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Wie und warum habt ihr angefangen zu barfen Tipps für den Anfänger?

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    #61
    Wie viel Öl?

    Hallo,
    ich bin neu hier im Forum und auch ein Neuling, was das barfen betrifft. Seit gestern habe ich nun von Fefu (Fenrier m. Banane) umgestellt. Aber wie es wohl vielen Anfängern geht, bin ich noch sehr unsicher. Wie viel Öl kommt über die Fleisch-/Gemüsemahlzeit?
    Ich wäre für Tipps dankbar.
    Angelika mit den Eus

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      #62
      Hi Angelika,

      weniger ist mehr! Beim Vitaderm-Öl (heißt jetzt Barfers Omega 3-6-9 oder so ähnlich, gibts im barfshop) steht folgende Dosierung drauf: 2ml/Tag pro 10kg Hund, also ein Teelöffel pro Tag für einen 25kg-Hund.

      Liebe Grüße
      Kay
      Liebe Grüße
      Kay

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        #63
        Hallo,

        ich habe das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" über die Machenschaften der Tierfutterindustrie gelesen und mein Magen hat sich mehr mehrmals umgedreht.
        Wir fütterten dem Hund bis dato Royal Canin wobei mir der Hund immer schon Leid tat, jeden Tag das gleiche im Napf.
        Ich habe mir die beiden Barfbroschüren bestellt und mich dann auch hier eingelesen und losgelegt. Anfangs panisch und aufgeregt und immer mit der Waage im Rücken; aber das legte sich recht schnell.

        Der Hund ist begeistert, hat wunderschönes seidig glänzendes Fell und fühlt sich pudelwohl.

        Glück hatte ich dahingehend, dass unser Hund gesund war und alles sehr gut verträgt. Er hatte keinerlei Entgiftungserscheinungen und der Output war sehr schnell zufriedenstellend.
        Er bekommt Hühnerhälse, Kehlkopf und Gelenkknochen als Knochen. Und Eierkappen mit Schale und zweimal die Woche auch ein komplettes rohes oder weich gekochtes Ei. Die Schale liebt er wie ich Chips.
        Am Wochenende bekommt er nur Gemüse/Obst und etwas Magerquark oder Hüttenkäse niedriger Fettstufe. Fasten geht nicht, dann kotzt er.
        Dazu die bekannten guten Öle und Grünlippmuschelzeug und ganz neu auch Gelenk-Phyt und auch Knoblauch. Wir halten uns ziemlich eng an die Barfbroschüren und fahren damit gut.

        Wir barfen auch im Urlaub. Ich kann es mir nicht mehr anders vorstellen.
        Aufwand bedeutet das für mich alles nicht mehr, es läuft rund.

        Herrchen als Vegetarier war mehr als skeptisch aber ich habe mich durchgesetzt zum Wohl des Hundes.

        Anfängern kann ich nur zu den erwähnten Barfbroschüren raten und dazu, hier zu lesen und sich zu informieren- aber sich nicht verrückt machen lassen. Und vor allem entspannen.
        Liebe Grüße Susi und Labbi Dina
        Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund. Hildegard von Bingen

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          #64
          Ich habe angefangen zu barfen, da wir nur Probleme mit dem Trofu bei Paco hatten. Er hatte mit Trofu einen sehr empfindlichen Magen, der auf Stress angeschlagen hat oder auch wenn er viel Bewegung hatte. Er hat dann immer so kleine dünne Aufregungshäufchen ans Licht der Welt gebracht, obwohl der restliche Output immer normal und fest war.
          Da ich mit keinem Trofu wirklich zufrieden war, habe ich mir einen Barf Plan erstellen lassen und es einfach mal probiert und was soll ich sagen, es ist einfach genial für Paco.
          Sein Magen ist nicht mehr empfindlich, diese Häufchen sind Geschichte, sein Fell sieht besser aus, er fühlt sich besser, hat endlich noch zwei Kilo zugelegt und seine Zähne sind strahlend weiß.
          Mittlerweile werden beide Katzen auch gebarft, da war ich zwar ansonsten mit dem Nafu zufrieden, aber sowas tolles möchte ich ihn nicht vorenthalten.

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            #65
            Ich habe vor 5 Jahren bei Bekannten das erste mal davon gehört das es Menschen gibt die ihrem Hund rohes Fleisch geben und fand das total *bäh* . . . wollte auch gar nicht mehr darüber Wissen weil *bäh*

            Dann sass ich ein paar Monate später bei meiner Freundin in der Küche und habe mit ihr Gemüsepampe gemacht...fand den Aufwand viel zu hoch und konnte mir nienich Vorstellen so ein hick-hack zu machen!

            Dann sass ich wieder bei den Bekannten der Hund hat was zu Fressen bekommen (Kakassen) und die Frau drücke mir derweil das Heft von Swanie in die Hand.
            Irgendwie hat es da bei mir Klick gemacht und ich habe beschlossen zu Barfen...das war vor fast genau 4 Jahren!

            Ich habe damals sehr viel Unterstützung bekommen was die Fleischbeschaffung, ausrechnen ect. angeht und bin dafür sehr dankbar.

            Und irgendwie ist mir heute kein Aufwand zu hoch was meine Tiere und ihre Ernährung angeht
            Liebe Grüsse Katja
            Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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              #66
              Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, ich selbst lebe seit einigen Jahren vegan und war vorher Vegetarier. Aber so omnivor wie heute war mein Kühlschrank nie befüllt.

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                #67
                Ich habe mich fürs Barfen entschieden, weil Bruno meistens weichen Kot vom FeFu bekam. Zu Anfang haben wir schnell festgestellt, dass er kaum Getreide verträgt, davon Durchfall bekommt und sich arg kratzen muss.
                Dann haben wir nur noch Futter gefüttert, welches nur sehr wenig Kartoffeln/Nudeln enthält, damit ging das Kratzen dann weg, aber der Output war immer noch sehr weich. Innerhalb von 6 Wochen mussten zwei Mal die Analdrüsen entleert werden, das reichte dann, um mich über Barf zu informieren.

                Seit dem wir Barfen ist der Output super (bis auf einmal Knochenkot wegen falscher Berechnung) und der Hund frisst bissl besser...zwar immer noch nicht wirklich gut, aber ich weiß wenigstens, dass das, was er frisst, gutes Futter für ihn ist.
                LG
                Marita mit Bruno (JR-Chihuahua-Mix *02.10.2010)

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                  #68
                  Hallo,

                  außer dem Grund, dass ich wissen und bestimmen will, was in meinen Hund reinkommt, barfe ich noch aus einem anderen Grund. Ich denke, dass die Tiere, die im Fertigfutter verarbeitet wurden kein gutes, artgerechtes Leben hatten. Wenn ich barfe, kann ich aber darauf Einfluß nehmen.
                  Noch kaufe ich beim Tierhotel, aber gucke gerade nach örtlichen Lieferanten, die Tiere anbieten, die ein einigermaßen gutes Leben hatten.
                  Der Freund einer Kollegin hat Schafe - ich hoffe, beim nächsten Schlachttermin der Lämmer mal was abzustauben *g*.

                  Liebe Grüße, Isabelle
                  Liebe Grüße, Isabelle und Sara Santorin

                  "Das Glück hat Pfoten, das Chaos auch."

                  Kommentar


                    #69
                    Hallo,
                    ich selber bin Vegetarier. Und da ich, wenn ich schon Fleischfresser zu Hause habe, wenigstens darauf achte möchte, dass die Futtertiere ein artgerechtes Leben führen durfte (und ich mich noch dazu selber nur Bio ernähre), und ich noch dazu meinen Hunden einfach das gesündeste Futter anbieten möchte, da ich die 20+ Marke anstrebe...klarer Fall: da geht nur BARF
                    Grüße von Eva mit 4 Chihuahuamädels LucyKittyJessyLilly und der weißen Schäferhündin Bianca

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                      #70
                      Ich hab vor fünf, sechs Jahren angefangen meine Katzen zu barfen. Damals kannte ich Meike (Mod-Meike) schon. Als ich Katze Hexe aus dem Tierheim bekommen habe, sollte sie den Rest ihres Lebens prophylaktsich Medikamente gegen Struvit bekommen. Zum Glück hat Meike mir gleich was erzählt, und ich glaube sie brauchte mich gar nicht groß zu überreden, habe gleich angefangen frisch zu füttern.

                      Zu Beginn war ich noch ziemlich unsicher, Meike ist mir super zur Seite gestanden! Da habe ich noch exakt nach Futterplan gefüttert und streng auf Supplemente geachtet. Aber bald hatte ich mich einigermaßen belesen und es macht mir nach wie vor Spaß.

                      Als vor zwei Jahren mein Hund dazu kam wurde es noch mal richtig aufregend! Ein Hund schien mir sooo viel komplizierter zu füttern, außerdem ist Monty mein erster, ganz eigener Hund, das war aufregend... Ich konnte es kaum erwarten ihm endlich alle Fleischsorten und Knochen und Pansen und am besten noch alle Suppies auf einmal zu geben! Damit habe ich ihn erst mal ganz schön gefordert.

                      Jetzt bin ich ganz cool geworden , die Futterpläne hängen in der Küche weil sie da eben schon immer hängen, ich füttere eher so nach Gefühl. Erst später, länger nach der Katzenumstellung wurde mir bewusst wie klasse diese Art der Fütterung ist. Zuerst ging es ja nur darum, dass Hexe keine Medikamente nehmen musste (sie hat bis jetzt übrigens keine Probleme mehr mit Struvit, mein TA ist sehr zufrieden mit ihr). Nach wie vor bin ich fasziniert wie toll man die Fütterung individuelle Vorlieben und Krankheiten einstellen kann, was man allein dadurch schon erreichen kann!

                      Und was gibt es Schöneres als einen Hund, der sich nach einem langen Spaziergang genüsslich mit einem Kehlkopf beschäftigt, oder eine Katze, die mit Wonne ein Küken durch die Wohnung schleudert. Und ich liebe es meinem Hund RiesenPansenstücke hin zu halten und zu beobachten, wie er sich schmatzend was abknabbert, dabei genüsslich die Augen schließt und mir danach zufrieden ins Gesicht rülpst! Und dieses tolle Gefühl wenn der Gefrierschrank nach einem Besuch beim Schlachter so voll ist, dass ich kaum noch was rauskriege (alles festgefroren, aber Futter für zwei Monate!). Oder ein Paket vom Tierhotel zu bekommen und beim Auspacken eine Extrarolle Hundewurst zu finden!

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                        #71
                        Wir barfen jetz seit Anfang 2004. Wobei ich zugeben muss, das wir keinerlei -offensichtliche- Probleme mit TroFu hatten... Ich war durch die Rettungshundearbeit und die Höchstleistung die die Hunde da teilweise bringen müssen auf der Suche nach der OPTIMALEN Ernährung
                        Hatte eigentlich nach einem hochwertigen TroFu geschaut.... aber irgendwie kommt man da ums BARFEN nicht umhin....
                        Also hieß es belesen, informieren, umstellen und gegen Zweifler kämpfen (werdet ihr ja alle kennen). Siehe Ureinstellung Maaorava Bäh!! Und das gibts täglich? Son Irrsinn und denen fehlt doch bestimmt was

                        Inzwischen *hihi* barft hier bei uns fast die ganze Rettungshundestaffel Und ich freu mich jeden Tag aufs neue wenn man der Hunde vorher und nachher bedenkt. BARFEN IST EINFACH DAS NATÜRLICHSTE DER WELT!!!!! Unsere Welpen (Zucht seit 2005) werden seit dem ersten Wurf gebarft und ich lege es jedem Welpenkäufer nahe. Die meisten bleiben dabei und das freut mich umso mehr....

                        Also rundum gesunde und glückliche BarferHunde, die bei Bedarf mit -weg von dem chemischen Mist- unterstützt und "geheilt" werden....

                        Wir haben seit letzter Woche Sonntag einen Glückstreffer-Zuwachs-Aussie bei uns Die Kleine wird -geplant...mal sehen wie sie sich anbietet- im Rettungsdienst Nachfolgerin von unserer älteren Hündin Jamie (11)
                        Die Kleine ist 15 Monate alt und hat bisher TroFu (Vollmers) bekommen. Und *bäh* die stinkt schon ganz schön aus Hals und Fell Und wenn das so auffällt bei 5 Hunde-BARFERN im Haus und ner BarferKatze, dann ist das schon übel.... Da bekommt man mal wieder SICHER! die Grundlage vor Augen warum man BARFT...
                        Wenn man mit ihr kuschelt, dann haste danach das Gefühl und den Geruchspool nen alten nassen Hund gekuschelt zu haben....
                        Sonst isse fit wien Turnschuh. Ist am Sonntag eingezogen und hatte am Samstag und Sonntag Fastentag und kriegt seit Montag FLEISCH!!! Bin gespannt wann das Gestinke aufhört und sich das Fell von Glanz zeigt....

                        *Tine
                        Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.... Und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. (Reinhold Niebuhr)

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                          #72
                          Noch ein kleiner Nachtrag, der mir gerade beim vorhergehenden Beitrag einfiel:

                          Nach einer Woche Teilbarf (kleine Tockenfutterportion am Morgen, große Gleischportion am Abend) fiel mir gestern Abend auf, dass Saras Fell anders aussieht. Das war auch vorher schön, aber jetzt glänzt es total und wirkt noch seidiger. Auch ihr Geruch ändert sich, sie riecht nicht mehr nach Hund - sie riecht gut und eher neutral.
                          Ob das von nur einer Woche Teilbarf kommt?
                          Liebe Grüße, Isabelle und Sara Santorin

                          "Das Glück hat Pfoten, das Chaos auch."

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                            #73
                            Ich denke das geht bei jedem Hund in einer anderen Geschwindigkeit vonstatten. Klingt mir nach nur einer Woche und TeilBARF ziemlich unwahrscheinlich.... Aber ich denke das kann durchaus möglich sein...

                            Wirste in den nächsten Wochen sehen

                            LG *Tine
                            Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.... Und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. (Reinhold Niebuhr)

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                              #74
                              wir teilbarfen auch. morgens ne handvoll trockenfutter, damit was im magen ist.
                              und abends gibts barf zum schlemmen.

                              mir hat n TA einen hund fast umgebracht mit ner narkose. der resthund ist aufgewacht, die leber nicht.
                              landei hat dann so spezial-dosenfutter vom TA gekriegt zur genesung der leber- und ich hab angefangen, nachzudenken.

                              seitdem gibts hier barf für alle. landei´s leber hat sich längst erholt, aber erst, nachdem ich roh gegeben habe. das dosenfutter war reines gift.

                              ich hab nen leberkranken hund, nen herzkranken hund und nen junghund.
                              denen geht´s sämtlich prima.

                              ich geb aber gerne zu, das ich bis heute noch nicht durchsteige, was die industriefutterhersteller alles drin haben in ihren produkten.

                              und ich hab von anfang an nicht "klassisch" gebarft. hier gibts unterschiedliche fleischsorten von verschiedenen tieren- und hausmannskost: vom linseneintopf bis zur möhrensuppe, sauerkraut mit stampfkartoffeln und apfelmus und so´n zeug...

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                                #75
                                Angefangen zu barfen habe ich ,nachdem meine Mischlingshündin an einem Mastzelltumor erkrankt war und der erste Mops hier einzog.Das ist jetzt 5 Jahre her,meine alte Nelly verträgt auch kein rohes Fleisch(leider)mehr.Auch befasste ich mich mit Impfen und Flohabwehr.
                                Ja,es gibt für mich keine bessere Ernährung für Hunde(wenn sie es vertragen).
                                Mittlerweile wohnen hier 3 Möpse,meine beiden Rüden wurden schon als Welpen gebarft und sie mögen kein anderes Futter.
                                Als Buch möchte ich unbedingt empfehlen,,B.A.R.F.artgerechte Rohernährung für Hunde"von Schäfer/'''''''!
                                Weiterhin bekam ich den sehr wertvollen Rat:,,Rohfütterung leichtgemacht"von Lorena Galanti und die ,,Barfbücher"von Swanie Simon!


                                Grüße Bianca

                                Kommentar

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