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Lucy hat ein Thymom

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    Lucy hat ein Thymom

    Hallo,

    der Grund, warum ich mich hier mit angemeldet habe, ist Lucy und ihre Diagnose. Sie ist 9 Jahre alt, immer noch sehr aktiv, aber hat wohl ein Lymphosarkom oder Thymuskarzinom.

    Der erste Schock ist verwunden. Jetzt heisst es, sich auf Heilungsmethoden und unterstützende Therapien zu konzentrieren.
    Von der Wirkung auf Krebszellen von Beeren habe ich hier jetzt gelesen. Gefunden hatte ich im inet was von Ney Dil, Aprikosenkernen, Misteltherapie. Mir raucht schon der Schädel...
    Vielleicht weiss jemand was näheres dazu oder hat schon eigene Erfahrung mit dem einen oder anderen machen müssen und kann mir berichten.

    Danke und viele Grüße
    Kathi
    Zuletzt geändert von Lucy02; 24.03.2011, 18:04. Grund: Fragestellung in den Vordergrund gestellt :)
    Viele Grüße von Kathi, Lucy Sonnenschein und Tüpfelmonster Bella

    #2
    Das tut mir Leid mit Deinem Hund.. Leider kann ich dir nach dem schreiben nicht viel Hoffnung machen.

    Schon eine Biopsie machen zu lassen kommt einen Todeurteil gleich. Verzeih wenn ich das so hart schreibe..aber damit öffnet man den Weg zum streuen.

    Verbessert mich wenn ich falsch liege.

    Ich jedenfall würde es nie machen lassen auch bei mir nicht. Entweder OP dann können sie danach sehen was los ist oder lassen und andere Wege gehen. Da gibt es eine ganze Menge.

    Dazu braucht du aber jemand der sich gut auskennt und damit auseinander gesetzt hat. Ist nicht leicht aber es gibt sie.

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      #3
      sorry



      das tut mir sehr leid und ich hoffe nur das beste für euch!!

      scau mal hier....
      http://barfers.de/barf_bei_krebs.html

      ganz viel kraft
      sandra
      Liebe Grüße
      Sandra mit Robertchen

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        #4
        Das hört sich nicht gut an!

        Ich wünsche euch ganz viel Kraft. Vielleicht findet ihr noch einen Weg!
        liebe Grüße von Pudelmama Heike!

        Kommentar


          #5
          Zitat von gingillino*s Beitrag anzeigen
          Das tut mir Leid mit Deinem Hund.. Leider kann ich dir nach dem schreiben nicht viel Hoffnung machen.

          Schon eine Biopsie machen zu lassen kommt einen Todeurteil gleich. Verzeih wenn ich das so hart schreibe..aber damit öffnet man den Weg zum streuen.

          Verbessert mich wenn ich falsch liege.

          Ich jedenfall würde es nie machen lassen auch bei mir nicht. Entweder OP dann können sie danach sehen was los ist oder lassen und andere Wege gehen. Da gibt es eine ganze Menge.

          Dazu braucht du aber jemand der sich gut auskennt und damit auseinander gesetzt hat. Ist nicht leicht aber es gibt sie.
          Dass eine Biopsie ein Metastasieren provozieren kann, war mir klar.
          Die Alternative, gleich zu operieren, ist schnell gesagt.
          Der Tumor sitzt im Mediastinum, d.h. im Brustkorb. Er ist groß und eine operative Entfernung wäre nicht mit einem kleinen Schnitt getan. Wahrscheinlich muss dazu der Brustkorb eröffnet werden, also das Brustbein durchgeschnitten.
          Komplett entfernt bekommt man ihn auch nicht, da dort die grossen Blutgefässe und wichtige Nerven verlaufen. Also folgt noch Bestrahlung oder Chemo.
          Spätestens dafür muss man wissen, mit wem man es zu tun hat. Der eine spricht auf das eine, der andere auf die andere Nachbehandlung an.

          Alles in allem eine sehr bescheidene Situation.

          Die Seite über Ernährung bei Krebs ist prima. Vielen Dank!
          Ich glaube, ich werde Kräuterzüchter und Gemüseanbauer.
          Ich muss erstmal schauen, woher ich die ganzen Sachen beziehen kann.

          Eben habe ich wieder eine schöne Runde mit den Hunden gedreht. Lucy ist nicht platter als vorher. Sie wirkt nicht beeinträchtigt.
          Ich glaube, sie trägt diesen Tumor in der Grösse schon länger in sich...
          Viele Grüße von Kathi, Lucy Sonnenschein und Tüpfelmonster Bella

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            #6
            Die böse Diagnose tut mir leid für Deine Lucy. Aber von einer Biopsie würde ich ebenfalls abraten, bloß nicht hineinstechen.

            Meine Hoffnung wäre, dass das Wachstum recht langsam ist und eine Streuung gar nicht erfolgt, so dass sie mit diesem Tumor einfach Jahr für Jahr älter wird. Dafür drücke ich die Daumen!
            Liebe Grüße
            von Karosa

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              #7
              ...das tut mir leid, so ne Diagnose muss erstmal verdaut werden..
              macht euch die Zeit so schön wie möglich, schau was du machen kannst um die Organe zu entlasten...und vielleicht bleibt ja noch ganz viel Zeit
              lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

              www. gekreuzsiegt.de

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                #8
                Zitat von Lucy02 Beitrag anzeigen
                Dass eine Biopsie ein Metastasieren provozieren kann, war mir klar.
                Die Alternative, gleich zu operieren, ist schnell gesagt.
                Der Tumor sitzt im Mediastinum, d.h. im Brustkorb. Er ist groß und eine operative Entfernung wäre nicht mit einem kleinen Schnitt getan. Wahrscheinlich muss dazu der Brustkorb eröffnet werden, also das Brustbein durchgeschnitten.
                Komplett entfernt bekommt man ihn auch nicht, da dort die grossen Blutgefässe und wichtige Nerven verlaufen. Also folgt noch Bestrahlung oder Chemo.
                Spätestens dafür muss man wissen, mit wem man es zu tun hat. Der eine spricht auf das eine, der andere auf die andere Nachbehandlung an.

                Alles in allem eine sehr bescheidene Situation.

                Die Seite über Ernährung bei Krebs ist prima. Vielen Dank!
                Ich glaube, ich werde Kräuterzüchter und Gemüseanbauer.
                Ich muss erstmal schauen, woher ich die ganzen Sachen beziehen kann.

                Eben habe ich wieder eine schöne Runde mit den Hunden gedreht. Lucy ist nicht platter als vorher. Sie wirkt nicht beeinträchtigt.
                Ich glaube, sie trägt diesen Tumor in der Grösse schon länger in sich...
                (rot hervorgehoben) Das würde ich erst Recht nicht machen. Bei Krebs sollte man den Organismuß emtgiften und nicht mit noch mehr Gift vollpumpen. Das geht zu 99% nach hinten los.

                Chemo oder Bestrahlung ist so ungefährlich wie russisches Roulette

                Da ich leider hier kein Buchempfehlungen geben kann... wenn erlaubt dann bitte schreiben...
                hoffe ich auf Mitglieder die das dürfen. Ich denke hier wissen einige was ich meine.

                Kräuter und Mineralien entgiften den Körper. Leider sind aber die Inhalsstoffe zu gering um wirklich von Erfolg wie in Deiner Situation sprechen zu können.

                Schade wünsche Dir alles Gute es wird noch eine schwere Zeit.

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                  #9
                  Mein Sinnen ist weder OP noch Chemo & Co.
                  Stimme ich der OP zu, MUSS Chemo oder Co. folgen, wenn nicht alles entfernt werden kann. Und das befürchtet eben der Doc.
                  Nur Chemo & Co. steht gar nicht zur Debatte. Dafür ist der Tumor zu gross.

                  Gibt es hier die Möglichkeit mit PN?
                  Ich stehe furchtbar auf dem Schlauch, was das Buch angeht, bin aber sehr interessiert daran.
                  Viele Grüße von Kathi, Lucy Sonnenschein und Tüpfelmonster Bella

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                    #10
                    Tut mir sehr leid mit der Diagnose. Ich wünsche dir, dass du mit Alternativbehandlung deiner Lucy noch lange ein schönes, beschwerdefreies Leben ermöglichen kannst.

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                      #11
                      Schlimme Diagnose für einen erst 9-jährigen Hund, arme Lucy.
                      Ja, eine Biopsie ist nach dem was ich weiß, riskant.
                      ABER: NEIN, es gibt keine alternativen BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN, eine Behandlung kann zur Zeit in Deutschland nur konventionell erfolgen, OP, Chemo und/oder Bestrahlung. Mit entgiften wird der Hund auf KEINEN FALL wieder gesund.
                      Geht es ihm wie beschrieben ganz gut, kann unterstützend auch entgiftend eingewirkt werden. Ich würde meinem Hund auch keine Chemo zumuten, keine Bestrahlung, eine OP wäre da schon was anderes. Wenn die aber nur in Verbindung mit Chemo und/oder Bestrahlung erfolgen kann...
                      Würde auch so viel wie geht unterstützend machen und Lucy eine richtig geile Zeit schenken.
                      Liebe Grüße
                      von Angelika, Davie und Fortuna

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                        #12
                        Bücher zu nennen ist kein Problem,

                        verboten sind nur gewerbliche links

                        Angie, bist du ausgebildet in Medzin oder Alternativmedizin?

                        Wenn nicht, dann formuliere deine Aussagen bitte weniger ABSOLUT, danke.

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                          #13
                          Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
                          Schlimme Diagnose für einen erst 9-jährigen Hund, arme Lucy.
                          Ja, eine Biopsie ist nach dem was ich weiß, riskant.
                          ABER: NEIN, es gibt keine alternativen BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN, eine Behandlung kann zur Zeit in Deutschland nur konventionell erfolgen, OP, Chemo und/oder Bestrahlung. Mit entgiften wird der Hund auf KEINEN FALL wieder gesund.
                          Geht es ihm wie beschrieben ganz gut, kann unterstützend auch entgiftend eingewirkt werden. Ich würde meinem Hund auch keine Chemo zumuten, keine Bestrahlung, eine OP wäre da schon was anderes. Wenn die aber nur in Verbindung mit Chemo und/oder Bestrahlung erfolgen kann...
                          Würde auch so viel wie geht unterstützend machen und Lucy eine richtig geile Zeit schenken.
                          guten Morgen

                          Genau so habe ich es gemeint. Nur würde ich nach einer OP auch keine Chemo oder Bestrahlung machen oder machen lassen.
                          Aber das ist meine Meinung, aus gutem Grund meiner Erfahrung.

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                            #14
                            Der Tumor wird ohne OP bleiben. Das ist logisch. Aber er kann am Weiterwachsen gehindert werden. Dafür bekommt sie Medis.
                            Mir geht es um Tipps, was ich zusätzlich noch machen kann, um ihr zu helfen, sie zu unterstützen, es aber den Hund nicht belastet. Dass es nicht zwangsläufig zum Erfolg führen muss, ist mir bewusst.
                            Aber gor nix machen, kann ich nicht.

                            Und so werde ich ernährungstechnisch ein bissl umstellen. Gebarft wird sie ja schon.
                            Hat sonst keiner Erfahrung mit Behandlung bei Krebs gemacht?
                            Kennt jemand die Misteltherapie z.B.?

                            @gingillino*
                            OP ja, aber keine Chemo bzw. Bestrahlung hinterher, macht keinen Sinn. Der Tumor kann lagebedingt faktisch nicht komplett entfernt werden. Dann hat man den Tumor teilresektiert und belässt das restliche Gewebe unbehandelt drinnen?
                            Meiner Meinung nach schlimmer, als eine Biopsie.

                            Hat denn irgendjemand einen Buchtipp für mich? Bücher nennen ist kein Problem.
                            Viele Grüße von Kathi, Lucy Sonnenschein und Tüpfelmonster Bella

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                              #15
                              Zitat von gingillino*s Beitrag anzeigen
                              (rot hervorgehoben) Das würde ich erst Recht nicht machen. Bei Krebs sollte man den Organismuß emtgiften und nicht mit noch mehr Gift vollpumpen. Das geht zu 99% nach hinten los.

                              Chemo oder Bestrahlung ist so ungefährlich wie russisches Roulette
                              Wenn ich ABSOLUT werde, dann aufgrund solcher Aussagen. Die erwecken leicht den Eindruck als wäre es gefährlicher konventionell zu behandeln als alternativ. Das mag auf gewisse Aspekte zutreffen, wenn es um die palliative Behandlung geht. Über den Sinn oder Schwachsinn einer Bestrahlung kann man sich ja gerne kontrovers unterhalten, aber die Medizin hat bisher noch keine wirklichen Alternativen außer weniger belastende Chemos, die nicht angewendet werden, weil zu teuer. Dazu brauche ich auch keine medizinische Ausbildung, es reicht wenn ich 1 Jahr lang auf der Onkologie rum hänge und fast schon verzweifelt nach Alternativen suche (und mich ein Jahr lang auch im Studium NUR mit Krebs beschäftige). Es ist ja nicht so, dass ich Chemo etc. befürworte, aber was sollte denn eine ebenso wirksame Alternative sein? Ich kann ja nicht so tun, als wäre eine Heilung GERADE ohne konventionelle Medizin möglich.
                              Liebe Grüße
                              von Angelika, Davie und Fortuna

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