o,-- oder 1oo.-- € kostet. Der Hund sollte mir das immer wert sein!

                      die Debby

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                        #56
                        Hallo,
                        ich hab nen Aussie Mix und im Jänner wird getestet. Ich habe den guten erst vor 2 Wochen übernommen, wurde da, wo er herkommt auch nochmal zusätzlich drauf hingewiesen. Im Heimtierpass ist noch ein extra Hinweis eingetragen, dass dieser Test noch aussteht. Kostenpunkt, wird ca. 80€ sein- das halte ich aus.
                        Ich laß es halt erst Jänner machen, weil er sich noch was einleben soll und im Jänner röntgen wir auch gleich die Hüfte, quasi alles in einem Aufwasch.

                        Ich möchte es wissen, wer weiß in was für eine situation wir mal geraten wo schnelle Medikation angebracht ist und dann womöglich kein Ersatz da ist, weil das "klassische" Präparat eben diesen verdammten Wirkstoff enthält. Viellt. ist es unwahrscheinlich, dass sowas passiert, aber wie das so ist: man sollte das Glück nicht fordern. Es passiert immer unerwartet, wenn es grad gar nicht passt.
                        Ist mir auch egal, wenn ein Labor dabei mal gut verdient, ich will das wissen und wenn die sich an mir bereichern, tja, dumm gelaufen. aber lieber so als gar nicht.

                        lg Susanne

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                          #57
                          Uni Giessen ist scheinbar der teuerste und sie haben nicht das alleinige Recht.

                          Auf vielen Internetseiten wird leider kein aktueller Stand der Preise angegeben (sonst wüsste ich ja auch nicht das Giessen mal um die 30€ lag, heute aber 86€!)

                          Wem es interessiert: Laboklin bietet den Test für 35,70€ an, für Speichel oder Bluttest, aktueller Stand vom 15.12.08!
                          Wer ein Formular braucht, den kann ich es per E-Mail schicken.
                          Die Probe könnt ihr mit dem Formular dann selbst ans Labor schicken.

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                            #58
                            Zitat von Wölfi Beitrag anzeigen
                            Uni Giessen ist scheinbar der teuerste und sie haben nicht das alleinige Recht.

                            Auf vielen Internetseiten wird leider kein aktueller Stand der Preise angegeben (sonst wüsste ich ja auch nicht das Giessen mal um die 30€ lag, heute aber 86€!)

                            Wem es interessiert: Laboklin bietet den Test für 35,70€ an, für Speichel oder Bluttest, aktueller Stand vom 15.12.08!
                            Wer ein Formular braucht, den kann ich es per E-Mail schicken.
                            Die Probe könnt ihr mit dem Formular dann selbst ans Labor schicken.
                            Hi,

                            30 Euro hat der Test mal gekostet, weil der da mit wissenschaftlichen Geldern gesponsert wurde.

                            Und zu deiner Eingangsfrage, eine Bekannte von mir hatte gerade vor zwei Wochen das Problem, das ihr -/- Hund ein Medikament bekommen hat, das er besser nicht bekommen hätte und er hat nur überlebt, weil der die Dosierung für ein Baby bekommen hat und das hat gereicht, für Lähmungserscheinungen und einem Hund dem es eine Woche mehr als dreckig ging und ein riesen Loch in Frauchens Geldbeutel. Und ich kenne mehrere Hunde die an der Kombination von Narkosen und Medikamenten gestorben sind, sogar mit Patologiebericht bestätigt auf Grund von Medikamenten überlagerung von Organen.

                            Und zu deiner Anmerkung das du Züchter kennst und noch keinem was passiert ist, muß ich dir die Frage stellen, glaubst du allen ernstes ein Züchter würde das öffentlich zu geben, wo Züchter, die nur ihre getesteten Ergebnisse auf der HP veröffentlich haben, Morddrohungen bekommen haben? Zum Glück hat sich das beruhigt aber ich glaube trotzdem nicht, das ein Züchter es wagen würde, sowas öffentlich zu sagen, selbst wenn es so wäre.

                            LG
                            Gabi
                            Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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                              #59
                              Zitat von Wölfi Beitrag anzeigen
                              Uni Giessen ist scheinbar der teuerste und sie haben nicht das alleinige Recht.

                              Auf vielen Internetseiten wird leider kein aktueller Stand der Preise angegeben (sonst wüsste ich ja auch nicht das Giessen mal um die 30€ lag, heute aber 86€!)

                              Wem es interessiert: Laboklin bietet den Test für 35,70€ an, für Speichel oder Bluttest, aktueller Stand vom 15.12.08!
                              Wer ein Formular braucht, den kann ich es per E-Mail schicken.
                              Die Probe könnt ihr mit dem Formular dann selbst ans Labor schicken.


                              In dem Moment, wo Gentests nicht (mehr) zu Forschungszwecken gemacht werden und Patentrechte bestehen, sind auch von Universitäten Lizenzen für Patentrechte zu zahlen. Für den MDR1-Defekt liegen die Patentrechte bei der Uni Washington/Dr. Katrina Mealey, die den Defekt entdeckt und in der DNA lokalisiert hat. Ohne die Lokalisierung beim Hund könnte man ein bestimmtes Gen nicht testen - dafür hat die Uni Washington sehr viel Zeit und Geld investiert und es ist in der Forschung absolut üblich, Patente anzumelden und Lizenzgebühren von fremden Nutzern (außerhalb der Forschung) zu kassieren. Ohne diese Lizenz-Gelder könnten Universitäten wie Washington z.B. gar nicht weiterforschen - immerhin geht's hier nicht um populäre Hunderassen mit großer Population und auch die Zuchtvereine haben bisher keinen Cent in die MDR1-Forschung gesteckt - geschweige denn Pharma-Hersteller, für die genau dieser Defekt umsatzmindernd wäre, wenn ihre Wirkstoffe/ihr Medikamente durch Forschung mit auf die Liste käme.

                              (Patent-)Recht haben und Recht bekommen sind aber zwei Paar Schuhe und sowas dauert - allerdings hat Laboklin bereits angekündigt, dass sie aufgrund der Patentrechte (die die Uni Gießen für alle deutschsprachigen Länder gekauft hat) in Kürze die Preise für den MDR1-Test erhöhen müssen.
                              Laboklin in England hat deswegen bereits von 35 auf 65 brit. Pfund erhöht.
                              Der bisherige deutsche Laboklin-Preis von 35,70 € gilt übrigens nur für Mitglieder von Zuchtvereinen, mit denen eine Sondervereinbarung getroffen wurde, und kann ebenfalls nicht mehr lange gehalten werden (dies hat der Club für Britische Hütehunde kürzlich auf seiner HP angekündigt und schnelle
                              Tests für bisher ungetestete Hunde empfohlen).


                              Wer sich über Universitäten den Mund zerreisst und ihnen (im Gegensatz zu den kommerziellen = gewinnorientierten Labors!) Gewinnabsichten unterstellt, hat scheinbar keine Ahnung über den Sinn und Zweck von Universitäten und darüber, wie ihr Zweck (= Bildung und Forschung im Auftrag ihrer "Eigentümer" = der jeweiligen Bundesländer!) finanziert werden muss.
                              Aber gerade diese Leute monieren dann Forschungsergebnisse und Beweise ..., statt vielleicht mal Gelder in die Forschung zu investieren, was den betroffenen Hunden eher nützen würde. (Die Uni Washington ist Dank der Lizenzgelder übrigens sehr fleissig in der MDR1-Forschung, wie mir Dr. Mealey gerade vorige Woche wieder mitteilte!).

                              € 86,00 sind vielleicht ne Menge Geld für so manchen, aber man braucht diesen Preis nur mal mit den Preisen für andere Gentests zu vergleichen.
                              Wegen "nur CEA" ist z.B. noch kein Hund gestorben oder erblindet - der Gentest kostet ca. 180 US-Dollar und es gibt bisher nur EINEN Anbieter - warum wohl ? Aber lieber betrügt man sich selbst und zahlt für ein in der Regel falsches, aber werbewirksames "CEA frei" (das ohne Gentest nicht korrekt nachweisbar ist und nur die Meinung eines Tierarztes darstellt) günstige 35 €.
                              Verkehrte Welt eben.

                              Ich jedenfalls habe schon für wesentlich unsinnigere Dinge mehr als 40 oder gar 86 Euro ausgegeben.

                              Viele Grüße
                              Marita
                              Before you criticize a man, walk a mile in his shoes. That way you'll be a mile away and he'll be shoeless.
                              (Author unknown)

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                                #60
                                Hallo alle zusammen,
                                ich habe Cheers im Februar testen lassen, ausgewertet vom Vet-Med-Labor, dort kostete es am 26.02.08 69,97€ inkl. MWSt.
                                Cheers ist +/- kann, muss aber nicht reagieren...
                                Aber Vorsicht ist immer besser, von daher kann ich dies jetzt auch immer angeben!

                                Lg Kathy

                                Kommentar

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