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    Ich weiß gar nicht, wo das verständigungsproblem liegt



    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Nierenschonend und gemischte Knochen gehen nunmal nicht. Das sollte hier auch jeder wissen. Knochen enthalten viel Kalzium und auch viel Phosphor ... um das zu wissen, braucht man auch keine Analysen.

    Warum nierenschonend? Der Hund ist doch nierengesund. Ist er schon SO alt, dass mit einer beg. Insuffizienz zu rechnen ist? Wie gesagt, bei meinem 11,5 jährigen mache ich mir da keine Gedanken.... Blut- und Urinwerte waren bislang immer topp, ohne einen einzigen Ausrutscher.


    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Bauchspeicheldrüsenerkrankte kommen meiner Meinung nach nicht ohne Kohlenhydrate aus und sollten es unter Zugabe von Enzymen auch gar nicht.
    Andere haben da aber eine andere Meinung
    Und Enzyme gibt man ja nicht nur Bei Pankreaserkrankungen, sondern bei degenerativen Erkrankungen überhaupt und nirgendwo steht, dass man dazu KH füttern muss.
    Und nicht jede Pankreaserkrankung verlangt nach Enzymsubstitution.

    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Von einem gesunden Hund ausgehend, ist alles vermutlich ganz wunderbar, aber...irgendwann wird jeder mal alt und gebrechlich und krank und spätestens dann stellt sich die Frage des kleinsten Übels. Soweit ich weiß, lassen die Enzymtätigkeit bei einem normal alternden Hund im Alter nicht nach, wohl aber die Nieren- und Leberfunktion.
    Klar, wird jeder mal alt..... und wenn die Körperfunktionen nachlassen, dann kann man entsprechend handeln. Sonst könnte man ja schon mal vorbeugend beim Welpen anfangen, leber- und nierenschonend zu füttern.... macht keiner, macht auch keinen Sinn. Gewisse Dinge zu berücksichtigen, damit die Organe nicht belastet werden, macht Sinn.

    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Und: ich kann mich noch sehr gut erinnern an die Angriffe hier im Forum: Protein ist kein gesunder Energielieferant.
    Sind sie ja auch nicht. Wie kommst du jetzt darauf, dass das hier die Meinung wäre?



    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Mehr als 10 g Fett zur Energiegewinnung pro kg KW sollten insgesamt auch nicht sein ... bei Bauchspeicheldrüsenproblemen geht das schon gar nicht, das auszurreizen. Und etwas Getreide liefert Wertvolleres (Magnesium, Vitamin E z.B.) als das Ausreizen von Fett.
    10g/kg wären bei einem 4 kg Hund auch 40g..... Rechne ich mit 5%, davon 80 und davon 50 mit einem Fettanteil von 25% wäre man bei 20, also 5g/kg, was ja schon eine Menge ist, aber erst die Hälfte von der unproblematischen Höchstgrenze.
    Natürlich muss man das langsam austesten, gerade, wenn auch die BSD Probleme macht und womöglich die Leber mitbeteiligt ist, so dass die Organe erstmal wieder im Gleichgewicht sein sollten, bevor man das Fett steigert.

    ETWAS Getreide ist ja auch ok (10% der Gesamtfuttermenge), aber dein Plan sieht 50% vor........ das ist nicht ETWAS, sondern extrem viel, wenn es dafür keinen besonderen Grund gibt.




    @Laura
    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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      Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
      Um Himmels Willen, Momo, die absolute Menge an Protein spielt eine untergeordnete Rolle? Da hast Du als Biologin aber sicher was mißverstanden. Sorry. Proteine sind nicht so was, was ungenutzt und einfach so ausgeschieden wird, wenn Energieträger vorhanden sind. Das wäre ja dann alles sehr einfach, ist es aber nicht. Bei der Verwertung/Bearbeitung von Proteinen entstehen Abbauprodukte ... ob sie im Einbau des Körpers benötigt werden oder als Energielieferant ... die entstehen immer! Deshalb sollte man sie auch adäquat füttern, auch wenn Energielieferanten vorhanden sind, weil man Ammoniak & Co. nicht beeinflussen kann.

      Ich habe es hier auch so gelernt, dass die Proteinmenge in einen gewissen Rahmen keine Rolle spielt, solange sie nicht zur Energiegewinnung herangezogen werden und es keine minderwerten Proteine wie viel Bindegewebe und pflanzliche Proteine sind.
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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        Anne, ich such´jetzt nicht die Passagen im Forum von Dir, wo Du sagst, Du überfliegst nur die Proteine und der Rest geht nach Daumen oder so ähnlich.

        Nierenschonend füttern ist nie verkehrt. Eine gewisse Belastung darf sicherlich toleriert werden, aber die Richtung sollte passen. Wenn nun jemand besonderen Wert darauf legt - ob begründet oder nicht, reicht es nicht zu sagen: ist doch gar nicht nötig, auch wenn es zur allgemeinen Erheiterung beigetragen hat.

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          Sorry, hab' mich ungenau ausgedrückt. Für die Energiegewinnung spielt die Menge an Proteinen eine untergeordnete Rolle - Proteine werden (fast) nur dafür verwendet, wenn nicht genug Fette oder Kohlenhydrate zur Verfügung stehen. Das ist so. Natürlich werden Proteine auch noch anderweitig verstoffwechselt und auch dabei entstehen Abbauprodukte. Wie bei den allermeisten an deren Stoffwechselvorgängen auch. Aber das ist normal und nicht gefährlich - jedenfalls nicht an sich.

          Ich jedenfalls war in Gedanken gerade bei der Energiegweinnung aus Proteinen. Darauf bezogst du dich doch auch in dem Satz, den ich oben zitiert habe.

          Wobei ich mich halt frage, ob bei normaler, abwechslungsreicher Ernährung überhaupt ein gefährlich hoher Proteingehalt erreicht werden kann. Mir geht es nicht darum, exorbitant hohe Proteinanteile zu rechtfertigen, sondern die Angst vor Proteinen zu nehmen.

          Und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dich etwas höflicher ausdrücken könntest.
          Zuletzt geändert von ~Momo~; 04.03.2014, 22:09.
          Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan
          To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)

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            Zitat von ~Momo~ Beitrag anzeigen

            Wobei ich mich halt frage, ob bei normaler, abwechslungsreicher Ernährung überhaupt ein gefährlich hoher Proteingehalt erreicht werden kann.

            Und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dich etwas höflicher ausdrücken könntest.
            Was ist denn normal? 2 %, 4 %, 6 %?

            Und die Unhöflichkeit zitiere doch mal ... der Passus, der Dich gestört hat.

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              Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
              Anne, ich such´jetzt nicht die Passagen im Forum von Dir, wo Du sagst, Du überfliegst nur die Proteine und der Rest geht nach Daumen oder so ähnlich.
              .

              Äh, neee.... sicherlich hab ich das so nicht gesagt....

              Ich glaub, ich weiß, was du meinst..... ja, ich achte darauf, dass die Fleischmenge stimmt, eben weil er mit dem Fettanteil am unteren Limit ist und somit gerade ein tolerables Verhältnis von Protein und Energie hat, da mag ich nicht noch mehr Protein zuführen, eben, weil die Energiezufuhr so gering ist. Insofern werden auch Mipros etc eingerechnet und da die Energiezufuhr ggf. ergänzt.
              Über ein dickes fettiges Stück Fleisch würde ich mir keine Gedanken machen.... aber dann kann ich ihn bald rollen.......
              .....und da eben die Leber etwas Unterstützung braucht, mag ich auch das Fett nicht so hochkurbeln.
              Das sind aber Besonderheiten, die auf meinen ältlichen, eher Faulen Hund zutreffen.
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                Was ist denn normal? 2 %, 4 %, 6 %?

                Das kommt ja auf den Hund an....

                Bei einem Kleinsthund wären 6% sicherlich noch normal...... bei einem mittelgroß bis großem Hund würde man da mal nach der Energiedichte schauen.... und stimmt diese, dann sind für diesen Hund 6% wohl auch normal, dann scheint er das zu brauchen, man kann ihn ja nicht verhungern lassen.
                LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                  Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                  Was ist denn normal? 2 %, 4 %, 6 %?
                  Na ja, das kommt auf den Hund an. Ich bezweifle ganz einfach, dass eine Futtermenge (in ausgewogener Zusammensetzung, z.B. nach Swanie), die ein Hund braucht, einen extremen Überschuss einer Komponente erzeugen kann.

                  Ich kann dir da jetzt aber auch keinen Beweis zu geben, den du wahrscheinlich gerne hättest. In der Natur würde ein Tier doch auch einfach so viel von allem fressen, wie es braucht, um sich selbst zu erhalten (so denn genug Nahrung zur Verfügung steht). Ich glaube nicht, dass die Natur sich da so sehr geirrt haben kann. Ich vertraue da meinem Gefühl.

                  Ausrechnen kann man ja leider auch nicht wirklich, was für welches Individuum nun genau zu viel (oder zu wenig) wäre. Theoretisch vielleicht schon, nur müsste darin auch die Stoffwechselgeschwindigkeit des Individuums berücksichtigt werden. Die kann man nur nicht einfach mal eben so messen (ganz abgesehen davon, dass kleinere Tiere normalerweise sowieso einen schnelleren Stoffwechsel haben und dementsprechend mehr Nahrung benötigen).

                  Ich bin jetzt jedenfalls wieder hier raus.

                  (Und nein, ich zitiere doch nicht, was ich unhöflich fand. Lies nochmal den Anfang deines letzten Postings - das geht auch netter - und ich habe das auch gar nicht behauptet.)
                  Zuletzt geändert von ~Momo~; 04.03.2014, 21:53.
                  Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan
                  To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)

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                    Doch, sicherlich kann man ausrechnen wieviel Protein für den Körpererhalt benötigt wird, beim Menschen und auch beim Hund.

                    Die Verwertung spielt sicher auch eine Rolle dabei, aber dabei kann man auf hochwertiges Protein durchaus setzen und bei einem kranken und auch alten Hund sollte man das auch.

                    In der Natur fressen die Caniden übrigens bis zum Platzen ... egal ob sie gesund sind oder nicht.

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                      Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                      Doch, sicherlich kann man ausrechnen wieviel Protein für den Körpererhalt benötigt wird, beim Menschen und auch beim Hund.

                      Aber man weiß es nicht für diesen einen Hund/Menschen..... auch da gibts nur Durchschnittswerte..... die beim Hund unter unnatürlichen Bedingungen ermittelt werden.....
                      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                        Anne, was ist denn für einen Haushund unnatürlich?

                        Aufenthalt im Zwinger, in der Wohnung, im Freien, in der Kammer?

                        Welches Bewegungspensum erfolgt normalerweise an frischer Luft?

                        Sind zweimal eine 3/4-Stunde natürlich? Oder weniger? Oder mehr?

                        Der Proteinbedarf zur Erhaltung dürfte nicht arg anzuzweifeln sein ... unabhängig von der Haltungsform.

                        Energie ja, Protein eher nein. Der Hund hat bei viel Bewegung z.B. einen entsprechenden Mehrbedarf an Jod.

                        Aber welch ein Hund bewegt sich wie ein Wolf aus biologischen oder bio-kritischen Erfordernissen heraus? Des Überlebens willen also?

                        Das ist es ja, was ich meine ... da bringt mir die Haushundforschung mehr als "natürliche Verhältnisse eines Caniden".

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                          ... wobei ... das Stoffwechselgewicht spielt eine Rolle. Und das war´s dann.

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                            Hallo,

                            falls jemand den Artikel noch nicht gelesen hat:

                            http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html
                            Liebe Grüße
                            Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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                              Hallo Ihr Lieben,

                              das alles ist für Einsteiger viel zu hoch und schreckt eher ab, als dass es Mut macht, umzusteigen.

                              Und ich weiß noch immer nicht, was dieser Yorkie da 400 g am Tag verdrückt.....



                              LG nicole
                              Liebe Grüße Nicole mit all ihren durchgeknallten Lieben

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                                Zitat von SonjaBenny Beitrag anzeigen
                                Hallo,

                                falls jemand den Artikel noch nicht gelesen hat:

                                http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html

                                Kommentar

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