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Wie und warum habt ihr angefangen zu barfen Tipps für den Anfänger?

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    #76
    Wir haben hier angefangen zu barfen nachdem wir beide arbeiten gehen und für uns auch immer in guter bio-qualität einkauft, also im Bio-Laden und werden wöchentlich von einem Bio-Hoflieferant beliefert. kurz davor beganen wir auch zu barfen ist ned fair unserem wolf gegenüber "minderwertiges" trockenfutter zu bekommen während wir super essen bekommen, nee, damit komme ich leider nicht klar, somit muss unser wolf mit ca. 10 Monaten (vielleicht auch jünger auf alle fälle nach dem 2. sack trofu) auch gebarft werden, mit Unterstützung unsere Nachbarin (3 stock höher) haben wir dann angefangen, natürlich vorher viel eingelesen und informiert, ich brauche wohl keine tipps mehr geben, es wurden genug tipps zum Lesematerial gemacht
    Grüßle Judie mit Wölfchen Farouk und Kätzchen Tipfi im Herzen

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      #77
      Wir haben bei unserem Hund mit ca. 1/2Jahr zu barfen angefangen. Vorher erhielt er Trockenfutter und hatte öfter Durchfall (ob das vom Futter kam, sei dahingestellt). Haben verschiedene Futtermittel ausprobiert. Ich habe dann im Internet was über Rohfleischfütterung gelesen und war begeistert von der Idee. Nach ausgiebigen Literaturstudium stellte ich einen Futterplan auf und setzte unserem Kleinen "rohes Zeugs" vor. Soweit ich mich erinnern kann, fand er dies anfangs garnicht so gut. Aber da mußte er durch. Inzwischen ist er 5 Jahre und wir barfen immer noch.

      L.G. Susi

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        #78
        Also ich habe Emma im letzten Sommer angefangen zu barfen, weil ich mit ihr immer wieder Probleme mit Durchfall, Schuppen, Untergewicht, juckreiz ... hatte, beim TroFu. Dose wird algemein noch schlechter vertragen. Gekochtes führt zu Durchfall. Ich hab vorher halt irgendwann nur TroFu gefüttert, weil es noch am besten vertragen würde, irgendwann hab ich aber angefangen im I-net nachzuforschen ob es ein Futter gibt, was sie vielleicht wirklich verträgt, bin auf Barf gestoßen, erstmal hab ich morgens TroFu und abends roh gefüttert, da Emma aber lieber nur einmal täglich frisst bin ich sehr schnell dazu gekommen nur noch roh zu füttern. Vom Fleisch ausprobiert haben wir schon Rind, Reh, Hirsch, Ente, Huhn, Gans, und Forelle und Karpfen, wurde alles super vertragen, an Pflanzlichen füttere ich Karotten, Zuchini, Salate, Gurke, Paprika, Erbsen, und gekocht Bohnen, Kartoffeln und selten Nudeln oder Reis.
        Liebe Grüße von Julia und ihrem kleinen Monster Emma

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          #79
          Was ich wirklich interessant finde: Die meisten hier barfen, weil der Hund ein gesundheitliches Problem hatte. Nun meinen ja viele, gebarfte Hunde leben länger, weil gesünder. Barfgegner behaupten das Gegenteil. Nur sind alle diese (egal ob gefühlte oder auch solide gerechnete) Statistiken überhaupt was wert, wenn ein Großteil der Hunde schon vor dem Barfen schwere Erkrankungen hatte?

          Ist off topic, ging mir aber eben durch den Kopf.
          Liebe Grüße von Stefanie, Lily und Malou

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            #80
            mein damaliger lebensgefährte hatte auch leberprobleme.
            ernährungsanweisung vom arzt: keinerlei dosennahrung und keine fertiggerichte!

            mein TA gibt mir fertigkost für den hund.
            ist doch klar, das da was nicht stimmen kann.

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              #81
              Bei mir war der Umstieg auf Barf auch eine Verzeiflungstat. Mein Hund fing ca. 6 Wochen nachdem er bei mir war an öfter mal Galle zu erbrechen, meist morgens, später auch mal zwischendrin. Habe dann 2 Mal das TroFu umgestellt, hat nichts gebracht. Zudem war der Stuhl oft breiig. Es wurde mit der Zeit immer schlimmer, seit letzter Woch 6 Mal. Selbst meine Tierärztin, die auf Wurmkuren und Flohprophylaxe (darauf reagiert er auch mit Erbrechen) steht meinte dann: Ausschlussdiät mit Pferdefleisch o.ä. Gebarft wurde er da schon fast 8 Wochen, rührte dann aber das Rohe nicht mehr an. Jetzt bekommt er das Pferd erst mal gekocht und dann wieder roh. Da er in den ersten Wochen seiner Welpenzeit immer selbst gekocht bekam (Reis mit Gemüse, er war Vegetarier) denke ich, dass sich die Futtermittelallergie langsam aufgebaut hat. Ich weiß noch nicht, was genau es ist.
              Wäre froh, wenn ich direkt damit angefangen hätte, wollte ich auch, ging aber nicht.
              Liebe Grüße
              von Angelika, Davie und Fortuna

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                #82
                Zitat von klippdas Beitrag anzeigen
                Was ich wirklich interessant finde: Die meisten hier barfen, weil der Hund ein gesundheitliches Problem hatte. Nun meinen ja viele, gebarfte Hunde leben länger, weil gesünder. Barfgegner behaupten das Gegenteil. Nur sind alle diese (egal ob gefühlte oder auch solide gerechnete) Statistiken überhaupt was wert, wenn ein Großteil der Hunde schon vor dem Barfen schwere Erkrankungen hatte?
                Das ging mir auch oft durch den Kopf.

                Letztendlich ist es aber auch egal, denke ich: Selbst wenn es sich entgegen jedem gesunden Menschenverstand herausstellen sollte, dass Trofuhunde länger leben würden... ich würde selber gern ein paar Lebensjahre einbüßen, wenn ich im Gegenzug echte frische Lebensmittel statt immer nur Astronautenfutter/Sondennahrung essen dürfte

                Liebe Grüße
                Kay
                Liebe Grüße
                Kay

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                  #83
                  Studien

                  Hi

                  daß viele Hunde aus Krankheit heraus zum Barfen kommen ist ein Aspekt, den Swanie oft erwähnt, da das ja wirklich ein schwer beeinflussender Faktor für evt Studien ist. Also trauen kann man wirklich nur Studien, deren komplette Begleitumstände man kennt.

                  Ich brauchs nicht, mir reichen die paar hundert Berichte, die ich hier im Lauf der Zeit gelesen habe und ansonsten ein inzwischen recht unerschütterliches Vertrauen in die Natur und ihre Konzepte.

                  Sowohl bei Mensch als auch bei Tier erlebt man, daß es zu deren Nachteil ist, wenn man sich allzuweit von der Natur entfernt. Gilt für mich eigentlich recht pauschal und dann mit tollen Ersatzlösungen/Ausgleichsnotwendigkeiten als "Neuerrungenschaften" und "Riesenfortschritt" zu prahlen, halt ich für grob daneben aber leider üblich.
                  GHrüßchen
                  Hanna

                  Ohne Ostern wäre Weihnachten nur ein Kindergeburtstag

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                    #84
                    ein sehr interessantes Thema, finde ich!
                    Wie sind wir zum Barfen gekommen:
                    mein 7 jähriger Rüde wurde immer mit hochwertigem Trockenfutter ernährt also Nutro, Bozita robur, Josera festival u. auch immer mit frischen Pansen, Rinderknochen etc.
                    bis vor einem Jahr
                    als ich die Züchterin meiner kleinen Maus kennenlernen durfte die mir diese Art zu füttern nahegelegt hatte.
                    Da sie ihre Hunde u. auch die Welpen von klein auf so ernährt lag es ihr natürlich sehr am Herzen dass die kleine Maus weiterhin gesund ernährt wird. Meinen Rüden solle ich doch auch gleich ganz auf Rohfütterung umstellen, da er ja eh schon teilgebarft wurde.
                    Anfangs war ich skeptisch ob mein Schatz auch wirklich alles hat was er braucht. Bin halt ein Hosenschisser u. hab Angst dass es den Hundis nicht gut geht u. ich bin Schuld daran.
                    Aber siehe da, mein Rüde hat bereits ein Jahr ohne Fertigfutter überlebt, ist nicht tot umgefallen u. erfreut sich bester Gesundheit.

                    Meine Kleine Maus hab ich, wie von der Züchterin gewünscht, von Anfang an gebarft. War ja auch kein Problem, sie wars ja nicht anders gewöhnt u. mein Rüde wurde bis zum Abholtermin der KLeinen ja auch schon einige Monate ganz gebarft.
                    Nur sein Gemüse war Anfangs ein Problem, seit aber die Kleine da ist frisst ers auch.
                    Werde aber demnächst mal zur Sicherheit von beiden ein Blutbild machen lassen, nur damit ich sicher weiss das alles passt.

                    Bei uns gibt es alles vom Rind u. Geflügel, ab und an Lamm, Wild u. Fisch. Einmal die Woche ist Gemüse/Obst Tag da gibts dann einen Mix aus: Zucchini, Möhre, Salat, Gurke, Banane, Apfel/Birne oder Kiwi, auch mal Fenchel, Mangold, pro Nase ein ganzes Ei, Joghurt oder Hüttenkäse, Rapsöl oder Barfers Omega3.
                    An Zusätzen habe ich alles von DHN: Algen u. Kräuter, Spirulina, Propolis, Katzenkralle das gibts im Wechsel
                    Gemüse mache ich immer frisch im Mixer.
                    Ich denke mal das passt so!? Aber wirklich sicher bin ich mir wahrscheinlich erst wenn mein Hund urururalt geworden ist

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                      #85
                      Wir sind zum Barfen gekommen, da meine alte Hündin nach der Umstellung auf Seniorfutter Probleme bekam, sie hatte Haarausfall, Wunde stellen,
                      erbrach Futter und Wasser !
                      Dann hatte sie auch noch Probleme mit den Gelenken und wirkte irgendwie immer müde ... seit ca. einem dreiviertel Jahr bekommt sie nur noch Barf und ist wieder wie vorher !

                      Den Junghund haben wir dann erstmal teilgebarft und seit zwei Wochen ca. bekommt er auch nur noch Barf.

                      Werde nie wieder anders füttern !!!
                      Lieben Gruß von Steffi und ihren Fellmonstern

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                        #86
                        Bei uns wars auch krankheitsbedingt: Meine beste Freundin hat schon zwei Jahre vor mir mit Barfen angefangen und hat dauernd versucht, mich von den "Giftchügeli" wie sie FeFu heute noch nennt, abzubringen.

                        Als mein Jet dann mit 6 Jahren eine Trübung im Auge erlitt, die immer schlimmer wurde und mein Tierarzt ihm dann amerikanisches H.....Diätfutter verordnete, das er erstens nicht gerne frass und zweitens Dauerdurchfall bescherte, war ich endlich soweit und fing vor sechs Jahren an mit Barfen. Heute ist Jet 12,5 Jahre alt, wird seit sechs Jahren gebarft, seine Augen sind schon lange wieder frei und es geht ihm tiptop für sein Alter.

                        Nebeneffekt: Mein zweiter BC Rüde Tweed, damals zwei Jahre alt, wurde natürlich auch umgestellt. Er war bis zu diesem Zeitpunkt hyperaktiv und hat sich häufig gekratzt. Beides hörte schlagartig mit der Umstellung auf Barf auf.
                        Liebe Grüsse Dorothee

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                          #87
                          Ich habe schonmal gebarft und bin hier leider (evtl nur für meinen Hund) falsch beraten worden und habe eine Schilddrüsenüberfunktion angefüttert (wusste ich aber bis vor 3 Wochen nicht). Bin dann auf TroFu zurück weil Phoebe abgemagert ist, stumpfes Fell etc. Ich brauchte bei einer Fütterungsempfehlung von 220g am Tag 540g!!! damit sie nicht abnahm. AUßerdem flippte sie mir völlig aus und wurde regelrecht hyperaktiv.
                          Ich habe dann nach einem Besuch beim TA (der nur meinte, nochmal Futter wechseln) mein Hirn und Internet angeworfen und mich informiert.

                          Jetzt ist mein Gefrierschrank voll mit den verschiedensten Fleischsorten und ich verbringe seit 2 Wochen ebenfalls viel Zeit damit zu überlegen, was ich am Besten füttere- und Fragen in diesem Forum zu stellen.

                          Ich schwanke nach wie vor zwischen Unsicherheit, Panik und Zufriedenheit und ich glaube, das wird auch noch ne Weile so bleiben. Swanies Broschüre liegt bei mir immer griffbereit, aber trotzdem versuche ich auch "aus dem Bauch heraus" zu füttern.

                          Phoebe hat jetzt in diesen 2 Wochen schon 1 kg zugelegt, hat dickes Flauschfell bekommen und ist viel ruhiger-und dafür mache ich mir gerne anfangs nen Kopf.

                          Wünsche dir viel Erfolg!
                          Lg Lara und Phoebe

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                            #88
                            moin,
                            ich habe vor ein paar Wochen angefangen zu barfen.

                            Toni ist 21 Monate alt und kerngesund.

                            Aber ich fing an mich für gutes Trockenfutter zu interessieren. Denn in unserer Hundepension bringt jeder selbst Futter für seinen Hund mit und da gab es wirklich ganz schreckliche Sorten dabei. Ich hoffte, den Kunden Tipps geben zu können.

                            Aber je intensiver ich forschte, desto weniger war ich vom Trockenfutter überzeugt. Überall gab es doch Inhaltsstoffe, die zu beanstanden waren oder Unsicherheiten (z.B. werden Komponenten schon mit Konservierungsstoffen eingekauft und brauchen später auf der Verpackung nicht mehr deklariert werden etc.etc.).

                            Jetzt wird also gebarft, wobei ich das Glück habe, dass so ein kleiner Hund wirklich nicht viel braucht.
                            Als Anfänger verbringe ich viel Zeit mit der Suchfunktion im Forum und bekomme immer ausreichend Antworten.
                            Echt klasse !
                            Liebe Grüße
                            Dagmar und Toni

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                              #89
                              Zitat von LupusK Beitrag anzeigen
                              Und ich liebe es meinem Hund RiesenPansenstücke hin zu halten und zu beobachten, wie er sich schmatzend was abknabbert, dabei genüsslich die Augen schließt und mir danach zufrieden ins Gesicht rülpst!
                              Mahlzeit!


                              Bei mir war es im September 2000. Mira war krank, Mammatumore. Ariane Ullrich (MenschHund) wohnte da 2. Stockwerke unter mir und war ständig bei Yorkies unterwegs. Damals war die Rassenpanik gerade auf dem Höhepunkt. Sie machte mich auf die alte GH-Liste bei Yahoo aufmerksam, denn bei Yorkies sprach man über die seltsamen Leute, die ihren Hunden rohe Hühnerflügel geben
                              Eine neue Welt eröffnete sich für mich und meine Tiere.

                              Schon so zwei Jahre später war Swanie hier mein Gast für einen Vortrag - seither füttert auch Sabine Winkler roh. Beate Pötting und meinen Ta hab ich auch noch beraten, sowie eben Ariane, Sonja und etliche Kunden, die ich als Thp betreut habe.

                              Mein Tip: Bücher wenn dann von Swanie und Juliette. Juliette und ihr Leben haben mich sehr beeindruckt und ermutigt

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                                #90
                                wir sind leider auch wegen der gesundheit zum barfen gekommen, mein ältester Rüde hatte ständig magen darm probleme und ich wollte dieses trocken- und nassfutter nicht mehr füttern, auch weil man einfach nicht weiß was da wirklich alles drin ist..
                                so haben wir halt auf barf umgestellt, und unsere hündin die topfit ist,also keine gesundheitlichen probleme, gleich mit

                                da ich selber noch Anfänger bin, so zusagen, kann ich nur den Tipp geben, sich selber zu informieren und auf sein Bauchgefühl zu hören, denn ich bin leider bei der umstellung auch falsch in einem barf shop beraten worden, wenn ich die Umstellung so gemacht hätte wie ich es für gut hielt, wäre sicher nix schief gegangen
                                aber mittlerweile ist alles in ordnung

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