Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Zu Heilpraktiker, der Behandlung für Hunde anbietet oder zu Tierarzt?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Zitat von frauschmitt Beitrag anzeigen
    Das, was Du da berichtest, dürfte sehr sehr selten sein. Ich kenne viele Hunde, die Probleme mit dem Bewegungsapparat haben und sie haben ALLE schon Cortison bekommen. Viele Tierärzte verfahren hier nach dem System: Schmerzen = Rimadyl, starke Schmerzen = Cortison. Unabhängig von der Ursache. Vollkommen absurd.

    Und es ist noch viel schlimmer: Viele Hundehalter wissen gar nicht, dass ihr Tier aktuell Cortison bekommt. Mir wurde schon öfter berichtet, der Hund habe Phen Pred bekommen. Wenn ich dann sage: Oh, da ist Cortison drin, sehe ich in erstaunte Gesichter. Auch ich musste meinen Tierarzt (zu dem ich fast nicht mehr gehe) damals fragen: Was ist das?? Von sich aus hätte er mir das nicht gesagt. Man bekommt ein Tütchen mit Pillen in die Hand gedrückt, das war's. Den Beipackzettel kann man dann zuhause googeln. Das ist nicht einmal erlaubt, aber gang und gäbe.

    Ich habe schon oft gehört, der Hund würde gerade AB nehmen. Wenn man fragt, warum, hört man als Antwort: Durchfall. Und zwar, ohne dass die Ursache des Durchfalls bekannt wäre. Dazu fällt einem echt nichts mehr ein. Der Hund einer Gassibekanntschaft hatte mit wiederkehrenden Durchfällen zu tun und bekam jedes Mal wieder Antibiotika. Das sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand, dass das hirnverbrannt ist, bei Durchfällen die Darmflora so gründlich zu ruinieren. Dafür muss man nicht Tiermedizin studiert haben.

    Es gibt sicher wunderbare Tierärzte, aber meine Erfahrung ist, dass man die suchen muss. Und dass ungeheuer viele Tierärzte Antibiotika und Cortison verteilen wie Bonbons. Selbst bei ganz jungen Hunden, was ich absolut unverantwortlich finde. Ich habe überhaupt nichts gegen die Schulmedizin, aber sowas geht einfach gar nicht.
    Ja, das ist nach über 20 Jahren mit Hundebegleitung leider auch meine Erfahrung, kann ich alles so unterschreiben.
    Liebe Grüße

    Sylvia und die Jungs

    Kommentar


      #47
      Das kenne ich zum Glück anders..... Mein Hund auch auch Probleme mit dem Bewegungsapperat (Spondy, ED) und bekommt jetzt mit 14 das erste mal deswegen Metacam. Cortison hat er, seit er bei uns ist, noch nie bekommen....

      Man muss nicht alle über einen Kamm scheren und man ist auch ein mündiger Mensch beim TA, da muss man nicht alles hinnehmen.


      Und ich kenne es aus der Humanmedizin, dass viele Menschen glauben, der Arzt ist schlecht, weil er ein Antibiotikum verschrieben hat ......und kommen so lange wieder, bis der Arzt genervt ist und AB verschreibt......
      Ich habe es gerade in einer Kaninchengruppe bei FB gelesen: man echaufiert sich über die Unfähigkeit des TA, weil er bei einem Hefenbefall des Darmes noch nicht mal ein AB mitgegeben, sondern nur eine Fütterungsempfehlung ausgesprochen hat.....
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

      Kommentar


        #48
        Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
        Man muss nicht alle über einen Kamm scheren
        Das habe ich ja nicht getan.

        Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
        und man ist auch ein mündiger Mensch beim TA, da muss man nicht alles hinnehmen.
        Wenn ich mich beim Tierarzt im Wartezimmer umsehe, sehe ich etliche ältere Menschen. Die werfen nicht mal eben Dr. Google an. Sie sind darauf angewiesen, dass man ihnen keinen Mist erzählt. Und sie nehmen den Arzt oft als Autorität war, der muss es ja schließlich wissen. Das kann man den Leuten nun auch nicht vorwerfen. Davon abgesehen: Mir hat der Tierarzt damals mit sehr ernster Miene gesagt, das sei das einzige, was jetzt helfen würde und dann könnte der Hund in ein paar Tagen auch wieder springen. Wenn man dann ein Bündel mit starken Schmerzen vor sich hat, dann ist man in dem Moment auch geneigt, zu vertrauen. Heute habe ich mehr Erfahrung mit diesen Dingen und wehre mich im Zweifelsfall. Und ja, "wehren" ist das richtige Wort. Es gibt genug Ärzte, die einem dann deutlich und wenig freundlich zu verstehen geben, dass man unverantwortlich handelt und das muss man erst einmal aushalten.

        Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
        Und ich kenne es aus der Humanmedizin, dass viele Menschen glauben, der Arzt ist schlecht, weil er ein Antibiotikum verschrieben hat ......und kommen so lange wieder, bis der Arzt genervt ist und AB verschreibt......
        Ich glaube, das dürfte eher selten vorkommen, dass irgendjemand mit seinem Hund so oft zum Tierarzt geht, bis er ein Antibiotikum bekommt. Zumal er für jeden Besuch blecht.
        Alles Liebe
        Heidi & Panini

        Kommentar


          #49
          Das ist aber das Problem sowohl in der Tier- als auch in der Humanmedizin. Jeder geht zunächst mal als Laie zum Arzt. Und ich behaupte mal, der überwiegende Teil hinterfragt nichts, sondern glaubt einfach in guten kompetenten Händen zu sein, denn das Gegenüber ist ja Arzt. Ich glaube, so haben wir alle mal angefangen, ich zumindest für meinen Teil. Erst irgendwann mal habe ich mich durch Lesen informiert, dass es hier durchaus solche und solche gibt und dass man nicht alles als gegeben hinnehmen sollte. Und dann gibt's mit Sicherheit noch diejenigen, die sich nicht informieren (aus welchen Gründen auch immer) und somit auch nichts in Frage stellen.
          Steffi mit Sara und Katzennasen
          "Ein Tier zu retten wird nicht die Welt verändern..aber es wird die Welt für ein Tier verändern!"

          Kommentar


            #50
            Zitat von frauschmitt Beitrag anzeigen

            Wenn ich mich beim Tierarzt im Wartezimmer umsehe, sehe ich etliche ältere Menschen. Die werfen nicht mal eben Dr. Google an. Sie sind darauf angewiesen, dass man ihnen keinen Mist erzählt. Und sie nehmen den Arzt oft als Autorität war, der muss es ja schließlich wissen. Das kann man den Leuten nun auch nicht vorwerfen. Davon abgesehen: Mir hat der Tierarzt damals mit sehr ernster Miene gesagt, das sei das einzige, was jetzt helfen würde und dann könnte der Hund in ein paar Tagen auch wieder springen. Wenn man dann ein Bündel mit starken Schmerzen vor sich hat, dann ist man in dem Moment auch geneigt, zu vertrauen. Heute habe ich mehr Erfahrung mit diesen Dingen und wehre mich im Zweifelsfall. Und ja, "wehren" ist das richtige Wort. Es gibt genug Ärzte, die einem dann deutlich und wenig freundlich zu verstehen geben, dass man unverantwortlich handelt und das muss man erst einmal aushalten.
            Es ging ja um die Ausgangsfrage: TA oder THP und wer darüber schon nachdenkt, dem traue ich auch zu, dass er eben seine Meinung auch beim TA sagen kann.



            Zitat von frauschmitt Beitrag anzeigen
            Ich glaube, das dürfte eher selten vorkommen, dass irgendjemand mit seinem Hund so oft zum Tierarzt geht, bis er ein Antibiotikum bekommt. Zumal er für jeden Besuch blecht.
            Vielleichts geben manche TÄ deswegen lieber sofort ein AB..... weil der Halter es erwartet und um ihm einen Folgebesuch zu ersparen? Davon ab, glaub ich nicht, dass man so viel dafür "blechen" muss, wenn man einmal zur Untersuchung da war (klar, das muss man bezahlen) und dann noch am nächsten (und übernächsten) Tag wiederkommt und sagt "oh, ist ja noch gar nicht besser......ich hätte jetzt gerne ein AB....." Gibt man das als TA nämlich nicht und hat eben den Tierhalter vor sich, den du gerade beschrieben hast, also der, der nicht informert ist, dann geht genau dieser Tierhalter da hin, wo es das AB gibt. Und beim nächsten mal sofort...... in den Augen vieler Menschen ist ein AB nämlich was Gutes (ist es ja auch)..... oder es ist ein Qualitätsmerkmal, wenn ein TA möglichst viel und umfassend impft.....
            Ich hab schon Leute erlebt, die damit nicht zufrieden waren, dass der TA nur alle 3 Jahre impfen wollte, das war zu unsicher und sind dann woanders hingegangen, damit ihr Liebling auch wirklich geschützt ist.....
            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

            Kommentar


              #51
              Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
              Es ging ja um die Ausgangsfrage: TA oder THP und wer darüber schon nachdenkt, dem traue ich auch zu, dass er eben seine Meinung auch beim TA sagen kann.
              Genau deshalb habe ich auch meine persönlichen Erfahrungen beschrieben. Hier geht es ja nicht um Meinungen. Sondern darum, dass man möchte, dass dem Hund schnellstmöglich geholfen wird und darum, dass es nicht immer einfach ist, als Laie die richtige Entscheidung zu treffen.

              Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
              Vielleichts geben manche TÄ deswegen lieber sofort ein AB..... weil der Halter es erwartet und um ihm einen Folgebesuch zu ersparen?
              Zu meinen Erfahrungen passt das nicht. Davon abgesehen finde ich, das wäre ein seltsamer Arzt, der aus diesem Grund ein Antibiotikum gibt.
              Alles Liebe
              Heidi & Panini

              Kommentar


                #52
                Meine inzwischen verstorbene Cockerhündin hat in 13,5 Jahren nur 2 x AB bekommen, Cortison nie! Das kann man also nicht immer so sagen.
                Meine jetzige Cockerhündin ist seit 3,5 Jahren bei uns und hat - zumindest bei uns, kommt aus dem Tierschutz - 1 x AB erhalten, noch nie Cortison. Obwohl sie Schwierigkeiten mit dem Bewegungsapparat hat, was wir aber gut im Griff haben ohne irgendwelche chemischen Keulen.
                Mit der Erstündin war ich nur beim "normalen" TA, mit der 2. suche ich auch schon mal die Homoöpathin auf. Die Mischung macht´s!
                In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                  ...Vielleicht geben manche TÄ deswegen lieber sofort ein AB..... weil der Halter es erwartet und um ihm einen Folgebesuch zu ersparen.....
                  Das gibt es sicherlich auch.
                  Eher aber die Variante: man geht zum TA weil der Hund konkret was hat und unmittelbar gehandelt werden muss. Es kann auch mal ein Argument sein, dass der Hund beschwerdefrei sein soll oder muss, ohne vorher eine genaue Diagnose zu haben.
                  Dann können AB und Kortison auch mal das Mittel der Wahl sein.
                  Da beginnt dann aus meiner Sicht meine Verantwortung als Tierhalter ob ich das zulasse oder nicht. Denn ich kenne meinen Hund am besten, nicht der TA. Der "lebt" zunächst hauptsächlich von den Informationen, die ich ihm gebe.

                  Und um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen würde ich einem TA den Vorzug geben, der sich wenn möglich auch mit Naturheilverfahren auskennt und arbeitet. Das wäre dann die Eier legende Wollmilchsau.
                  Es ist manchmal einfach schwierig, wenn ein THP eine andere Diagnose und Behandlung empfiehlt als der TA, zu entscheiden, welchen Weg richtig ist.
                  Tendenziell geht bei mir der erste Weg daher zum TA, wenn der nicht weiter kommt und es eine Chance gibt, eine Erkrankung mit anderen Mitteln in den Griff zu bekommen ist der THP die richtige Adresse (vorausgesetzt man findet einen guten THP).
                  Zuletzt geändert von Alter Hund; 07.09.2016, 09:04.
                  HG Susi

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigen
                    Meine inzwischen verstorbene Cockerhündin hat in 13,5 Jahren nur 2 x AB bekommen, Cortison nie!...
                    Meine jetzige Cockerhündin ist seit 3,5 Jahren bei uns und hat...1 x AB erhalten, noch nie Cortison....
                    Bist du da sicher? Oftmals sind AB`s und Cortison kombiniert.
                    HG Susi

                    Kommentar


                      #55
                      Ich halte mich inzwischen an sowohl einen TA und begleitend auch noch eine Heilpraktikerin.
                      Und ganz neu haben wir auch noch eine Physiotherapeutin mit im Boot, da mein Hündchen seit einigen Wochen lahmt.....morgen ist erstmalig schwimmen dran...mal gespannt

                      Ich denke die Mischung machts...
                      LG Susanne

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von Alter Hund Beitrag anzeigen
                        Es kann auch mal ein Argument sein, dass der Hund beschwerdefrei sein soll oder muss, ohne vorher eine genaue Diagnose zu haben.
                        Dann können AB und Kortison auch mal das Mittel der Wahl sein.
                        Klar gibt es das. Zum Beispiel bei einer allergischen Reaktion, wenn der Hund langsam zuschwillt, keine Luft mehr bekommt oder sich plötzlich blutig kratzt. Dann würde ich vermutlich auch zustimmen, dass der Hund Kortison bekommt.
                        Aber selbst wenn der Hund Fieber hat und Durchfall, kann es ein Magen-Darm-Virus sein und dann würde ich auch kein AB geben. So halte ich es auch bei mir. Das AB kann nur helfen, dass sich auf eine Virus-Infektion nicht auch noch eine bakterielle draufsetzt. Gegen den Virus kann es nichts ausrichten, aber das wird den Leuten immer suggeriert.

                        Ich bleibe dabei, dass sowohl AB als auch Cortison zu schnell und zu häufig gegeben werden, bei Mensch wie Tier.

                        Ich schließe mich auch den anderen an, dass es toll ist, wenn man beides hat: Einen guten THP und einen Schulmediziner. Der muss dann auch nicht zwangsläufig auch mit Naturheilkunde arbeiten.

                        Zum Tierarzt gehe ich bei Problemen mit dem Bewegungsapparat (Röntgen), zur Untersuchung von Kotproben, zur Blutuntersuchung, wenn der Hund in eine Scherbe getreten ist, gebissen wurde oder ähnliches. Sollte der Tierarzt zu Cortison raten, zB. wegen einer akuten Entzündung am Rücken, gehe ich zur THP und frage nach Blutegeln.

                        Bei Magen-Darm und anderen innerlichen Problemen, bei chronischen Sachen, Dinge das Immunsystem betreffend oder die gesamte Konstitution gehe ich zum THP. Und dann brauche ich auch keine technischen Geräte.
                        Alles Liebe
                        Heidi & Panini

                        Kommentar


                          #57
                          Zitat von Alter Hund Beitrag anzeigen
                          Das gibt es sicherlich auch.
                          Eher aber die Variante: man geht zum TA weil der Hund konkret was hat und unmittelbar gehandelt werden muss. Es kann auch mal ein Argument sein, dass der Hund beschwerdefrei sein soll oder muss, ohne vorher eine genaue Diagnose zu haben.
                          Dann können AB und Kortison auch mal das Mittel der Wahl sein.
                          Da beginnt dann aus meiner Sicht meine Verantwortung als Tierhalter ob ich das zulasse oder nicht. Denn ich kenne meinen Hund am besten, nicht der TA. Der "lebt" zunächst hauptsächlich von den Informationen, die ich ihm gebe.

                          .

                          Na, ich meine die Klassiker......

                          Hund hat Durchfall. Geht man zum TA und der sagt: "So, lassen Sie ihren Hund mal fasten, bis der Durchfall weg ist, aber mindestens 24 Stunfden, kochen ihm dann eine Morosuppe und fangen Sie dann ganz langsam mit keinen Portionen an. Sehen Sie zu, dass er genug Flüssigkeit bekommt und schonen Sie ihn!" Dann werden viele Leute, die ich kenne, nach Hause gehen und auf der Hundewiese erzählen "Der hat ja gar nichts gemacht...... Der Hund hat seit gestern Durchfall.... Ich kann ihn doch nicht fasten lassen....und außerdem ist übermorgen das Agiturnier, da muss er fit sein..... da gehe ich gleich noch mal woanders hin..." oder "...da gehe ich gleich noch mal hin und sage, er soll mir Medikamente geben....."

                          Genauso klassisch sind Halsschmerzen. Wenn der TA da Ruhe, Schal und Salbeitee verordnet, werden die wenigsten damit zufrieden sein und wenn es dem Hund am nächsten Tag nicht besser geht, wieder auf der Matte stehen oder gleich woanders hingehen.

                          Beim Menschen ist es doch genauso. Kaum einer nimmt sich Zeit, um gesund zu werden. Das muss schnell gehen. Ihr glaubt gar nicht, wieviele Kinder mit nem Zäpfchen intus und der AB-Pulle unterm Arm morgens früh in den Kindergärten/Schulen stehen?

                          Möglichst günstig muss es bei den Menschen auch sein (bei den Hunden zahlt man ja in der Regel eh). Und was zahlt die Kasse? Richtig...... AB, aber keinen Salbeitee, Gurgellösungen oder pflanzliche, bzw. homoöpath. Mittel.

                          Ich war gestern beim Arzt. Meine SD waren etwas verschoben. Da hat er mit nen Vit.-Spiegel abgenommen (kostenpflichtig) und mir gleich Dekristol "verordnet" (muss man ja auch selber zahlen). Da frag ich ihn, ob es nicht Sinn macht, zu Vitamin D3 auch Vitamin K2 dazuzunehmen (mact Sinn, das wusste ich) und er sagt "Ja, sicher, auf jeden Fall. Aber ich kann die meisten Patienten schon nur schwer überreden, sich das Vitamin D zu gönnen, was meinen Sie, was die sagen, wenn ich ihnen auch noch zu Vitamin K rate? Die kommen nie wieder......"
                          So etwas kann sich aber kein Arzt oder TA leisten.

                          Wir hatten mal ein schnupfiges Kaninchen. Da hat man gut Erfolge mit Immunmodulatoren gemacht. Die Spritzen sind aber relativ teuer.
                          Mein TA hat sich nur getraut, mir das vorzuschlagen, weil er mich kennt..... er hat gesagt, die meisten Leute kommen lieber alle paar Monate und lassen für ein paar Cent AB spritzen und halten ihn für einen Halsabschneider, wenn er so eine teure Behandlung vorschlägt.....
                          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                            Hund hat Durchfall. Geht man zum TA und der sagt: "So, lassen Sie ihren Hund mal fasten, bis der Durchfall weg ist, aber mindestens 24 Stunfden, kochen ihm dann eine Morosuppe und fangen Sie dann ganz langsam mit keinen Portionen an. Sehen Sie zu, dass er genug Flüssigkeit bekommt und schonen Sie ihn!"
                            Du kennst meinen alten TA?
                            *Haben Sie Karotten daheim? Dann kochen Sie die mal lange und machen eine schöne Suppe*


                            lg

                            Martina
                            Erkläre mir, und ich werde vergessen.
                            Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
                            Beteilige mich, und ich werde verstehen!
                            (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von fledermaus Beitrag anzeigen
                              Du kennst meinen alten TA?
                              *Haben Sie Karotten daheim? Dann kochen Sie die mal lange und machen eine schöne Suppe*


                              Groooooßartig.......

                              Ich war mal mit Durchfall beim Doc. Der hat mich nach meiner bisherigen Therapie gefragt. Ich sag: "Morosche Suppe"...... er hat sofort Google angeworfen und sich den Link gespeichert......

                              Ich hab das in meiner Ausbildung noch so gelernt..... und das ist ja noch nicht sooooo lange her.....
                              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                                Ich hab das in meiner Ausbildung noch so gelernt..... und das ist ja noch nicht sooooo lange her.....
                                Naja, der Moro taucht ja bei Kleinkindern öfter auf.
                                War immer nett, wenn wir meine Nichte zwischen uns geworfen haben.
                                Irgendwann kam dann *oh, sie morot nicht mehr*

                                lg

                                Mrtina
                                Erkläre mir, und ich werde vergessen.
                                Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
                                Beteilige mich, und ich werde verstehen!
                                (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X