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  • Shiraa
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    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    Nach der EN ISO 9001 7.5.3 ist eine Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe vorgegeben. Auch wenn das Produkt in einem anderen Werk produziert wird, wäre es ja kein Problem da nachzufragen (aber ich bin mir sicher, dass entsprechende Unterlagen in jedem Werk vorliegen um das mal eben nachzuschlagen).
    Die wollen es einfach nicht preisgeben.
    RC ist ja auch sehr erfolgreich auf dem Markt. Da kommt dann ein zweiter Hersteller, der die Rezeptur kopiert und das ganze für 20 % weniger verscherbelt, das möchte so ein Konzern natürlich nicht.
    Auch viele Lebensmittelhersteller sprechen nicht so gern darüber, dass Ihre Produkte für viel weniger Geld bei Aldi + Co vertreten sind.
    Darum werden die meisten Hersteller immer nur das nötigste der Rezeptur preisgeben.
    Kann man nicht anhand von Laboranalysen ohnehin herausfinden, woraus ein Futter besteht? Das könnte ein Futterhersteller durchaus machen, für eine Privatperson ist das sicher zu teuer. Ich glaube, dieses "Rezeptgeheimnis" Argument ist nur eine Ausrede. So ein Hundefutter ist ja nicht wie Cola, die einen ganz bestimmten Geschmack hat, den nun jeder gut findet. Dem Hund ist´s egal, solange genug Geschmackverstärker und Lockstoffe enthalten sind, frisst er es ja. Und es ist auch hinlänglich bekannt, wie ein Futter für einen Hund zusammengesetzt sein sollte. Jeder kann sich den Meyer / Zentek kaufen

    Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass Zutaten, die ein Hersteller besonders billig durch andere ersetzen kann, ohne die Anlysewerte, die der Endverbraucher sieht, zu verfälschen (z. B. dieser Melamin-Skandal) ein Geheimnis sein könnte, weil es eben ein Wettbewerbsvorteil (in Punkto Kosten) ist.

    Vor allem diese Tatsache schreckt mich ab, wenn mir ein Hersteller nicht sagen will, was da genau verarbeitet ist.

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  • Sabrina+Co
    antwortet
    Zitat von khali Beitrag anzeigen
    Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass RC die Futtersorten produzieren lässt und deshalb garnicht genau sagen kann, welche Teile vom Tier in welchen Anteilen jetzt ins Futter kommen.
    Nach der EN ISO 9001 7.5.3 ist eine Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe vorgegeben. Auch wenn das Produkt in einem anderen Werk produziert wird, wäre es ja kein Problem da nachzufragen (aber ich bin mir sicher, dass entsprechende Unterlagen in jedem Werk vorliegen um das mal eben nachzuschlagen).
    Die wollen es einfach nicht preisgeben.
    RC ist ja auch sehr erfolgreich auf dem Markt. Da kommt dann ein zweiter Hersteller, der die Rezeptur kopiert und das ganze für 20 % weniger verscherbelt, das möchte so ein Konzern natürlich nicht.
    Auch viele Lebensmittelhersteller sprechen nicht so gern darüber, dass Ihre Produkte für viel weniger Geld bei Aldi + Co vertreten sind.
    Darum werden die meisten Hersteller immer nur das nötigste der Rezeptur preisgeben.

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von lush-addict Beitrag anzeigen
    Ich lesen gerade ein sehr interessantes Buch "Buyers Beware" von Susan Thixton von Createspace. Es ist einerseits wieder ein Buch, was aufklärt, was für ein Mist im TF ist, aber anderseits aufzeigt und das macht mich noch betroffener, wie sehr eben an diesen Rohstoffen gespart wurde und 2007 gab es in Amerika einen riesen Skandal und zig firmen mussten ihre TF zurück rufen, weil in China aus Kostengründen minderwertiges, vegetarisches Protein verwendet wurde. Zig Hunde und Katzen starben aufgrund der Aufnahme dieses Futters. Ich schaue heute abend die genauen Zahlen mal nach (habe sie nicht im Kopf).

    Ich kann mich sehr wohl erinnern, dass wir damals auch hier in D Rückrufe hatten, ABER die betrafen nur Babynahrung. Es ging um den Stoff Melamin, der verwendet wurde Weizengluten zu strecken: billiges Protein, leider tödlich!

    Allerdings gab es keine Rückrufe im TF Bereich in D, an die ich mich erinnere. Und in den USA betraf es auch die so bekannten Firmen: Royal Canin, Iams, Nutro und viele andere die eben auch hier in D verkauft werden. Es kann ja sein, dass es nicht in den deutschen Säcken landete, aber wer weiß das sicher?

    Das macht mich einmal mehr sicher zu barfen. Da werde ich sicher keine Plastikstoffe füttern, nur weil es günstigeres Protein ist.

    Auch wurde eine Firma aus China beschrieben, die sich an die Autorin gewendet hat, weil sie nicht mehr mitmachen wollte, was ihnen befohlen wurde. Nämlich anders als deklariert auf der Packung, eben nicht so und so vile % Fleisch zu verarbeiten, sondern weniger und aus Kostengründen eben keine Kräuter und Zusätze (obwohl diese dick und fett auf die Packung geschrieben wurden) zu verwenden.

    Also wenn man kein eigenes Labor zuhause hat, muss man sich auf die Aussagen der Firmen verlassen und ist verlassen ...
    Ja, es gibt da immer mal Skandale. Ich habe mal etwas über Tiermehl in Deutschland gelesen. Man darf das ja nicht mehr an Nutzvieh verfüttern und was nicht im Tierfutter landet, wird als Dünger verwendet oder als Brennstoff (= krank & unethisch). Und manches Tiermehl muss entsorgt werden. Irgendwann vor ein paar Jahren waren 124.000 Tonnen Tiermehl einfach verschwunden... der Nachweis, was damit geschah, war einfach nicht da.... nachzulesen hier: http://foodwatch.de/foodwatch/conten...schlag_ger.pdf

    Wenn ich sowas höre (und das betrifft ja sogar den Humanbereich), dann frage ich mich, was wohl mit den ganzen K1 und K2 Materialien passiert, die ja entsorgt werden müssen... Ob die niemals im Tierfutter landen, halte ich für zweifelhaft. Wurden nicht auch mal irgendwo Stoffe im Hundefutter gefunden, die nur zum Einschläfern von Haustieren verwendet werden? Ich glaube, Kay hatte sowas mal irgendwo erwähnt. Das ist mir alles zu unsicher...

    Daher würde ich nur FeFu geben (und das mache ich ja z. B. im Urlaub - Lunderland Dosen), was wirklich offen deklariert ist. Das Risiko, verklagt zu werden, wenn man Rinderpansen, Rinderleber auf die Packung schreibt und an Stelle dessen Tiermehl verwendet, ist viel zu groß. Hingegen ist es völlig OK, Geflügelfleisch draufzuschreiben und einfach Tiermehl zu verwenden. Der Gesetzgeber macht es möglich.
    Zuletzt geändert von Shiraa; 04.09.2012, 08:00.

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  • lush-addict
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    Ich lesen gerade ein sehr interessantes Buch "Buyers Beware" von Susan Thixton von Createspace. Es ist einerseits wieder ein Buch, was aufklärt, was für ein Mist im TF ist, aber anderseits aufzeigt und das macht mich noch betroffener, wie sehr eben an diesen Rohstoffen gespart wurde und 2007 gab es in Amerika einen riesen Skandal und zig firmen mussten ihre TF zurück rufen, weil in China aus Kostengründen minderwertiges, vegetarisches Protein verwendet wurde. Zig Hunde und Katzen starben aufgrund der Aufnahme dieses Futters. Ich schaue heute abend die genauen Zahlen mal nach (habe sie nicht im Kopf).

    Ich kann mich sehr wohl erinnern, dass wir damals auch hier in D Rückrufe hatten, ABER die betrafen nur Babynahrung. Es ging um den Stoff Melamin, der verwendet wurde Weizengluten zu strecken: billiges Protein, leider tödlich!

    Allerdings gab es keine Rückrufe im TF Bereich in D, an die ich mich erinnere. Und in den USA betraf es auch die so bekannten Firmen: Royal Canin, Iams, Nutro und viele andere die eben auch hier in D verkauft werden. Es kann ja sein, dass es nicht in den deutschen Säcken landete, aber wer weiß das sicher?

    Das macht mich einmal mehr sicher zu barfen. Da werde ich sicher keine Plastikstoffe füttern, nur weil es günstigeres Protein ist.

    Auch wurde eine Firma aus China beschrieben, die sich an die Autorin gewendet hat, weil sie nicht mehr mitmachen wollte, was ihnen befohlen wurde. Nämlich anders als deklariert auf der Packung, eben nicht so und so vile % Fleisch zu verarbeiten, sondern weniger und aus Kostengründen eben keine Kräuter und Zusätze (obwohl diese dick und fett auf die Packung geschrieben wurden) zu verwenden.

    Also wenn man kein eigenes Labor zuhause hat, muss man sich auf die Aussagen der Firmen verlassen und ist verlassen ...

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von khali Beitrag anzeigen
    Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass RC die Futtersorten produzieren lässt und deshalb garnicht genau sagen kann, welche Teile vom Tier in welchen Anteilen jetzt ins Futter kommen. Viele Konzerne sourcen ja selbst ihre Produktion aus und vermarkten dann nurnoch oder produzieren nur einen Teil selbst. Ich finde das jedenfalls einen schrecklichen Trend. Das ist ja auch bei 'Menschenfertigfutter' so, dass Dinge enthalten sind, die nicht deklariert werden müssen. Oder Made in Germany draufsteht, aber das Produkte dennoch in China in Einzelteilen gefertigt wurde und hier nurmehr zusammengebaut.
    Angenommen, man würde nicht selbst produzieren (was auf MARS nicht zutrifft), dann wüsste man dennoch ziemlich genau, was man da einkauft, jedenfalls wenn man sich dafür interessiert... immerhin behauptet RC ja auch zu wissen, dass sämtliche Inhaltsstoffe für den menschlichen Verzehr zugelassen seien. Also müssen sie ja z. B. gaaanz genau wissen, was da drin ist.

    Die wollen einem nicht sagen, was da drin ist und für mich gibt es für so ein Verhalten nur einen Grund: Weil sich die Antwort nicht gut anhören würde.

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  • *Eddie*
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    Zitat von khali Beitrag anzeigen
    Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass RC die Futtersorten produzieren lässt und deshalb garnicht genau sagen kann, welche Teile vom Tier in welchen Anteilen jetzt ins Futter kommen. Viele Konzerne sourcen ja selbst ihre Produktion aus und vermarkten dann nurnoch oder produzieren nur einen Teil selbst. Ich finde das jedenfalls einen schrecklichen Trend. Das ist ja auch bei 'Menschenfertigfutter' so, dass Dinge enthalten sind, die nicht deklariert werden müssen. Oder Made in Germany draufsteht, aber das Produkte dennoch in China in Einzelteilen gefertigt wurde und hier nurmehr zusammengebaut.
    Ich war vor ca. 10 Jahren (oh Gott - tatsächlich schon so lange her) auf einer Werksbesichtigung von RC in Reims/F. Dort erzählte man uns, man könne jedes Gramm an angelieferten "Rohstoffen" genauestens benennen und dokumentieren. Schon deshalb, damit man bei Reklamationen mit der Chargennummer den genauen Lieferanten herausfinden/benennen könnte. Natürlich gab es keine Angaben zur Art und Reinheit der Rohstoffe...

    Damals wurde dort von der Rohstoffanlieferung bis zur Abfüllung in die Säcke alles in Reims hergestellt. Heute kann das natürlich anders sein.

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  • *Eddie*
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    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Sowas ist nicht nur schade, sondern sogar besch***. Wer gewerblich eine Website betreibt, muss in der Lage sein, Mails binnen 24h zu beantworten (WE und Weihnachtszeit mal ausgenommen). Das kann man heutzutage erwarten, denke ich. Ich finde es ganz furchtbar, einfach gar keine Antwort zu erhalten. Das ist nicht kundenfreundlich...
    Nein, kundenfreundlich ist das nicht... Und ständig nachfragen ist nicht mein Ding...
    TC hätte das Potential gehabt, als "Urlaubsvertretung" die Rohfütterung zu übernehmen. Von den Inhaltsstoffen, was Variante 2 angeht, wäre es ein Futter gewesen, was wir hier hätten gut ausprobieren können. Sie haben ihre Chance verpasst.
    So bleibe ich lieber bei dem Dosenfleisch, welches ich in diesem Sommerurlaub gut verfüttern konnte. Gut auch in finanzieller Hinsicht.

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  • khali
    antwortet
    Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass RC die Futtersorten produzieren lässt und deshalb garnicht genau sagen kann, welche Teile vom Tier in welchen Anteilen jetzt ins Futter kommen. Viele Konzerne sourcen ja selbst ihre Produktion aus und vermarkten dann nurnoch oder produzieren nur einen Teil selbst. Ich finde das jedenfalls einen schrecklichen Trend. Das ist ja auch bei 'Menschenfertigfutter' so, dass Dinge enthalten sind, die nicht deklariert werden müssen. Oder Made in Germany draufsteht, aber das Produkte dennoch in China in Einzelteilen gefertigt wurde und hier nurmehr zusammengebaut.

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  • lush-addict
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    Ja guck dich mal um, wie oft höre ich und lese ich. Nein er ist gesund, Kot normal und er frisst/spielt ...

    Gott, ich bin vielleicht noch hypersensibel ... aber auch bei meinem 12 Jahre alten Stubentiger, den ich auch seit 12 Jahren habe, fällt mir noch alles sofort auf ... herje die werden doch alle beiden den ganzen Tag durchgekuschelt

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von lush-addict Beitrag anzeigen
    Wenn man es nur am Häufchen ausmacht, ob es dem Hund gut geht, dann stimme ich dem zu. Die Industrie versteht es in jedem Fall perfekte Häufchen zu produzieren: fest, ohne Spuren aufnehmbar und dunkelbraun .... was will Frauchen mehr?
    Meine TÄ sagt, dass es Leute gibt, die nicht einmal bemerken, dass ihr Hund einen faustgroßen Tumor am Bauch hat... Wenn ich sowas höre, kann ich mir schon vorstellen, dass manche Leute nur auf den Kot achten - wenn überhaupt.

    Eigentlich ist es völlig unnatürlich, dass Kot immer exakt gleich aussieht. Also im Hinblick auf Konsistenz, Farbe etc. Selbst bei meinen Pferden, die z. B. im Sommer ausschließlich Gras fraßen (also nicht so viel Abwechslung wie bei Omni- oder Karnivoren), war das nicht immer gleich.

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  • lush-addict
    antwortet
    Wenn man es nur am Häufchen ausmacht, ob es dem Hund gut geht, dann stimme ich dem zu. Die Industrie versteht es in jedem Fall perfekte Häufchen zu produzieren: fest, ohne Spuren aufnehmbar und dunkelbraun .... was will Frauchen mehr?

    Ich meine, mich selber hat das auch "geprägt" und gerade nach den Giardien, war ich sehr sensibel ... vorher habe ich nicht so auf die Häufchen geachtet, dazu kommt, dass mein Kater jeden Tag, nahezu zur selben Uhrzeit, immer dieselben festen Kugeln ins Bad legt, seit 12 Jahren ... er bekommt TF. Was glaubt ihr, wie spanisch mir die verschiedene Konsistenz, Farben durcheinander brachte.

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  • Shiraa
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    Wenn ich so darüber nachdenke: Vielleicht vertragen einige der Hunde, die weder roh, noch gekocht fressen können, einfach gar nichts. Und mit TroFu bemerkt man nur die "Symptome" nicht, weil es eben so verändert ist, dass der Körper nicht mehr wie auf natürliches Futter reagiert.

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  • lush-addict
    antwortet
    Und man darf nun auch nicht vergessen, dass im Industriefutter auch viel drin ist, damit der Kot immer so aussieht, wie man das aus dem Scherzartikelladen so kennt. Der perfekte Hundehaufen, die perfekte Farbe. Dazu gibt es dann im besten Falle Rübenabfall und rote Beete rein und im schlimmsten Fall eben Farbstoffe und saugfähige, nicht natürliche Stoffe, die den Kot andicken. Hauptsache der Hundehaufen sieht "gesund" aus.

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  • Shiraa
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    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    Schade finde ich das. Auch ich habe leider vor einem halben Jahr die gleiche Erfahrung gemacht.
    Sowas ist nicht nur schade, sondern sogar besch***. Wer gewerblich eine Website betreibt, muss in der Lage sein, Mails binnen 24h zu beantworten (WE und Weihnachtszeit mal ausgenommen). Das kann man heutzutage erwarten, denke ich. Ich finde es ganz furchtbar, einfach gar keine Antwort zu erhalten. Das ist nicht kundenfreundlich...

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  • Shiraa
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    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    Ja, dass Industrienahrung trotz "gutem" Kotabsatz nicht gut verträglich sein kann, ist plausibel. Welches Trockenfutter kommt heute noch ohne Pre- oder Probiotika, hydrolisierte Eiweiße oder Faserstoffe aus, die einen erheblichen Einfluss auf den Kotabsatz haben (ganze Labore beschäftigen sich nur damit, den Output der Hunde zu beurteilen).

    Ich meine es eher andersrum. Warum verträgt ein Hund die natürliche Rohfütterung nicht (plausibel finde ich das bei Nichtgewöhnung ab Welpenalter, Krankheiten wie chronischer Gastritis, etc.) und auch kein gekochtes Futter? Es gibt ja einige Erfahrungsberichte dazu in diesem Forum und ich kann es einfach nicht nachvollziehen
    Ach so rum! Ja, das frage ich mich oft auch. Dass Rohes nicht vertragen wird, könnte ich ja noch verstehen, aber Gekochtes? Das sollte ja eigentlich wie FeFu sein... Da ist ja auch erhitztes Fleisch drin (hab ich gehört ).

    Ich könnte mir da vorstellen, dass Überzüchtung oder Inzucht eine Rolle spielt, jedenfalls bei Welpen. Oder bereits Vorgänge im Mutterleib, wenn die Hündin mit TroFu gefüttert und während der Trächtigkeit noch gegen Herpes geimpft oder ein paar mal entwurmt wurde? Bei älteren Hunden, die jahrelang FeFu bekommen haben, könnte ich mir auch vorstellen, dass der Körper damit einfach nicht mehr klar kommt. Dann gibt es ja noch das Stichwort "Orale Toleranz". Wenn der Welpe nach der Muttermilch gleich mal ein Produkt bekommt, was aus 1.000 Einzelzutaten und -chemikalien besteht, dann ist das vielleicht gleich zu viel für den Körper? Aber irgendwer berichtete hier ja von Welpen, die kein BARF vertragen, obwohl sie vom Züchter mit BARF aufgezogen wurden... Das ist mir unerklärlich.

    Möglicherweise hat es auch etwas mit der Umwelt zu tun. Wir Menschen haben ja heute auch mit anderen Krankheiten zu kämpfen als noch vor 50 Jahren. Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, aber ich habe das Gefühl, dass ich von immer mehr Eltern höre: Mein Kind hat Neurodermtits oder Allergien oder ADHS usw. War das früher auch so? Keiner meiner Schulfreunde hatte eine solche Krankheit. Ich habe dazu keine Studie parat. Ich weiß aber, dass belegt ist, dass psychische Erkrankungen zugenommen haben. Wer weiß, wie sich Umweltverschmutzung, nicht mehr artgerechte Lebensweise (trifft ja auch auf uns Menschen zu) und Stress (Dauerlärm etc.) auf die hündische Verdauung auswirken...

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